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Rezensionen zu
Diebe des Lichts

Philipp Blom

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Großartig!

Von: Silbernenadel

23.10.2021

Sander und sein jüngerer Bruder Hugo leben im Flandern des 16. Jahrhunderts. 1572 müssen sie miterleben, wie ihre Familie von spanischen Söldner ermordet wird, worauf Hugo verstummt. Daraufhin verlassen sie zusammen das Dorf, in dem sie bislang gelebt haben. Bei einem Meister wird findet Sander eine Anstellung und wird dort zum Blumenmaler ausgebildet. Doch müssen sie beide erneut fliehen, als Hugo während eines Anfalls von Jähzorn ein Gewaltverbrechen begeht. Schließlich findet Sander nach jahrelangem Umherziehen eine Anstellung als Maler in Rom. Sehr gefallen hat mir an diesem Roman die bildgewaltige Sprache. Auch die Handlung bleibt bis zum Ende spannend. Authentische Charaktere, die flüssige Sprache und ein doch überraschendes Ende runden das Leseerlebnis ab. Absolute Leseempfehlung!

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Seit Sander als Junge 1572 in Flandern miterleben musste, wie sein Vater von den spanischen Besatzern ermordet wurde, ist er ein Getriebener. Ein Meister bildet ihn als Blumenmaler aus, und sein Bruder Hugo, der nach dem Tod seiner Eltern verstummt ist, mischt für ihn die Farben. Doch Hugo ist ebenso jähzornig und unberechenbar wie sanft, und als er ein Gewaltverbrechen begeht, müssen er und Sander fliehen. Sie finden Anstellung in einem Atelier in Rom, erleben die Verschwendungen des Papstes, die Intrigen im Kardinalspalast von Neapel und beide auf ihre unterschiedliche Art die Freuden verbotener Liebe. Immer wieder entdeckt Sander einen Ausweg aus scheinbar aussichtslosen Abenteuern. Ein großer Roman, der prägende Gestalten wie Giordano Bruno, Caravaggio und die großen Kleriker lebendig macht. Philipp Blom hat mit ‚Diebe des Lichts‘ einen für meinen Geschmack hervorragenden und Sprachgewaltigen Roman veröffentlicht, dessen historische Geschichte ungemein fesselt und den Lesern eine dramatische und spannende Unterhaltung bietet. Der Autor hat u.a. Geschichte studiert und dieses Fachwissen wendet er in seinem Werk geschickt an, ohne dabei belehrend zu wirken. Alles ist sehr flüssig zu lesen und man wird förmlich an das Werk gefesselt. Die dramatische Geschichte der Hauptfigur Sander und seines Bruders hat mich nicht mehr losgelassen und ich habe während des gesamten Buches mitgefiebert und auf ein Happy End gehofft. Ob es dieses gibt, lest am besten selbst. 😊 Die Bildliche Sprache des Autors hat mich ebenfalls beeindruckt. Viele Szenen laden förmlich dazu ein, seiner eigenen Fantasie freien lauf zu lassen. Eigentlich bin ich kein großer Fan von historischen Romanen, doch dieses Buch hat es tatsächlich geschafft, meine Meinung etwas zu revidieren. Das sich hier verschiedene Genre vermischen, ist ebenfalls positiv hervorzuheben. Beim nächsten Roman des Autors bin ich definitiv wieder dabei. Klare Leseempfehlung! Instagram: buecher_nation

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Diebe des Lichts

Von: Nicole N.

22.10.2021

Philipp Blom hat einen wunderbaren historischen Roman geschrieben, der viel über die Künstler des 16. Jahrhunderts und deren Kunstwerke weiß und sie dem Leser näherbringt. Sanders und Hugos Geschichte berührt einen sehr. Ihre Irrfahrt als Kinder und wie die beiden Brüder ihr Leben meistern. Die Menschen, die sie verlieren und andere, die ihnen wichtig werden. Die Gefahren dieser Zeit und die Korruption von Kirche und Staat erschrecken immer wieder.

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Fesselnder Geschwisterroman

Von: Etu

18.10.2021

Es ist ein toll geschriebener, fesselnder Roman, dessen 480Seiten ich in drei Tagen nahezu verschlungen habe. Wenn das nicht mal eine klare Kaufempfehlung für lange Winterabende ist.

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Ein großartiger Roman

Von: VLCL

13.10.2021

Flandern 1572: der zehnjährige Sander und sein kleiner Bruder Hugo müssen mit ansehen, wie ihre Familie durch spanische Soldaten mutwillig ausgelöscht wird. Kopfüber verlassen beide ihr Dorf, Hugo ist verstummt und spricht kein Wort mehr. Sander wird als Blumenmaler bei einem Meister ausgebildet. Doch als Hugo in einem Anfall von Jähzorn ein Gewaltverbrechen begeht, müssen beide fliehen. Nach Jahren des Herumirrens leben sie in Rom und Sander erhält eine Anstellung als Maler. Die einmalig bildgewaltige, lebendige und flüssige Schreibweise hat mich von Anfang an gefesselt. Die Handlung ist überaus spannend und der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende des Buches. Der Leser erlebt die Intrigen im Kardinalspalast in Neapel, die eine Gänsehaut hervorrufen. Auch wird die Verschwendung im Vatikan sehr gut beschrieben. Die Charaktere sind authentisch und bildhaft beschrieben. Das unvorhersehbare und überraschende Ende des Romans ließ mich nachdenklich zurück. Mein Fazit: Ein sehr gut recherchierter und großartiger historischer Roman. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Betörend

Von: wortzauber

13.10.2021

- Achtung Spoiler - Ein betörender und kraftvoller Roman. Insgesamt gelingt es dem Autor hier ein ganz besonders Buch zu schreiben. Als Leser fühlt man sich den großen Namen sehr nah und alles wird zum Leben erweckt.Worum geht es? Seit Sander als Junge 1572 in Flandern miterleben musste, wie sein Vater von den spanischen Besatzern ermordet wurde, ist er ein Getriebener. Ein Meister bildet ihn als Blumenmaler aus, und sein Bruder Hugo, der nach dem Tod seiner Eltern verstummt ist, mischt für ihn die Farben. Doch Hugo ist ebenso jähzornig und unberechenbar wie sanft, und als er ein Gewaltverbrechen begeht, müssen er und Sander fliehen. Sie finden Anstellung in einem Atelier in Rom, erleben die Verschwendungen des Papstes, die Intrigen im Kardinalspalast von Neapel und beide auf ihre unterschiedliche Art die Freuden verbotener Liebe. Immer wieder entdeckt Sander einen Ausweg aus scheinbar aussichtslosen Abenteuern.

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Spannender Geschichtsroman

Von: Sarita

13.10.2021

Es handelt sich um einen spannenden Geschichtsepos, der Ende des 16. Jahrhunderts spielt. Die Geschichte beginnt in Flandern und führt in den Vatikan nach Rom sowie später nach Neapel. Erzählt wird die packende Geschichte zweier Brüder, Sander und Hugo, die nach einem in einem Anflug von Jähzorn begangenen Gewaltverbrechen aus Flandern flüchten und sich nach Italien durchschlagen. Dort erleben sie Prunksucht und Intrigen. Die Sprache ist bildreich und wortgewaltig, die Geschichte unglaublich spannend geschrieben. Sie vermittelt mit vielen Details anschaulich die Geschichte der damaligen Zeit aus einer individuellen Perspektive. Der Autor schreibt wunderbar fesselnd. Mich hat das Buch vom Anfang bis zum überraschenden Ende gefesselt und gut unterhalten. Eine absolut empfehlenswerter, da sprachlich ausgezeichnet und packend geschriebener Roman für historisch interessierte Leser, die dramatische Geschichten zu schätzen wissen!

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Ein großartiger Roman

Von: Shilo

12.10.2021

Flandern 1572: der zehnjährige Sander und sein kleiner Bruder Hugo müssen mit ansehen, wie ihre Familie durch spanische Soldaten mutwillig ausgelöscht wird. Kopfüber verlassen beide ihr Dorf, Hugo ist verstummt und spricht kein Wort mehr. Sander wird als Blumenmaler bei einem Meister ausgebildet. Doch als Hugo in einem Anfall von Jähzorn ein Gewaltverbrechen begeht, müssen beide fliehen. Nach Jahren des Herumirrens leben sie in Rom und Sander erhält eine Anstellung als Maler. Die einmalig bildgewaltige, lebendige und flüssige Schreibweise hat mich von Anfang an gefesselt. Die Handlung ist überaus spannend und der Spannungsbogen hält sich bis zum Ende des Buches. Der Leser erlebt die Intrigen im Kardinalspalast in Neapel, die eine Gänsehaut hervorrufen. Auch wird die Verschwendung im Vatikan sehr gut beschrieben. Die Charaktere sind authentisch und bildhaft beschrieben. Das unvorhersehbare und überraschende Ende des Romans ließ mich nachdenklich zurück. Mein Fazit: Ein sehr gut recherchierter und großartiger historischer Roman. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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