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Rezensionen zu
Der dunkle Kristall - Zeit der Lieder

J.M. Lee

The Dark Crystal (2)

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Die Reise geht weiter

Von: elashin.testet

21.12.2021

Nach Ära der Schatten, geht die Spannende Geschichte von Naia, den Geiflingen und den zwielichtigen Skeksen weiter. In diesem Band "Zeit der Lieder" kommt man den verschiedenen Geifling-Völkern näher und lernt neben Naia, Kylan näher kennen der vom Volk der Spritons ist. Er ist sanftmütig und seine Aufgabe besteht darin die alten Lieder und Geschichten zu bewahren um sie an weitere Generationen weiterzugeben. Mit Naia zusammen stoßen sie oft auf Schwierigkeiten und Kylan fühlt sich dabei nicht ausreichend. Noch immer möchte Naia beweisen dass die Skekse böse Absichten haben und diese zum Vorschein bringen. Dafür brauchen sie aber das Vertrauen aller Geiflinge und dass ist gar nicht so einfach. Kylan mit seinen Fähigkeiten ist hier sehr hilfreich. Im zweiten Band ist es nicht mehr so ruhig wie im ersten Band und dieser wird nun spannender, man bekommt viel über die ganzen Wesen dieser Welt mit, auch einen Einblick in die Gefühlswelt der Hauptcharaktere und ihren schweren Weg gegen die zwielichtigen Skeske. Auch in diesem Band gibt es neben dem toll gestalteten Cover, Illustrationen in schwarz-weiß im Inneren, die den Leser in dieser Fantasy-Welt mitnehmen. Auch wenn ich am Anfang etwas zum Einstieg in diesen Band gebraucht habe, ging es danach wieder wie im Fluge und die Geschichte hat mich völlig in ihren Bann gezogen. Ich bin sehr gespannt wie Naias und Kylans Weg gegen die Skekse weitergehen wird.  

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Das Abenteuer geht weiter. Nachdem Naia und Kylan die Verschwörung der Skekse aufgedeckt haben, machen sie sich auf den Weg, um die anderen Gelflinge zu warnen. Dabei stoßen sie auf tapfere Wegbegleiter, die ihnen dabei helfen, die Welt vor einer schlimmen Zukunft zu bewahren. . Der vorliegende Band der vierteiligen Fantasyreihe von J. M. Lee schließt nahtlos an den ersten Band an und setzt die Abenteuer um die beiden Gelflinge Naia und Kylan auf spannende Weise fort. Denkt man am Ende des ersten Bandes „Ära der Schatten“ noch, dass der Autor ein episches Ende setzte, so übertrumpft er sich mit dem zweiten Teil sogar, denn am Ende kann sich jeder Leser gewiss sein, dass sich diese Geschichte zu etwas Größerem entwickeln wird. Lees Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr flüssig zu lesen. Dadurch gewinnt die Geschichte eine rasante Geschwindigkeit und lässt den Leser in ein spannendes, fantastisches Abenteuer eintauchen, das man gar nicht mehr verlassen möchte. Besonders gefallen hat mir eine Begegnung mit einem Charakter, den der Fan des alten Films von Jim Henson sofort erkennt. Dies war, nachdem die vorliegende Romanreihe ja ein Prequel zum Film darstellt, eine gelungene Überraschung, durch die die Stimmung des Originalfilms sofort zurückkam. Ich habe diese Szene wirklich genossen und dieses „Wiedersehen“ stellt für mich eine echte Bereicherung für das von Lee erschaffene „neue Dunkle-Kristall-Universum“ dar. Nach dem gelungenen Start in die Quadrilogie entwickelte sich die Story um Naia und Kylan in diesem Band, zumindest aus meiner Sicht, viel atmosphärischer und abenteuerlicher. Ich fühlte mich dieses Mal in der Welt von der ersten Seite an wohl und habe mich dort sehr gerne aufgehalten. Leider ist es oft sehr mühsam, die komplizierten und teilweise gleich klingenden Namen auseinanderzuhalten. Sicherlich gibt es ein Namens- und Sachglossar am Ende des Buches. Dies habe ich aber relativ wenig benutzt, weil ich sonst immer wieder aus der Geschichte herausgerissen worden wäre. Letztendlich wusste ich dann dennoch, wer wer war, aber es war, wie gesagt, an manchen Stellen etwas mühselig. Ich bin wirklich gespannt, wie sich die Handlung entwickelt und freue mich schon jetzt auf den dritten Band dieser Reihe. Wer sich für Fantasy interessiert und Jim Hensons Meisterwerk „Der dunkle Kristall“ und die dazugehörige Netflix-Serie mag, sollte diese Reise unbedingt lesen. Aber man muss schon mit dem ersten Band beginnen, sonst versteht man nicht viel, soll heißen, die Geschichten sind nicht separat und unabhängig voneinander lesbar, sondern haben alle miteinander eine einzige Storyline, die sich von Buch zu Buch aufbaut. * Fazit: Toller zweiter Teil der Reihe, der mir persönlich noch besser als Band 1 gefallen hat. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Die Fortsetzung geht genauso magisch und abenteuerlich weiter, wie sie schon im ersten Band "Ära der Schatten" begonnen hat! Wenn ich mich richtig erinnere, wurde aus den Perspektiven von Naia und Kylan erzählt, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Verschwörung der Skekse zu stoppen und alle Gelflinge vor den bösen Machenschaften ihrer "Herrscher" zu warnen. Dieses Mal beschränkt sich der Autor auf Kylan aus dem Volk der Spriton. Noch immer ist er mit Naia zusammen unterwegs, der taffen Drenchen aus dem Sumpfland und beide wissen dass die Zeit drängt, denn die Verfinsterung breitet sich immer weiter aus. Der Anfang hat mich dieses Mal nicht sofort so gefangen nehmen können. Ich hab etwas gebraucht, um wieder einzutauchen, aber dann hat mich der bezaubernde und wunderschön bildhafte Schreibstil wieder gefangen genommen. Der Entwurf dieser Welt Thra mit all ihren Mythen, über die man hier wieder etwas mehr erfährt, hat einen ganz besonderen Zauber und auch die Gelflinge, die ihn ihrem Handeln und Gefühlen den Menschen so ähnlich sind, bestechen hier durch ein feineres Gespür. Durch eine tiefere Verbundenheit mit ihrer Welt und einer Magie, die in deren Geheimnissen verwurzelt ist. Besonders fasziniert mich ja immer wieder das "Bilderströmen". Der Austausch von Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen mittels Berührung und natürlich, wenn beide damit einverstanden sind. Das weiß J. M. Lee auch sehr gut zu beschreiben und diese Fähigkeit nimmt hier auch einen sehr wichtigen Aspekt ein. Während man mehr über die Anfänge der Welt erfährt, über die Entstehung der verschiedenen Gelfling Clans und was es mit den Mystikern auf sich hat, geraten Kylan und Naia immer wieder in Schwierigkeiten. Dabei bekommen sie allerdings auch Hilfe, wobei sie zwischen Zuversicht und Enttäuschung, Vertrauen und Verrat nicht immer eine genau Grenze ziehen können. Kylan ist mir mittleweile sehr ans Herz gewachsen. Er ist kein Kämpfer und kein Anführer - seine Aufgabe ist es, die Lieder (die Geschichten) zu bewahren und weiter zu erzählen und nicht selten fühlt er sich überflüssig und nutzlos in ihrer schwierigen Mission. Dennoch wächst er daran, indem er seine Ängste überwindet und Vertrauen in seine Fähigkeiten gewinnt. Vor allem auch seine empathische Veranlagung lässt ihn zum Schlichter werden, zum Vermittler, der zwischen den Fronten steht und beiden Gehör schenkt. Beiden nachspürt und versucht, sie zusammen zu bringen, eine Mitte zu finden, die für jeden von ihnen annehmbar ist. Aber auch Naia und all die anderen außergewöhnlichen Figuren sind bedeutsam in ihren Rollen und selbst in Kurzauftritten als Nebenfiguren sehr klar gezeichnet. Das Netz der Verschwörung der Skekse hat sich jedenfalls schon viel weiter ausgebreitet, als sie befürchtet haben und ihre dringendste Hoffnung ist es, ihre Wissen mit den anderen Gelflingen zu teilen, sie zu überzeugen und gemeinsam gegen die Widersacher vorzugehen. Während der Beginn noch etwas gemächlich war hat die Spannung immer mehr angezogen und zum Schluss gab es eine packendes Finale mit viel Vorfreude auf den nächsten Band, den ich kaum erwarten kann :) Die Aufmachung bzw. das Cover ist wieder besonders schön - vor allem auch die schwarz-weiß Zeichnungen innen, damit kann man sich immer wieder zwischendurch ein tolles Bild von den Szenen machen! Dazu ein Glossar am Ende mit den Fremdwörter und ihren Bedeutungen sowie eine kurze Beschreibung der Gelfling Clans. Ein bisschen schade ist, dass dieses hässliche Netflix Wappen auf allen Covern zu sehen ist. Nicht als Aufkleber sondern direkt integriert.

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