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Rezensionen zu
18/4 - Der Pfad des Rächers

Zhou Haohui

Die 18/4-Serie (2)

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Eumenides, ein seit langem verfolgter Killer hatte sich zusammen mit seinem letzten Opfer in einem Restaurant in die Luft gesprengt. Eigentlich ist Hauptmann Pei Tao davon ausgegangen, dass der Horror um Eumenides grausame Mission damit ein Ende hat. Doch leider ist dem nicht so. Denn zwei Studenten erhalten erneut Todesankündigungen im Stile des Eumenides: genau wie früher sind sie in künstlerischer Kalligraphie verfasst worden. Und kurze Zeit später werden auch sie ermordet. Pei Tao befürchtet, dass Eumenides vor seinem inszenierten Tod einen zweiten Serienmörder ausgebildet hat. Dieser scheint nun die Mordserie fortzusetzen. Pei Tao kämpft mit einem herausragenden Team und auch doch wieder alleine: teilweise erhält er intern Gegenwind und dann funken ihm auch noch Außenstehende dazwischen. Beispielsweise ein Journalist, welcher sich als Polizist ausgibt und durch seine Taten den Selbstmord eines weiteren Opfers von Eumenides provoziert. Auch das Team rund um Pei Tao ist angespannt und wird emotional bis an die Grenzen getrieben: Der zweite Teil der Trilogie rund um Hauptmann Pei Tao ist erneut super spannend geschrieben und zieht den Leser sofort in den Bann. Eigentlich hatte ich fest damit gerechnet, dass im zweiten Band eher ein weiterer neuer Fall aufgezogen wird, als die Fortsetzung der grausamen Taten von Eumenides, die wir im ersten Band schon kennenlernen durften. Doch weit gefehlt. Der Autor Zhou Haohui hat die Geschichte gekonnt weitergesponnen und wie es sich für eine Trilogie gehört ordentlich in die Rahmenhandlung eingebunden. Es gibt Wendungen, mit denen man nicht rechnet und erneut darf man als Leser wunderbar gezeichnete Charaktere kennenlernen. Die Empathie, die der Autor seinen Figuren entgegenbringt begeisterte mich auch im zweiten Band. Einziges Manko: wer den ersten Band nicht mehr komplett parat hat, muss sich erst wieder in die Handlung einfinden. Dabei hilft aber die Zusammenfassung gleich zu Beginn des Buches. Insgesamt ist die Handlung sehr komplex was einem Leser den Spaß nehmen könnte, wenn er über einen längeren Zeitraum liest. Wer es aber schafft dranzubleiben, der wird das Buch in wenigen Tagen verschlungen haben.

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18/4 - Der Pfad des Rächers Von Zhou Haohui Erschienen im Heyne Verlag Eumenides ist zurück und geht weiter seinen blutigen Weg. Er lockt drei Schüler, die ihren Lehrer gedemütigt haben, zusammen mit diesem in ein Hotelzimmer. Dort vollstreckt er seine Todesurteile. Nur der Lehrer und ein Mädchen überleben, nachdem der Lehrer ein Opfer gebracht hat. Pei Tao wird zum Hauptmann befördert, und zum kommissarischen Leiter der Einsatzgruppe 18/4 ernannt. Zusammen mit seiner Gruppe soll er Eumenides zur Strecke bringen. Dabei stoßen sie auf einen alten ungelösten Fall. Dieser Fall hatte Polizeilegende Ding Ke zu seinem Rückzug bewegt. Doch Eumenides hat nur ein Ziel. Er möchte Wahrheit über den Tod seines Vaters herausfinden. Meinung „Der Pfad des Rächers“ ist der zweite Band von Zhou Haohuis 18/4 Trilogie um den Serienkiller Eumenides. Dieser schließt nahtlos an „Der Hauptmann und sein Mörder“ an. Wie schon im ersten Teil versendet Eumenides Todesanzeigen, um diese dann in die Realität umzusetzen. Der Thriller ist wieder sehr flüssig geschrieben. Allerdings hatte ich Anfangs, aufgrund der vielen, sich ähnlich klingenden Namen, kleinere Probleme der Geschichte zu folgen. Nach und nach hat sich das aber gelegt. Kleiner Tipp: am besten eine Namensliste führen, um die Personen besser zuordnen zu können. Die Handlung ist teilweise sehr komplex, so dass man doch sehr konzentriert lesen muss. Es gibt wieder eine ganze Reihe überraschender Wendungen, welche die Geschichte wirklich spannend machen. Um die ganzen Zusammenhänge zu verstehen, ist es meiner Meinung nach, von Vorteil Band 1 gelesen zu haben. Allerdings gibt es auch eine kleine Zusammenfassung von Band 1 am Anfang des Buches. Fazit „Der Pfad des Rächers“ ist ein würdiger Nachfolger von „Der Hauptmann und sein Mörder“. Wobei mir Band 1 noch etwas besser gefallen hat.

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"Um einen Mörder - oder gar ein Monster, wie manche sagen würden - zu bekämpfen, muss man begreifen, was für ein Mensch er war, bevor er dazu geworden ist." "Der Pfad des Rächers" ist Teil zwei der 18/4 Trilogie. Zuerst einmal hat mir am Anfang des Buches die Zusammenfassung zum ersten Teil gut gefallen. Selbst nach einer langer Pause dazwischen fällt es einem damit nicht ganz so schwer wieder in die Story hineinzufinden. Aber auch in Teil 2 gilt wieder volle Konzentration, denn die Fülle an asiatischen Namen kann einen ganz schön aus den Konzept bringen. Zu Anfang zieht sich die Story ziemlich in die Länge und es dauert eine Weile bis deutlich wird wohin das ganze eigentlich führt. Die Spannung steigt aber mit jedem Kapitel und diesmal nehmen auch die Ermittlungen um Eumenides zu schnappen total an Fahrt auf und diesmal kommt es einem nicht so rüber als sei die Polizei unfähig. Die ganze Story setzt sich wie ein Puzzle zusammen und die Auflösung und das Ende sind überraschend und schlüssig. Der Autor schafft es dem Leser dann doch ein wenig an die Nase herumzuführen sowie Eumenides die Polizei. Die Übersetzung ist recht gewöhnungsbedürftig und an manchen Stellen echt nicht einfach der Story zu folgen, da einiges ziemlich zäh beschrieben wurden. Zudem hatte ich den Eindruck der Autor wollte all seine Ideen und Gedanken unbedingt in das Buch mit aufnehmen sodass einige Kapitel meiner Meinung nach echt unnötig waren. Das Ende wirft dennoch ein paar Fragen auf und ich bin sehr neugierig darauf zu erfahren wie die Trilogie endet und was sich der Autor dabei gedacht hat. Vielen Dank Bloggerportal und dem Heyne Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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Schwächer als Band 1, dennoch spannend

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

22.08.2022

- Eumenides ist weiterhin auf der Flucht und es liegt an der Sondereinsatzgruppe "18/4" ihn zu fassen! - Obwohl das Buch eine Zusammenfassung des ersten Bandes bereithält, fiel es mir gar nicht so leicht alle Ereignisse und Personen wieder auf dem Schirm zu haben. Dementsprechend lief mein Einstief zunächst etwas schleppend. Dennoch hat mich das Buch wieder sofort fesseln können, obwohl sich der Anfang tatsächlich etwas zieht. Das Tempo, welches im ersten Teil vorherrschte, vermisste ich hier zugegebenermaßen etwas. Erst gegen Ende nahm die Spannung wieder komplett überhand und ich fliege durch die Seiten. Zhou Haohui hat einen tollen Schreibstil und seine Geschichte ist sehr raffiniert ausgearbeitet. "Der Pfad des Rächers" ist für mich allerdings schwächer als der erste Band "Der Hauptmann und der Mörder". Dennoch freue ich mich sehr auf den Abschluss der Reihe und den finalen Band "Die blinde Tochter", welcher am 07.09.2022 erscheinen wird.

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