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Rezensionen zu
Der Sternenfänger

Francesc Miralles, Alex Rovira

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Die Kraft der Liebe ist unendlich

Von: Adina

12.04.2021

Als ich das Buch in der Hand hielt war ich zuerst vollkommen überrascht über das wunderschöne und detaillierte Cover. Das Buch handelt über die Kraft der Liebe. Der zehnjährige Michel, der in einem Waisenhaus lebt, versucht seine kranke Freundin Eri zu retten. Dafür macht er sich auf eine kleine Reise und entdeckt die Arten der Liebe. Der Schreibstil war so flüssig und packend, dass ich es kaum aus der Hand gelegt habe. Für mein Empfinden ist das Buch mit etwa 120 Seiten ein wenig zu kurz und die eigentliche Geschichte rückt ein wenig in den Hintergrund. Ich hätte mich gefreut, wenn die Geschichte ein wenig ausführlicher geschrieben worden wäre. Das Hauptaugenmerk, nämlich das Suchen der unterschiedlichen Arten der Liebe, wurde nahezu perfekt getroffen. Die Geschichte lässt einen über die wesentlichen Dinge im Leben nachdenken. Ich würde mir das Buch immer wieder kaufen.

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Nun..., sagte die Alte. Wenn du entdeckt hast, was notwendig ist, musst du selbst herausfinden, worin das letzte Geheimnis der Liebe besteht, mit dem sich alles heilen lässt. Rätselhafte Dinge geschehen in dem kleinen französischen Ort. Jemand schneidet heimlich aus der Kleidung ehrbarer Bürger ein Stück Stoff in Form eines Sterns heraus. Einige wollen einen Jungen gesehen haben, der mit einer Schere unterwegs war. Es ist der zehnjährige Michel, der verzweifelt versucht, seine schwer erkrankte Freundin Eri zu retten. Hilfe bekommt er von der alten Herminia, die davon überzeugt ist, Eri habe zu wenig Liebe bekommen. Nur ein genähtes Herz aus Sternen kann Michels kleiner Freundin das geben, was sie so dringend benötigt. Doch dafür muss er zunächst neun Menschen finden, die auf unterschiedliche Weise innig lieben. Das Geheimnis der zehnten Weise muss Michel jedoch selbst entdecken. Oft musste ich an das Buch von Erich Fromm „Die Kunst des Liebens“ denken, in der es heißt: Lieben ist eine Kunst, die gelernt sein will. Der Lernprozess ist der einer jeden Kunst: Man muss sowohl die Theorie als auch die Praxis beherrschen. Da dies aber bekanntlich nicht so einfach ist, muss einem - so Erich Fromm - »die Meisterschaft in dieser Kunst mehr als alles andere am Herzen liegen. Hier werden explizit die unterschiedlichen Formen der Liebe besprochen. Wenn ich für Fromms Buch eine bedingungslose Leseempfehlung aussprechen kann gilt dies für dieses Buch leider nicht. Im Vergleich zu Fromm erscheint mir dieses Büchlein leider zu gewollt und flach, und erinnerte mich vor allem viel zu sehr an „Den kleinen Prinzen“ Das Nachwort war noch einmal sehr berührend, und das wohl schönste Kapitel war jenes worin es um die Liebe zu Büchern und der Kunst ging. Alles in Allem vermisste ich in dem Buch aber Tiefe gerade bei so einem Thema und diesem Klappentext. Erwähnen möchte ich aber das wunderschöne Cover, das wirklich traumhaft schön ist.

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Eine Bereicherung für alle Leseratten

Von: Julie Müller

12.04.2021

Der Roman ,,Der Sternenfänger'' von Francesc Miralles und Alex Rovira hat mich insgesamt sehr begeistert, denn das Buch ist sehr inspirierend geschrieben. Man hat beim Lesen das Gefühl, man ist im Buch drin und man sieht jedes einzelne Detail in seiner Fantasie. Besonders berührend finde ich die 10 Arten von Liebe und wie Michel diese im Laufe des Buches entdeckt hat. Des Weiteren war das Ende so unglaublich emotional, dass ich beim Lesen Tränen in den Augen hatte. Auch das Nachwort von Alex Rovira hat mich zutiefst berührt. Achtung kleiner Spoiler: Das einzige was ich auszusetzten habe ist, dass manchmal am Ende eines Kapitels nicht steht wie Michel letztendlich die Kleidung bekommen hat, sondern das Kapitel ist dann einfach zu Ende. Zusammenfassend würde ich sagen, dass das Buch ,,Der Sternenfänger'' eine Bereicherung für jeden Leser ist und außerdem eine wichtige Botschaft übermittelt, nämlich, dass man auf verschiedene Arten lieben kann und die Hoffnung nie verlieren sollte.

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Die Kraft der Liebe

Von: jokabeck

11.04.2021

Das Buch erzählt die Geschichte von dem 10jährigen Michel, der 1946 in einem Waisenhaus lebt und auf ungewöhnliche Art versucht, seine schwerkranke Freundin Eri zu retten. Herminia, eine Bettlerin, hat Michel erzählt, dass er die verschiedenen Arten von Liebe finden muss, um Eri helfen zu können. Wird er es rechtzeitig schaffen? Man erfährt in dem Buch vieles über die unterschiedlichsten Arten von Liebe und welche Kraft die Liebe hat. Das Buch ist gut geschrieben und regt zum Nachdenken an. Man kann viel daraus lernen. Wer allerdings eine reine Unterhaltungs-bzw.Urlaubslektüre sucht, sollte sich aber doch eher für eine andere Geschichte entscheiden.

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hübsch

Von: Grüne Ronja

11.04.2021

„Solange man was vom Leben erwartet, gibt es immer Hoffnung!“ (S.27) Michel ist ein neunjähiges Waisenkind in Selonsville bei den Alpen im Jahre 1946 und glücklich. Obwohl die Waisenkinder und Dorfbewohner viel Kummer und Leid so kurz nach dem Krieg ertragen müssen, hütet Michel das Geheimnis seines Glücks wie einen großen Schatz. Als seine Freundin Eri über Nacht ins Koma fällt und nicht mehr zu retten scheint, macht er sich auf die Suche nach den verschiedenen Arten der Liebe und damit einem Heilmittel für Eri. Als Sternenfänger lernt Michel nicht nur etwas über die Liebe, sondern auch über die Menschen und sich selbst. Das Buch ist ein Ratgeber voller Weisheiten über die Liebe, nicht nur zu anderen Menschen, sondern auch zu Tieren, Büchern und der Natur. Michel begegnet Menschen, deren Geschichten herzlich und nachvollziehbar sind. In leicht verständlichen Sätzen und kurzen Kapiteln wird eine niedliche Geschichte erzählt, die auch Kinder lesen könnten. Der Sternenfänger ist von außen hübsch anzusehen, während der Inhalt das Herz berührt. Es ist ein Buch für einen gemütlichen Abend, um anschließend mit schönen Gedanken einzuschlafen.

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Ein Buch voller Herzenswärme

Von: Juli

10.04.2021

Schon lange habe ich kein so warmherziges Buch wie "Der Sternenfänger" von Miralles und Rovira gelesen. Was vom Titel her zuerst anmutet wie ein weiterer unter den tausenden von Liebesromanen, entpuppt sich schnell als unfassbar liebevoll und kurzweilig geschriebene Geschichte, die zum Nachdenken einlädt. Das Buch erinnert uns an eine ganz wichtige Lehre im Leben: Liebe ist größer als wir denken und immer lohnt es sich, sie bewusst wahrzunehmen und sich daran zu erfreuen, den trotz aller Widrigkeiten ist sie das, was uns Menschen ausmacht.

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Begeisterndes Buch

Von: TZ

07.04.2021

Ich bin von dem Buch "Der Sternenfänger" von Francesc Miralles und Alex Rovira rundweg begeistert. Bereits das Cover besticht durch die kunstvolle Ausgestaltung und lädt sofort dazu ein, das Buch in die Hand zu nehmen und darin zu schmökern. Doch nicht nur das Äußere, auch das Innere dieses Buches besticht rundweg. Wie der Untertitel "Roman über die Kraft der Liebe" unschwer vermuten lässt, handelt die Geschichte von der Liebe in all ihren Facetten und Ausgestaltungen. Auch wenn das Buch kurz ist, verzaubert die Geschichte und man kann sie wieder und wieder lesen und die Magie zwischen den Seiten ist jedes Mal auf ein Neues spürbar.

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ERSTER EINDRUCK | COVER: Was für ein wunderschönes und außergewöhnliches Cover. Die Haptik ist phantastisch und die Farben harmonieren so gut, dass man sich einfach sofort darin verliert. Es zeigt die Sonne und den Mond, Berge am Horizont, die Sterne und ein Meer aus Seerosen. Sehr idyllisch und romantisch. Wir sehen auch einen kleinen jungen, ich vermute hier das ist Michel, über den wir gleich mehr erfahren werden. INHALT: Michel ist zehn Jahre alt und verliebt. Er hat sich in die Eri verliebt. Eri weiß es nur noch nicht und als Michel sich Mut gemacht hat, ist Eri krank geworden. Aus dem Nichts ist Eri in einen tiefen Schlaf gefallen. Verzweifelt macht er sich auf die Suche nach einem Weg Eri zu retten und da macht er die Bekanntschaft einer alten Frau - Herminia. Michel soll sich auf die Suche nach den zehn Arten der Liebe machen und wenn es so weit ist, wird die zehnte Art Eri retten. "Liebe allein ist nicht genug, man muss sie in Worte fassen. | S. 100" FAZIT: Ich konnte an einige Arten von Liebe denken, doch zehn sind mir nicht gleich eingefallen. Mit Kapitel 12 bin ich nicht warm geworden, ich musste bei jeder Zeile stutzen und wusste nicht so richtig was die eigentliche Absicht dahinter war. Das schönste Kapitel aber, ist das über Bücher, Kunst und Kultur und ja, am Ende musste ich durch das Nachwort doch eine Träne verdrücken - das hat das Buch tatsächlich noch schöner gemacht. Die Situation in der sich Eri findet ist schon sehr traurig. Keine Art von Liebe zu erfahren, so lange bis man innerlich "betäubt" ist und ins Gefühlskoma fällt. Steckt da die Symbolik hinter Eri's "Krankheit"? Teilweise erinnert mich der Stil des Romans an "der kleine Prinz" und auch die Botschaft dahinter scheint ähnlich gestrickt zu sein. - und es ist ein wenig wie jetzt, eine Zeit in der die Hoffnung auf eine Sommer, welcher die Sorgen der Pandemie vertreibt sehr groß ist und wir die Liebe in den alltäglichen Dingen wieder neu entdecken müssen. Ein schönes Buch für zwischendurch, es zeigt auf jeden Fall ein paar andere Perspektiven der Liebe.

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