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Rezensionen zu
Der Sternenfänger

Francesc Miralles, Alex Rovira

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Eine echte Wohlfühlgeschichte

Von: bücherdiebin.

16.05.2021

Die Geschichte um Michel und die Liebe zu seiner Freundin Eri erzählt von den 10 Arten der Liebe, die Michel finden muss, um seine Freundin zu retten. Dabei begegnet Michel vielen verschiedenen Menschen mit viele verschiedenen persönlichen Geschichten und lernt, dass Liebe viel mehr ist, als eine andere Person zu begehren. Seine „Reise“ ist eine Reise der Selbsterkenntnis und des tiefen Verstehens des eigenen Wirkens in der Welt. Der Text ist sehr kurzweilig geschrieben und lässt sich schnell lesen, sodass auf jeder Seite eine neue kleine Erkenntnis wartet. Beim Lesen lassen sich die Geschehnisse immer wieder auf die eigene Situation übertragen und man stößt unweigerlich auf die Frage, ob man selbst auch dem Weg seines Herzens folgt und die 10 Arten der Liebe in sich trägt. Alles in allem also ein nettes kleines Büchlein, das einen dazu bringt, auch mal mal wieder über sich selber nachzudenken.

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Der 9-jährige Michel, der in einem Waisenhaus in den Nachkriegsjahren aufwächst, ist ein geborener Optimist und glaubt an die Liebe. Als seine beste Freundin und Vertraute Eri, die mit ihm schon seit er denken kann an seiner Seite im Waisenhaus aufgewachsen ist, plötzlich krank wird, erfährt er, dass er sie durch das Nähen eines Herzens aus dem Stoff der Kleidung von neun Menschen, die unterschiedlich lieben, retten kann. Mehr sei hier nicht verraten..... ;-) Die Geschichten/Kapitel über die unterschiedlichen Arten der Liebe und die Person der Herminia, die ihm den Rat gibt durch das Stoffsammeln seine Freundin zu retten und ihm auch ihre Hilfe anbietet, indem sie das Herz für ihn nähen möchte, ist märchenhaft und gut zu lesen. Vergleiche mit "Der kleine Prinz" ,wie ihn einige Leser erwähnt haben, finde ich insofern nicht ganz stimmig, da hier zwar märchenhafte Elemente integriert sind, aber das Setting der Geschichte in einem realen Umfeld stattfindet und auch die Arten der Liebe sehr lebensnah und nicht abstrakt sind (hier als Bespiel: Die dauerhafte Liebe). Am Ende eines jeden Kapitels, in dem Michel auf der Suche nach den Arten der Liebe ist, ist das jeweilige Geheimnis der Liebe zusammengefaßt in einem Merksatz. Mir hat das Buch gut gefallen, die Erzählweise ist angenehm zu lesen und der Verlauf der Geschichte interessant. Fazit: Eine unterhaltsame und leichte Lektüre, die zum Nachdenken anregt.

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Für den Waisenjungen Michel bricht eine Welt zusammen, als der einzige Mensch, den er liebt, die ebenfalls waise Eri, plötzlich ins Koma fällt und niemand an ihr Überleben glaubt. Der Frühling 1946 im französischen Städtchen Selonsville ist kalt und hart, doch in der Obdachlosen Herminia findet Michel unerwartete Unterstützung, um Eri doch noch vor dem Tod zu retten. Der Band ist optisch und haptisch wunderschön mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Definitiv ein Buch, dass man nach der Lekture auch als Dekoration einsetzen kann. Die märchenhafte Geschichte von der Kraft der Liebe hat mir gut gefallen, auch wenn ich normalerweise komplexere und weniger schlichte Lektüre bevorzuge. Wunderbar eignet sich das Büchlein aber als Geschenk - vielleicht besonders auch für Heranwachsende und junge Erwachsene: es sieht zauberhaft aus, die Länge ist auch von Lesemuffeln gut zu bewältigen und es vermittelt universelle, unverfängliche Botschaften zum Thema Liebe.

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Ein Buch poetisch, wie der kleine Prinz und herzergreifend wie ein Drama! Eine Geschichte über die Liebe, in jeglicher Facette und eine Liebeserklärung ans Leben. Ein kleiner Junge, mit einem riesigen Wunsch und einem großen Herz voller Hoffnung und Ängsten. Ein Junge, ganz alleine in einer kalten, gebeutelten Welt und doch auf der Suche! Wird Michel es schaffen alle Sterne für seine Freundin Eri einzusammeln? Wird er es schaffen, diese von ihrem Leid zu erlösen? Genau dies musst du natürlich selbst lesen, aber es wird dich eine ganz besondere Reise erwarten, eine Reise der Liebe, der Hoffnung und der Aufopferung. Um am Ende zu etwas großem zu werden. Besser kann ich es einfach nicht beschreiben. Ein ganz tolles Buch. Ganz lieben Gruß Sonja/Shaaniel

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Ein schönes kleines Buch

Von: Holzwurm

25.04.2021

Mein erster Gedanke zu diesem Buch war tatsächlich: "Was für ein schönes kleines Büchlein.". Der Umschlag ist sehr liebevoll gestaltet und bietet auch eine ganz besonders angenehme Haptik. Man nimmt dieses Buch im wahrsten Sinne gern zur Hand und legt es ungern wieder weg. In der Geschichte begleiten wir den zehnjährigen Michel bei seinen verzweifelten Bemühungen, seiner großen Liebe Eri zu helfen, die in ein rätselhaftes Koma gefallen ist. Michel trifft eine weise Frau, die ihm erklärt, dass er aus den Kleidern von 9 Leuten, die eine unterschiedliche Art von Liebe repräsentieren Sterne schneiden muss. Aus diesen Sternen soll ein Kissen entstehen, mit dem Eri gerettet werden kann. Aber die Zeit ist knapp. Die Geschichte ist sehr poetisch. Ein wenig störend fand ich, dass am Ende jeder Begegnung eine Art Leitsatz formuliert wird. Wenn man darüber aber weggeschaut, wird man in eine sehr schöne und besondere Welt entführt.

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Ein sehr schöner Kurzroman über die Liebe aus der Sicht eines kleinen Waisenjungen. Sprachlich gut und sehr bildhaft geschrieben, so dass man sich die Geschichte gut vorstellen konnte und schnell mit den Charakteren warm wurde. Die vielen Lektionen regen zum Nachdenken an und legen ein besonderes Augenmerk auf das, was im Leben wirklich wichtig ist. Trotz einiger Unstimmigkeiten in der Geschichte definitiv eine Empfehlung für eine schöne Lektüre für zwischendurch.

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Zauberhafte Erzählung über die Liebe

Von: Theresa

22.04.2021

"Der Sternfänger" handelt von einem kleinen Jungen names Michel in einem französischen Ort in der Nachkriegszeit, der sich auf macht um die verschiedenen Dimensionen der Liebe kennenzulernen. Um seine kranke Freundin zu retten, soll er ihr ein aus 9 Stoffsternen zusammengenähtes Herz bringen. Jeder Stern steht hierbei für eine Art der Liebe, die er durch die Lebensgeschichten fremder Menschen kennenlernt. Ähnlich wie das bunte Stoffherz in der Geschichte, ist auch das Buch selbst in einzelne, kurze Kapitel fragmentiert, die am Ende zusammengetragen werden. Jedes Kapitel ist einer Form der Liebe gewidmet, wundervoll verpackt in einer Lebensgeschichte die dem kleinen Jungen und auch dem Lesenden erzählt wird. Das Buch holt einen mit dem ersten Satz sofort in den Schauplatz der Geschichte und konzentriert sich auf das Wesentliche: Michels Mission die Liebe kennenzulernen. Es gibt keine Nebenhandlungsstränge, wenig Einblicke in Michels Leben abseits dieser Mission, keine Schnörkel. Ich fühlte mich dadurch von Anfang an den kleinen Prinzen erinnert - insbesondere durch den einfachen, beinahe kindlichen Erzählstil und die teils stereotypen Darstellungen. Die Struktur der Geschichte sowie was sich jeweils als Dimension der Liebe herausstellt, erinnerte mich zudem auch etwas an Siddharta von Hermann Hesse. Sowohl auf den kleinen Prinzen, als auch auf Hermann Hesse wird dann sogar im Buch selbst Bezug genommen. "Der Sternfänger" ist ein liebe Geschichte, die vielleicht weniger zur Unterhaltung dient, aber als wundervoller Input, Denkanstoß und Erinnerung um was es im Leben gehen soll - vielleicht gerade richtig in Zeiten wie diesen. Ein Highlight war für mich das Nachwort des Autors - das hat mich tatsächlich zu Tränen gerührt. Einen Stern Abzug gebe ich für die - für meinen Geschmack - manchmal doch etwas zu stereotypen Beschreibungen und Darstellungen (zB. die bösen, strengen Nonnen im Waisenhaus). Diese fühlen sich allerdings auch wieder stimmig an, da es zum kindlichen und weniger differenzierten Erzählstil passt. Für mich funktioniert dies aber zb. im kleinen Prinzen besser als hier. Es ist definitiv ein Buch, das ist sicher immer wieder aus dem Buch holen werde, um mir einzelne Kapitel anzuschauen. Ebenfalls habe ich mir bereits ein paar Textstellen markiert, die schöne Aussagen über die Liebe treffen. Vom Autor Francesc Miralles ist nun ebenfalls auch "Jenseits des Abgrunds" erschienen, was ich kurz vor dem Sternenfänger gelesen habe. Trotz ähnlicher Grundlage - in beiden geht es um Liebe oder die Liebe zum Leben - und ähnlichem (wunderschönem) Buchcover, finde ich die beiden Bücher doch sehr unterschiedlich. "Jenseits des Abgrunds" nimmt einen direkt auf die Reise des Protagonisten mit, lässt einen in die Atmosphäre eintauchen während sich die Geschichte langsam entfaltet. Es ist auch etwas offener gehalten, was man sich als Leser/in daraus mitnimmt. Im Gegensatz dazu beschränkt sich "Der Sternfänger" wirklich auf das Wesentliche und erzählt nicht nur dem kleinen Jungen Michel, sondern auch einem selbst von der Liebe.

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Die Facetten der Liebe

Von: Diana

18.04.2021

Der Sternenfänger ist ein kurzes Abtauchen in die Thematik der Liebe aus einer unschuldigen Kinderperspektive. Die Lektüre ist leicht und schnell gelesen und hinterlässt ein warmes Gefühl. Was mich besonders erstaunt hat war wie überaus schön und menschlich das Nachwort gewesen ist. Der Hintergrund, wie die Autoren auf die Idee des Buches gekommen sind, hat mir Tränen in die Augen getrieben und allein dafür würde ich es wieder und wieder in die Hände nehmen. Für alle, die kurz die Seele baumeln lassen wollen im hektischen Alltag: greift zu!

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