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Rezensionen zu
VIKING − Kampf in Vinland

Bjørn Andreas Bull-Hansen

Jomswikinger-Saga (2)

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Die Fakten: Titel: VIKING - Kampf in Vinland: Autor: Bjørn Andreas Bull-Hansen Reihe: Verlag: Penguin Seiten: 640 Klappentext: „Norwegen im Jahre 1001: Als Oberhaupt der Jomswikinger, einer Kompanie von Wikingersöldnern, wird Torstein Tormodson in ganz Skandinavien gefürchtet. Doch nach seiner letzten Schlacht muss er der Vergeltung seines Erzfeindes entkommen und flieht nach Westen. Damit er seiner Familie eine Zukunft sichern kann, macht er sich auf die Suche nach den mythischen Lärchenwäldern, die einer Sage nach auf der anderen Seite des Ozeans zu finden sind – in dem Land, das die Wikinger »Vinland« nennen. Aber Vinland ist voller Gefahren und schon bald muss Torstein in einer großen Schlacht um sein Leben kämpfen. Wird er jemals wieder mit seiner Familie vereint sein? „ Rezension: Der Autor beschreibt die höchst unterschiedlichen Charaktere äußerst detailliert und individuell, so das es dem Leser sehr leicht fällt sich in diese hinein zu versetzen. Die beteiligten Personen sind vielschichtig und authentisch beschrieben. Torsteine Tormodson wird als sehr Brutal beschreiben so das sich der Leser seine Taten detailliert vor Augen führen kann Dies und die von ihm sehr gekonnt dargestellten Charaktere machen es dem Leser sehr leicht sich in die Handlung nachzuvollziehen. Die Orte der Handlung werden detailliert beschreiben, so das der Leser sich den Windhof detailliert vorstellen kann. Es wird dem Leser somit sehr schwer fallen sich vor Ende des Romans dieses Buch aus der Hand zu legen. Das Buch spielt in Nowegen im Jahr 1001. Der Autor beschreibt gekonnt des Leben der Wikinger in der Zeit so das der Leser sich das leben gut vorstellen kann. Ich konnte mir die unterscheide sehr gut vorstellen und auch wie hart das Leben in der Fazit: Ich kann das Buch allen Fans von The Last Kingdom empfehle oder andern Wikinger Romanen. Es lohnt sich wirklich die Geschichte zu lesen

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Zu Beginn möchte ich erstmal auf die Story eingehen. Diese hat mich wirklich nachhaltig beeindruckt und wirkte gut durchdacht. Zudem las es sich sehr realitätsnah, sobald ich angefangen habe zu lesen, fühlte ich mich direkt in die Geschichte hineingezogen. Da der Autor selbst sich anscheinend auch sehr viel mit den Wikingern und der damaligen Zeit auseinandersetzt, wirkte die Geschichte sehr detailgetreu und vor allem auch so, als hätte sie wirklich passieren können. Die Zeit und die Charaktere wurden detailliert beschrieben, ihre Handlungsweisen waren der Zeit gemäß nachvollziehbar. Ebenso die handwerklichen Künste werden gut und greifbar beschrieben, sodass man tatsächliche Bilder im Kopf hat. Die Geschichte weißt trotz grundlegender Spannung einige Längen auf, gerade wenn es um sehr detaillierte Darstellungen bestimmter Situationen ging. Manchmal war die Geschichte mehr informativ, als actionreich, dennoch konnte der Autor die Spannung gut halten. Die Szenen waren gut in die Haupthandlung eingebunden. Der Protagonist Torstein war mir äußert sympathisch, trotz der Tatsache, dass er sich nicht immer korrekt verhält. Er ist sehr familienbezogen, dabei aber trotzdem noch Mensch und Wikinger. Dadurch, dass er eben nicht perfekt ist und seine Handlungen manchmal durchaus moralisch in Frage gestellt werden können, war er umso greifbarer und vor allem dreidimensional. Ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen und durch den detaillierten Schreibstil seine Handlungen immer nachvollziehen, auch wenn ich selbst nicht immer damit einverstanden war, was er getan hat. Besonders sympathisch hat ihn mir auch sein Umgang mit Tieren gemacht. Auch zu den Nebencharakteren konnte ich einen guten Bezug herstellen, wenn auch nicht so gut wie zu Torstein selbst. Trotzdem konnte ich mir jeden sehr gut bildlich vorstellen, sie hatten Tiefe. Das Buch liest sich wie eine Saga. Ähnlich wie “Die Säulen der Erde” von Ken Follett. Von vorne bis hinten durchdacht mit Menschen, die durchaus auch mal Fehler machen, aber sich selbst eben trotzdem treu bleiben. Realistisch und spannend geschrieben, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Man muss sich jedoch für diese Art von Geschichten begeistern können und auch die Thematik interessant finden, sonst könnte die Geschichte langweilig wirken. Ich fand es jedoch sehr spannend, interessant und eindrucksvoll. Ich würde auch weitere Bände dieses Autors lesen. Insgesamt gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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Im Jahr 1001 wird Torstein, das Oberhaupt der Jomswikinger, in Skandinavien gefürchtet. Nach seiner letzten Schlacht jedoch muß er vor der Rache seines Feindes nach Westen fliehen. Für eine Zukunft seiner Familie macht er sich auf die Suche nach den mythischen Lärchenwäldern, die sich laut einer Sage auf der anderen Seite des Ozeans befinden sollen - in Vinland. Dort muß Torstein sich eine große Schlacht liefern - und um sein Leben kämpfen. "Viking - Kampf in Vinland" ist das zweite Abenteuer für Torstein. Bjørn Andreas Bull-Hansen schafft auch hier wieder, daß man eine Zeitreise macht. Man lernt hier einiges dazu und erfährt viel über die Entdeckung Amerikas und dessen Einwohner, welche hier so ganz andere sind, als man bisher immer vor Augen hatte. Überhaupt kann man sich hier wieder sehr gut in die Handlung versetzen. Ich litt mit Torstein, bangte und kämpfte mit ihm und war erleichtert, wenn er sein Leben verteidigen konnte. Er war mir auch hier wieder sehr sympathisch. Sein Handeln war zum Teil nicht vom Kopf, sondern eher vom Bauch aus gesteuert, was die Handlung für mich sehr menscheln ließ. Der Autor beschreibt aber nicht nur Torstein auf so wunderbar bildliche Art. Auch die bereisten Länder erwachen zu Leben und es wird mehr als deutlich, wie schwierig sich das damalige Leben gestaltete. Das hat bei mir schon oft für Gänsehaut gesorgt und ich war froh, nicht damals gelebt zu haben. Der Schreibstil ist auch hier wieder brillant. Locker und leicht, man kann der Handlung gut folgen - also perfekt. Ich hoffe sehr, daß es noch weitere Abenteuer für Torstein geben wird!

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