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Rezensionen zu
GEGENLICHT

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (2)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Der zweite Fall für den Pressefotografen Bronski ist veröffentlicht. "Gegenlicht" aus der Feder von Bernhard Aichner nimmt uns diesmal mit nach Berlin. Ein blinder Passagier, versteckt in einem Flugzeug, landet im Garten von Klaus Remscheid. Und ohne dass er es bemerkt, wird der Tote direkt dort ausgeraubt. Diamanten hat er bei sich. Bronski ahnt davon noch nichts, als er Remscheid besucht und fotografiert, während seine Lebensgefährtin ein Interview mit ihm führt. Und dann beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. Denn der Diebstahl der Millionenschweren Diamanten bleibt nicht unentdeckt. Bronski und all seine Lieben sind ungewollt tiefer verstrickt in die Geschichte, als Ihnen lieb ist. Ich mag die Schreibweise von Aichner richtig gerne. Kurze, prägnante Sätze führen zu einem genialen Spannungsbogen und das Buch entwickelt sich schnell zu einem Pageturner. Zudem ist mir Bronski einfach super sympathisch mit seiner störrischen Art. Die Schreibweisen wechseln zwischen Erzählersicht, Ich-Perspektive und Dialog. Allerdings war mir hier, im zweiten Teil, die Handlung zu vorhersehbar. Man weiß recht schnell, was passieren wird, wodurch die Spannung verloren geht. Nichtsdestotrotz hab ich die Protagonisten ins Herz geschlossen und freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe rund um Bronski.

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Gegenlicht ist der zweite Band von Bernhard Aichners Reihe um Bronski und Spielmann. Wer den ersten Band gelesen hat, kennt den Stil des Autoren: Kurze, knackige, prägnante Sätze. Diesem Stil ist Bernhard Aichner auch in Gegenlicht treu geblieben - hier gibt es wohl nur ein schwarz oder ein weiß: man mag es, oder man mag es nicht. Auch die Kapitel sind kurz und durch die Prägnanz des Autoren gibt es keine unnötigen Längen, wodurch ich als Leser gut mit dem Buch voran gekommen bin. Was mir besonders gut gefallen hat, war auch die Reise von Bronski und seiner Kollegin und dass man hier sowohl einiges über den Bürgerkrieg in Sierra Leone als auch über den Hintergrund des blinden Passagiers erfährt. Aber auch der restliche Plot hat mir sehr gut gefallen. In meinen Augen hat sich der Schluss des Buches jedoch schon vorzeitig angekündigt, wodurch die Spannung gegen Ende hin etwas abgeflacht ist. “Gegenlicht” ist ein solider Krimi, der die für dieses Genre typische Spannung mitbringt. Ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autoren und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Meine Meinung Seit der Totenfrau-Trilogie bin ich ja ein Fan von Aichners speziellem Schreibstil. Da mir auch der 1. Teil dieser Reihe sehr gut gefallen hatte, war ich natürlich sehr gespannt auf die Fortsetzung der Max Bronski-Reihe. In diesem neuen Fall geht es um einen blinden Passagier, der quasi erfroren vom Himmel fällt und zwar in den Garten von einem Junggesellen, der sich gerade die Zeit mit seiner teuren Gespielin vertreibt. Als die Polizei und Max Bronski eintreffen, ist diese Zeugin aber schon entschwunden und mit ihr noch mehr, wie sich später erst herausstellen wird. Dadurch wird dieser Todesfall erst zu einem wirklichen Fall für Max Bronski. Es war von Anfang an wieder spannend und fesselnd geschrieben, so dass es sehr flüssig zu lesen war, wie man es von dem Autoren auch gewohnt ist. Alles in allem konnte mich dieser 2. Teil aber nicht so fesseln und begeistern wie der Autakt der Reihe. Von mir bekommt Gegenlicht 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zum Autoren: ©btb Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Das lange warten hatte endlich ein Ende und ich konnte den zweiten Bronski lesen🤩 - Bronski ist einfach ein toller Charakter, aber auch andere bekannte Personen waren wieder am Start🤗 Ich bin wie gewohnt, wieder einmal durch dieses Buch geflogen. Ich liebe es, wie Bernhard seine Bücher schreibt. Die wörtliche Rede hat hier, immer seine eigenen Kapitel und das mag ich besonders. Die Dialoge sind dadurch richtig flott zu lesen. Und der Wechsel von Dialog und „normalem“ Kapitel, baut gekonnt die Spannung auf. - Aufregung von der ersten Seite an. Bronski will nicht nur wissen wie und warum es passiert ist, sondern interessiert sich auch für das Schicksal, was dahinter steckt. Das wertet die Geschichte um einiges auf, weil Themen angesprochen werden, die einem zum nachdenken bringen. - Wieder eine rasante Geschichte, gespickt mit Humor, aber auch mit sehr emotionalen Momenten. Das Ende fand ich super und stelle mir immer noch das dumme Gesicht vor😂 von wem ?? Finde es heraus😁

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Es ist Sommer in Berlin und ein Mann fällt vom Himmel. . Ein blinder Passagier landet im Garten eines Frührentners. Kurz darauf ist der Frührentner tot und eine Kette von Ereignissen wird in Gang gesetzt. Bronski und Svenja werden auf den Fall aufmerksam und wittern eine neue Story. Doch die Story wird ihnen zum Verhängnis. . Aichner überzeugt wieder mit sehr kurzen und knackigen Sätzen, was mir an sich gut gefällt. Einzelne Dialoge gehen dadurch aber unter und wirken recht flach. Nicht nur die Sätze, sondern auch die Handlung war kurz und knackig und alles ging sehr schnell voran. Manchmal fast schon zu schnell und einige „Ausflüge“ erschienen fast schon sinnlos. Schade, denn die Story an sich war echt gut und zu Beginn kam so auch viel Spannung auf. Die ist im Laufe der Handlung aber leidet etwas verloren gegangen und das Ende kam mir dann wieder zu schnell. . Aichner ist speziell, aber trotzdem auf seine eigene Art und Weise gut. Für mich ist er der Meister des „Es läuft alles glatt“-Plots, manchmal aber eben zu glatt. Trotzdem werde ich Teil 3 lesen. 1. die Entwicklung der Charaktere und 2. lässt es sich sehr gut und schnell lesen. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Gute Story

Von: ledamiabook

03.08.2021

𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: „Gegenlicht“ ist der zweite Band der Bronski Krimi Reihe. Ich fand den ersten Teil „Dunkelkammer“ gut und war auf das zweite Teil schon sehr gespannt. Das Cover finde ich übrigens richtig gut, es passt optisch zu dem vorherigen Buch. Bernhard Aichner hat einen außergewöhnlichen Schreibstil, es ist kurz, präzise und mit vielen Dialogen. Ich mag den Schreibstil sehr, auch die Geschichte hat mich gut unterhaltet. David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann fand ich wieder sehr sympathisch, loyal und bodenständig. In diesem Teil lernt der Leser die beiden Protagonisten besser kennen. Von Anfang an ist Spannung vorhanden und es gibt viele Wendungen in der Geschichte. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Geschichte von Amadu und den Bürgerkrieg in Sierra Leone. Der Autor schafft damit eine bedrückende Atmosphäre. Das Ende konnte mich leider nicht begeistern, trotzdem freue ich mich schon auf drittes Teil der Reihe, die hoffentlich nicht lange auf sich warten lässt. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: „Gegenlicht“ hat mich super unterhaltet. Klare Leseempfehlung 4/5⭐️

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Zitat, S.14: Der Pressefotograf und die Chefreporterin. Der Vater und die Tochter. Bronski, Tochter Judith, Lebensgefährtin und Kollegin Svenja und auch Schwester Anna lernen wir in Gegenlicht wieder neu kennen. Sie sind fester Bestandteil der Reihe und dennoch wird jedem, der bereits "Dunkelkammer" gelesen hat, auffallen, wie sich die Protagonisten bereits weiterentwickelt haben. Temporeich jagt uns Bernhard Aichner durch die Story, welche anfangs etwas surreal erscheint, sich aber im Fortlauf als gut durchdacht präsentiert. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Als Bronski und Svenja über den Mann, der vom Himmel fiel, berichten, nimmt die Geschichte sofort an Fahrt auf. Dieser mysteriöse Fall katapultiert uns auf eine Reise nach Sierra Leone. Auf die Spuren des Toten. Aichner lässt uns in das dort herrschende Elend, verursacht durch die RUF mit ihren Kindersoldaten, eintauchen. So werden dem Reporterteam einige Zusammenhänge klar und sie bekommen eine Ahnung davon, worauf sie sich eingelassen haben. Als Leser wird einem die Komplexität der Geschichte des Mannes, der vom Himmel fiel, auf sehr bedrückende Weise bewusst. Zitat, S. 83: "So etwas wie Hoffnung gibt es hier nicht. Die Menschen haben sich mit ihrem Schicksal abgefunden." Zurück in Berlin werden wir von Söldnern gejagt und suchen Hilfe bei der libanesischen Mafia. Dass dies keine guten Vorraussetzungen zum Überleben sind, liegt wohl auf der Hand. Doch man sollte Bronski niemals unterschätzen! Mit dem Söldner Van Walden hat der Autor einen zynischen, machttrunkenen und skrupellosen Kontrahenten geschaffen, welcher Bronski ganz schön zu schaffen macht. Mir hat diese explosive Katz-und-Maus-Jagd sehr gut gefallen. Zum Schreibstil lässt sich nur sagen: man mag ihn, oder man mag ihn nicht. Kurz, knackig und ohne Schnickschnack und Schnörkel. Dies wird wieder in den Dialogen, welchen Aichner eigene Kapitel zuschreibt, herrvorragend umgesetzt. Ich persönlich mag die daraus resultierende Gradlinigkeit. Persönliches Fazit: Auch wenn ich mich nur ungern irgendwelcher Phrasen bediene, ist diese hier mehr wie passend: "Es fiel mir außergewöhnlich schwer, das Buch aus der Hand zu legen". Ich bin bekennender Bronski-Fan von dem Moment an, als ich "Dunkelkammer" in den Händen halten durfte, und empfehle "Gegenlicht" an alle Krimifreunde weiter.

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Gegenlicht ist der zweite Band rund um den Fotografen David Bronski aus der Feder von Bernhard Aichner. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & von Ehrlich & Anders als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Nach dem sehr starken Auftakt Dunkelkammer war ich sehr gespannt, wie es mit dem Fotografen David Bronski weitergehen wird. Ich mag ja den ziemlich unkonventionellen Schreibstil von Bernhard Aichner. Er hebt sich dadurch von anderen Autoren deutlich ab. Der Plott der Geschichte ist wie erwartet ungewöhnlich. Die Leiche fällt sprichwörtlich vom Himmel. Ich finde es auch diesmal wieder total interessant, die Geschehnisse aus der Sicht eines Pressefotografen zu erleben. Auch Bronskis privaten Verstrickungen kommen nicht zu kurz. Ich finde es auch unglaublich spannend, dass sich Aichner hier eines Themas annimmt, dass in der öffentlichen Wahrnehmung nur wenig Raum bekommt: Den Bürgerkrieg in Sierra Leone, das abschlachten des dortigen Volks und das abrichten von Kindern zu mordenen Soldaten. Das ist alles sehr beklemmend. Es gelingt Aichner hervorragend, die bedrückenden Emotionen dem Leser zu transportieren. Auch die Kaltblütigkeit mancher Menschen wird hier wunderbar beschrieben. Fazit Einmal mehr ist es Bernhard Aichner gelungen, mich völlig von der Geschichte zu überzeugen. Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Geschichten rund um David Bronski geben wird. Eine ganz große Leseempfehlung von mir.

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