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Rezensionen zu
GEGENLICHT

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (2)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

David Bronsik ist Pressefotograf, der das Unheil festhält. Immer ist er zu Stelle, wenn Menschen sterben und hält es perfekt in seinen Bildern fest. Auch jetzt ist er wieder zur Stelle, als in Berlin ein Mann vom Himmel fällt. Als blinder Passagier versteckt, fällt er in den Garten einer Villa. Sein Leben ist sofort beendet. Sogar im Tod wird der Mann noch beraubt und somit fängt eine Geschichte aus Not und Gier an. Bronski und seine Partnerin Svenja Spielmann fangen an zu recherchieren und begeben sich auf gefährliches Terrain. "Gegenlicht" ist der zweite Teil mit Pressefotograf David Bronski und seiner Kollegin Svenja Spielmann. Es empfiehlt sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Handlung der Protagonisten darauf aufbaut. Vom ersten Teil war ich ganz fasziniert, aber ich muss zugeben, dass dieser Teil mich nicht mehr ganz so fasziniert hat. Man wird zwar auch wieder sofort ins Geschehen geworfen, als der Mann vom Himmel fällt, aber doch ist der Spannungsaufbau langsamer. Es war nicht so temporeich, wie ich es aus Teil eins gewohnt war. Aber den Plot und die Hintergründe fand ich trotzdem sehr interessant. Der Erzählstil mit den kurzen Sätzen mag vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig sein, aber ich finde ihn genial. Die kurzen Sätze wirken manchmal etwas abgehackt, aber es sorgt gleichzeitig für Tempo und lässt das Ganze atemlos wirken. Man hat kaum Zeit mal Luft zu holen, weil man so durch die Seiten rauscht. Einfach clever. Mit den Dialogen hat der Autor auch einen ganz eigenen Stil kreiiert. Wenn man die Dialoge so liest, hat man als Leser das Gefühl, man sitzt mit den Protagonisten in einem Raum. Es ist auf jeden Fall sehr lebendig gestaltet. Die Hauptcharaktere Bronski, Svenja und Judith bleiben mir immer noch etwas zu farblos. Ich konnte noch nicht so recht eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Mein Fazit: Ein interessanter Plot. Manches vielleicht etwas zu weit hergeholt, aber der Fantasie sind ja keine Grenzen gesetzt. Es lohnt sich zu lesen.

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Bronskis zweiter Fall. Ein Mann fällt vom Himmel. Es ist ein blinder Passagier und er fällt in den Garten einer hübschen Jungstilvilla. Noch im Tod wird er beraubt und eine Geschichte aus Not und Gier nimmt seinen Lauf. Sie wird viele Leben kosten. Svenja Spielmann und Bronski ermitteln auf eigene Faust und bringen damit ihr Leben in Gefahr. Dieses Buch hat mir besser gefallen als Band eins und ich fand es spannender. Auch hier agieren die Protagonisten so wunderbar zusammen. Die Kenntnis des ersten Bandes ist hierbei nicht unbedingt nötig, aber definitiv von Vorteil da man dann der Charakter schon ein wenig besser kennt und einiges an Hintergrundwissen besitzt. Aichner hat seinen ganz eigenen Schreibstil, der anfangs ein wenig ungewohnt erscheint. Er verzichtet auf weitläufige Beschreibungen einer Szene, schreibt kurze Sätze und oft sind Kapitel auch einfach Dialoge zwischen zwei Figuren. Dennoch schafft er es die nötige Spannung aufzubauen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen ist konstant und das Tempo des Erzählens rasant. Man kann gespannt sein auf den nächsten Bronski Fall, denn der Grundstoff für ein neues Buch ist definitiv gelegt, da man sich an neue Personen heran tasten durfte. Fazit: Ein spannungsgeladenes Buch, das meine volle Leseempfehlung bekommt.

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Ein Mann fällt plötzlich vom Himmel. Klingt nach einem schlechten Scherz, ist aber der Fall. Er landet in einem Berliner Garten, wo gerade ein Mann und seine Freundin/Prostituierte entspannen - natürlich ist er mausetot. Bronski und Svenja Spielmann, seine Partnerin, sowohl in der Arbeit als auch privat, sollen darüber berichten. Und so werden sie in eine Hetzjagd von Berlin bis nach Afrika und wieder retour verstrickt - und nicht nur sie, auch Bronskis Tochter Judith und seine Schwester Anna. Fazit: Mir hats wieder gut gefallen, Bernhard Aichners Thriller sind immer spannend, temporeich und voll mit grandiosen Charakteren und schrägen Ideen. Phasenweise hatte mich die Story voll, der Teil der in Sierra Leone spielt hat mich unglaublich gepackt und berührt. Der Autor stellt die tragischen Schicksale der Menschen dort so glaubhaft da, dass es einen tief trifft. Zum Ende hin gibts ein paar Abzüge, weil mich ein paar Entscheidungen der Charaktere genervt haben bzw. sie für mich nicht ganz logisch waren. Mit Bronski selbst als Protagonisten werde ich leider irgendwie nicht ganz warm, dafür sind die weiblichen Charaktere umso mehr meins! Ich werde jedenfalls auch Band 3 "Brennweite" lesen und hoffe auf einen gelungenen Abschluss! 4/5 🌟 für Band 2.

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Aichner zeigt mit “Gegenlicht” das, was ihm auch schon beim Auftakt dieser Reihe “Dunkelkammer” gelungen ist. Er ist ein absoluter Ausnahmeautor, der es schafft Spannung zu schaffen, in dem er rasant die Story an Fahrt aufnehmen lässt. Sein prägnanter direkter Schreibstil unterstützt die extrem gut durchdachte konstruierte Handlung zusätzlich und lässt sein Werk absolut einzigartig erscheinen. Mich konnte die Geschichte sofort in seinen Bann ziehen. Es gab keinen einzigen Moment, der langatmig geschrieben war oder mich nicht interessiert hat. Aichner gelingt es neben der mitreißenden rein fiktiven Handlung zusätzlich auch einige reale kritische Gedanken einfließen zu lassen. So nimmt er zum Beispiel Bezug zur langen Bauzeit des Berliner Flughafens. Für mich machen solche Kleinigkeiten den besonderen Charme seiner Bücher aus. Darüber hinaus sind mir seine Protagonisten sympathisch. Ich mag sowohl den etwas eigensinnigen Pressefotografen David Bronski, der schon so viel durchgemacht hat, immer für sich allein war und jetzt in diesem Band erstmals seit vielen Jahren neben seiner Schwester Anna zwei weitere wichtige Bezugspersonen bekommt: seine Tochter Judith, die jahrelang spurlos verschwunden war, und die Journalistin Svenja Spielmann, seine neue enge Vertraute. Als interessant werte ich den beiläufig eingeschobenen Ex-Freund Svenja’s – Leander Vogt, ein Mitarbeiter bei der Mordkommission der Polizei. In diesem Band wird er immer mal wieder erwähnt, bekommt an der einen oder anderen Stelle eine kleine Erwähnung und auch keine ganz unwichtige Rolle, ohne dabei jedoch zu sehr in den Mittelpunkt zu geraten. Zum Schluss des Buches wird noch einmal etwas wesentlicher Bezug zu ihm genommen, aber auch wieder so, dass es nicht wirklich relevant für die Geschichte ist. Ich bin mir hier aber sicher, dass er als Person für den dritten Band entscheidend wird. Wir werden sicherlich noch mehr von Leander Vogt lesen und seine Rolle wird definitiv noch wachsen. Ich bin gespannt, was sich Aichner einfallen lässt. Eines steht für mich fest: Ich will mehr von Aichner lesen und kann den Folgeband kaum erwarten.

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Bronski wurde in letzter Zeit emotional ziemlich aufgewühlt, es ist viel passiert in den letzten Wochen. Positiv haben sich einige Menschen in Bronskis Leben und Herz geschlichen. Doch seine Arbeit als Fotograf bei einer Zeitung läuft weiter. Ein Mann fällt einfach so vom Himmel, in den Garten eines Mannes, der sich eigentlich gerade vergnügen will. Der tote Afrikaner scheint aus einem Flugzeug gefallen zu sein, und mit ihm kommen sehr viele Probleme auf die Personen zu, die damit zu tun haben. Bronski und Svenja, seine Kollegin, beginnen vor Ort nicht nur den Fall zu fotografieren, sondern direkt auch Recherche zu betreiben. Svenjas Instinkt bemerkt direkt einige Ungereimheiten, die auf Lügen des Zeugen hinweisen. Und ihr Bauchgefühl behält Recht, Bronski und Svenja befinden sich plötzlich mitten in einer Hetzjagd, es geht um das Geheimnis, das der Tote mitgebracht hat. Obwohl Bronski gerade jetzt nicht seine Tochter Judith alleine lassen will, reist er mit Svenja nach Sierra Leone, der Heimat des Toten. Judith wird bei Bronskis Schwester Anna untergebracht, dort sollte sie sicher sein. Doch stechen Bronski und Svenja in ein Wespennest, die Gefahr kommt näher, vervielfacht sich, aus Freunden werden Feinde. Denn jeder will das Geheimnis des Toten für sich selbst finden, und schon bald fließt Blut. Auch im zweiten Teil um Pressefotograf Bronski springt man direkt in das Geschehen. Die Protagonisten, die wir aus Teil 1 bereits kennen, agieren wunderbar authentisch zusammen. Der Autor versteht es wirklich sehr gut, glaubhafte Figuren mit Ecken und Kanten zu schaffen, ohne das diese unrealistisch oder abgehoben wirken. Es ist nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen, besonders nicht bei Bronski. Allerdings ist Bronski im ersten Teil noch etwas ruppiger und introventierter, was mir doch etwas besser gefallen hat. Die Story an sich ist wieder ein echter Mitreisser, spannend auf jeder Seite, mit einigen genialen Twists an den richtigen Stellen. Wörtliche Rede gibt es bei Aichner nicht, seine spezielle Art der Gespräche (Spiegelstriche statt...sagt er...antwortet sie....) ist gewöhnungsbedürftig, aber durchaus erfrischend. Es spart einfach einige Zeilen an erklärenden Hilfswörtern. Wer generell ein Fan des Autors ist, wird auch bei Gegenlicht einige tolle Lesestunden verbringen. Ich empfehle auch den ersten Teil vorweg zu lesen, einfach weil wirklich sehr viel passiert, was im nächsten Teil weitererzählt wird. Gegenlicht ist ein packender Thriller, der einige Handlungsstränge geschickt am Ende zusammenführt. Von mir eine absolute Leseempfehlung.

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Der zweite Fall rund um den Pressefotograf David Bronski steht seinem ersten in Nichts nach. Nachdem ein Mann aus einem Flugzeug fällt, wird Bronski zusammen mit seiner Kollegin Svenja in einen Fall aus Unterdrückung und Gier gezogen. Schon bald tauchen die ersten Leichen auf und zwingen Bronski die Ermittlungen aufzunehmen, die ihn in große Gefahr bringen sollen. Über den grandiosen einzigartigen Schreibstil von Aichner braucht man eigentlich nichts mehr sagen - Außer, dass er mich immer wieder fesselt und ich ihn wirklich liebe. Die Story ist temporeich und mit immer neuen Wendungen gespickt und lässt so zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Während der Ermittlungen von Bronski erfährt der Leser mehr über die menschlichen Abgründe, die sich aus Macht und Gier auftun. Auch wenn diese auf den ersten Blick vorhersehbar scheint, darf man sich hier nicht täuschen lassen. Hier wird schließlich ein Aichner gelesen, der immer noch ein Ass im Ärmel hat, mit dem der Leser nicht rechnet. So hat mich das Ende wirklich überrascht, denn diese Reaktion hätte ich nicht erwartet.

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Hammerstark

Von: Sharon Baker

21.08.2021

David Bronski hat endlich seine Tochter wieder und steht nun vor der großen Herausforderung, ein guter Vater zu sein. Aber das Zusammenleben funktioniert recht gut und Judith teilt die Leidenschaft fürs Fotografieren mit ihm. So nimmt er sie mit zur Zeitung und einen neuen Auftrag, denn Svenja und er bekommen eine ganz außergewöhnliche Story. Sie müssen zu einem Rentner, denn in seinem Garten ist ein Mann vom Himmel gefallen, mitten rein ins Grüne und hat sein Tête-à-Tête ruiniert. Eigentlich weiß der Mann nicht viel und doch erhalten unsere Journalisten eine Spur und wissen bald, das diese richtig heiß wird, als man den Rentner paar Tage später tot aus der Spree fischt. Auf was sind Svenja und David da gestoßen? Welche Hintermänner sind ihnen auf der Spur? Und ist seine Tochter erneut in Gefahr? Ich bin ein Fan vom Autor und habe schon so viele Bücher von ihm gelesen und kann immer noch nicht genug bekommen. Immer wieder gelingt es Bernhard Aichner nämlich zu fesseln, zu überraschen und einem Lesefreude zu schenken, ohne das es sich wiederholt, abnutzt, oder eintönig wird. Was immer da ist, ist seine Art zu erzählen und sein unverwechselbarer Style. Ich denke, ihr ahnt es schon und ihr ahnt richtig, auch dieses Buch hat mir richtig gut gefallen und warum erzähle ich euch jetzt. David hat endlich seine Tochter Judith wieder, Jahre der Ungewissheit und des Verlustschmerzes sind vorbei, aber nun stecken beide in der Beschnupperungsphase fest. Als Vater einer erwachsenen Tochter kann man ja so viel falsch machen, wie soll man das Richtige machen und wie kann man auch Freiraum lassen, ohne zu beschützen und zu behüten, was so lange weg war. Sprich, David Bronski ist etwas überfordert, wie gut das er seine Svenja hat, die einfach kurz entschlossen beide zu einem Interview mitnimmt und so einen Weg schafft, der einem normalen Leben ähnlich ist. Dass dieser Auftrag noch ihrer aller Leben in Gefahr bringt, das denkt an diesen sommerlichen Tag keiner von den dreien. Und doch ist dieser Tote nicht allein nach Berlin gekommen, er hat etwas mitgebracht, etwas, was andere Begehren, haben wollen müssen und jedes Mittel dafür in Anspruch nehmen. Die Gefahr ist groß und sie lauert überlebensgroß über ihrer Leben. Bernhard Aichner hat einfach einen geilen Style, allein dieser Kapitelwechsel zwischen was geschieht und nur Dialog finde ich großartig und auch einmalig und macht aus seinen Geschichten einfach immer wieder mehr. So nimmt ein sommerlicher schöner Tag eine grauschattierte Wendung und der Lesesog beginnt mächtig zu ziehen. Dabei kommen auch die Berufe der beiden Protagonisten gut zur Geltung, der journalistische Drang, als Erstes da zu sein, die Fäden in den Händen zu halten, eine große Story zu präsentieren ist unglaublich hinreisend und verlockend, so geraten immer beide in eine Zwickmühle. So schlittern sie meistens erst richtig in den Schlamassel und dann beginnt der Kampf. Tja und Bösewichte kann der Autor auch richtig gut, sie sind galant, widerlich und böse pur, woher er diese immer nimmt, keine Ahnung, aber an diesen Typen scheint er richtig Spaß zu haben. Bernhard Aichner hat hier eine sehr vielversprechende Krimi-Reihe am Start, die man einfach lesen muss, denn diese ist verdammt gut konstruiert, unglaublich fesselnd und auch die Emotionen kommen hier nicht zu kurz. Der Spannungsbogen ist perfekt gesetzt und seine Figuren haben Ecken und Kanten. Ganz ehrlich, was möchte man mehr, doch eins, den nächsten Teil, denn diese Zeit dazwischen ist auch Folter. Gegenlicht ist ein Krimi, den man nicht aus der Hand legt, schnell, hart und geschickt erzählt. Dazu kommen noch die Figuren und an Emotionen wird nicht gespart. Richtig gute Unterhaltung, die man unbedingt lesen muss.

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Ich bin ein großer Fan von Bernhard Aichner und ich liebe vor allem die besondere Art und Weise wie der Autor beschreibt. Seine Reihe rund um den Fotografen Bronski finde ich sehr besonders, es ist mal kein „gewöhnlicher“ Ermittler und das macht die Geschichte gleich noch interessanter. Die Geschichte wie die Leiche gefunden wird, fand ich schon etwas amüsant und gleichzeitig war ich sofort neugierig wie der Tote es in diese Lage gebracht hat. Bronski ist auch auf eine besondere Art und Weise sympathisch und so herrlich anderes, er hat mich schon im ersten Band so begeistert. Der Verlauf der Geschichte ist spannend, hat noch die ein oder andere Überraschung zu bieten und hat mich am Ende genauso begeistert wie der erste Teil. Ich könnte jetzt gerne noch mehr über Bronski und die anderen lesen! Fazit Auch dieser Bronski Krimi war wieder sehr sehr spannend, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil. Ich fand die Idee der Geschichte genial und auch wieder sehr gut umgesetzt, so schnell zu lesen und am Ende war ich schon fast enttäuscht das es zu Ende war.

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