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Rezensionen zu
BRENNWEITE

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (3)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Bernhard Aichner hat mit seinen 3.Bronski-Krimi Brennweite wieder einen tollen Krimi veröffentlicht. Ein sei Jahren blinder Mönch randaliert innerhalb der Klostermauern und reißt eine Marienstatur um und kann plötzlich wieder sehen. Ein Wunder? Pressefotograf David Bronski und seine Journalistenfreundin Svenja Spielmann bringen die Story groß raus und entdecken Ungereimtheiten mit tödlichen Folgen....... B.A. und S.G. - Wie hat dir der Krimi gefallen? - unheimlich gut - warum? - eine scheinbar wundervolle Story, ein Möch mit hellseherischen Fähigkeiten, leicht- gläubige Menschen, sensationsgeile Medien - ist es spannend? - absolut, ich bin begeistert von der erzähl- erischen Dichte, dem Wechsel von Dialogen mit Spiegelsprichen sowie den "normalen" Kapiteln, die die Story weiter vorantreiben, direkt aus der Sicht von Bronski, dann wieder über die Handlungen anderer Personen - wie haben die Personen auf dich gewirkt? - Ich fand es toll, die Weiterentwicklung der Charaktere verfolgen zu können, was sie antreibt, wie sie denken und fühlen. Insbesondere das Beziehungsgeflecht zwischen Senja und Bronski sowie seiner Tochter, die es wahrlich nicht leicht hat. Und da ist dann auch der Möch Erich Corga Ein Wundermöch oder doch ein Betrüger? - muss man die vorherigen Bücher gelesen haben? - Nein, das würde ich aber empfehlen, auch wenn der Autor hier geschickt die Fäden aus den vorherigen Büchern aufnimmt. - Kann man den Krimi empfehlen? - ABSOLUT - ein toller Krimi, den ich jeden Krimifan ans Herz legen kann

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Meine Meinung Ich bin ja seit der Totenfrau-Trilogie ein Fan von dem Schreibstil des Autoren und war daher gespannt auf den 3. Teil dieser Reihe. Diesmal spielt sich die Story überwiegend in einem Kloster mit Mönchen ab. Es ist so, dass ein Mönch in der Kirche ausrastet, dabei fast von einer Statue erschlagen wird und seitdem wieder sehen kann. Er hatte vor Jahren einen schweren Verkehrsunfall, bei dem seine Eltern getötet wurden und er erblindet ist. Nun stürzt sich natürlich die Presse auf diesen unglaublichen Fall. David Bronski und Svenja zweifeln die Geschichte an und ermitteln auf ihre Weise. Das Setting war eigentlich gar nicht meins, aber Bernhard Aichner hat es trotzdem wieder geschafft, mich von Anfang bis Ende an die Geschichte zu fesseln und die Spannung zu halten. Alles in allem kann ich hier eine absolute Leseempfehlung aussprechen. Mir hat der Auftakt der Reihe (Dunkelkammer) immer noch am besten gefallen, aber Brennweite bekommt von mir 4 Sterne. 4 von 5 Sternen Cover, Buchdetails, Klappentext und Infos zum Autoren: ©btb Verlag Rezension: ©lenisveasbücherwelt Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt

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Inhalt Es sollte eine entspannte Liebesreise nach Tirol werden. Doch sehr schnell werden Bronski und Svenja auf den Boden der Tatsachen geholt. Im nahegelegenen Kloster gab es ein Wunder zu bestaunen. Wie durch Zauberhand ist ein blinder Mönch wieder gesundet. Das Berliner Journalistenpaar wittert die ganz große Story. Ehe sie es sich versehen, stecken sie mitten in einer riesigen Verschwörung. Thema und Genre >Brennweite< ist ein Krimi, angesiedelt in Österreich und Deutschland. Aichner ist für das Aufgreifen gesellschaftskritischer Themen bekannt und gefeiert. Beschrieben wird außerdem explizite Gewalt. Charaktere Wie immer kommt Aichner mit wenigen und dafür charakterstarken Personen aus. Bronski ist zuweilen ein Jammerlappen. Er wird aber gut und gern von seiner Angebeteten Svenja auf den Boden der Tatsachen geholt. Die kleine Liebesgeschichte fügt sich prima ein, ohne aufdringlich zu werden. Die Art und Weise, wie der Autor seine Täter auf- und ausbaut sticht hier nochmal besonders heraus. Das psychopathische liegt ihm einfach. Handlung und Schreibstil Trotz dessen man hier Teil 3 vor sich hat, kommt man prima in die Geschichte. Kleine Erklärungen der Vorgeschichte machen den Einstieg leicht. Trotzdem empfehle ich, unbedingt die Vorgänger-Teile zu lesen, bevor man dieses Buch zur Hand nimmt. Die Hauptfiguren machen starke Entwicklungen durch. Aichners Schreibstil ist einzigartig. Man liebt es oder man hasst es. Dazwischen gibt es nichts. Ich für meinen Teil liebe die außergewöhnliche Art der Erzählung. Dialoge werden in Aufzählungsform dargestellt. Dabei ersetzt ein Spiegelstrich die wörtliche Rede. Es entsteht eine ganz eigene Dynamik. Durch eine Leseprobe lässt sich schnell herausfinden, ob einem dieser Schreibstil liegt. Nachdem der zweite Teil eher durchwachsen war, konnte mich >Brennweite< wieder voll abholen und restlos begeistern. Schon der Einstieg ist mehr als rasant und die Spannung wird hochgetrieben. Früh ist klar, worauf es hinausläuft. Einige Wendungen halten den/die Leser:in jedoch konstant bei der Stange. Fazit Die 5 🌟 hat sich Teil 3 der Bronski-Reihe wieder voll verdient. Die Leseempfehlung ist somit sicher.

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Vorweg. Die Art und Weise, wie Aichner Sätze bildet und seine Geschichten entwickelt ist einzigartig. Kaum ein Autor versteht es mit so wenigen Worten sowie kurzen Formulierungen eine Spannung aufzubauen, die mitreißt, so wie er. Allgemein besitzen nur sehr wenige Autoren das Talent prägnant ohne Umschreibungen zu arbeiten. Das allein macht Aichner für mich schon zu einem absoluten Ausnahmetalent. Und dieses Talent zeigt er auch im dritten Band der Reihe um den Pressefotografen David Bronski auf brillante Weise. Seine einprägsamen direkten Formulierungen sorgen für einen schnellen Spannungsaufbau, selbst dann noch, wenn der Inhalt der gestalteten Geschichte nicht fesselt. Erich Corga, ein Mönch, der vor vielen Jahren sein Augenlicht verloren hat, kann nun plötzlich wieder sehen. Aber das alleine ist nicht genug, er kann jetzt auch noch Unglücke voraussagen und wird schnell als neuer Messias gehandelt. Liegt hier wirklich ein Wunder vor oder ist alles Lug und Trug? Die Thematik des starken Glaubens und dem Vorhandensein von Wundern, einem Messias, … ist einfach nicht meins. Umso mehr muss ich an dieser Stelle Aichner loben. Er schafft es selbst dann noch mich zu fesseln, wenn mich die Handlung nicht interessiert. Das gelingt nicht vielen, doch ihm schon. Nichtsdestotrotz war der Band aus der Reihe für mich bisher der schwächste. Einerseits liegt das an der Geschichte, die mich nicht ganz einnehmen konnte, andererseits liegt das an dem deutlich geringeren Fokus auf die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten David und Svenja. Gerade diese habe ich die letzten Bände sehr genossen: Wie sie sich entwickelt, den Sarkasmus in den Gesprächen, wie sie füreinander da sind, … All das gibt es jetzt auch, aber niederschwelliger, fast schon etwas zu Ende erzählt. Auch, wenn mich dieser Teil der Reihe nicht gänzlich überzeugen konnte, habe ich das Lesen genossen und werde auch die Folgebände lesen, denn Aichner bleibt seiner herausragenden Kunst des einfachen Schreibens treu. Die Kapitel sind kurz und knackig, zeitweise wird der Dialogstil gewählt und zeitweise die Perspektive der Protagonisten eingenommen. Erzählt er aus Bronski’s Sicht, wählt er die Ich-Perspektive, erzählt er beispielsweise aus Svenja’s Sicht, nutzt er die Er/Sie-Perspektive. Das macht er geschickt. Insgesamt zeigt Aichner auch mit diesem Band wieder einmal, dass er das Schreiben wie kaum ein anderer beherrscht. Mit seiner prägnanten Erzählweise schafft er eine originelle Geschichte, die gut unterhält.

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Pageturner

Von: Kathj

11.05.2022

Ein neuer Fall für Bronski und auch dieser hier hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Team im Buch ist einfach klasse und harmoniert super. Auch gestaltet sich die Geschichte von Seite zu Seite spannender und besonders zum Showdown hin verschlug es mir fast den Atem und ich konnte es nicht eher weglegen, bis ich es beendet hatte. Aichner hat eine gute Kulisse im Buch geschaffen. Sein Schreibstil mag anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, aber wenn man ihn erstmal kennengelernt hat dann liebt man ihn. Er schreibt kurze Sätze die aber sehr kompakt sind und es gibt die Dialoge in extra Kapiteln. Genau deshalb find ich seinen Stil so besonders und spannend. Und er beherrscht sein Werk wie kein zweiter, denn auch die dritte Bronski Geschichte ist wieder ein echter Pageturner der seinen Lesern den Atem raubt. Ich finde auch, dass die Thematik mit dem neuen "Messias" eindrucksvoll zeigt, wie schnell sich Menschen beeinflussen lassen und auch Dinge für bare Münze halten, die sich mit gesunden Menschenverstand so nicht erklären lassen.

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Meine Meinung zum Buch: Bernhard Aichner gehört zu den Autoren, von denen ich nicht eindeutig sagen kann, ob mir ihre Bücher gefallen oder nicht. Aus diesem Grund hatte ich bei dem neuen Bronski Krimi gemischte Gefühle. Der Vorgänger hat mir gefallen, andere, wie Der Fund, fand ich nicht so prickelnd. In Brennweite entwickelt Aichner einen einfachen Plot, der mit dem uralten Mythos von Wunderheilern, Hellsehern und Propheten spielt. Im Mittelpunkt stehen der Pressefotograf Bronski, seine Tochter und der Mönch Corga, der auf wundersame Weise von seiner Blindheit geheilt wird und in der Folge schreckliche Ereignisse voraussehen kann. Schnell wird klar, dass der Mönch ein perfides Spiel treibt. Aichner greift dabei auf sein Stilmittel der direkten Dialoge zurück. Ganze Kapitel bestehen nur aus Dialogen, die ohne Zwischensätze und Erzählteilen dargestellt werden. Manchmal wirken die Gespräche etwas starr. Aichner nutzt oft sehr kurze Sätze und vermeidet lange Konstrukte, was Tempo in die Geschichte bringt. Mich hat Brennweite sehr gut unterhalten. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen für den Krimi von Bernhard Aichner.

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Der dritte Band der Reihe rund um Pressefotograf David Bronski war eindeutig der beste Band! Spannend, packend geschrieben und zum Miträtseln! Kleine Kritik zum Ende: Ich habe mich immer wieder gefragt, wie der Autor aus dieser Geschichte rauskommen will. Der Weg, den er gewählt hat, war der einfachste... aber alles in allem ein sehr gelungener Thriller! Große Empfehlung für alle Aichner Fans!

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Das Buch/Der Autor: „Brennweite“, der dritte Band des österreichischen Autors Bernhard Aichner um den Pressefotograf David Bronski, ist am 29. März 2022 im btb-Verlag erschienen. Dieser wurde 1996 in München gegründet und gehört zur Verlagsgruppe Penguin RandomHouse. Das Paperback mit 352 Seiten kostet 17,00 Euro, ebenfalls erhältlich ist eine E-Book-Version für 12,99 Euro. Das Hörbuch ist momentan in Vorbereitung. Der am 1. Februar 1972 in Heinfels/Tirol geborene Bernhard Aichner schreibt Romane, Hörspiele und Theaterstücke. Er ist einer der erfolgreichsten Autoren Österreichs - aber er ist auch Fotograf. Bevor er sich der Werbefotografie zuwandte, war er jahrelang als Pressefotograf für den KURIER tätig. Bei der zweitgrößten Tageszeitung Österreichs erlernte er das journalistische Handwerk. Seine Aufgabengebiete waren vielfältig, im Besonderen war er von der Polizeifotografie fasziniert. Für seine Kriminalromane wurde Aichner mit mehreren Literaturpreisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt mit dem Burgdorfer Krimipreis 2014, dem Crime Cologne Award 2015 und dem Friedrich Glauser Preis 2017. Aichner lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Innsbruck. Wie es aussieht: Das Design passt sich vollkommen den beiden Vorgängerbänden „Dunkelkammer“ und „Gegenlicht“ an. Gefällt mir und passt natürlich perfekt zum Hauptdarsteller der Handlung. Gelungen! Auch die aufklappbaren Einbandseiten mit weiteren Infos gefallen mir gut! Um was es geht (Klappentext des Verlages): Ein neuer Fall für Pressefotograf Bronski - und die Fortsetzung der spektakulären Krimireihe von Bernhard Aichner Frühling der Wunder. Deutschland erlebt das Unfassbare. Ein Blinder kann plötzlich wieder sehen, ein Terroranschlag wird verhindert, und eine Prophezeiung erschüttert das ganze Land. Verantwortlich dafür ist ein Mann, der aus dem Nichts kam. Ein Mönch, unscheinbar und bescheiden, das Volk glaubt an einen neuen Messias. Nur David Bronski und seine Kollegin Svenja Spielmann zweifeln. Sie machen sich auf die Suche nach der Wahrheit und decken den ungeheuren Plan eines Wahnsinnigen auf. Wie es mir gefallen hat: Ich gestehe: Dies war tatsächlich das erste Buch, das ich von Bernhard Aichner gelesen habe. Asche über mein Haupt. Natürlich kannte ich den Autor bereits, aber – wie auch immer – bislang war er lesetechnisch kein Thema für mich. OK, das hat sich jetzt grundlegend geändert. Die beiden Vorgängerromane zu „Brennweite“ hatte ich folglich nicht gelesen, das hat mich aber in keinster Weise gestört, ich konnte das Buch tatsächlich sehr gut eigenständig lesen. Allerdings überlege ich nun, um Zusammenhänge und Bezüge besser zu verstehen, Band 1 und 2 doch noch nachzulesen. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich musste mich tatsächlich erst etwas an Aichners Schreibstil gewöhnen, der ist tatsächlich doch etwas extravagant. Neben den üblichen Textpassagen stehen Gesprächsverläufe zwischen den verschiedenen handelnden Personen. Anfangs war ich skeptisch, schlussendlich ließ sich das aber doch gut und flüssig lesen – wenn auch ab und an ein wenig langatmig. Den Fall an sich empfand ich als außergewöhnlich, gut konstruiert und spannend umgesetzt. Für mich war dieser Krimi tatsächlich wieder ein richtiger Pageturner, ich habe über Ostern 2022 nur einige Stunden zum Lesen gebraucht. Auch das Finale, die Aufklärung des Falls war überraschend und gut gelungen. Manche kleinen Twists wie etwa die Liebesgeschichte zwischen Bronski und Svenja, hätte ich in dieser Form nicht gebraucht. Auch die Verbindung zwischen der Tochter des Protagonisten zu einem Verdächtigen … naja, nicht meins. Trotzdem hat mich die Geschichte sehr gefesselt und toll unterhalten, dafür gibt es trotz kleiner Kritiken volle 5 von 5 Sternen für „Brennweite“. Freunde von ungewöhnlichen Krimis werden ihren Spaß daran haben! Ich bin auf jeden Fall ein neuer Fan!

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