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Rezensionen zu
Blut der Drachen

Robin Hobb

Die Regenwildnis-Chroniken (4)

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Alles, was Fantasy haben sollte

Von: Lillyteratur

20.01.2023

Wie immer überzeugt mich die Autorin einfach durch ihre komplexe Welt und die überragenden Charakterentwicklungen. Ich freue mich auf die nächsten Bücher.

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Der vierte und letzte Band war für mich persönlich der schwächste Teil der Reihe. Insgesamt habe ich mich ständig dazu ermutigen müssen, zum Buch zu greifen. Es hatte viele Längen und dennoch zu wenige Details am Ende. Manches an Themen ist offen geblieben oder zu schnell abgehandelt worden. Beispielsweise gibt es eine große Schlacht am Ende (wie es ja oft in Fantasyreihen vorkommt), diese wurde jedoch auf wenigen Seiten abgehandelt, ohne Details und sie wurde aus der Sicht von Außenstehenden erzählt. Gut gefallen hat mir dafür, dass die Kapitel kürzer wurden und die Handlungsstränge aufgelöst werden, die wir bisher verfolgt haben. Auch der Schreibstil war wieder sehr toll. Alles in allem war es ein würdiger Abschluss der Reihe und ich könnte mir vorstellen, noch weitere Bücher der Autorin zu lesen. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen

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Das Ende

Von: Carmen Benner

27.08.2022

Es ist der letzte Band der Reihe und es macht einen traurig zu wissen, dass es kein weiteres mal geben wird, kein weiteres Mal mit guten Freunden. Robin Hobb hat die Gabe uns in die Zauberwelt ihrer Geschichte hinein zu weben. Wir tauchen mit jedem Buchstaben näher an die Drachen und ihre Welt mit hinein, Leben und Leiden mit ihren. Hoffen und Bangen für sie und freuen uns über jeden noch so kleinen Erfolg. Am Ende des Buches heißt es Abschied nehmen, denn es wird kein weiteres mahl geben. Mit dem vierten Band ist die Reihe beendet.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten) Auf den letzten Band war ich natürlich sehr gespannt, weil ich wissen wollte, wie die Geschichte um Kelsingra und seine neuen Bewohner einen Abschluss bekommt. Ich fand sehr gut, welche Geschichten aus der Vergangenheit der Stadt nun noch entdeckt wurden und dass noch ein paar Bewohner dazu kamen. Auch die Entwicklung der Drachen fand ich echt toll. Bei den menschlichen Bewohnern dort habe ich mich teils etwa schwer getan. Das Hin und Her um Thymara ging mir immer noch ein wenig auf den Keks, es war einfach anstrengend. Rapskals Entwicklung war ja eine Vollkatastrophe. Ich hätte nie gedacht, dass er sich so verändert und er hat für mich auch immer die Stimmung beim Lesen gedrückt. Dafür fand ich so schön, dass Sedric und Alise mit der Vergangenheit abschließen durften. Handlungstechnisch war für mich die zweite Hälfte besonders stark, ich fand sie sogar so gut, wie kaum ein Teil der Handlung in den vorherigen Bänden. Es war spannend und wir haben soo viel, auch in Chalced, erleben können. Das Ende fand ich sehr schön und gelungen, es war definitiv ein wirklich schöner Abschluss für die Bewohner Kelsingras. 4 Sterne

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Im letzten Teil hat es sich schon angekündigt, was in diesem Band passieren wird. Im Mittelpunkt die Drachen und wie sie sich entwickeln und die Stadt Kelsingra und natürlich die Menschen, die die Drachen behütet haben. In meinen bisherigen Reviews hatte ich immer geschrieben, dass mir in der Regenwildnis-Chronik eine schillernde Figur fehlt. Und auch in diesem letzten Band fehlt mir diese. Vielleicht kann Tintaglia diese Rolle ein wenig übernehmen, die wie erwartet in diesem Band deutlich präsenter wird. Leider sind auch die anderen Handlungszweige oftmals so, wie ich es erwartet habe. Eine große Wendung oder famose Überraschung gibt es in dieser Geschichte nicht. Weshalb das Buch dennoch lesenswert ist? Das müsste schon beinah auf der Hand liegen. Die große Erzählkunst der Autorin kommt in diesem Band voll und ganz zur Geltung. Sie schafft es, eine für den Leser plastische Welt zu erschaffen, auch wenn ich finde, dass die anderen Geschichten aus der Welt der Uralten deutlich packender waren. Hier plätschert die Geschichte ein wenig vor sich hin und der Leser lässt sich mittragen. So richtig sympathisch sind mir in der Regenwildnis-Chronik keine der Figuren geworden. Der endgültige Aufstieg der Drachen ist natürlich bemerkenswert, aber sie agieren umso arroganter und selbstgefälliger umso stärker und selbstständiger sie werden. Zusammen mit den „neuen“ Uralten wird der Glanz der Vergangenheit skizziert, wobei ich persönlich es schöner gefunden hätte, wenn der Leser einen wenig mehr in die Vergangenheit hätte blicken dürfen, als die Uralten am Höhepunkt ihres Daseins standen. Aber vielleicht kommt Robin Hobb ja eine solche Idee, eine Trilogie in der Vergangenheit anzusetzen. Fazit Der Abschluss dieses Vierteilers ist passend gewählt, auch wenn diese vier Bücher nicht das Beste sind, was Robin Hobb geschrieben hat. Klar, sie ist eine großartige Erzählerin und kann seitenweise über die Regenwildnis und deren Gepflogenheiten erzählen. Für eine großartige Geschichte fehlt mir allerdings ein wenig Pepp. Es ist klar, dass wer die ersten drei Romane gelesen hat und diesen etwas abgewinnen konnte, der wird auch den Abschlussband mögen. Und wer gewartet hat, um die vier Bücher in einem Rutsch zu lesen, der hat ab jetzt genau diese Gelegenheit. Und auch wenn es nicht das Fantasy-Highlight des Jahres ist, so kann ich die Regenwildnis-Chronik den Fantasy-Freunden empfehlen, die Wert auf eine gute Erzählung und weniger auf Action und Massenschlachten legen.

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Mit diesem Band finden die Regenwildnis-Chroniken ihren Abschluss. Das Ende war wirklich gut gemacht. Auch wenn ich es sehr schade finde, weil die Reihe grandios war. Die Entwicklung über die einzelnen Bücher hinweg war einfach richtig gut gemacht und hat mich gepackt. Ich finde die Drachen sehr gut gelungen. Jeder war einfach mit einer ganz eigenen Persönlichkeit versehen, in der viel Mühe gesteckt hat. Sie waren daher sehr individuell, was mir gut gefallen hat. So hatte einfach jeder seinen Platz in der Geschichte. Klar gab es auch Charaktere, die man weniger mochte als andere. Aber auch diese hatten ihre Aufgabe in den Büchern. Der Schreibstil war auch hier wieder super, flüssig und mitreißend. Er ist einfach sehr bildhaft und schafft es so, eine ganze eigene Vorstellung von allem zu bekommen, ohne dabei übertrieben zu sein oder alles vorzugeben. Thymara ihre Reise und ihr Schicksal haben mir gut gefallen. Ich mochte sie einfach von Anfang an sehr gern als Charakter. Ich finde, sie stand sich sehr lange selbst im Weg. Was natürlich auch seine Hintergründe hatte. Zu sehen wie sie an den Situationen wächst, war schön. Alise hat meiner Meinung nach eine mega Entwicklung hingelegt. Sie wurde immer selbstbewusster und hatte ebenso ihren Platz in der Story. Für mich war die Reihe ein wirklich super Erlebnis, was ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann. So begeistert war ich schon lange nicht mehr 🙂

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Ich bin beim Finalen Band der Regenwildnis-Saga angekommen, Band 4 und ich frage mich wo die Zeit hin ist, da ich das Gefühl habe, den ersten Band erst gestern gelesen zu haben. Wir haben die Drachen bis heute nach Kelsingra begleitet, mit ihren menschlichen Hütern hatten sie einen schweren Weg und sind endlich angekommen, sie haben viele beschwerliche Wege und zuletzt einen reißenden Fluss überquert und sind endlich in ihrer Heimat angekommen. Auch wenn sich noch so mancher weigert Kelsingra den Drachen zuzugestehen, müssen nun alle akzeptieren dass dieser Ort den Drachen und den Uralten gehört und sie die wahren Bewohner von Kelsingra sind. Auf dem Weg sind die Hüter sowie die Drachen gewachsen, an den Hindernissen, an ihren eigenen sich im Weg stehenden Haltungen und sind allesamt selbstsicherer geworden, sind zusammengewachsen und sind zu tollen Drachen geworden. Natürlich wollen immer noch einige ihr kotstbares Fleisch und Blut, weil sie immer noch denken dass diese heilend wären, aber so einfach werden sie nicht daran herankommen, denn die Drachen können sich inzwischen auch sehr gut schützen. Das Buch kommt zu einem guten Ende, noch vorhandene Geheimnisse kommen zum Vorschein, die intrigen unter ihnen werden entdeckt und am Ende kehrt hoffentlich Ruhe in die Welt der Drachen und ihren Hütern ein.

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Noch können die Drachen nicht in Ruhe in Kelsingra leben, denn die Kunde von der Stadt und den Drachen lockt die Habgierigen und auch die Jäger auf den Plan. Außerdem denkt der Fürst von Chalced immer noch, dass er sich mithilfe von Drachenblut heilen kann und schickt seine Schergen los. Ein letztes Mal müssen sich die Drachen verteidigen. Wie auch die Vorgänger passt sich hier das Cover wunderbar ins Bild und mir gefällt dieses schlichte fast einfarbige Bild ja sehr. Besonders weil die Schrift und der Drache etwas erhaben sind, sodass mag ich besonders. :) Mit diesem Band endet die Regenwildnis Saga von Robin Hobb und ich finde es ist ihr wirklich gut gelungen das Ende zu finden. Das eigentlich kein richtiges Ende ist, denn die Geschichte der Drachen geht ja erst los, aber die Reise endet hier. Die Drachen sind endlich in Kelsingra angekommen und nehmen die Stadt immer mehr in Besitz. Natürlich müssen sie erst richtig fliegen lernen, aber mithilfe ihrer Hüter bzw. ihrer neuen Uralten gelingt es auch und so wird aus den zunächst unfertigen Drachen, die sich nur am Boden bewegen endlich die würdevollen Tiere, die sie sind. Ich mag diese Wandlung und auch wie die Hüter immer mehr feststellen, dass ihre Pflichten in der Uraltenstadt andere sind als am Anfang ihrer Reise. Das ist nicht immer leicht, denn die Drachen sind wenig mitfühlend und nachdem sie gelernt haben, sich selbst zu versorgen, verschwenden sie weniger Gedanken an ihre Uralten und leben einfach ihr leben. Diese Einsamkeit bzw. das Gefühl zurück gelassen zu werden, beschreibt die Autorin sehr gut und auch die weitere Wandlung der Hüter zu Uralten. Besonders Thymara macht es in dem Roman wieder deutlich, dass man nicht immer nach der Vergangenheit leben muss, sondern auch seinen eigenen Weg finden muss. Ihre Geschichte mochte ich in diesem Band besonders, denn sie lebt weiterhin so wie sie es für richtig hält und lässt sich nicht von anderen beeinflussen oder wie zum Beispiel Rapskal durch die Gedankensteine in die Vergangenheit ziehen. So findet sie dann am Ende auch ihr Glück und das hat mich besonders gefreut. Aber auch alle anderen Charaktere haben es am Ende gut, wie zum Beispiel auch Alise, die endlich frei von Hest leben kann und sich keine Gedanken mehr machen muss was die Etikette erlaubt. Sie musste zwar im Laufe des Buches lernen, dass sie nicht immer das werden kann was sie sich vorstellt, aber sie handelt flexibel und kommt gut mit neuen Situationen klar. Ein Buch voller toller, starker Frauenfiguren. :) Ich finde es wie gesagt so toll, das in diesem Buch gezeigt wird, dass man von der Vergangenheit lernen kann, aber auch die Zukunft anders gestalten kann und nicht immer denselben Weg einschlagen muss oder auch dieselben Fehler begehen braucht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es ist ein gelungener Abschluss der Reihe. Mein Fazit: Erst auf den letzten Seiten hatte ich eine Idee, wohin mich die Autorin schicken möchte und das hat mir sehr gut gefallen. So wurde mir das Buch nicht langweilig und ich konnte mich voll und ganz auf die Entwicklung der Charaktere einlassen, die nicht aufhören zu lernen und ihren Weg zu suchen. Das Ende ist ein positiver Blick in eine Zukunft, in der Drachen, Uralte und Menschen wieder gemeinsam leben können und für mich ein sehr guter Abschluss. Ich freue mich, dass alles so gut endet und bin auch etwas traurig, dass meine Reise nach Kelsingra zu Ende ist. Die Reihe kann ich durchaus weiterempfehlen. Auf jeden Fall lesenswert! :)

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