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Rezensionen zu
Der Fall des Präsidenten

Marc Elsberg

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Muss nicht sein...

Von: Kathj

29.03.2021

Der Autor Marc Elsberg ist bekannt dafür, dass er in seinem Roman gewisse realistische wissenschaftliche Themen und Tatsachen verwendet. Ein bisschen Fiktion eingepackt von einer authentischen Idee. Ich habe es schon öfters mit Büchern dieses Autoren versucht und schon bei denen tat ich mich schwer, aber dieses Buch hier war das schlechteste das ich von Marc gelesenen habe und musste mich sehr zwingen das Buch zu Ende zu lesen, anstatt dass ich Spaß beim Lesen gehabt hätte. Zu Anfang werden ziemlich viele Personen vorgestellt. Auch im Strafgerichtshof ist es teilweise schwierig die Verhandlung zu verstehen. Deshalb tat ich mich lange etwas schwer mit dem Buch. Auch fand ich die Geschichte sehr flach und teilweise schon sehr vorhersehbar. Anfangs fand ich das Buch noch ganz okay, doch schnell wurde es mir zu langweilig. Ein Thriller sollte aber nicht langweilig sein. Dennoch habe ich es beendet, nicht zuletzt da ich eine kleine Hoffnung hatte dass es doch noch irgendwann gut werden würde. Außerdem: Der Autor versuchte krampfhaft alle momentanen bekannten Sachen in sein Buch hinein zu bringen was mich richtig störte. Fazit: Das Buch kann ich nicht empfehlen, denn es war mir zu langweilig, zu einschlafend .

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Der Autor Marc Elsberg ist bekannt dafür, dass er in seinem Roman gewisse, realistische wissenschaftliche Themen und Tatsachen verwendet. Ein bisschen Fiktion eingepackt von einer authentischen Idee. Machtmissbrauch im Amt – ein alter Hut und nicht wirklich eine fesselnde, originelle Idee und seien wir ehrlich – Macht korrumpiert – das gab es schon in alten Rom und sowie schon in früheren Epochen. Präsidenten, Könige, Kaiser, Minister, Politiker….usw. die Liste lässt sich beliebig erweitern. Marc Elsberg lässt in seinen neuesten Roman: „Der Fall des Präsidenten“ den ehemaligen Präsidenten der USA durch den Internationalen Gerichtshof verhaften. Ja – kann man machen – ist aber realistisch gesehen ein nettes Märchen. Wollen wir uns wirklich und ernsthaft darüber unterhalten, welche amtierenden Staatsoberhäupter Fehler im Amt und Würden machen? Wollen wir wirklich, allen Ernstes eine Diskussion vom Zaun brechen und über Machtmissbrauch, oder Verbrechen sprechen zu wollen? Die Realität ist deutlich schrecklicher als die Fiktion von Marc Elsberg. Aber ich kann die Motivation des Autors schon verstehen – springen wir bei voller Fahrt auf den Mainstreamzug. Die Verbrechen eines Ex-Präsidenten? Ich glaube, dass der Internationale Gerichtshof ganz andere Themen von anderen hochrangigen Staatsoberhäuptern auf den Schreibtisch und in verstaubten Archiven haben. Stellt sich die Frage warum widmet sich der Autor Marc Elsberg nicht die Verbrechen, die vom Kreml geduldet und ggf. auch eingesteuert worden sind? Merkwürdige Morde an Dissidenten, Kremlkritikern, Geschäftsleuten und Journalisten – seit Jahren schon! Was ist mit Saudi-Arabien, die einen Journalisten getötet haben, der die Hoheiten des Staates offen kritisierte! Ja – klar gibt es entrüstete Stimmen, die mit Konsequenzen drohen, nur das wenig später nicht wirklich etwas Nachhaltiges passiert? Was unternimmt der Internationale Gerichtshof? Nie hätte die Juristin Dana Marin geglaubt, diesen Tag wirklich zu erleben: Bei einem Besuch in Athen nimmt die griechische Polizei den Ex-Präsidenten der USA im Auftrag des Internationalen Strafgerichtshofs fest. Sofort bricht diplomatische Hektik aus. Der amtierende US-Präsident steht im Wahlkampf und kann sich keinen Skandal leisten. Das Weiße Haus stößt Drohungen gegen den Internationalen Gerichtshof und gegen alle Staaten der Europäischen Union aus. Und für Dana Marin beginnt ein Kampf gegen übermächtige Gegner. So wie für ihren wichtigsten Zeugen, dessen Aussage den einst mächtigsten Mann der Welt endgültig zu Fall bringen kann. Die US-Geheimdienste sind dem Whistleblower bereits dicht auf den Fersen. Währenddessen bereitet ein Einsatzteam die gewaltsame Befreiung des Ex-Präsidenten vor, um dessen Überstellung nach Den Haag mit allen Mitteln zu verhindern ...(Verlagsinfo) „Der Fall des Präsidenten“ ist nicht nur absolut unrealistisch und mit Klischees durchsetzt. Er ist nicht spannend – die Figuren sind übertrieben dargestellt. Eine junge Juristin – die sich mit der Weltmacht USA anlegt und dann förmlich ihren Mann steht und als politische Einzelkämpferin auf einen Kreuzzug geht? Schon klar….! Stilistisch interpretiert – handlungsarm – überzeichnet – sehr langatmig und nicht unterhaltsam. Fazit „Der Fall des Präsidenten“ ist durchgefallen. Das ist nicht nur voller Mängel – sondern schlichtweg ungenügend. Für mich bisher das schlechteste Buch des Autors und insgesamt eines der schlechtesten Bücher das ich jemals gelesen habe. Prädikat: Lost Time. Michael Sterzik

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