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Rezensionen zu
Mickey 7 – Der letzte Klon

Edward Ashton

Mickey 7-Reihe (1)

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Ich. Liebe. Sci-Fi. Absolut. Und an die Bücher vom Heyne Verlag habe ich mein Herz verloren. ❤️🥺 Es stehen noch ein paar auf meiner Wunschliste, die ich mir nach und nach dazu kaufen möchte und obwohl Mickey7 für mich ein etwas schwächeres Buch ist, habe ich es geliebt! 🥰 Mickey Barnes ist ein sogenannter Expandable. Er hat auf der Drakkar angeheuert, um seinem Leben und seinen Problemen auf Midgard (der Erde) zu entkommen. Was ihn erwartet sind unsagbare Schmerzen, langsame Tode und ständiges wiederhergestellt werden, aber alles ist besser als das, was er zurück lässt. Als Expandable ist es sein Job, sich den tödlichen Herausforderungen einer Neubevölkerung zu stellen. Was genau das bedeutet und warum Mickey7 sich schließlich weigert zu sterben... Lest selbst. 🥰 Die Story ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend und trotzdem fehlte mir etwas, das ich nicht konkret benennen kann. Ausserdem kam das Ende zu abrupt. 😕 Ich hätte gerne noch ein paar Dinge erfahren... Edward Ashton ist Astropsysiker und das spiegelt sich in deinem Roman wieder. Mich fasziniert dieser Beruf, generell die unendlichen Weiten und dann ein Buch von jemandem zu lesen, der die Begriffe nicht nur gegoogelt hat, ist großartig! Ich liebe es.

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Coole Prämisse und cooler Anfang, aber mein Interesse an "Mickey7" ließ im weiteren Verlauf kontinuierlich nach. Es war zwar ein super lesbarer Soft-Science-Fiction-Band, aber der Autor hat sich dafür entschieden, sich auf mehrere Handlungsstränge gleichzeitig zu konzentrieren - "Mickey7"s Problem, ein Doppelgänger zu sein, das Geheimnis, was auf ihrer neuen Kolonie passiert, und die Rückblenden, die dabei helfen, die Geschichte zu erzählen, wie Mickey7 dorthin kam, wo er heute ist. Leider hat das ständige Hin- und Herwechseln zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart das Gesamtwerk sehr verlangsamt. Das Problem des Tempos spitzte sich im letzten Kapitel zu - die schnelle (und unvollständige?) Auflösung, die im Kontrast zur wirklich langsamen und manchmal langweiligen Gegenwartshandlung steht, hat für mich nicht wirklich funktioniert. Ich denke, dass Fans von "Der Marsianer" enttäuscht sein werden, wenn sie Mickey7 als Vergleich heranziehen, aber die hier erforschten Konzepte könnten ihnen gefallen.

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Als ich gemeinsam mit einer lieben Freundin „Micky7“ begonnen habe war ich total gehyped und gespannt auf die Story! Ich liebe diese Art von Sci-Fi, ich liebe Weltraum, Astronauten usw. - weshalb allein das Cover mich schon angefixt hatte! Bereits während und nach den ersten 100 gelesenen Seiten war ich total begeistert von der Geschichte, der Idee und eigentlich allem an dem Buch! Leider flachte meine Begeisterung langsam ab, und als ich das Buch schlussendlich beendet und zugeschlagen hatte war mein erster Gedanke nur noch: Mmmh Okay. Denn tatsächlich hat mir am Ende dann doch was gefehlt. Mit hat die Spannung gefehlt, mir haben die Wendungen gefehlt, mir haben mehr Ausführungen gefehlt… mehr Creeper! Als gegen Ende die Szene eines von mir lang erwarteten Zusammentreffens kam… da wird dieses quasi einfach „übersprungen“ - ich war wirklich enttäuscht! Im Buch wird so viel Background zur Geschichte hinter der Geschichte erzählt… aber die eigentliche wird einfach an der vermeintlich besten Stelle übersprungen! Schade! Einfach schade. Naja, ich hab „Mickey 7“ dennoch gerne gelesen, auch wenn meine Buddyread-Partnerin sehr lange auf meine Meinungen warten musste und längst vor mir fertig war! FAZIT Ein Buch mit einer wahnsinnig genialen Idee, einem coolen Setting und tollem Protagonisten - und einem leider nicht gänzlich ausgeschöpftem Potential!

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Edward Ashton hat mit „Mickey 7 - Der letzte Klon“ einen Roman geschrieben, in dem es um einen Wegwerfklon in einer Siedlungskolonie der Menschen geht. Die deutsche Übersetzung ist bei Heyne im August 2022 erschienen. Wir befinden uns weit in der Zukunft und haben den Weltraum kolonisiert. Doch diese Kolonisierung ist noch nicht abgeschlossen und weiterhin wird neuer Lebensraum auf fremden Planeten erschlossen. Mickey hat sich vor einigen Jahren für so eine Mission als Expendable gemeldet und ist auf dem Eisplaneten Nilfheim gelandet. Sein Job als Expendable: Gefährliche Aufgaben erledigen, bei denen der Tod droht. Stirbt Mickey bei einer Expedition wird einfach ein neuer Mickey geklont und im Biodrucker gedruckt. Das ist bereits mehrere Male passiert als Mickey 7 in eine Felsspalte stürzt. Wider Erwarten überlebt er und schafft es zurück zur Station, doch dort wartet bereits Mickey 8 und keiner von beiden möchte sein Leben aufgeben. Das ist noch gar nicht so lange her, dass ich diesen Roman entdeckt habe und bei der Prämisse dachte ich mir gleich, das muss ich lesen. Von drucken ist im ursprünglichen Klappentext nicht die Rede, dort steht nur generieren, aber ich habe mich sofort gefragt, wie kann man denn in kürzester Zeit einen Klon generieren, der direkt dort weitermacht, wo die vorherige Version aufgehört hat? Ganz große Klasse finde ich bei diesem Roman schon mal den Klappentext vom Verlag. Dieser gibt nur die Prämisse wieder und die Geschichte entwickelt sich von dort aus weiter. Es gibt so oft Klappentexte, bei denen man sich quasi schon denken kann, was im gesamten Roman passiert. Da war dieser mal eine echte Wohltat. Mickey 7 gibt die Ereignisse aus seiner Sicht wieder. Ich konnte schnell eintauchen und ich mochte seine Art zu erzählen sehr gerne. Zwischendurch spricht er zum Lesenden. Mal ein bisschen fatalistisch, mal sarkastisch und manchmal auch etwas naiv, aber meist sehr pragmatisch und mit einer guten Prise Humor. Auf wundersame Weise scheint er ein gutes Gespür für die Ereignisse auf dem Planeten zu haben und er ist fasziniert von anderen Kolonisierungsprojekten. Bei seiner Erzählung springt Mickey 7 in der Zeit hin und her. Mal erzählt er davon, wie er zu seinem Job als Expendable gekommen ist, dann erzählt er von den aktuellen Ereignissen oder von den Dingen, mit denen er sich beschäftigt. So habe ich ein breites Bild zu vielfältigen Themen bekommen: die Voraussetzungen, um Expendable zu werden, der Bewerbungsprozess, die Ausbildung, seine vergangenen Einsätze, andere Kolonisierungsprojekte und ihre Gründe fürs glücken oder scheitern. Insgesamt betrachtet ist es ein spannendes Gedankenexperiment, das auch beleuchtet, was es bedeutet ein Wegwerfklon zu sein. In diesen 368 Seiten war wirklich so viel Interessantes zu entdecken und nebenbei müssen Mickey 7 und Mickey 8 das Problem lösen, dass es nun zwei von ihnen gibt. Das soll eigentlich nicht sein und diese Prämisse schafft Konstellationen, die in diesem Roman auf unterschiedlichste Weise angegangen werden und den Lesenden auch vor philosophische Fragen stellen. Ich fand das alles sehr nachvollziehbar beschrieben. Die Perzonenanzahl in diesem Roman ist sehr überschaubar. Neben Mickey 7 und 8, spielen unheimliche Wesen auf dem Planeten eine Rolle, Commander Marshall, Nasha und Berto (die Piloten), einige Ärzte und Biologen sowie einige Security-Leute, u.a. Cat Chen. Es war eine gute Mischung: Berto fliegen manche Dinge einfach zu und irgendwie ist er ein Arschloch. Nasha ist Mickeys Freundin. Ich weiß nicht, ob ich das könnte, wenn mein Freund immer mal wieder wegstirbt und neu gedruckt wird. Commander Marshall ist sehr streng, hat aber einen Kern, der mehr als in Ordnung ist. Dieser Roman hatte wirklich viele gute Ansätze, dennoch fehlt mir so der letzte Funke zur Begeisterung. Das Buch plätschert lange Zeit so vor sich hin, wenn auch mit vielen interessanten Informationen. Das Ende hingegen hat mir sehr gut gefallen, weil es neue Impulse zum Nachdenken geboten hat und ich begeistert davon war, wie Mickey 7 die Problemstellung gelöst hat. Auch die Spannung wurde am Ende nochmals deutlich angezogen und so hatte ich zum Ende hin nochmal richtig Spaß mit dem Buch. Es gibt eine kurze Danksagung am Ende des Buches, alles andere wird während der Geschichte erklärt. Da sind einige wissenschaftliche Dinge dabei, aber für mein Empfinden wurden diese so greifbar erklärt, dass diesen gut gefolgt werden kann. Fazit: Ein toller Science-Fiction Roman mit einem spannenden Gedankenexperiment, der einen schnell in seinen Bann zieht und mit vielen interessanten Informationen aufwarten kann. Ich bin den Ereignissen rund um Mickey 7 gerne gefolgt und mochte seine pragmatische Art, die Dinge anzugehen.

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Mal ganz anders und irgendwie witzig, gleichzeitig aber auch mit ernsteren Themen. Mickey 7 ist ein Buch, dass nicht nur mit Humor kann, sondern auch (mal mehr und mal subtiler) ernstere Gedanken anstößt. So wird sich irgendwo auch mit ethischen Fragen beschäftigt, mit Kolonialisierung - gleichzeitig aber auch mit Unsterblichkeit, oder Rechten von Menschen und anderen empfindungsfähigen Lebewesen. Ich kann es kaum wirklich zusammenfassen, weil man vieles sicher sehr unterschiedlich interpretieren kann, aber ich empfinde es deutlich so, dass man viele wichtige, aber auch spannende Themen zu lesen bekommt und auch tiefere Gedankengänge zu bestimmten Themen angestoßen werden. Der Protagonist macht sich Gedanken, seine Sichtweise ist aber auch durchaus veränderbar. Etwas was mir wirklich gefällt, weil er dazu bereit ist zu hinterfragen und anders zu handeln, als er eigentlich gezwungen ist. Generell mag ich es aber auch gern, wenn in einem Buch auch tiefergehend etwas angestoßen wird, wenn Dinge hinterfragt oder aufgezeigt werden zum Beispiel Objektifizierung. Insgesamt bekommt man hier eine witzige, spannende und vielleicht auch ein bisschen verrückte Story, die auf jeden Fall lesenswert ist. Denn was macht das Leben eigentlich kostbar - und ist ein Mensch, den man quasi klonen kann nun wirklich weniger wert und eher zu entbehren als ein anderer? Man kann sich sicher schon einige Gedanken machen, kann das Buch aber auch genießen, ohne eben solche Gedankengänge haben zu müssen. Das finde ich überhaupt sehr gelungen. Niemand ist beim Lesen des Buches gezwungen, sich mit irgendwelchen ethischen oder philosophischen Fragen auseinanderzusetzen, aber der Anstoß wird gegeben, man muss nur danach greifen. Und wenn nicht, liest man einfach trotzdem ein gutes Buch. Andere Menschen lernt man hier zwar grundsätzlich weniger intensiv kennen - und das Potential auf Hasscharaktere ist sicher gegeben. Trotzdem überwiegt das für mich jetzt nicht so drastisch. Das Meiste zentriert sich hier eindeutig auf Mickey und sein Leben, sein Innenleben, seinen Job und seine spärlichen Kontakte, von denen ich einen echt nicht ausstehen kann. Aber auch das passt sehr gut, es ist für das Buch wirklich brauchbar. Worum geht es nun also genau? Eigentlich bloß um Mickey (mehr oder weniger unsterblich und absolut entbehrlich) und die Geschichte von seinem Leben auf einer Kolonialisierungsmission auf einem etwas widerspenstigen Planeten. Mickey gibt aber auch gern mal einen Crashkurs der Menschheitsgeschichte generell, oder Einblicke in seine Vergangenheit, die ganz erleuchtend sein können. Eine tolle Idee und ein Buch, das mich gut unterhalten konnte!

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Der Weltraum fasziniert mich. Und so konnte mich das Cover direkt an sich ziehen. Der Klappentext machte Spannung auf mehr und daher habe ich mich sehr gefreut, als das Buch bei mir zuhause ankam. Und ich habe direkt angefangen zu lesen und innerhalb von drei Tagen beendet. Obwohl ich immer mehrere Bücher parallel lese, wollte ich in dieser Zeit nur dieses. Mickey ist ein (bzw mehrere) cooler Protagonist. Man versteht seine Gedankenwelt und der Autor nimmt uns gut mit auch die Veränderungen, die er im Laufe des Buches erlebt, zu verstehen. Mit Mickey kann man lachen und nachdenklich werden. Der Klon, gerade in der neusten Version 8 geboren, nimmt uns immer wieder mit auf Rückblicke, was mit Version 1-6 passiert ist. Und warum es überhaupt Klone in der Zukunft gibt. Auch dieser Gedanke ist unheimlich spannend. Einige Tode von Mickey waren sinnlos, bei anderen hat er mit einem Tod von ihm etliche andere vor diesem bewahrt. Was hier abgedreht klingt, ist es auch, aber auf einer klasse Variante! Dieses Buch war super für zwischen durch zum Lesen, es unterhält einem super und vor allem werde ich dieses Buch sicher nochmal verschenken. Besonders auch an Leuten, die nur "ab und zu" mal lesen. Dieses Buch wird gefallen, da bin ich mir sicher.

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Besonders

Von: mypatronus.is.a.book

02.09.2022

•Meine Meinung• Dieses Buch ist mal wieder etwas ganz anderes, fern von meinen eigentlichen Genres gewesen. Aber genau deshalb hatte ich umso mehr Spaß beim Lesen. Ich möchte inhaltlich nichts vorwegnehmen, weil ich es gut fande selbst nur den Klappentext zu kennen. So konnte mich der Inhalt stellenweise vollkommen überraschen, was mir sehr gut gefallen hat. Wir haben hier mit Mickey einen wahnsinnig sympathischen und authentischen Protagonisten, den ich persönlich sofort in mein Herz geschlossen habe. Der Schreibstil und die Welt die Edward Ashton für uns Leser*innen geschaffen hat, haben ihr übriges getan. Das Buch konnte mich in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken anregen und beschäftigt mich jetzt nachdem ich es gelesen habe immernoch und genau so sollte es doch sein oder? •Fazit und Empfehlung• Ich persönlich mochte es sehr, muss aber zugeben, dass es glaube ich nicht jedermanns Sache ist. Ich wenn es für euch interessant klingt oder ihr mal außerhalb eures gewohnten Genres lesen wollt, so wie ich, dann schaut auf jeden Fall vorbei und gebt diesem Schätzchen eine Chance!

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Das Cover und die Inhaltsangabe ließen mich keine Sekunde zögern, ob ich das Buch lesen möchte. Es ging auch direkt spannend los, der Klappentext greift nicht zu weit vor und die ersten 100 Seiten vergingen wie im Flug. Danach kam es manchmal zu Ausschweifungen und es ging nicht mehr so zügig voran. Es wurden auch immer wieder Rückblenden und ehemalige Missionen gezeigt, die grundsätzlich zur Geschichte gepasst, mich aber etwas aus meinem Lesefluss gebracht haben. Was mir hingegen sehr gut gefallen hat, war der Schreibstil, denn er war besonders: Mickey hat in der Ich-Perspektive erzählt, aber auch mit dem Leser kommuniziert. Das verlieh dem Buch Humor und hat gut zur Geschichte gepasst. Was mich jedoch etwas gewundert hat, war, dass Mickey 8 vom Charakter deutlich anders war als Mickey 7, obwohl er doch ein exakter Klon (äußerlich sowie innerlich) darstellen sollte. Andererseits konnte ich so die beiden gut voneinander trennen. Zum Schluss hätte ich mir einen großen Knall oder eine spektakuläre, unvorhersehbare Wendung gewünscht. Es plätscherte mir zu sehr vor sich hin und bei mir kam keine Spannung auf. Dennoch bin ich mit dem Ausgang der Geschichte d'accord und muss sagen, dass in dem Buch durchgehend die Atmosphäre des Science Fiction richtig toll zur Geltung kam. Ich vergebe 3,5 / 5 ⭐️

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