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Rezensionen zu
Die kleine literarische Apotheke

Elena Molini

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Wer in diesen verrückten Zeiten ein wenig Ablenkung braucht, dem empfehle ich das zauberhafte Buch “Die kleine literarische Apotheke von Elena Molin” Erschienen im Diana Verlag und übersetzt aus dem italienischen von Janine Malz. Es geht darin um Blu, eine wenig erfolgreiche Buchhändlerin, die mit drei Freundinnen in einer WG zusammen wohnt. Sie hat in Liebesdingen nicht besonders viel Glück, und auch ihre Buchhandlung schrammt ständig an der Pleite entlang. Was das Buch so charmant macht, ist die rasante Sprache und die mitreißenden Dialogen zwischen allen Beteiligten. Sie bekommt von einem Unbekannten eine Idee, die ihr Schicksal in wirtschaftlicher Hinsicht in sehr viel erfreulichere Bahnen lenkt. Denn Literatur kann die beste Medizin überhaupt sein. Und so empfiehlt sie ihren Kunden, aufgrund der jeweiligen Gemütslage, das passende Buch. Ich fand die Geschichte ganz, ganz wunderbar erzählt und konnte richtig eintauchen. Und tatsächlich gibt es diese Buchhandlung wirklich! Doch mehr möchte ich nicht dazu verraten. 😊

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Es hat etwas gedauert, bis dieses Buch mich gecatched hat. Am Anfang zog es sich sehr und dümpelte so vor sich hin. Gegen Ende konnte mich die Geschichte dann aber nochmal fesseln und ich war gespannt, wie die Autorin die Story auflöst. Trotz des eher schleppenden Beginns hat mich das Buch doch nachhaltig beeindruckt. Die Idee aus einer Buchhandlung eine "Kleine literarische Apotheke" zu machen und für jedes Buch einen kleinen Beipackzettel zu verfassen, ist wirklich genial. Ich war sehr angetan von der Idee, jedoch zunächst etwas enttäuscht, dass dies im Verlauf der Geschichte etwas in den Hintergrund gerückt ist. Dann jedoch im Anhang, fand sich eben diese "kleine literarische Apotheke" mitsamt Buchtipps und Beipackzetteln! Das fand ich echt super! Ich werde definitiv den ein oder anderen Tipp ausprobieren und versuchen die Bücher aus der Sicht der Anwendungsempfehlung zu lesen. Denn das Bücher heilen, helfen zu entfliehen und in gewisser Weise Balsam für die Seele sind, ist so wichtig. "Die kleine literarische Apotheke" birgt trotz ihrer Hauptstory, das Leben der "Apothekerin/Buchhändlerin" Blu, diese wichtige Message, die einen nachdenklich zurücklässt. Das Bücher einem so viel geben und wir manchmal vergessen, was für eine Wirkung sie haben. Mich hat es daran erinnert, wieder etwas bewusster zu lesen und weniger wie am Fließband.

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Die Idee zu Die kleine literarische Apotheke hat mich sofort neugierig gemacht und ich finde, dass sie toll umgesetzt wird. Davon zu lesen, wie sich Blu nach einigen Jobs, die sie unglücklich machen, endlich traut, ihren Traum zu verwirklichen, ist sehr inspirierend. Blu ist ein durchsetzungsstarker Charakter und gibt nicht auf, was sie sympathisch macht. „Die Grundannahme der Bibliotherapie besteht darin, dass das Lesen von Romanen die Empathie schult. Wenn man ein Wort liest, was weiß ich, zum Beispiel ein Verb, ruft das dieselben Gehirnströme hervor, wie wenn man diese Tätigkeit tatsächlich ausführen würde.“ Auch die Nebenpersonen habe ich toll gefunden. Blu lebt mit ihren Freundinnen in einer WG und ich hab die WG-Szenen sehr unterhaltsam gefunden, weil jede Freundin anders ist und alle sehr menschlich wirken. Außerdem ist der Zusammenhalt von ihnen einfach bewundernswert und man spürt das starke Band zwischen ihnen. Was ich auch toll finde, ist, dass sich die Liebesgeschichte hier ganz anders als erwartet entwickelt und gegen Ende einige Überraschungen bereithält. "Wenn dir also zur Abwechslung mal was Schönes widerfährt, glaubst du, es müsse sich um eine Verwechslung handeln, das Schicksal habe bei der Ziehung der Zahlen etwas verwechselt und du hättest einen Preis gewonnen, der dir gar nicht zusteht. Du nimmst ihn entgegen und drückst ihn fest an dich, bist aber überzeugt, dass ihn dir früher oder später wieder jemand wegnimmt und du auch noch eine Entschädigung zahlen musst, weil du Ihn unberechtigterweise eine Weile in Anspruch genommen hast. (…) Wenn man Rückschläge gewohnt ist, traut man seinem Glück nicht über den Weg.“ Ein großes Thema in Die kleine literarische Apotheke spielen natürlich Bücher und in Bezug darauf ist es wirklich das perfekte Buch für Menschen, die das Lesen lieben. Anhand von Blus Leidenschaft und ihren Empfehlungen wird deutlich, wie bereichernd Geschichten sind und wie viel Kraft sie geben können. Ich habe die Szenen, die in der Buchhandlung spielen, einfach geliebt. Die unterschiedlichen Geschichten der Kunden und Kundinnen haben mir sehr gut gefallen. So konnte man sich in jede und jeden hineinversetzen und vorstellen, wie man selbst den Buchladen besucht. Die kleine literarische Apotheke wirkt somit wie eine Liebeserklärung an das Lesen und bietet alles, was eine Wohlfühl-Geschichte braucht. Fazit: Eine inspirierende Geschichte, die perfekt für BuchliebhaberInnen ist.

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"Lesen ist eine Art Simulation der Realität." Manchmal gibt es Bücher, da reicht allein der Anblick des Covers mit dem Titel, um sich zu verlieben. So war es auch bei mir und diesem wundervollen Roman "Die kleine literarische Apotheke". Das Buch ist ein absoluter Wohlfühlroman für alle, die Literatur und Bücher lieben. Das kann ich direkt vorwegnehmen. Das Buch ist in 15 Kapitel aufgeteilt mit teils sehr lustigen oder schrägen Überschriften, die direkt neugierig auf mehr machen. Erzählt wird der Plot aus Sicht der Hauptprotagonistin Blu, die eine eigene kleine Buchhandlung in Florenz eröffnet hat, jedoch in Zahlungsschwierigkeiten gerät, weil diese nur rote Zahlen schreibt. Sie lebt zusammen mit ihren drei Freundinnen in einer lebhaften WG, in deren Leben der Leser direkt hinein geworfen wird. Elena Molini hat alle Charaktere sehr authentisch und facettenreich mit vielen Details beschrieben. Diese Beschreibung ist so gut gelungen, dass ich das Gefühl vermittelt bekommen habe, selbst ein Teil dieser WG zu sein. Dies liegt natürlich auch an dem lebhaften Schreib- und Erzählstil, der in diesem Plot genutzt wurde. Als Leser begleiten wir Blu dabei, wie sie wieder versucht ihr Leben in die "richtige" Richtung zu lenken. Dass dies natürlich nicht so einfach ist, gerade bei einem so chaotischen und unorganisierten Charakter wie dem von Blu, könnt ihr euch mit Sicherheit vorstellen. Und gerade dieses Chaos und die teilweise sehr komischen Situationen, sorgen natürlich auch für Abwechslung im Plot und machen das Buch insgesamt zu so einem Wohlfühlroman. Doch natürlich geht es hier auch um die Liebe zur Literatur. Die Buchhandlung der Protagonistin verordnet Bücher auf Rezept, um bestimmten Stimmungen entgegenzuwirken oder diese zu stärken. Ich habe nicht mitgezählt, wieviel Bücher insgesamt in diesem Roman auf verschiedenste Art und Weise angesprochen wurden, es waren aber doch einige. Ich habe mir definitiv vorgenommen, das ein oder andere hiervon auf jeden Fall noch zu lesen. Besonders erwähnen möchte ich noch den Anhang des Buches mit einer Beschreibung, wie die kleine literarische Apotheke funktioniert und den entsprechenden Büchern mit Beipackzetteln. Diese Idee hat es nochmal greifbarer für mich gemacht. Jetzt werdet ihr euch bestimmt fragen, wieso ich einen halben Stern abgezogen habe, wenn mir das Buch doch so sehr gefallen hat. Höchstwahrscheinlich liegt es an der Übersetzung aus dem Italienischen oder an dem lebhaften Stil, den die Autorin genutzt hat. Jedoch hat sie häufig die Bezeichnung "Junge" oder "Mädchen" genutzt, obwohl es sich um erwachsene Personen handelte. Das hat bei mir zunächst für viel Verwirrung gesorgt und an der ein oder anderen Stelle den Lesefluss behindert. Das mag Jammern auf hohem Niveau sein, mich hat es aber wirklich stark verstört beim Lesen. Ich vergebe daher 4,5 von 5 literarischen Sternchen.

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Liebe Bücherfreunde, mir dieser Rezension entführe ich euch in einen kleinen Buchladen in Florenz, denn genau dort spielt der Roman „Die kleine literarische Apotheke“ der Autorin Elena Molini und enthält dabei leichte biografische Züge. Denn Elena Molini betreibt diese Buchhandlung im Norden Italiens wirklich. 📖 Worum geht es? Der kleine Buchladen von Blu läuft leider nicht so gut und finanziell geht es bei ihr eher knapp zu. Sie teilt sich zusammen mit ihren drei Freundinnen eine Wohngemeinschaft und ist Single. Doch eines Tages kommt ein interessanter Unbekannter in den Laden und bringt sie auf die Idee, ihren Kunden und Kundinnen die Bücher — je nach Bedürfnis der Person — zu verschreiben. Zu jedem Buch gibt es wie bei einer Arznei einen kleinen Beipackzettel. ⭐️ Die Idee der Geschichte des Romans „Die kleine literarische Apotheke“ ist supersüß. Wer bekäme nicht gern ein Buch verschrieben, was am Ende genau da ansetzt, wo man selbst vielleicht nicht mehr weiterkommt? Mega, oder? Blu und ihre Freundinnen gehen zusammen durch Dick und Dünn, was ich richtig toll fand. Die Mitbewohnerinnen unterstützen die Buchhändlerin sehr auf ihrem Weg, dem Laden das gewisse Etwas zu verleihen. Dabei stolpern sie über zahlreiche kleine und größere Steine, denn Blu selbst ist eine liebenswerte Chaotin. Für mich persönlich ging die eigentliche Story um die Buch-Apotheke jedoch leider etwas spät im Verlauf los und wurde dann auch sehr knapp abgehandelt, das hätte ich doch etwas anders erwartet. Alles in allem war „Die kleine literarische Apotheke“ aber dennoch ein hübsches Buch für Zwischendurch.

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Wow!!!

Von: Roxy‘s Podcast

15.03.2022

Die kleine literarische Apotheke ist eine Liebeserklärung an die Buchwelt, geprägt von eigenwilligen Charakteren und einem zauberhaften Setting. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. Es ist ein Roman über das Leben, die Liebe und vor allem was Bücher mit uns machen können. Welche Macht Bücher über uns Leser haben, was sie mit uns anstellen können. Der Buchtitel kommt nicht von ungefähr: Bücher können wie eine Medizin sein, wenn man es zulässt. Man kann mit Büchern, mit Geschichten in eine Fantasiewelt eintauchen, von ihnen lernen, das Gelernte, das Gelesene umsetzen in der realen Welt. Wenn man denn möchte. Und ganz ehrlich: irgendwie machen wir das doch alle ein bisschen. Zumindest einige von uns und zumindest ansatzweise. Die Autorin bringt einen mit ihren Worten, ihrer Literatur auf Rezept zum Nachdenken. Und das auf wundervolle Weise. Ich habe das Buch eben beendet und nun bin ich glücklich. Einfach glücklich. Und ich habe das dringende Bedürfnis Urlaub in Florenz zu machen und mir die echte Buchhandlung anzuschauen und dann mal zu sehen, welches Buch mir empfohlen werden würde!

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Hallo allerseits! Sehnen wir uns nicht alle grade nach ein bisschen Urlaub, ein bisschen Flucht vor all dem, was da draußen grade in der Welt passiert? und wie tun Bücherwürmer das am Besten? Richtig, sie verschwinden zwischen den Zeilen eines Buches. Und schon lange ist mir das nicht mehr so gut gelungen, wie in "Die kleine literarische Apotheke". Erstens: Die Handlung spielt in Florenz, meiner absoluten Lieblingsstadt. Wie sollte ich da nicht völlig hin und weg sein? Elena Molini schreibt zudem noch so schön bildlich, dass ich mich selbst in den kleinen Gassen und sonnigen Plätzen gesehen habe. Ich konnte die italienische Lebensart auf jeder Seite fühlen und hatte wirklich das Gefühl, selbst dabei zu sein. Zweitens: Der Hauptcharakter Blu ist absolut Liebenswert. Eine charmante Mischung aus Amélie aus "Die fabelhafte Welt der Amélie" und Bridget Jones. Chaotisch, verträumt und immer auf der Suche. Ich habe mit Blu gelacht, mit ihr gelitten und mit ihr gebangt. Ich habe ihre Freundschaft bewundert und ihrem Weg mit einem Schmunzeln gefolgt. Nicht selten habe ich mich erwischt, wie ich Grinsen musste oder sogar laut gelacht habe (sehr zur Freude meines Umfelds...) Drittens: Die Idee der literarischen Apotheke an sich ist einfach absolut genial. Wer kennt das nicht, dass man manchmal Bücher liest, die einem zum genau richtigen Zeitpunkt im Leben erwischen und einem eine wichtige Lektion mitgeben. Und genau das als ein Geschäft umzuwandeln ist einfach genial. Na, wer startet diese Idee mit mir? Alles in allem ist dieses Buch eine Hommage an die Liebe zu Büchern, die Liebe zum Lesen und vor allem auch die Liebe zum Leben. Es zeigt, dass alles zu uns zum richtigen Zeitpunkt kommt und wir manchmal einfach nur Geduld haben müssen, auch wenn es noch so ausweglos erscheint. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der mit seinem Leben hadert, eine Ablenkung von den aktuellen Geschehnissen braucht und auf der Suche nach einem leichten, angenehmen Sommer-Roman ist, der einen den Regen vergessen lässt.

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Blu lebt ihren großen Traum von einer eigenen Buchhandlung. Doch schnell merkt sie, dass nicht immer alles rosig ist… Als sich durch Zufall ein Fremder in ihre Buchhandlung verirrt und dann auch noch die rettende Idee hat, beginnt es in ihr zu arbeiten. Bücher, die als Seelentröster fungieren. Weil Bücher Medizin sind. Und so wird die Idee der kleinen literarischen Apotheke geboren… Ein wirklich tolles Buch zum wegschmökern! Ich mochte Blu als Protagonistin echt gerne. Ihre leicht verpeilte Art und ihre Leidenschaft für diesen Beruf haben sie besonders liebenswürdig gemacht. Ebenso hat mir gefallen, dass es in diesem Buch die eine oder andere etwas schräge und absurde Szene gab, mit der ich vorher so überhaupt nicht gerechnet hätte, die mich aber zum schmunzeln gebracht hat! Als kleine und kurzweilige Lektüre für zwischendurch kann ich dieses Buch wirklich empfehlen! Und als Buchhändlerin kann ich sagen: manche Sachen sind wirklich so verrückt und passierten einem als Buchhändler*in wirklich! Elena Molini kann davon bestimmt ebenfalls ein Liedchen singen, schließlich besitzt sie selber eine Buchhandlung!

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