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Rezensionen zu
Dunkler Grund

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (7)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

*Klappentext (übernommen)* Eine Tote auf einer Segeljacht, die gespenstisch stille Nordsee und tödliche Rache ... Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein großes Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee ... *Meine Meinung* "Dunkler Grund" von Hendrik Berg ist bereits der 7. Fall mit dem Kommissaren Theo Krumme. Ich denke aber, dass man diesen Band auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, auch wenn ich mittlerweile jeden einzelnen Band kenne. Diese Serie ist mittlerweile eine meiner liebsten. Der Schreibstil ist flüssig, sehr spannend und so typisch norddeutsch, distanziert aber direkt. Die Spannung ist von Anfang an präsent und wird auch die ganze Zeit gehalten. Eigentlich wollte ich nur ein/zwei Kapitel lesen, aber die Geschichte und der Schreibstil haben mich davon abgehalten und ich habe das Buch nur einmal für die Arbeit beiseitegelegt. Die Rückblenden ins Jahr 1362 haben mich erst verunsichert, ich konnte den Zusammenhang nicht greifen. Aber auch dieser Part war spannend. Zum Ende hin werden diese Handlungsstränge gekonnt zusammengeführt. Das Wiedersehen mit Theo Krumme und Pat hat mir wieder gut gefallen. Im letzten Buch habe ich noch die Zusammenarbeit der beiden gelobt. In diesem Fall hat Krumme schnell einen Verdächtigen, auf den er sich einschießt. Da Pat nicht unbedingt seiner Meinung ist, ermittelt Krumme meistens allein. Pat dagegen ermittelt in alle Richtungen. Ich mag die beiden einfach. Und auch die Nebencharaktere sind liebevoll und lebendig gezeichnet worden. Naja und dann gibt es ja noch eine weitere Hauptperson: Sonny, der "kleine" Hund von Krumme. So süß die beiden, es passiert immer etwas Lustiges mit ihnen. Die Mischung macht's: spannender Fall, tolle Charaktere und das Privatleben der beiden Kommissare. Ausgewogen, ohne etwas von der Spannung zu verlieren. Besonders gut gefallen mir auch die Landschaftsbeschreibungen und norddeutsche Atmosphäre. *Fazit* Wieder ein richtig gut gelungener Kriminalfall aus Schleswig-Holstein. Wer Krimis mit einem hohen Spannungslevel, tollen Charaktere und einer guten Atmosphäre liebt, ist hier genau richtig. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Zum Glück liegt der nächste Fall bereits bei mir zu hause. Ich möchte mich beim Bloggerportal und dem Goldmann Verlag bedanken, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Inhalt: Die Leiche von Nantje Schreiber wird in einer Yacht gefunden. Das Makabre: sie gehört ihrem Ehemann Sebastian. Kein Wunder, dass Kommissar Krumme ihn schnell in Verdacht hat, seine Frau ermordet zu haben. Denn auch die Angestellten aus dem von beiden geführten und beliebten Fischrestaurant wollen einen Streit mitbekommen haben. Im Gegensatz zu Krumme ist seine Kollegin Pat und sein Chef Horst Krüger ganz und gar nicht von der Schuld des Ehemanns überzeugt. Für Krumme eindeutig Vetternwirtschaft. Schließlich kennen beide Sebastian gut. Als dieser dann auch noch verschwindet, geht Krumme aus Trotz ein großes Risiko ein..... Leseeindruck: "Dunkler Grund" ist der mittlerweile 7. Band mit Kommissar Krumme. Einen Berliner, den es nach Nordfriesland verschlagen hat. Aber auch ohne Vorkenntnisse kann man den Krimi gut und flüssig lesen. Ich selbst kenne auch nur noch ein weiteres Buch der Reihe. Der Schreibstil ist typisch norddeutsch. Etwas distanziert. Passend dazu authentisch wirkende Figuren. Ganz nach dem Motto: warum viel reden, wenn man sich auch mit wenigen Worten verständigen kann. Im krassen Gegensatz dazu Kommissar Krumme. Immer wieder schafft er es in Verhören etc. jemanden auf die Füße zu treten. Er lässt nicht locker. Kann herrlich sarkastisch sein. Gleichzeitig bietet er seinen Mitmenschen unfreiwillig auch etwas zum Lachen. Die Szenen mit seinem Hund Sonny haben mich Tränen lachen lassen. Eine angenehme Auflockerung für Zwischendurch. Den Fall selbst habe ich als spannend empfunden. Bis zum Schluss hatte ich keine Ahnung wer denn nun der Mörder ist. Die Auflösung hat mich überrascht, wurde aber logisch erklärt. Lange Zeit habe ich mich gefragt was die Zwischenkapitel, die im Jahr 1362 spielen, zu bedeuten haben. Am Ende war ich schlauer und es hat tatsächlich noch eine nicht unwesentliche Rolle gespielt. Fazit: "Dunkler Grund" konnte mich nach und nach fast unmerklich in seinen Bann ziehen. Durch die Figuren und den Schreibstil habe ich ein authentisches und typisches nordfriesisches Bild bekommen. Jedenfalls stelle ich es mir so vor. Der Krimi bietet Spannung und gleichzeitig auch lockere Szenen zum Schmunzeln. Für mich ein gelungenes Gesamtpaket, das ich gerne weiter empfehle.

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Eins vorweg, dieses Buch war für mich eins der absoluten Highlights die ich dieses Jahr gelesen habe. Ich hatte mich auf diese Geschichte gefreut, aber war überrascht wie gut es mir am Ende gefallen hat. Nantje Schreiber, die mit ihr Mann Sebastian auf Husum ein Fischrestaurant besitzt, wird tot auf einer Segeljacht gefunden. Theo Krumme und seine junge Kollegin Pat nehmen sich der Sache an und versuchen eine Spur und vor allem einen Grund für den Mord an der beliebten Geschäftsfrau zu finden. Für mich war es das erste Buch aus der Theo Krumme Reihe und ich habe vorher auch noch kein anderes Buch von Hendrik Berg gelesen. Sein Schreibstil gefällt mir sehr gut. Ich konnte der Geschichte gut folgen und mich in die Charaktere gut einfühlen. Die verschiedenen Wesenszüge waren gut ausgearbeitet und wirkten authentisch. Das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich es fast am Stück durchgelesen habe. Die Spannung wurde bis zum Ende aufrecht erhalten und ich habe mich mehrmals dabei ertappt mit zu rätseln. Das Setting ist sehr gelungen und ich habe richtig Lust auf einen Urlaub an der Nordsee bekommen. Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung für dieses Buch und wer ebenfalls, wie ich, ein Fan von Krimis ist, kann hier ohne weiteres zugreifen.

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„Dunkler Grund“ ist der siebente Fall für Theo Krumme, der einst bei der Kripo in Berlin tätig war und der Liebe wegen nach Husum gekommen ist. Obwohl er sich seit dem redlich Mühe gibt, bleibt er immer der Zugezogene aus Berlin. Demgegenüber hat er mit seiner Kollegin Pat eine Einheimische an seiner Seite, die ihm hilfreiche Tipps über den Umgang mit den eigenbrötlerischen Einheimischen gibt. Aber nicht nur die beiden Ermittler hat Hendrik Berg sehr bildhaft beschrieben, so dass man sie als Leser regelrecht vor sich sieht. Auch der arrogante Sebastian Schreiber, dessen anfangs noch im verborgenen agierende Geliebte oder Krummes Freundin Marianne erwachen schnell zum Leben und finden ihren Platz in dem undurchsichtigen Geschehen. Die Charaktere sind auch hier wieder perfekt ausgewählt und wirken allesamt sehr authentisch. Krumme und Pat habe ich ja durch die Vorgänger bereits in mein Herz geschlossen und obwohl beide unterschiedlicher nicht sein könnten und Krumme es Pat nicht wirklich einfach macht, so sind die Beiden doch ein tolles Team. Auch diesmal bringt sich Krumme mal wieder mit seinen Eigenmächtigkeiten und Alleingängen in Gefahr. Aber genau deshalb mag ich ihn so gerne. Auch der Fall hat es diesmal richtig in sich und ist anfangs wirklich undurchschaubar. Doch nach und nach kann man sich die Puzzlestückchen zusammen legen und kommt nach und nach zu der Lösung. Auch das ist eine Spezialität von Hendrik Berg, den Leser immer Häppchenweise an die Lösung des Falls zu bringen. Ich habe nicht alle Fälle von Theo Krumme gelesen, das ist für die Geschichte des Buches nicht wichtig. Wenn man aber etwas über die Charaktere und deren Entwicklungen und Beziehungen erfahren, dann sollte man die Vorgänger unbedingt lesen, ich werde sie nun nach und nach lesen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für diesen schönen Nordsee-Krimi.

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Spannend

Von: Julia

10.05.2021

Kurzer Einblick: Nantje, die mit ihrem Mann Sebastian ein besonderes Fischrestaurant in Husumer Altstadt führt, wird ermordet aufgefunden. Der Kommissar Krumme, der den Fall übernommen hat, verdächtigt ihren Mann. Er hat von der ersten Minute eine Abneigung gegen ihn. Das jedoch bringt ihn bei seinen Vorgesetzten in eine Position, die niemand haben möchte. Dieser und seine Arbeitskollegin können das nicht verstehen. Er begibt sich ernste Gefahr, als er auf eigene Faust Alleine einer Spur nachgeht…. Ein schöner Krimi von Hendrik Berg, der rund geschrieben ist und den ich nur so verschlungen habe. Das fängt beim Schreibstil der flüssig, raumgreifend und so spannend ist das man gut abgeholt wird ins Buch und mitzieht. Die Handlungen der Charaktere sind passend und gut ausgebaut. Es ist von den ersten Seiten, mit einer leichten Spannung bis zum Ende hin. Ich habe mich in dem Buch gefunden und war mit Spannung dabei. Der Fall hat sich leicht entwickelt und man konnte auch die Abneigung von dem Ehemann spüren. Der Ermittler Krumm ist schon etwas Älter und hat seine eigenen Macken, was ihn aber Liebenswert macht. Besonderheiten sind gut auszulesen, genauso wie die Orte, Wetter und andere Gegebenheiten. Das Buch bekommt von mir eine klare Kaufempfehlung und bekommt 5 Sterne von mir.

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Eine Tote auf einer Segeljacht, die gespenstisch stille Nordsee und tödliche Rache ... Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein großes Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee … Biografie Geboren wurde Hendrik Berg 1964 in Hamburg-St. Pauli. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er als Journalist und Werbetexter (nachdem er sich vorher u.a. als Taxifahrer, Chauffeur, Fußmodel, Küchenhilfe und Cartoonist durchschlug). Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. 2012 erschien sein erster Roman "Dunkle Fluten", der im brandenburgischen Spreewald spielt. 2014 erschien dann "Deichmörder", der erste von mittlerweile sechs Bänden um den Kommissar Theo Krumme, den es von Berlin nach Nordfriesland zieht. Hendrik Berg wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln. Nantje betreibt mit ihrem Mann Sebastian ein gehobenes Fischrestaurant in der Altstadt von Husum. Nun wird Nantje tot auf einer Segeljacht gefunden sie wurde erstochen. Pat und Krumme übernehmen die Ermittlungen und für Krumme ist von Anfang an klar das der Ehemann Sebastian der Mörder ist. Krumme mag Sebastian absolut nicht. Pat die aber anderer Meinung ist arbeitet hingegen mit der gegründeten Soko in alle Richtungen. Krumme fängt an auf eigene Faust gegen Sebastian zu ermitteln. Nach einigen Ermittlungen kommt raus das die Ehe der beiden nicht so toll war wie es nach außen aussah den Sebastian war nun nicht der tolle Treue Ehemann. Als dann auch noch Sebastian selber verschwindet ist das Drama Perfekt. Und Krumme gerät durch seine Alleingänge immer weiter in größere Gefahr. Wird Krumme die Gefahr noch Rechtzeit erkennen? Schließt er sich wieder der Soko und Pat an? Ja das alles lest ihr am besten selber nach. Und hat Krumme recht war es der Untreue Ehemann? Dies ist nun schon mein zweiter Fall von Krumme und ich muss sagen ich finde diesen Charakter einfach Klasse. Das Buch ist auch wieder toll geschrieben und auch dieses mal werden wir an diverse Orte mit genommen und machen so eine Krimireise an die Nordsee.

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Auf einer Segeljacht wird die Leiche einer Frau gefunden, die erstochen worden ist. Nantje Schreiber, die mit ihrem Ehemann Sebastian ein gut gehendes Fischrestaurant führt, war bei Angestellten und Gästen überaus beliebt. Warum also hat sie jemand umgebracht? Eine Frage, die sich auch Kommissar Krumme mit seinem Team der Husumer Kripo stellt. Schnell hegt er den Verdacht, dass der fremdgehende Ehemann der Mörder ist. Doch nicht lange. Denn plötzlich ist Sebastian Schreiber spurlos verschwunden und Krumme bei einer seiner Alleingänge in höchster Gefahr. „Dunkler Grund“ ist der siebente Fall für Theo Krumme, der einst bei der Kripo in Berlin tätig war und der Liebe wegen nach Husum gekommen ist. Obwohl er sich seit dem redlich Mühe gibt, bleibt er immer der Zugezogene aus Berlin. Demgegenüber hat er mit seiner Kollegin Pat eine Einheimische an seiner Seite, die ihm hilfreiche Tipps über den Umgang mit den eigenbrötlerischen Einheimischen gibt. Aber nicht nur die beiden Ermittler hat Hendrik Berg sehr bildhaft beschrieben, so dass man sie als Leser regelrecht vor sich sieht. Auch der arrogante Sebastian Schreiber, dessen anfangs noch im verborgenen agierende Geliebte oder Krummes Freundin Marianne erwachen schnell zum Leben und finden ihren Platz in dem undurchsichtigen Geschehen. Neben der aktuellen Handlung gibt es auch einen Blick in die Vergangenheit, in das Jahr 1362, wo ein junge Mann namens Oke verzweifelt um das Leben seiner kleinen Familie kämpft. Ein mitreißender zweiter Handlungsstrang, der völlig anders, als der zu lösende Kriminalfall ist, mit ihm aber in einem Zusammenhang steht. Wendungsreich, atmosphärisch und spannend präsentiert sich das auf zwei Zeitebenen stattfindende Geschehen, das neben seinem abwechslungsreichen und an die Nieren gehenden Ermittlungsmarathon auch ausreichend Platz für amüsante Schlagabtausche und stimmungsvolle Landschaftsbeschreibungen lässt. Fazit und Bewertung: Ein fesselnder Nordseekrimi mit der richtigen Mischung aus einem spannenden Kriminalfall, verhängnisvoller Vergangenheit und viel Lokalkolorit.

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Draußen herrscht April-Wetter. Nass, kalt und ungemütlich. Das Wochenende bietet sich geradezu an, es sich gemütlich mit meinem neuesten Buch „Dunkler Grund“ von Hendrik Berg auf das heimische Sofa zurück zu ziehen. Das Cover des Nordsee-Krimis reiht sich harmonisch in die Serie ein. Und als waschechter Fan von Kommissar Theo Krumme habe ich mich tierisch auf das neue Taschenbuch gefreut. Band 7 gefällt mir mit seinen typischen Landschaftsbeschreibungen hervorragend. Als Leser spürt man das Küstenflair deutlich. Sonst hatte ich die Krimis immer im Urlaubsgepäck, aber durch Corona finden ja keine Reisen mehr statt. Um so wehmütiger verschlinge ich nun alles um die Hafenstadt Husum. Da ich im Bundesland Schleswig-Holstein lebe und jedes Jahr mindestens einmal selber dort zu Gast war, kann ich mir alles perfekt vorstellen. Mein Kopfkino zaubert sofort die richtige Kulisse zum Geschehen. Den Hafen mit seinen vielen, kleinen Häusern, die typischen Salzwiesen, das geschützte Wattenmeer, die lustigen kleinen Segelboote sowie die teils verschrobene Bevölkerung. Der Spannungsaufbau ist gelungen. Der Schreibstil und die Wortwahl ist passend und der Thematik angepasst. Die Handlung hat den richtigen Nervenkitzel. Die Figuren sind gut erdacht und detailreich beschrieben. Schräg und teils skurril, wie wir Nordlichter ebenso sind. Grins :-), mich eingeschlossen! Besonders gut gefällt mir der kleine Rückblick ins Jahr 1362. Das macht das Buch für mich besonders interessant, da ich zusätzlich ein Faible für historische Tatsachen/Begebenheiten habe. Meines Erachtens passt der Krimi hervorragend zur Gegend hier im Norden und zeigt auch die Vorliebe des Autors für diese Region. Meine rabenschwarze Krimiseele ist jedenfalls schwer begeistert und freut sich schon diebisch auf den nächsten Band, der hoffentlich alsbald erscheint. Darauf erst einmal einen frischen heißen Friesentee mit ordentlich Kluntjes, denn draußen ist es wirklich ungemütlich kalt. Und der Krimi hat zusätzlich für eine wohlige Gänsehaut beim Lesen gesorgt. Inhalt: Eine Tote auf einer Segeljacht, die gespenstisch stille Nordsee und tödliche Rache ... Eine entsetzliche Entdeckung zerreißt die sommerliche Idylle Nordfrieslands: Auf einer Segeljacht im Husumer Hafen liegt eine erstochene Frau. Wer konnte der reizenden Nantje, die mit ihrem Mann ein beliebtes Fischrestaurant führte, nur so etwas antun? Kommissar Krumme und seine Kollegin Pat haben Nantjes Mann in Verdacht. Doch dann verschwindet der Restaurantbesitzer unter mysteriösen Umständen. Bei seinen Ermittlungen muss Krumme ein großes Risiko eingehen und kommt auf die Spur einer Wahrheit, so tief und dunkel wie die Nordsee … Autor: Hendrik Berg wurde 1964 in Hamburg geboren. Nach einem Studium der Geschichte in Hamburg und Madrid arbeitete er zunächst als Journalist und Werbetexter. Seit 1996 verdient er seinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern. Er wohnt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in Köln. Weitere Bücher: Deichmörder, Eisiger Nebel, Lügengrab, Küstenfluch, Schwarzes Watt, Kalte See, Dunkle Fluten, Fazit: ***** Der Krimi „Dunkler Grund“ von Hendrik Berg ist im Goldmann Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 352 Seiten.

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