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Rezensionen zu
Dr. Pops musikalische Sprechstunde

Dr. Pop

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Der Schreibstil des Autors ist sehr unterhaltsam und lässt sich schnell und leicht lesen. Während des Buches wird deutlich, dass der Autor klar einen gewissen Musikgeschmack vertritt und andere Bereiche zwar auf lustige Weise, aber dennoch diskriminiert. Dazu zählt Musik von Andrea Berg, Flippers und Wendler. Eine Abmilderung oder Klarstellung im Vorwort fände ich angebracht. Das Vorwort macht deutlich, dass die einzelnen Kapitel unabhängig voneinander gelesen werden können, je nach Interesse. Da sie nicht aufeinanderaufbauen geht dies auch ohne Probleme. Im Aufbau der einzelnen Kapitel des Buches steht in den ersten beiden Kapitel Grundlagen über die Musik und welche Bedeutung sie für die Menschen hat sowie wie sie sich entwickelt hat. Hierbei sind allerdings keine Musikstile oder Ebochen miteinbezogen. Im Buch sind viele interessante Informationen über Musik zusammengetragen, wobei auf Studien verwiesen wird. Hierbei fehlen mir allerdings die Fußnoten mit entsprechenden Literaturnachweis. Wer ein wissenschaftliches Buch erwartet mit nachprüfbaren Fakten wird etwas enttäuscht werden. Daneben gibt es Tipps, die direkt praktisch von einem selbst umgesetzt werden können. Zum Beispiel, wie man einen Ohrwurm los wird, oder die eigene Kreativität gesteigert werden kann. Zitate von Musikern zu Beginn eines jeden Kapitels sind gelungen zusammengetragen. Hilfreich hätte ich es empfunden, wenn vor allem für die etwas unbekannteren auf der Seite ein kleiner Abriss der Biographie bzw. Stilrichtung und bekanntesten Hits zu lesen wäre. Die Farbseiten mit Fotos und Bildern in der Mitte sind ganz nett, aber bringen keinen Mehrwert in meinen Augen für das Buch. In heutigen Zeiten hätte ich es schöner gefunden eine Playliste mit allen Songs nach Kapiteln aufgeschlüsselt im Buch zu haben, oder noch besser mit einem QR-Code gleich zum direkten hören auf dem Smartphone. Insgesamt ein ansprechendes Buch für eine musikalisch-informative Zeit, wobei das eigenständige Denken und die Offenheit gegenüber allen Musikrichtungen gewahrt werden sollte.

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Dr. Pop , bringt aufs eine Lustige Art und Weise in seinem Buch alles Wissenswerte und (vielleicht auch manches seltsames ) über Musik aufs Papier. Das Buch ist leicht zu lesen, da man es nicht von Anfang bis zum Ende durchlesen muss man kann bei jedem Kapitel einsteigen und anfangen zu lesen, was ich für toll empfunden habe . Bei einigen Zitaten musste ich echt lachen . Auch die links zu den Liedern die er vorschlägt habe ich mir oft angehört und fand das toll . Lesen und dabei Musik hören , gleich wissen um was es geht . Von mir eine klare Kaufempfehlung Geeignet meiner Meinung nach für alle Altersklassen ,denn man lernt nie aus :-)

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Musik mal anders

Von: TuGa

15.08.2021

Markus Henrik beleuchtet in seinem Buch "Dr. Pops musikalische Sprechstunde" Musik mit den unteschiedlichsten (Aus-)Wirkungen auf Gesundheit, Gesellschaft, Flora und Fauna, Lifestyle u. v. m. Als Musik-Comedian gelingt das dem Autor meist humorvoll und insbesondere sehr unterhaltsam und kurzweilig. Dabei lässt sich das ein oder andere Interessante beim Schmökern erfahren. Allerdings - und das ist sicher dem Konzept des Buches geschuldet - hätte es inhaltlich an manchen Stellen etwas tiefgründiger sein können. So bildet das Buch eine Grundlage für die Thematik und weckt bei dem Leser bestimmt die Neugier auf mehr Wissen und Hintergründe. Meine Empehlung für musikinteressierte, ggf. auch in dem Bereich tätige Leser!

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Humorvoll mit interessanten Fakten

Von: Dian

13.08.2021

Das Buch bietet spannende Details/ Einblicke in die Bedeutung der Musik für den Menschen. Der Autor bringt viele seiner Erfahrungen, die er in seinem Leben und vor allem auch im Studium getätigt hat sowie erste Kontakte zur Musik, in das Buch ein. Dabei greift er interessante und teils witzige Effekte/Dinge/ Annahmen auf, die sich in der Gesellschaft falsch verbreitetet haben oder gar unterbewusst stattfinden. Beispielsweise sei hier der Mozart-Effekt oder die Bedeutung der Attraktivität durch Musik in Anlehnung an Charles Darwin zu nennen. Es gab tatsächlich einige Dinge, die ich vorher nicht wusste, gerade in den Kapitel 5 und 12, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben oder mich sehr faszinierten. Allerdings ist mir aufgefallen, dass viele der Lieder aus der etwas älteren Generation stammen. Viele Lieder sagten mir vom Titel her selbst nichts und auch beim Anhören der Musik ist „der Funke nicht übergesprungen“. Dennoch werde ich mir die Liedvorschläge für Hochzeiten aus dem Kapitel zum Thema Liebe noch einmal ansehen, wenn mich jemand nach Vorschlägen frägt. Der Schreibstil ist locker, humorvoll und sympathisch, dennoch zieht der Autor manchmal sehr drastische Schlüsse, die jedoch immer mit einem Zwinkern zu verstehen sind. Für all jene die eine witzige Lektüre mit ab und zu spannenden Fakten mögen, ist das Buch zu empfehlen. Sollte jemand Fan von Michael Wendler sein, so rate ich vom Kauf ab, da der Autor diesen Sänger bzw. dessen Musik nicht besonders leiden kann.

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Witziges und tiefgründiges Musikbuch

Von: Sibelle Kämmer aus Aalen

13.08.2021

Von dem Buch habe ich im Radio gehört. Ich bin sehr angetan. Es verbessert nicht nur die Allgemeinbildung mit sehr differenzierten Schilderungen, sondern man wird ermutigt, selber mehr zu singen und Musik zu machen. Berührend fand ich die Schilderungen zum Herzschlag der Mutter oder die Geschichte vom Gitarrenbauer aus Lissabon.

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Viel Humor und Zeitgeist prägen dieses Buch. Markus Henrik hat in zahlreichen kurzen Kapiteln viele überraschende, interessante Fakten zur Musik zusammengetragen. Egal, ob man es am Stück, immer mal wieder oder auch kreuz und quer liest, es finden sich immer Stellen, die ins Auge springen. Ein kleiner Foto-Teil in der Mitte erreicht zusätzliche Anschaulichkeit. Durch den lockeren Schreibstil und zahlreiche Witze, Anekdoten oder sarkastische Bemerkungen macht dieses Sachbuch aber nicht den Eindruck eines solchen. Hier sollte noch erwähnt werden, dass durchaus viele persönliche Wertungen enthalten sind, weshalb man keinesfalls von einer objektiven Perspektive ausgehen sollte. Sofern man dies berücksichtigt und offen für die Positionen des Autors ist, bleibt die „Sprechstunde“ aber weiterhin äußerst unterhaltsam. Für mich war ein Kapitel über die tierische Wahrnehmung von Musik zu langatmig. Hier hätte ich mir vielleicht nicht zu viele einzelne Tierarten gewünscht und hätte als Leser Teile übersprungen. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist mir aufgefallen, den jedoch jeder individuell bewerten muss: In der Musik gibt es zwei Möglichkeiten, Bedeutung zu erlangen. (Der Königsweg ist natürlich, beide zu vereinen, hier geht es aber nicht um eine musik(pseudo)wissenschaftliche Diskussion.) Zum einen kann sie im Kontext der Zeit verstanden werden. Zum anderen bleibt sie zeitlos und berührt Menschen über Kultur- und Epochengrenzen hinweg. Der Autor hat sich für Ersteres entschieden (sichtbar u.a. durch Anspielungen auf die Covid-19-Pandemie), was mir persönlich nicht so gut gefallen hat, weil er damit seinem Buch die Gelegenheit nimmt, auch später noch genauso verstanden zu werden. Für musikinteressierte, jedoch nicht ausschließlich auf die klassische Musik fokussierte Leser ist die „musikalische Sprechstunde“ also nach Abwägung meiner Kritik eine unbedingte Empfehlung.

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Die musikalische Sprechstunde vermittelt Wissen über Musik, das man so noch nicht gelesen hat. Viele kurze und unterhaltsame Anekdoten und Erzählungen laden dazu ein, nur noch kurz "ein Kapitel" zu lesen und auf einmal ist das buch dann schon durch. Kleien Stichelein gegen Deutschrap oder Shclagerkünstler bringen den leser immer wiede rzum Schmmunzeln, ebenso wie der sehr kurzweilige Schreibstil. Nur aufgrund des Covers hätte ich mir das Buch wahrscheinlich nicht ausgesucht, da das Pink doch recht grell rüberkommt, aber der Klappentext wusste zu überzeugen. Insgesamt hält das Buch auf jeden Fall, was es verspricht und erlaubt Einblicke in die Musik und alles, was dahinter steht, die man so sonst nicht hat. Das ganze auf eine sehr lebensnahe und kurzweilige Art. Selten musste ich das ein oder andere Fachwort googeln, sonst super verständlcih geschrieben, mit vielen Erklärungen, für absolute Nicht-Profis. Dabie ist der Autor sich auch nie zu schade, über sich selbst zu lachen, sodass das ganze Buch auf Anhieb sympathisch wirkt. ALso lehrreich und lustig, was will man mehr? Anmerkung: Mir sind einige winzige Fehler aufegfallen, die der Qualität des Buches absolut keinen Abbruch tun, eventuell aber Relevanz bei einer zweiten Aufage finden könnten ;) - Seite 85 - Fußnote 4, "Sonor" Lautsprecher statt "Sonos" (zumal diese strenggenommen nicht zu den Bluetooth-Lautsprechern gerechnet werden können, da sie WLAN-betrieben sind) - Seite 108 Zwischen Punkt 102 "unangenehme Klänge" und Punkt 104 "das Genre" fehlt Punkt 103 - Seite 226 Im Satz "Ohne das kaum ein Rap." scheint ein verb zu fehlen - Seite 305 überflüssiger Bindestrich im Wort "Zwischent-öne"

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Doktorspielchen

Von: avreeta

10.08.2021

Ein Buch, das man eigentlich nicht braucht: Banale "Erkenntnisse" über Musik im weitesten Sinne. Mag sein, dass das für manch einen unterhaltsam ist - für mich ist es das nicht!

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