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Rezensionen zu
Die Lavendeljahre

Sonja Roos

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Darum geht es: Die 77-jährige schwerkranke Isabelle Steinmann hat nur noch einen großen, letzten Herzenswunsch. Die alte Dame möchte eine letzte Reise antreten. Sie möchte ihre prunkvolle und sehr einsame Villa in Frankfurt hinter sich lassen und nach Frankreich reisen. Dort hat sie ihre Kindheit während des 2. Weltkrieges verbracht und dort hat sie ihre große Liebe des Lebens verloren. Aufgrund ihrer Krankheit benötigt sie jemanden, der sie begleitet. Sie engagiert den Ex-Häftling Ben Bäcker als Pflege- und Begleitperson. Das Ganze missfällt Isabelles vernunftbegabten Tochter Carole sehr. Obwohl Carole ihrer Mutter nie wirklich nahestand und das Verhältnis zeitlebens nicht das Beste war, schließt sie sich der Reise an. Mein Leseeindruck: Ich habe die Geschichte und die Reise in die Vergangenheit von Isabelle so sehr geliebt. Nie hätte ich hinter diesem wunderhübschen Buchdeckel eine so emotionale und tiefgründige Geschichte erwartet. Der Roman wird in zwei Zeitebenen erzählt. In der Vergangenheit lernt der Leser Isabelle in den 40er, 50er und 60er Jahren kennen, wo sie in Frankreich aufwächst. In der Gegenwart habe ich die kranke, alte Frau auf ihrer letzten Reise, ihrem großen Herzenswunsch begleitet. Isabelle, Ben und Carole agieren lebendig und authentisch. Sie bringen einen unverwechselbaren Charme in die Story. Ich habe es genossen, sämtliche Gefühle beim Lesen zuzulassen. Gefesselt und mit großer Neugier habe ich die sehr tragische Entwicklung über Generationen hinweg verfolgt. Die Autorin Sonja Roos hat mit ihren Protagonisten so komplexe Figuren erschaffen, die mir unheimlich nahegekommen sind, dass ich sie nicht mehr gehen lassen wollte. Ganz großes Kopfkino! Fazit: 5/5 Ein Lesehighlight einer warmherzigen und sehr intensiven, emotionalen Geschichte.

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Meine Meinung: Dies war der erste Roman, den ich von Sonja Roos gelesen habe und es war bestimmt nicht mein letzter. Isabelle Steinmann ist eine ältere, total sympathische Protagonisten, die an einem Krebsleiden erkrankt ist. Ihrer Tochter Carole hat sie von Ihrer Erkrankung jedoch nichts erzählt, zumal sie den Eindruck hat, von ihrer Tochter bevormundet zu werden. Die Beziehung von Isabelle und Carole war noch nie sehr stark. Carole war mehr auf ihren Vater fixiert. Doch Isabelle hat noch einen letzten Wunsch. Sie möchte eine Reise nach Frankreich unternehmen, da sie dort ihre Kindheit verbracht hatte und die Liebe ihres Lebens verloren hat. Kurzerhand gibt Isabelle eine Annonce auf, in der sie eine Reisebegleitung sucht. Es melden sich auch einige Bewerberinnen, aber irgendwie passt keine so richtig in Isabelles Vorstellung. Bis sich Ben Bäcker für den Posten bewirbt und Isabelle ist begeistert. Es stört sie nicht, dass Ben ein Ex-Sträfling ist und sie will auch gar nicht wissen, was er verbrochen hat. Als Carole hinter die ganze geplante Reise ihrer Mutter kommt, ist sie entrüstet und zweifelt an dem Verstand ihrer Mutter. Vor lauter Angst springt sie, obwohl das gerade nicht in ihr berufliches Leben passt, mit in das Auto und die Reise beginnt. Eine Reise, die das Leben von Isabelle, Carole und Ben für immer verändern soll. Der Roman hat mir durchweg sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Sonja Ross war so angenehm und flüssig, so dass ich förmlich in die Story hineingezogen wurde. Besonders die ältere Dame Isabelle war mir durch ihre frische und lebensbejahende Art sehr sympathisch. Die Charaktere waren alle sehr gut beschrieben und man konnte hinter die Stirn eines jeden Protagonisten schauen. Außerdem wurde der Roman in zwei Zeitebenen, was mir generell immer sehr gut gefällt. Dadurch war er gleichzeitig spannend und gefühlsvoll. Dieser wunderbare Roman aus dem Goldmann Verlag bekommt von mir 5 von 5 Sterne und ich kann ihn wärmstens empfehlen. (© Nadys-Bücherwelt.de)

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Nach der Diagnose Krebs setzt Isabelle Steinmann alles daran noch ein letztes Mal in ihre alte Heimat zu reisen. In dem Ex-Häftling Ben findet sie einen möglichen Begleiter für die beschwerliche aber für sie sehr bedeutungsvolle Reise ins Elsass, ganz zum Missfallen ihrer Tochter Carole, zu der sie seit jeher leider ein weniger enges Verhältnis hat. Was diese Reise für die ungleiche Gruppe jedoch bedeutet und wohin sie wirklich führt, das konnte niemand ahnen ... Durch das Cover mit den Feldern, Bergen und dem namensgebenden Lavendel bekommt man direkt Fernweh und es passt richtig gut zu der Geschichte. Der Klappentext zeigt einen Teil dessen auf, was den Leser erwartet, aber es wird dennoch einiges ausgelassen, was mich während des Lesens dann positiv überrascht hat. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, er ist leicht verständlich und der Lesefluss ist gut, so dass man gut in das Buch reinfindet. Die Zeiten- und auch Ortswechsel innerhalb eines Kapitels sind gut überschrieben, so dass man zu jeder Zeit weiß, wo man sich gerade aufhält, und sie sind wunderbar ausgeglichen, ich konnte mich wirklich nicht entscheiden, welchen Handlungsstrang ich interessanter finde, weshalb ich immer weiterlesen wollte. Die drei Hauptprotagonisten Isabelle, Carole und Ben sind mir wirklich sehr schnell ans Herz gewachsen, auch wenn Carole mit ihrer unnahbaren Art etwas kühl wirkt, aber es wird schnell klar, wieso sie so ist wie sie ist, und sie macht eine tolle Entwicklung durch. Man taucht auch schnell in die Nachkriegszeit und in Isabelles Jugend ein, und fiebert mit, wie es mit ihr und ihrem Leben wohl weitergeht. Die Seiten sind durch die beiden zeitlich versetzten Handlungsstränge nur so an mir vorbeigeflogen und ich wollte wissen, was Isabelle alles erlebt hat und wieso sie unbedingt nochmal ins Elsass reisen möchte. Rückblickend muss ich sagen, dass ich mich tatsächlich etwas in die Irre führen habe lassen, was sicherlich beabsichtigt war und mich dann wirklich nochmal überrascht hat. Aber ich will nicht spoilern, nur mein Lob aussprechen für diesen Twist in der Handlung. Das war wieder ein tolles Buch von Sonja Roos, das mich berührt und aufgewühlt hat, mich aber auch zufrieden und selig zurückgelassen hat. Absolute Empfehlung dieser tollen Autorin!

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Von der Autorin hatte ich noch nie etwas gehört, aber hier haben mich ausnahmsweise Cover und Titel gecatched: ich liebe Lavendel. Der Klappentext klang auch recht interessant, also: ich musste dieses Buch lesen. Meine bisherigen Cover-Käufe hatten des Öfteren durchwachsene Endergebnisse, aber hier muss ich sagen, das hat sich gelohnt 😊. Das war ein wirklich schöner, herzerwärmender, teils trauriger und nachdenklich machender, teils spannender, teils witziger Roman. Hat mir sehr, sehr gut gefallen. Das schicke ich jetzt mal vorab. Hierum geht es: Isabell Steinmann aus Frankfurt ist alt und schwerkrank. Und reich. Und leider auch nicht wirklich glücklich. Sie hat noch ein paar offene Punkte in ihrer Vergangenheit zu klären und beschließt, kurz vor ihrem Tod noch eine letzte Reise anzutreten. Es soll nach Frankreich gehen, nach Straßburg und in die Provence, dort wo sie nach dem Krieg aufgewachsen ist. Den Job als Reisebegleiter, Fahrer und Gesellschafter ergattert der frischentlassene Ex-Häftling Ben Bäcker. Dies wiederum bringt Tochter Carole auf den Plan: die Beziehung zu ihrer Mutter war zeitlebens nicht die Beste, aber sie kann unmöglich Isabelle mit Ben auf einen Roadtrip schicken. Carole schließt sich den beiden kurzentschlossen an, und die Reise kann beginnen….. Zwischendurch sind wir aber auch immer wieder in einer anderen zeitlichen Ebene und wickeln Isabelles Vergangenheit ab. Und so wechseln wir zwischen dem hier und jetzt und der Reise nach Frankreich und den 40er, 50er und 60er Jahren, in denen Isabelle heranwächst. Peu a peu lernen wir als Leser Isabelle kennen, aber auch Carole kommt ihrer Mutter endlich näher. Jetzt wird es schwierig, mehr zu erzählen, ohne zu spoilern. Vielleicht so viel: Isabelles Leben war wirklich hart. Als deutsch-französisches Kind war sie weder in Frankreich noch in Deutschland jemals wirklich zu Hause, und sie hat echt eine Menge durchgemacht und schon früh große Verluste erfahren. Und ihre große Liebe endete in einer Tragödie. Man kann sich jetzt natürlich denken, dass die Frankreichreise kurz vor ihrem Tod natürlich dazu dient, der Liebe und der Tragödie auf die Spur zu kommen, und dabei kommen sich am Ende nicht nur Mutter und Tochter, sondern auch Carole und Ben näher. Die Autorin hat hier emotional aus dem Vollen geschöpft. Hier sind wirklich alle großen Gefühle verarbeitet: Liebe, Freundschaft, Verrat, Verlust, Krieg und Frieden – das ganze Paket. Der Klappentext zitiert eine Kritikerin wie folgt: „ Was für eine spannende, aufwühlende, überraschende, herzergreifende und ganz wundervolle Reise!“, und dem kann ich nur zustimmen. Es gab tatsächlich einige Überraschungen und Twists, mit denen ich nicht gerechnet habe, und ich habe die ganze Zeit mit den drei Reisenden mitgefiebert. Ich persönlich finde es immer sehr spannend, was am Ende des Lebens für die Menschen wirklich zählt. Das sind nicht Geld oder Status, sondern die Personen, die man liebt, und die offenen Fäden, die man noch zu knüpfen hat, solange man noch Zeit hat. Das wurde hier eindrucksvoll gezeigt. Der Schreibstil ist sehr angenehm, flüssig, bildhaft, niemals kitschig, oftmals mit feinem Humor und Ironie, sehr, sehr gut zu lesen. Ach ja, und was ich immer gerne mag: es gibt einen kleinen Epilog, der zwei Jahre später spielt. Finde ich gut. Ich will nämlich immer wissen, wie es mit den Protagonisten weitergeht. Und genau so hätte ich mir das auch gewünscht 😉. Ein befriedigendes Ende! Herzlichen Dank an das Bloggerportal vom Randomhouse für das schöne Rezensionsexemplar!

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Rezension

Von: Momoliest

05.02.2023

Ich hab das Buch wirklich genossen 😍 Es war gemütlich, emotional und richtig Herzerwärmend. Das Setting hat mir sehr gut gefallen..Es war als wäre man selbst in der Provence gereist 😍 Die Protagonisten mit ihren Geheimnissen waren super spannend und sind mir wirklich ans Herz gewachsen Besonders gut fand ich die Entwicklung zwischen Carole und Isabelle Der Schreibstil war mega... Es war mein erstes Buch der Autorin und wird ganz sicher nicht mein letztes gewesen sein Durch verschiedene Perspektiv wechsel und Zeitsprünge blieb der Spannungsbogen konstant oben Von mir gibt es eine ganz klare lese Empfehlung

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Isabelle Steinmann ist schwer krank und hat noch einen Wunsch, an den Ort zurück zu kehren, an dem sie ihre große Liebe verloren hat. Sie begibt sich auf die Reise von Frankfurt nach Frankreich. Als Reisebegleiter stellt sie den Ex- Sträfling Ben ein. Ihre Tochter Carole zweifelt deshalb an ihrem Verstand. Obwohl das Mutter Tochter Verhältnis nie das beste war, hat Carole Angst um ihre Mutter und begleitet ganz spontan beide nach Frankreich. Dabei ahnt Carol noch nicht, dass diese Reise in Isabelles Vergangenheit, ihrer aller Leben verändern wird. Sonja Roos hat mit „Die Lavendeljahre“ einen bewegenden und fesselnden Roman geschrieben. Beide Zeiten, ob die aufwühlende, herzergreifende Geschichte der Vergangenheit oder die Reise von Isabelle, Carol und Ben nach Frankreich, haben mich gleichermaßen begeistert. Besonders gefallen hat mir der Schlagabtausch zwischen Ben und Carol, der mich des Öfteren auch zum Schmunzeln gebracht hat. Die Autorin versteht es Emotionen näher zu bringen. Zum einen durch die dramatische Liebesgeschichte der Vergangenheit, die unter die Haut geht und zum anderen durch die schwere Erkrankung von Isabelle und das anstrengende Verhältnis von Mutter und Tochter. Der Roman hat mich von Anfang bis Ende begeistert. Es ist eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, die auch Überraschungen parat hat, für mich auf jeden Fall ein Lesehighlight.

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Das Cover: Ein Bild der Provence, Lavendelzweige. Auf den ersten Blick sieht man daher, wo die Reise hingeht. Gemeinsam mit dem Klappentext wird bei mir sofort die Leselust erweckt. Eine sehr stimmige Buchpräsentation. Die Geschichte: Die schwer kranke Isabel Steinmann, sucht eine Pflegekraft, die sie auf ihrer letzten Reise nach Frankreich begleiten soll. Unter anderen bewirbt sich der aus dem Gefängnis entlassene Ben Bäcker, für den sie sich entscheidet. Das Verhältnis zwischen ihr und ihrer Tochter Carole ist mehr als nur kompliziert. Als diese hört, dass sie ausgerechnet einen Ex-Häftling für die merkwürdige Reise eingestellt hat, versucht sie das Vorhaben zu verhindern. Als das nicht gelingt, schließt sie sich kurzerhand der Reisegruppe an. Nicht ahnend, dass eine geheimnisvolle Vergangenheit, auch ihr eigenes Leben völlig verändern wird. Meine Meinung: Ich hatte aufgrund der Beschreibung eine Reise in die Provence und eine unterhaltsame Liebesgeschichte erwartet. Bücher der Autorin kannte ich noch nicht. Und dann treffe ich auf so ein emotionales, sehr tiefgehendes Schätzchen, das mich völlig überraschte und in seinen Bann gezogen hat. Fein ausgearbeitete Protagonisten, haben mich mit ihren Charakteren schwer beeindruckt. Sie ließen es zu, dass ich jedes Gefühl, jeden Gedanken, hautnah miterleben konnte. Sonja Ross schreibt in einer bildhaft starken, leicht verständlichen und flüssigen Sprache. Die Schauplätze sind wunderbar geschildert. Ich konnte sehr gut mitreisen. Die wunderbar eingearbeitete Zeitgeschichte, besonders die des Elsass, zeigt den Schmerz der Menschen in dieser Zeit. Die Geschichte wird über zwei Zeitebenen geschildert. Zahlreiche Perspektivwechsel, sowie unvorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen bis zum Schluss hoch. Die Geschehnisse sind so berührend, dass mir des Öfteren die Tränen in den Augen standen. Mein: Fazit. Die besondere Geschichte einer Liebe, die nicht gelebt werden durfte. Tiefgründig und zu Herzen gehend. Eines meiner Lesehighlights 2022, das man unbedingt gelesen haben sollte. Meine Leseempfehlung ist gewiss. Heidelinde von friederickes bücherblog

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Es geht um den Duft von Lavendel, ein Familiengeheimnis, die große Liebe und Frankreich. Wer mich schon etwas länger auf diesem Blog begleitet weiß, dass dies genau die Zutaten sind, die ich liebe. Der etwas andere Pfleger Wir begleiten Isabelle Steinmann. Sie ist unheilbar an Krebs erkrankt und hat nicht mehr lange zu leben. Aber sie hat nicht einen Wunsch. Sie will vereisen. Nach Frankreich. Zu dem Ort, den sie Zuhause nennt. Das will und kann sie aber nicht allein durchziehen. Über ein Zeitungsinserat komm Ex-Sträfling Ben Bäcker zu ihr. Isabelle ist sofort angetan von ihm und stellt ihn ein. Doch Tochter Carole gefällt das gar nicht. Unüberlegt und sehr spontan springt sie bei Abfahr mit ins Auto, um ihre Mutter vor dem Knasti zu beschützen. Und so gehen diese Drei auf eine Reise, die ihr Leben verändern wird. 1 und 1 macht 2 Die Zutaten für dieses Buch sind die gleichen wie bei vielen anderen Romanen in dieser Richtung auch. Der Handlungsbogen ist dementsprechend durchaus durchschaubar. Jeder Charakter handelt in der für ihn zugedachten Rolle, so dass es zu Konflikten kommt und natürlich auch Lösungen. Die Geschichte wird auf 2 Ebenen erzählt. Da ist die Zeitlinie der Reise von Isabelle mit ihren zwei Begleitern auf ihrem Weg nach Frankreich. Und dann ist da noch die Zeitlinie nach dem zweiten Weltkrieg, in der wir Isabell begleiten, wie sie vom Kind zu einer jungen Frau heranwächst. Ich hatte ja gesagt, dass es gewisse Grundzutaten gibt, die mich sofort zum Lesen animieren. Ja, leider ist es so, dass die gleichen Grundzutaten in vielen Fällen zum selben Gericht führen. Soll heißen: Die Story bietet jetzt keine überraschenden Wendungen oder unvorhersehbare Ereignisse. Vielleicht lese ich auch zu viele gleichartige Bücher, aber schon nach kurzer Zeit hatte ich den Plot durchschaut. Was es für mich aber trotzdem interessant gemacht hat, sind die Hauptfiguren selbst. Jede ist bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, und ich bin mir sicher, die Autorin könnte für jede Figur alleine schon eine ganze Autobiografie schreiben, so lebendig und natürlich fühlen sich die Protagonist*innen an. Cliffhanger? Kann sie Womit wir auch beim handwerklichen Geschick und dem Gesamteindruck des Buchs angekommen wären. Sonja Roos schafft es, den Leser dazu zu zwingen, weiterzulesen. Indem sie das Kapitel exakt an der richtigen Stelle enden lässt, erschafft sie einen Cliffhanger nach dem anderen, und als Leserin denke ich mir „Nee, ich kann jetzt das Buch nicht weglegen, es ist gerade so spannend, und…das kann sie doch jetzt nicht einfach so enden lassen….“ Obwohl ich mir, wie erwähnt, schon sehr schnell denken konnte, in welche RIchtung die Geschichte gehen wird, hat mich das Buch sehr berührt und ich hatte trotzdem sehr viel Spaß beim Lesen. 4 von 5 Eselsöhrchen

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