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Rezensionen zu
Der Zauber eines Wintertages

Karen Swan

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Ein etwas anderer Weihnachtsroman

Von: mamipower1985buecherlesen

06.11.2021

Bei diesem ergreifenden, tiefgründigen und spannenden Weihnachtsroman handelt es sich um eine Weihnachtsgeschichte der anderen Art, die aber trotzdem sehr schön ist. Protagonistin im Roman ist Lee. Lee lebt mit ihrem Sohn Jasper in London, früher war sie eine erfolgreiche Fotografin, die in Krisengebieten gearbeitet hat.Die Beiden führen ein glückliches und zufriedenes Leben und alles scheint perfekt. Doch Lee hat eine schlimme und turbulente Veegangenheit hinter sich. Von dieser wird sie vorallem in der Vorweihnachtszeit wieder eingeholt. Manchmal schafft sie dies erfolgreich zu verdrängen, dies gelingt ihr jedoch nicht immer, denn die Schicksalsschläge aus der Vergangenheit, haben zu tiefe Narben und Wunden hinterlassen. Sie kann niemanden vertrauen und sich selber traut sie am wenigsten. Bei einen Fotoshooting im Krankenhaus lernt sie den attraktiven Sam kennen. Die Beiden kommen sich näher, doch da wird Lee wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt. Ob die es eine Chance für Lee und Sam gibt? Dieser Roman war eine Achterbahn für die Gefühle des Leseres. Man war ständig gespalten zwischen bangen, hoffen und tiefem Mitgefühl. Die Geschichte hat einem von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Wer bei diesem Roman eine Wohlfühlgeschichte erwartet, der täuscht sich, es handelt sich eher um eine dramatische Geschichte mit ganz viel Vergangenheitsbewältigung. Besonders gut gefallen haben mir die detaillierten Beschreibung der Szenen aus der Vergangenheit, so konnte man sich gut in die Geschichte einfinden und das Handeln der Protagonistin besser verstehen. Der Schreibstiel war sehr sensibel und emotional, was die Tragik der Geschichte perfekt unterstrichen hat. Insgesamt ein sehr emotionaler und tiefgründiger Weihnachtsroman für eine Weihnachtsgeschichte etwas dramatisch aber trotzdem schön, da am Ende doch der Zauber der Weihnacht gesiegt hat. Ich kann ihn auf jeden Fall empfehlen,dar er mal was ganz Anderes ist 😍😍😍👍👍

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich bin durch Zufall auf das Buch aufmerksam geworden. Dachte ich anfangs es wird eine leichte Liebesgeschichte, wurde ich schnell eines Besseren belehrt! Die Geschichte von Lee und Sam ist unbeschreiblich! Tiefgehend, emotional, geht dermaßen unter die Haut und läßt die Emotionen Achterbahn fahren! Sie ist wahnsinnig komplex, lässt sich trotzdem flüssig lesen und der Handlung kann man zu jedem Zeitpunkt folgen und ergibt ein schlüssiges, emotionales Gesamtbild! Es ist definitiv keine Geschichte für zwischendurch, ich musste allein aufgrund der Vielfalt an Emotionen und dem Hintergrund mehrmals Pause machen! Es sind drei verschiedene Handlungsstränge, die aber ersichtlich sind. Zum einen spielt es im Hier und Jetzt in Amsterdam, wo Lee mit ihrem Sohn lebt und sich auch die Liebesgeschichte mit Sam entwickelt. Lees Vergangenheit wird in Form von Flashbacks und Erzählungen ihrerseits dargestellt. Oftmals in den Therapiestunden. Lee leidet an PTBS, was sehr gut ausgearbeitet und authentisch dargestellt ist. Hier wird mehr als einmal deutlich, wie schnell ein kleiner Auslöser, großes Chaos bewirken kann und das man sich der Vergangenheit irgendwann stellen muss. Aber auch ihre "Gefühlskälte" anderen Gegenüber und ihre hochgezogenen Mauern werden gut rübergebracht. Denn zu sehr ist sie noch gefangen im Geschehen von damals. Nur langsam lernt sie zu vertrauen, Bindung aufzubauen, ihre Mauern bröckeln. Ich hab ihre Stärke bewundert, wie sie den Alltag meistert, in ihrem Beruf knallhart ist und gleichzeitig eine absolut liebevolle und aufopfernte Mutter ist. Dann sind jeweils die zwei Handlungsstränge die in Syrien spielen. Einmal 2014, einmal im Hier und Jetzt. Grade diese Stränge gehen an die Nieren. Sie sind schonungslos, direkt, dramatisch und lassen einen fassungslos zurück. Sam hab ich um seine Geduld mit Lee bewundert. Er war so sympathisch, so authentisch und grade sein Umgang mit Lees Sohn hat mich sehr berührt. Aber auch wie er zu Lee steht, ihr zur Seite steht und sie unterstützt. Eine Geschichte voller Emotionen, über Liebe, Freundschaft, Vertrauen, über die Sinnlosigkeit und Dramatik eines Krieges und deren Folgen. Über Geheimnisse, über Familienzusammenhalt und über Hoffnung und einer Reise zu sich selbst. Ganz klare Leseempfehlung ❤

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Lee ist eine erstklassige Fotografin, die mit ihrem Sohn in Amsterdam lebt. Sie hat nach ihrem letzten Job beschlossen, dass sie keine Beziehung braucht und will. Doch als sie eines Tages im Krankenhaus dem gutaussehenden Nikolaus Sam über den Weg läuft, scheint ihr Vorsatz mit einem Schlag zu Nichte zu sein. Jedoch lässt ihre Vergangenheit sie nicht in Ruhe und missgönnt ihr einen Neustart. Daneben gibt es auch einen mysteriösen Hilferuf, bei dem ausgerechnet Sam ihr helfen kann. Das Cover gefällt mir richtig gut. Es zeigt zwei Menschen, die sich scheinbar zufällig über den Weg laufen. Das spiegelt sehr gut das zufällige Kennenlernen von Lee und Sam wieder. Die Atmosphäre des Covers ist ein Traum. Ich bin sofort weihnachtlich gestimmt und kann den ersten Schnee kaum erwarten. Der Schreibstil ist sehr einfühlsam und detailliert. Karen Swan kommt aber auch in den Szenen aus der Vergangenheit direkt auf den Punkt und beschönigt die Situation nicht, sodass man teilweise den Atem anhält. Karen hat zudem ein klasse Gespür für Charaktere. Sie weiß genau, welche Charaktere wie miteinander harmonisieren. Vor allem schafft sie es mich an das Buch zu fesseln und mich von der Geschichte vereinnahmen zu lassen. Lee ist eine selbständige und unabhängige Frau, die nach außen hin eine harte Schale hat und auch keine Schwächen zeigt. Jedoch ist sie tief im Inneren schwer durch ihren alten Job als Kriegsfotografin traumatisiert. Ihr Sohn Jasper hilft ihr die Lichtblicke im Leben zu sehen. Er ist ein sehr einfühlsamer Sohn, der stets für seine Mutter da ist und für sie ein Verständnis aufbringt, welches nicht selbstverständlich ist – schon gar nicht in seinem Alter. Sam ist ein charismatischer Mann, der ebenfalls ein Päckchen mit sich zu schleppen scheint. Jedoch versucht er es zu ignorieren und lebt sein Leben wie es ihm passt. Sein Job als Kinderbuchautor lässt ihn dabei als einfühlsamen Mann erscheinen. Amsterdam hat mir als Setting sehr gut gefallen. Ich konnte es mir mit den Grachten richtig gut vorstellen. Und vor allem die bunten weihnachtlich geschmückten Lichter hatte ich stets vor Augen. Karen Swan hat eine tolle weihnachtliche und besinnliche Atmosphäre geschaffen, die einem ein wohliges Gefühl gegeben hat. Die Geschichte selbst ist sehr bewegend, packend und vor allem wirkt sie sehr authentisch. Lees Gefühlswelt wirkt teilweise hart, teilweise zerbrechlich. Sie trägt einen inneren Kampf mit sich selbst aus. Erst im Laufe der Geschichte versteht man ihre Beweggründe und warum sie so ist. Die Rückblenden sind für mich eine Geschichte, die ich sehr fesselnd und bewegend wahrgenommen habe. Vor allem finde ich sie unfassbar authentisch. Jeder von uns hat sicherlich schon einmal in den Nachrichten Bilder aus Kriegsgebieten gesehen, doch man kann es sich einfach nicht vorstellen. Allein die Situation Krieg ist unvorstellbar und will man sich auch gar nicht vorstellen. Karen Swan nimmt einen genau an einen solchen Ort mit und lässt uns an Lees Geschichte teilhaben. Diese Szenen sind für mich Momente gewesen, an denen ich teilweise echt den Atem angehalten habe. Ich wusste im Laufe der Zeit welches Schicksal wohl Lee ereilt hat, umso mehr wollte ich die Szene dann nicht lesen. Es hat mich einfach zu sehr berührt und mitgenommen. Denn es gibt genug Menschen, die dieses Schicksal teilen – wenn auch nicht in einem Kriegskontext. Einen starken und vor allem friedlichen Kontrast dazu bildet die Geschichte aus dem hier und jetzt, die diese Geschichte auch aufatmen lässt. In dem heutigen Strang kann man viel Liebe, Zuversicht und vor allem Hoffnung erleben. Zudem lässt der weihnachtliche Zauber die Geschichte in einem weißen Kleid erstrahlen. Für mich ist dieses Buch eine tolle zeitgenössische Liebesgeschichte, die ganz ohne irgendwelchen Liebeskitsch auskommt. Sie ist sehr rein und pur. Insgesamt hat die Geschichte mich sehr vereinnahmt.

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Weihnachtsstimmung garantiert

Von: realbooklover

28.09.2021

Lee ist eine gefragte Fotografin. Mit ihrem Sohn Jasper hat sie in Amsterdam ein zu Hause gefunden und einen Mann braucht die toughe Frau nun wirklich nicht. Als sie den erfolgreichen Autoren Sam bei einem Fotoshooting kennenlernt, versucht sie sich noch gegen alle Gefühle zu wehren. Doch um ein Rätsel zu lösen, braucht Lee Sams Hilfe. Amsterdam ist für eine Weihnachtsgeschichte ein tolles Setting. Ich habe es jedenfalls geliebt. Ich kann die Geschichte nicht so richtig erklären. Es passiert gefühlt nicht viel, aber langweilig ist die Story auch nicht. Besonders die Rückblenden in Lees Vergangenheit sind super spannend und authentisch. Die Story baut sich langsam auf, aber sie ist unterhaltsam. Man bekommt ein Gefühl für die Charakteren, für die Geheimnisse, für die Rätsel dieses Buches. Lee ist schon eine krasse, selbstständige Frau, die keine Schwächen zulässt. Das fand ich manchmal schade. Sam hingegen erschien ziemlich perfekt, aber Karen Swan weiß, wie man Charakteren baut. Es passieren Dinge, mit denen ich nicht gerechnet habe. Ja, meine Rezension ist ziemlich mystisch, aber ich will absolut nichts verraten. Das Buch zu lesen hat Spaß gemacht und hat mich jetzt im September schon in Weihnachtsstimmung gebracht.

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