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Rezensionen zu
Der Zauber eines Wintertages

Karen Swan

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

"Der Zauber eines Wintertages" von Karen Swan ist aus mehreren Gründen eines meiner absoluten Jahreshighlights geworden. Der Klappentext, der zunächst ganz gewöhnlich nach einer klassischen Lovestory klingt, hat mich getäuscht. Das war so viel mehr! Es gab so viele Überraschungen, so viel mit Spannung gespickte Dramatik, Emotionen und explosive Ereignisse. Eine ruhige Weihnachtsgeschichte ist es auf keinen Fall. Aber gerade das fand ich so besonders und außergewöhnlich. Amsterdam fand ich als Setting einfach perfekt. Ich habe außerdem so unheimlich viel interessante Fakten über niederländische Weihnachtsbräuche gelernt. Allein dafür hat es sich gelohnt. Doch dieses Buch ist so viel mehr. Die Thematiken, die Karen Swan gewählt hat sind topaktuell, teilweise grausam aber wirklich sehr geschickt miteinander verknüpft. Lee war Kriegsfotografin und hat dementsprechend viel erlebt. Ihre Rückblicke waren spannend und erschütternd. Und das war nur ein Punkt auf der langen Liste an Ereignissen. Neben Schockmomenten und Luftanhalten kam dennoch natürlich die Liebe trotzdem nicht zu kurz. Die Charaktere waren super. Lee und Sam waren total liebevoll und ich habe sie direkt in Herz geschlossen. Auch der ganze Freundeskreis hat es mir angetan. Aber am meisten verliebt, habe ich mich in den kleinen Jasper, Lees Sohn. Er hat dem Buch einfach nochmal eine Schicht Zuckerguss verpasst. Das Buch war so vielseitig, so wichtig,bedeutend und tiefgründig. Und dennoch war es für mich die perfekte weihnachtliche Lektüre, die auch in einem Happy End geendet hat und trotz allem so viel Nachklang für mich hat. Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen, die Geheimnisse dieser Geschichte zu erkunden und sich genauso in die Story zu verlieben, wie ich es getan habe.

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Cover: Ein zauberhaftes Cover, welches mich sofort an Weihnachten und Winter denken lässt. Die Veredelungen an dem Covern geben dem noch mal was ganz Besonderes.😍 Meinung: Auch 2021 musste ich wieder zu einem Weihnachtsbuch greifen, daher kam der neue Roman von Karen Swan wie gerufen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir wieder richtig gut, denn dieser ist total angenehm und einfach zu lesen, sodass ich einen super Lesefluss hatte. Lee ist mal wieder eine ganz spezielle Person, denn Lee wurde durch ihre Vergangenheit als Kriegsfotografin stark geprägt. Viele ihrer Verhaltensweisen wirken hart, allerdings sind diese auf ihre Vergangenheit zurück zuführen, denn Lee hat wirklich schlimme Dinge ihren Leben gesehen. Obwohl unsere Protagonistin nach außen hin distanziert und hart wirkt, stellen wir immer wieder aufs neue fest was sie eigentlich für ein herzensguter Mensch ist. Sam fand ich einfach toll. Wir lernen ihn kennen und stellen fest das auch wenn er zunächst, so wirkt, er nicht perfekt ist. Das anbandeln zwischen den beiden fand ich toll, denn es war weder zu schnell noch zu kitschig oder Ähnliches, sondern hat einfach Freude gemacht zu verfolgen. Die Nebenfiguren in der Geschichte gefielen mir auch ganz gut, diese spielen in Lee ihren Leben eine wichtige Rolle. Die ersten Seiten haben mich zunächst ein wenig irritiert, weil ich mit diesem Thema in einem Weihnachtsroman einfach nicht gerechnet habe. Wir lesen hier aus zwei Perspektiven. Zum einen sind wir im hier und jetzt bei Lee in der Weihnachtszeit und zum anderen im Kriegsgebiet in Syrien 2014. Die Flashbackszenen aus dem Krieg sind wichtig, um Lee verstehen zu können, nachvollziehen zu können, wieso sie so ist. Allerdings hätte ich eine TW oder aber zumindest ein Hinweis im Klappentext sehr wichtig gefunden! Das Setting Amsterdam fand ich total toll! Zwischenzeitlich kam richtig weihnachtliche Stimmung auf und ich hatte quasi die zugefrorenen Kanäle vor Augen. In den Niederlanden wird Weihnachten ganz anders als hier gefeiert und das war total faszinierend kennenzulernen. Fazit: Eine wirklich gelungene Geschichte, welche mich wieder fesseln konnte. Lee, welche als ehemalige Kriegsfotografin schon viel Leid gesehen hat und selbst an einer PTBS leidet, fand ich als Protagonistin total interessant! Ein wichtiges Thema wird hier aufgegriffen und verarbeitet, was ich wirklich sehr interessant und auch gut umgesetzt fand. Da man in einen Weihnachtsroman jedoch nicht mit Szenen aus einem Kriegsgebiet rechnet, hätte ich eine TW und vor allem einen kleinen Hinweis im Klappentext wichtig gefunden. Die Liebesgeschichte fand ich wundervoll und vor allem auch nicht zu kitschig. Auch das Setting Amsterdam war ganz zauberhaft und es war super faszinierend zu erfahren, wie anders in den Niederlande Weihnachten gefeiert wird. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung für jene, welche nicht nur ein romantisches Weihnachtsbuch suchen, sondern auch gern sehr ernste Themen dabei haben. 💖 Ich danke dem Goldman Verlag von Herzen für dieses Rezensionsexemplar.

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Meine Meinung: Wie in den Büchern, die ich bisher von dieser Autorin gelesen habe, gibt es quasi zwei Geschichten, die ineinandergreifen – eine aktuelle und eine aus der Vergangenheit. Der Teil des Buches, in dem es um die Vergangenheit geht, ist dieses Mal erschreckend realistisch und unheilschwanger. Ganz im Gegensatz dazu steht der Gegenwartsteil, in dem es immer wieder etwas zum Schmunzeln gibt. Doch abgesehen von den Problemen der Vergangenheit gibt es natürlich auch im hier und jetzt die eine oder andere Verwicklung auf dem Weg zum Happyend. Mir hat das Buch gut gefallen, gerade der Stil der Autorin mit den zwei Teilen der Geschichte macht es immer wieder zu etwas Besonderem; und so habe ich es fast in einem Rutsch ausgelesen.

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Das letzte Buch des Jahres 🥂 Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu und ich habe soeben mein letztes Buch für dieses Jahr beendet. “Der Zauber eines Wintertages” von Karen Swan war vollkommen anders, als ich erwartet hatte. Statt einer romantischen Weihnachtserzählung versteckt sich hinter dem hübschen Cover die spannende Geschichte einer ehemaligen Kriegsfotografin, die unter posttraumatischen Belastungsstörungen leidet. Leidenschaftlich und schonungslos ehrlich weist sie auf gesellschaftliche Missstände hin. Die mutige Lee lebt mit ihrem kleinen Sohn Jasper in Amsterdam, was mir als Setting sehr gefallen. Nicht nur gibt es wenige Bücher, die in der Grachtenstadt spielen, ich selbst bin kürzlich erst hergezogen und fand es sehr schön mehr über die niederländische Kultur zu lesen. 3.5/5 ⭐️ Das Buch eignet sich für alle, die gerne einen Winterroman ohne Weihnachtsmagie lesen wollen. Bewegend, aber auch etwas verstörend. Es ist ein Roman, der einem noch lange im Gedächtnis bleibt und ich würde ihn Lesern 25+ empfehlen. Punktabzug gibt es für die abrupten Sprünge zwischen den verschiedenen Handlungssträngen. Jedes Mal wenn etwas aufgeklärt werden sollte oder spannend wurde, gab es einen Sprung in eine neue Szene. Oft vergingen 50-100 Seiten bis das Thema wieder aufgegriffen wurde, was bei einem Werk über 500 Seiten nerven kann.

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Das Cover hat mich sofort angesprochen. Es sind so viele schöne Details zu sehen, die schon einen Einblick auf die Story geben. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und klar, was einen guten Einstieg in die Geschichte ermöglicht hat. Es ist ein sehr zeitgenössisches Buch. Nicht nur Kitsch und drum herum. Die Autorin schreibt es sehr gut verständlich und zaubert eine gute und schöne winterliche Story ohne dabei abzudriften oder die Situationen zu überfüllen. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind sehr fein gewoben und gut beschrieben. Ich konnte ich mich direkt mit ihnen identifizieren und mich auf sie einlassen. Lee ist eine alleinerziehende Mutter, welche vor der Geburt ihres Sohnes als Fotografin in Kriegsgebieten gearbeitet hat. Das ist natürlich nicht spurlos an ihr vorbeigegangen. Im Laufe der Geschichte bekommt man den ein oder anderen Moment mit, wo sie von Flashbacks geplagt wird und es ihr auch schwerfällt im hier und jetzt anzukommen. Es ist sehr tiefsinnig und bewegend, wie das Ganze in die Story eingebaut wurde. Hier ist mal die Protagonistin die mit der harten Schale und dem weichen Kern. Mich hat das Buch auf jeden Fall erreicht und sehr gut gefallen. Es ist nicht das typische Weihnachtsbuch, obwohl es auch an Liebe und winterlicher Stimmung nicht fehlt. Ich kann es auf jeden Fall empfehlen.

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Der diesjährige Weihnachtsroman von Karen Swan ist viel mehr als eine weihnachtlich angehauchte Liebesgeschichte. Die Handlung spielt diesmal in Amsterdam und die Autorin beschreibt die weihnachtliche Atmosphäre in der winterlichen Stadt mit den Grachten sehr schön. Auch niederländische Weihnachtsbräuche fließen in die Geschichte ein. Das bringt insgesamt eine schöne Hintergrundstimmung. Aber im Vordergrund stehen Lee und ihr kleiner Sohn Jasper. Lee stammt ursprünglich aus London und hat viele Jahre als Kriegsfotografin gearbeitet. Nachdem sie diesen Job beendet hat, ging sie mit ihrem Sohn nach Amsterdam, wo sie inzwischen ein Zuhause und Freude gefunden haben und Lee arbeitet weiterhin als Fotografin. Bei einem Fotoshooting in einem Krankenhaus trifft sie auf den Kinderbuchautor Sam, der dort den Nikolaus spielte. Die Funken zwischen beiden sprühen schnell, doch den von Lee geplanten One Night Stand lehnt Sam ab, denn er möchte mehr. Doch Lee hat eine Mauer um sich und ihr Herz errichtet, die Sam abbauen muss, wenn er Lee für sich gewinnen will. Zunächst muss man Lee näher kennenlernen, um ihre Handlungsweisen zu verstehen. Sie hat in ihrem letzten Kriegseinsatz Schlimmes erlebt und leidet nach wie vor an diesem Trauma, weshalb sie auch in Therapie ist. Was genau dort geschehen ist, erfährt man erst nach und nach in Rückblicken. Doch mit jedem Rückblick wird klarer, warum Lee so ist wie sie ist, und ich konnte sie immer besser verstehen, denn die im Kriegsgebiet erlebten Ereignisse sind dramatisch und traumatisierend. Ihre warmherzige und liebevolle Seite zeigt Lee vor allem gegenüber ihrem kleinen Sohn, der für sie immer an erster Stelle steht. Doch auch bei Hilfsaktionen anderen gegenüber kann man erkennen, dass Lee das Herz am rechten Fleck hat. Sam ist ein sympathischer und warmherziger Mensch, der nicht auf der Suche nach einem schnellen Abenteuer ist sondern die echten, tiefen Gefühle sucht. Er erkennt, dass Lee etwas vor ihm verbirgt aber er ist offenbar entschlossen, die Mauer um Lees Herz zu brechen. Aber auch er schleppt ein Geheimnis mit sich herum. Lee und Sam treffen immer wieder aufeinander und es kommt zu vielen romantischen Situationen aber auch immer wieder zu Missverständnissen und kritischen Situationen, die zeigen, dass da noch einiges zu verarbeiten ist, bevor die beiden miteinander glücklich werden können. Ein weiterer Handlungsstrang dreht sich um Harry, der als Kriegsreporter im Einsatz immer an Lees Seite war und ihr bester Freund ist. Er ist inzwischen verheiratet, wird bald Vater und ist auf einmal verschwunden. Seine Geschichte hängt eng mit der von Lee zusammen und beide verknüpfen sich. Man sollte hier keinen seichten und romantischen Weihnachtsroman erwarten, denn dieser Roman ist mehr und hat Tiefgang. Die Kriegserlebnisse von Lee und Harry werden schonungslos geschildert und es wird deutlich, dass die Verarbeitung dieser Erlebnisse die wichtigste Voraussetzung ist, damit Lee wieder glücklich werden kann. Verdrängung alleine reicht nicht und das wird Lee erst langsam klar. Karen Swan hat dieses brisante Thema gut verarbeitet und die vielfältigen Emotionen gut dargestellt. Daraus entsteht eine schöne Mischung aus Weihnachtsstimmung, Romantik und packenden, dramatischen Ereignissen. Karen Swan konnte mich mit ihrem etwas anderen Weihnachts-Roman völlig überzeugen und ihr toller Schreibstil hat das Buch zu einem fesselnden Leseerlebnis gemacht! Fazit: 5 von 5 Sternen

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Die Geschichte von Lee und Sam ist unglaublich! Tiefgehend, emotional und geht dermaßen unter die Haut 🥰 Der Schreibstil ist toll und lässt sich total flüssig lesen. Der Handlung kann man auch zu jedem Zeitpunkt folgen 🎉 Generell ist es (meiner Meinung nach) definitiv keine Geschichte für zwischendurch. Dafür ist die Story zu tiefgründig und mitreißend. Eine Geschichte voller Emotionen. Über die Liebe, Freundschaft, Vertrauen, die Sinnlosigkeit und Dramatik eines Krieges und deren Folgen. Über Geheimnisse, Familienzusammenhalt, Hoffnung und einer Reise zu sich selbst ❤️ Eine wundervolle Geschichte für die jetzige Vorweihnachtszeit 🎄

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Die Photographin Lee lebt mit ihrem kleinen Sohn in Amsterdam, seit sie ihren „Job“ als Kriegsreporterin vor 5 Jahren an den Nagel hing. Mittlerweile hat sie sich als Photographin für Mode und Porträts von Prominenten einen Namen gemacht. Es könnte alles so schön sein, wenn sie nicht Imme wieder von diesen schrecklichen Erlebnissen und diesen Horrorbildern aus den Kriegsgebieten Tag und Nacht heimgesucht werden würde. Sie ist zwar in physiologischer Behandlung aber gegen diese heftigen Flashbacks richtet das wenig aus. In ihrem Freundeskreis tut sie dies als nichts ab und auch ihre Therapeutin kommt nicht nahe genug an sie ran. Denn sie ist (noch) nicht bereit sich zu öffnen, das ändert sich erst als sie einen Tages diesen hübschen und erfolgreichen Kinderbuchautor porträtiert . …. doch von da an, beginnen ihre Probleme erst recht wieder aufzubrechen…. Karen Swan nimmt einen diesmal mit auf eine unglaubliche Reise, auf der sie keine Angst hat uns diese häßliche Fratze des Krieges mit all ihren Opfern knallhart vor Augen zu führen…. und das in einem Weihnachtsroman. Meiner Meinung nach , hätte dem Buch eine Kürzung sehr gut getan, denn auf vielen Seiten verliert sie sich zu viel in Ausschmückungen von Kleinigkeiten und Belanglosigkeiten, wie der Umgebung oder ob jemand nun einmal oder zweimal zwinkert. Diese Flashbacks und ihre Angstzustände von denen Lee geradezu überrollt wird, geben dem Buch schon was ganz besonderes. Es ist ein Roman, der zeigt, das gerade zur Weihnachtszeit nicht alles nur happy sein kann. Zum Schluß hin, hätte ich mir etwas mehr Zeit gewünscht, da ist sie quasi im Dauerlauf zum Finale und dem Ende zugestürmt. Sehr mutig für einen Weihnachtsroman und so bekommt er von mir 4 Sterne. Dankeschön für das Gratis Exemplar.

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