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Rezensionen zu
Jedes Leben ist wertvoll

Alexis Fleming

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€ 5,99 [D] inkl. MwSt. | € 5,99 [A] | CHF 9,00* (* empf. VK-Preis)

Die Autorin beschreibt sehr Autentisch, wie sie die Tiere auf ihrem letzten Weg begleitet. Sie selbst hat einige Hürden in ihrem Leben nehmen und meistern müssen, bevor sie sich ihrem Herzensprojekt annahm. Es rührt mich jedes mal aufs neue, und regt zum nachdenken über die Welt an.

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Bewegend

Von: Martine H

27.02.2022

"Obwohl die Zeit schmerzlich kurz gewesen war, hatte sie das Gute kennengelernt, die Dinge, die das Leben lebenswert machen. Eine Welt, von deren Existenz sie womöglich nie erfahren hätte, Dinge, die sie womöglich nie kennengelernt hätte. Welch ein Segen diese wenigen Tage waren!" Alexis Fleming erzählt mit einem lachenden und einem weinenden Auge über all die schönen und auch traurigen Momente, die sie mit Tieren auf dem letzten Weg ihres Lebens geht. Es ist auch ein Segen, dass es Menschen wie die Autorin gibt. die sich bewusst damit auseinandersetzen, auch auf Kosten ihrer eigenen Gefühle doch das Wohl der Tiere über alles zu setzen. Vor allem wenn man liest, welcher schwierigen Krankheit sich die Autorin selbst auch stellen muss. Aber vielleicht gerade deshalb scheint sie immer wieder über ihre eigene Grenzen hinaus wachsen zu können, um den Tieren das Leiden erträglicher zu machen. Auch ihrer Familie und ihren Freunden gilt ein grosses Lob, dieses wunderbare Projekt eines Tierhospizes zu unterstützen. Ein sehr berührendes Buch, das alle Unterstützung verdient !

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Respekt

Von: Gabi Siefke

13.02.2022

Was habe ich geweint!!! Und gelacht!!! Ein so wunderbarer mitnehmender Schreibstil, als Leser:in ist man so nah bei Alexis Fleming, mich hat wirklich selten ein Buch so ergriffen und mitfühlen lassen.

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„Im Laufe der Jahre sind so viele Freunde in mein Leben hinein – und wieder hinausgedriftet, haben Teile von mir mitgenommen und Teile von sich selbst zurückgelassen, um die Risse zu füllen.“ Umfangreiche Hygieneregeln und Kontaktbeschränkungen im Jahr 2021 sorgten dafür, dass mich auch in diesem Jahr sämtliche nervige Viren umgingen und ich von Erkältungsinfekten verschont blieb. Somit war mein Vorrat an Papiertaschentüchern zum Ende des Jahres noch gut gefüllt. Warum diese also nicht bei der Lektüre eines rührenden Buches vollheulen? In einer schweren Phase ihres Lebens kommt die junge Alexis Fleming durch eine Kurzschlusshandlung auf den Hund. Maggie begleitet sie fortan durchs Leben und verändert es in ungeahnten Maßen. Selbst chronisch krank und bereits mehrfach dem Tod von der Schippe gesprungen, wird sie freiwillig unfreiwillig zur Sterbebegleiterin vernachlässigter kranker und alter Hunde. Als sie ihre geliebte Hündin Maggie auf dramatische Weise verliert, fasst sie einen ehrgeizigen Entschluss und gründet das erste Tierhospiz der Welt. Zu ihren Schützlingen zählen Schafe, Hunde und Hühner. Manche sterben innerhalb weniger Tage, andere erholen sich noch einmal - vermutlich, weil sie erstmals Geborgenheit und Liebe erfahren. Die Lektüre dieses Buches war eine große Herausforderung. Zwar schreibt die Autorin über ihre Tiere mit sehr viel Anteilnahme und Empathie, teilweise auch mit beißendem Humor, andererseits ist es gerade diese Empathie, die einen als Leser an die Grenzen des Ertragbaren bringt. Dabei geht sie auch schonungslos mit sich selbst um und schildert ihren Kampf gegen den eigenen Körper. Ich persönlich habe beim Lesen sehr viel geweint und musste immer wieder längere Pausen einlegen. Auch das Schreiben dieser Rezension bringt mich wieder an meine Grenzen. Es ist jedoch erstaunlich, wie sehr es mich dann doch, mit etwas Abstand, glücklich machte, an diesen Geschichten, den traurigen und den lustigen, schönen, teilgehabt haben zu dürfen. Es ist ein Buch, dass sich zwar mit vielen Toden auseinandersetzt, aber eigentlich die Geschichte eines Überlebens ist. Nicht eines bloßen Weiterexistierens, Nicht-Sterbens, sondern darüber den Sinn des Daseins darin zu finden, dass Leben vernachlässigter Kreaturen lebenswert zu machen. Auch aufgrund ihrer eigenen Situation gibt sie so eine Weisheit an ihre Schützlinge weiter, die sie selbst praktiziert. Nämlich, dass es sich lohnt, zu kämpfen. Trotz des hohen Flüssigkeitsverlustes in Form von Tränen während des Lesens möchte ich dieses Buch empfehlen. Es ist beindruckend, imponierend und inspirierend. Wer sich über dieses Buch hinaus für die Arbeit der Autorin interessiert, dem empfehle ich, den Social-Media-Kanälen und der Website von Alexis einen Besuch abzustatten. Facebook: The Maggie Fleming Animal Hospice and The Karass Sanctuary Instagram: @bigwoollybastard www.themaggiefleminganimalhospice.org.uk

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