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Rezensionen zu
Provenzalischer Sturm

Sophie Bonnet

Die Pierre-Durand-Krimis (8)

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Bisher habe ich alle 7 Krimis dieser Reihe mit Pierre Durand gelesen. Ich fiebere fast immer dem nächsten Teil entgegen. Beschreibung des Buches: Der Krimi „Provenzalischer Sturm“ von Sophie Bonnet ist 2021 im Blanvalet-Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 343 Seiten. Ein Glossar mit französischen Begriffen und drei Kochrezepte folgen. Es handelt sich hier um den 8. Fall für den Kommissar Pierre Durand. Kurze Zusammenfassung: Pierre Durand will seiner Charlotte endlich einen Heiratsantrag machen. Dazu machen beide eine Reise in die Weinregion Châteauneuf–du-Pape. Schon zu Beginn zerstören die Väter den romantisch geplanten Abend. Dann bricht das Chaos bei der Produktion einer Kochshow im gebuchten Schlosshotel aus und Charlotte wird als Ersatzkandidatin gebucht. Währenddessen erfährt Durand, dass einige Tage zuvor ein Winzer von Ziegeln erschlagen wurde und kurz darauf der Makler, der sein Weingut verkaufen sollte, bei einem Verkehrsunfall stirbt – aus ist es mit dem geruhsamen Wochenende… Mein Leseeindruck: Ich mag diese Reihe, sie versetzt mich mitten in die Provence, das Flair, die Menschen und natürlich in Urlaubsstimmung. Pierre Durand und Charlotte (Köchin) sind ein nettes und sympathisches Paar, allerdings sind in diesem Krimi eher Pierre, sein Vater und Charlottes Vater die Hauptprotagonisten und so erfährt man hier einmal mehr etwas über die Beziehung zwischen Vater und Sohn und zukünftigen Schwiegervater. Das Thema Koch-Show ist in aller Munde und so ist es auch für mich interessant, was dafür alles in Kauf genommen wird, um die Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln – geht man hier tatsächlich über Leichen? Das andere große Thema in diesem Krimi ist der Aufkauf französischer Weingüter durch die Chinesen. Übt hier jemand einen Rachefeldzug gegen die Verkäufer aus? Nicht ganz nebensächlich sind auch die Szenen mit den Vätern. Hier sticht zunächst der „typisch deutsche“ Vater von Charlotte heraus. Aber auch Pierres Vater hat so seine Eigenarten, die manchmal zu lustigen Szenen führen. Für mich war dieser Krimi wieder einmal mehr unterhaltsam, spannend und interessant zugleich. Die Protagonisten mag ich und gerade die Örtlichkeiten sind so schön beschrieben, dass man am liebsten sofort die Koffer packen würde, um hier Urlaub zu machen. Glaubt man zu Beginn schon eine Lösung parat zu haben, so ist man am Ende überrascht, wer hier der/die eigentliche Täter/in ist. Fazit: Wieder mal ein Krimi aus der Reihe, der mich sehr gut unterhalten hat – Urlaubslektüre für Frankreich-Reisende

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Im neuen Provence-Krimi von Sophie Bonnet gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit altbekannten Figuren, sondern diesmal lernen wir auch die Familien von Polizist Pierre Durand und seiner Lebensgefährtin Charlotte kennen. Allerdings verläuft die Familienzusammenführung alles andere als glatt, denn während Pierre seiner Liebsten eigentlich vor romantischer Kulisse endlich den (schon fast überfälligen!) Heiratsantrag machen will, stolpern die beiden samt Vater und Schwiegervater mitten in einen Mordfall…   Pierre hat in diesem Roman also viel zu tun – nach mehreren Todesfällen, die seiner Meinung nach zusammenhängen und einem Anschlag, dem zufällig Charlotte zum Opfer fällt, hält es den Schnüffler nicht mehr – er will wissen, wie diese merkwürdigen Begebenheiten, die seine Freundin beinahe das Leben gekostet hätten, zusammenhängen.   Und so beginnt Pierre – tatkräftig wie immer – zu ermitteln. Natürlich kann er am Ende die Zusammenhänge entwirren und den Fall lösen.   Dieser Teil der Reihe ist zwischen Gourmethäppchen, Fernsehkameras und Hochzeitsfieber angesetzt und hat damit beste Voraussetzungen für einen Cosy Crime-Roman. Sicherlich könnten auch Leser/Hörer, die die Reihe bisher nicht kennen, dieses Buch ohne Probleme lesen und die Zusammenhänge verstehen. Ich selbst kenne alle vorherigen Bände und bin daher über die Figuren und ihre Entwicklung im Bilde, aber ich finde es in diesem Band nicht dramatisch, wenn man die Vorgeschichte nicht kennt.   Als Hörbuch fand ich, hat dieser Band ein paar kleine Längen, die Sprecher Götz Otto aus meiner Sicht auch mit seiner pointerten Erzählweise nicht ganz ausgleichen kann. Trotzdem kann ich „Provenzalischer Sturm“ für entspannte Sommer-Leseabende (oder Hör-Abende) auf der Terrasse mit einem schönen Glas französischem Wein sehr empfehlen!

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