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Rezensionen zu
Tartarus - Dein Wissen ist tödlich

Lucas Fassnacht

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Leon Gärtner, sieht sich im Paradies, der Masterabschluss ist geschafft und keine geringere, als seine Ikone, Nicole Stierli bietet ihm eine Stelle an. Von ihr erhofft er sich in seinem Gebiet, der Genetik, viele wertvolle Erfahrungen. Doch schnell wird sein, sonst ruhiges Leben, auf den Kopf gestellt und bald muss er um Selbiges kämpfen. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Stunden gelesen, so fesselnd und spannend ist die Handlung. Aber auch erschreckend, ist sie doch so hoch aktuell. Leon ist ein Nerd, versteckt sich hinter seinen Berechnungen, als mit Menschen zu agieren. Aber er ist schon besonders, nicht nur ich sehe das so, sondern auch mehrere Personen die ihn kennenlernen dürfen. Von jetzt auf gleich gerät er, unverschuldet, in eine riesengroße Intrige, und er versucht, mit seinem Wissen und seinem wachen Verstand, hinter die Drahtzieher dieser zu kommen. Und schnell gerät er ins Visier von mächtigen Leuten. Die Handlung bleibt stets spannend und verworren, nicht nur Leon musste herausfinden, wem er vertrauen kann und wem nicht, auch ich als Leser bin des Öfteren im Dunkeln getappt. Der flüssige und bildhafte Stil runden das Ganze perfekt ab. Auch die wissenschaftlichen Erklärungen, konnte ich als Laie super nachvollziehen und war über diese oft schockiert, da diese Dinge wirklich existieren. Ein spannender, actionreicher Thriller, mit tollen Protagonisten und einer aktuellen Handlung. 5 Sterne von mir.

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Covertext: Geschafft! Leon Gärtner hat den Masterabschluss in der Tasche, und als ihm die berühmte Genetikerin Nicole Stierli eine Promotionsstelle an ihrem Institut anbietet, erfüllt sich ein Kindheitstraum. Auf seiner ersten Konferenz lernt er eine Journalistin kennen, die geheimnisvolle Valérie. Doch dann wird Valérie vor seinen Augen ermordet, der Traum gerät zum Albtraum. Leon hat eine einzige Spur: den Namen Tartarus. Als die offiziellen Ermittlungen stocken, beginnt er, auf eigene Faust zu recherchieren und gelangt in eine Welt, in der jedes falsche Wort den Tod bedeuten kann. Bald steht mehr als nur sein eigenes Leben auf dem Spiel. Leon muss sich entscheiden: Wie weit will er gehen, um seinen Glauben an die Wissenschaft zu retten? Vor ein paar Jahren habe ich „Die Mächtigen“ von Lucas Fassnacht gelesen und war von seinem spannenden Schreibstil gefesselt. Jetzt habe ich mir das neue Buch „Tartarus“ vorgenommen. Auch das ist ein Thriller vom Feinsten. Es dauert ein bisschen, bis man die Charaktere richtig einschätzen kann. Sie haben zum Teil zwei Seiten, es ist nicht immer alles so wie man im ersten Moment denkt. Leon war mir gleich sympathisch. Nach seinem Masterabschluss bekommt er einen Promotionsstelle von der Genetikerin Nicole Stierli angeboten. Für Leon ist das wie ein Ritterschlag. Er darf auch gleich an einer Konferenz teilnehmen und trifft da auf die Journalistin Valérie. Sie verbringen eine Nacht zusammen. Danach wird Valérie in ihrem Zimmer ermordet. Leon bekommt den Mord auf dem Balkon wo er sich versteckt mit. Völlig außer sich ruft er den Notruf und verschwindet in seinem Zimmer. Doch die Leiche ist mittlerweile verschwunden. Valérie gilt als vermisst. Leon versucht selbst mehr über den Mord herauszufinden und stößt auf einige Geheimnisse. Lucas Fassnacht nimmt seine LeserInnen mit zu verschiedenen Handlungsorten. Die Geschichte dreht sich um das aktuelle und wichtige Thema Gentechnik und auch um die Macht des Geldes und die damit verbundenen Skrupellosigkeit. Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben. Beim Lesen haben sich mir viele Fragen gestellt. Was ist wahr und was nicht? Wem kann man vertrauen und wem nicht? Es war ein bisschen wie ein Katz und Maus Spiel. Die Spannung hat sich bis zum Ende der Geschichte aufrecht gehalten. Die wissenschaftlichen Schilderungen kann man gut nachverfolgen auch wenn man nicht in der Materie drin ist. „Tartarus“ hat mich gut unterhalten und mir ein spannendes Lesevergnügen bereitet.

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Richtig guter Thriller

Von: Tobias

15.01.2023

Einfach ein guter Thriller und nicht so platt geschrieben wie manch anderer. Habe teilweise meinen e-Reader und meine Tochter gleichzeitig getragen, weil ich nicht aufhören konnte zu lesen :)

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Wissen als Macht in der globalisierten Welt. Gute Reise mit dem neuen Indiana Jones!

Buchhandlung Bellini Inh. Sandra Bellini

Von: aus Stäfa

21.12.2022

Leon Gärtner ist frisch gebackener Doktorand am Institut für Evolutionsbiologie an der Universität Zürich auf dem Irchelcampus. Kaum am Institut aufgenommen steht bereits eine Reise zu einem Genetikkongress nach Nairobi mit der unorthodoxen Institutsleiterin Nicole Stierli an. Es geht darum globale Lösungen zur Hungerbekämpfung zu finden. Nairobi, eine tropische Liebesnacht mit der geheimnisvollen Valérie, einer Deutschen, die für eine Organisation für Informationsfreiheit arbeitet – Leon weiss nicht mehr wie ihm ist. Ein Traum? Die Wirklichkeit holt Leon allerdings nur zu schnell ein: Valérie wird im Beisein von Leon brutal umgebracht, ein zweiter Toter folgt einige Tage später in England in Canterbury, unweit eines von einem exzentrischen australischen Milliardär gesponsorten futuristisch gestalteten wissenschaftlichen Zentrums zur Hungerbekämpfung. Leon fliegt kurzerhand dorthin, um mehr über Hintergründe der fatalen Ereignisse in Erfahrung zu bringen, um in einer gigantischen Sciencefiction Welt zu landen. Der Leser folgt Leon mit ungläubigem Staunen, denn der Verwicklungen gibt es viele. Im Zentrum steht der Getreideschwarzrostes, einem Pilz, der zu massiven Ernteausfällen führen kann. Mit der geheimnisumwitterten, kampferprobten Motorradfahrerin Niloufar reist Leon um die halbe Welt bis nach Honolulu. Wir wünschen dem geneigten Leser gute Reise mit dem neuen Indiana Jones! Warum hat es mir gefallen: Der junge Autor Lucas Fassnacht schreibt frisch von der Leber weg und führt uns zügig in die heutige Welt der Lifesciences. Es ist die Rede von molekularen Techniken zur gezielten Veränderung des Erbgutes, von Risikoanalysen zur Freisetzung genetisch modifizierter Organismen, von entsprechenden digitalen Modellen, von automatisierten Sequenziertechniken des Erbguts und von gefährlichen Biowaffen – ein bunter Strauss aus den modernen Biowissenschaften eben, eingebettet in einen recht sprunghaft daherkommenden Plot mit fast ununterbrochen sich aneinander reihenden filmreifen Aktionen, inklusive Schusswechseln an diversen Spielorten, Verfolgungsjagten per Auto und Motorrad, einer Schiffreise auf eine einsame Insel bei Honolulu und schliesslich einem Flug per Privetjet zurück nach England. Wir lesen eine äusserst unterhaltsame, barock ausufernde Story mit vielen Playern: Ein globaler Agrokonzern, NGOs, Wissenschafter, Geheimdienste, ein spleeniger Milliardär mit hübscher Tochter. Kurz: Wissen als Macht in der globalisierten Welt, in der das Militär sich dieses zu Nutzen machen will. Stichwort Biowaffen. Schön dabei sein zu dürfen bei diesem Hühnerhaut erzeugenden Machtpoker. Dranbleiben und Buch nicht aus der Hand legen! Wem empfehle ich dieses Buch: Liebhabern von Sciencefiction und Thrillern mit naturwissenschaftlichem Hintergrund

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