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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Glanz einer neuen Ära

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Dallmayr, die Geschichte geht weiter..... Klappentext: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte … Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag das ich dieses tolle Buch lesen durfte. Dallmayr, ein bekannter Name die Geschichte geht weiter... Auf dieses Buch habe ich mich sehr gereut, es ist ähnlich vom Cover gehalten wie Band 1, wo ich persönlich dieses hier etwas gelunger finde. Ich finde die Kleidung der beiden Damen etwas passender für diese Zeit. Die Autorin Lisa Graf schafft es wieder mich ab der ersten Seite zu verzaubernd, so das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Dieses mal rutsch die Hauptperson Therese Randlkofer etwas in den Hintergrund, ihre Söhne Hermann und Paul müssen ihrer Mutter helfen. Thereses Schwager Max macht ihr das Leben nicht leicht. So nehmen sie etwas mehr Platz in der Geschichte ein, der 1. Weltkrieg steht vor der Tür. Ich liebe es in vergangene Zeiten eintauchen, und mehr über die Geschichte Münchens und das damalige Leben zu erfahren. Totale Kaufempfehlung.

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Eine faszinierende Geschichte über ein renommiertes Unternehmen, wobei es in dieser Fortsetzung mehr um die familiären Beziehungen der Familie geht, als um die geschäftlichen Erfolge. Besonders beeindruckend ist die Darstellung der verschiedenen Herausforderungen, mit denen das Unternehmen im Laufe der Jahrhunderte konfrontiert wurde. Von Krieg und Wirtschaftskrisen bis hin zu den Herausforderungen der modernen Zeit. Ein lesenswertes Buch, das nicht nur für Liebhaber*innen von Feinkost und Geschichte interessant ist. Die Autorin schafft es, eine faszinierende Familiengeschichte mit der Geschichte eines erfolgreichen Unternehmens zu verknüpfen und dabei ein Stück Münchner Kulturgeschichte zu erzählen. Danke an den Pinguin-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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r e z e n s i o n: h a n d l u n g: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte … m e i n u n g: Ich muss zuallererst sagen, dass ich den 1. Band geradezu verschlungen habe und deswegen kam Band 2 für mich von Anfang an schon infrage. Die Firma Dallmayr kennen wir ja schon alle sehr gut, denn der Kaffee sagt uns ja alle was. In dieser Reihe geht es um die Dynastie hinter der Firma Dallmayr und um deren Familienmitglieder. Solche Geschichten liebe ich. Wobei es in diesem Band nicht wirklich um die Firma geht, sondern um die Protagonisten. Von 1905 bis 1920 agiert die Geschichte, also fast schon mitten im 1. Weltkrieg. Die mussten also ganz schön was mitmachen. Ich kann dieses Buch für alle empfehlen, die Geschichten über bestimmte Dynastien und Firmen mögen und deren Aufbau. Vielen Dank an @bloggerportal für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. 🖤 #bookstagram #bookstagramGermany #liebesroman #roman #bücherliebe #historisch #buchblogger

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Auf den 2. Band der Dallmayr-Saga habe ich mich riesig gefreut. Die Bestsellerautorin Lisa Graf entführt uns dieses Mal ins München der Jahrhundertwende. Wieder dürfen wir an dem erfolgreichen Aufstieg des Feinkostladens Dallmayr teilhaben. Der Inhalt: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte. Was für eine sensationelle Fortsetzung. Ich war und bin immer noch total begeistert. Noch jetzt nach Beendigung des Buches läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Noch jetzt habe ich den Kaffeeduft in der Nase und bestaune all die Köstlichkeiten die im Dallmayr angeboten werden. Ich treffe auf viele liebgewonnene Charaktere und darf wieder an ihrem Leben, das von Höhen und Tiefen begleitet ist, teilhaben. Allen voran ist da Theres, die Chefin des Dallmayrs, die einfach unermüdlich ist, immer offen für Neues ist und ihr Geschäft ständig erweitern will. Dies stößt jedoch nicht immer bei allen ihren Wegbegleitern auf Begeisterung. Ständig versucht ihr Schwager Max ihr Steine in den Weg zu werfen, doch Therese weiß auch diese Hindernisse zu meistern. Voller Neugierde habe ich auch den Lebensweg ihrer Kinder verfolgt. Hier scheint jeder sein Glück gefunden zu haben.Doch dann ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Der 1. Weltkrieg beginnt und nun wird uns längst vergangene Geschichte, mit all dem Leid der Menschen, nahe gebracht. Beim Lesen werde ich von so vielen Emotionen übermannt und manches berührt mich wirklich sehr. Für mich wieder ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir unterhaltsame, aber auch berührende Lesestunden beschert hat, 5 Sterne.

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Handlung München 1905 Das Dallmayr hat sich mittlerweile als Tempel der guten Speisen in München etabliert. Hier sind Köstlichkeiten in bester Qualität und aus aller Welt zu finden und die Bevölkerung genießt es, sich dort mit den feinsten Lebensmitteln einzudecken. Therese Randlkofer hat es nicht nur geschafft, dass Geschäft nach dem Tod ihres Mannes weiterzuführen, sondern auch noch zu vergrößern. Da ist es nur klar, dass es Neider gibt, allen voran den Schwager Max, der Therese ihren Erfolg neidet und stetig versucht, innerhalb der Familie Zwietracht zu säen... Meinung Der Roman stand ganz ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Ich habe den ersten Teil des Dallmayr sehr gemocht, es war für mich eine unheimlich interessante und abwechslungsreiche Lektüre und genau deswegen habe ich mich enorm auf die Fortsetzung gefreut. Ich war sehr gespannt darauf, wie es wohl weitergehen wird und was Therese Randlkofer für ihr Geschäft noch so geplant hat. Deswegen mochte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken! Es ist gut ein Jahr vergangen, seitdem ich den ersten Band gelesen habe und in dieser Zeit ist mir leider doch so einiges von den Geschehnissen entfallen. Nicht immer war es mir möglich, direkt die Zusammenhänge herzustellen, manches wurde offen im Text erwähnt, sodass man an eine bestimmte Szene erinnert wird, manches ist mir erst während des Lesens wieder eingefallen. Deswegen habe ich für den Anfang ein bisschen Zeit benötigt, um in die Geschichte hineinzufinden, als dies einmal geschehen war, hatte ich absolut keine Probleme mehr damit, den Ereignissen zu folgen. Ich mag die Sprache wieder sehr sehr gern. Sie ist lebendig gehalten, gibt sehr gute und bildreiche Einblicke in das Leben der Familie Randlkofer, in ihre Ambitionen, aber auch in die Handlungszeit. Dabei bleibt sie durchweg auf einem gleichbleibend guten Niveau, sie lässt sich flüssig und problemlos lesen und zeichnet durchweg interessante Bilder der Szenen. Auch die Handlungsorte haben eine schöne Umschreibung erhalten, die sogleich lebendig, als auch farbenfroh erscheint. Besonders jene Szenen, die in landschaftlicher Umgebung spielen, wirkten extrem greifbar und haben ganz tolle Bilder ergeben. Aber auch das Dallmayr selbst wurde wieder sehr ansprechend und detailreich umschrieben, auch wenn ich finde, dass diese Darstellungen im ersten Band noch intensiver ausgefallen sind. Auf jeden Fall konnte ich mir den Laden recht gut vorstellen und es ist spannend zu verfolgen, wie er sich im Laufe der Jahre verändert und entwickelt. Ich finde, dass der Geschichte ein schönes Maß an Spannung beigefügt wurde. Es ist nicht immer zu bestimmen, in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln werden, oft gibt es doch noch Wendungen, die für mich überraschend kamen. So wird gewährleistet, dass der Leser der Handlung mit viel Interesse folgt und ich mag es, wie undurchsichtig die Geschehnisse bleiben. Hauptsächlich finde ich allerdings, dass die Stimmung sich auf einer recht ruhigen und beschaulichen Ebene befindet. Klar gibt es immer wieder Szenen, die aufregender ausfallen und die auch gleichzeitig die Spannung erhöhen, grundsätzlich wirkt die Geschichte aber eher gemütlich und daher sehr einladend. Mit den Protagonisten bin ich echt zufrieden. Es taucht wieder eine Vielzahl an Figuren auf, viele sind aus dem ersten Band bekannt und daher fast schon alte Bekannte, nur wenige neue Personen kommen hinzu. Dabei ist allen gleich, dass sie ausführliche, lebendige und abwechslungsreiche Zeichnungen erhalten haben, keiner gleicht dem anderen und sie zeichnen sich alle durch besondere Züge und Eigenheiten aus. Dadurch wird es nie langweilig, sie gehen ein schönes Zusammenspiel ein und harmonieren perfekt miteinander. Fazit Band eins vom Dallmayr war für mich ein absolutes Highlight, ich hatte die Lektüre sehr genossen und noch heute schwärme ich davon in den höchsten Tönen. Und dementsprechend waren meine Erwartungen an die Fortsetzung auch recht hoch und ich hatte auf eine genauso geile Geschichte gehofft. Und sie war letztendlich auch echt gut, informativ und abwechslungsreich und ich habe sie super gern gelesen. Aber leider hat mich die Fortsetzung nicht so begeistert wie Band eins der Saga. Es liegt ein solider Roman vor, der mir gut gefallen hat, dem aber leider noch ein Highlight fehlt.

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Nachdem mich Band 1 der Dallmayr-Saga „ bestens unterhalten hat, habe ich dem Fortsetzungsroman „Der Glanz einer neuen Ära“ entgegengefiebert. Wir schreiben das Jahr 1905. Therese Randlkofer führt nach dem Tod ihres Mannes das Familienunternehmen erfolgreich weiter. Sie ist eine starke Persönlichkeit und stellt sich Unwegsamkeiten energisch entgegen. Thereses Sohn Hermann ist schon länger im Geschäft. Nun soll auch Paul in den elterlichen Betrieb einsteigen. Thereses Schwager Max ist wieder mit an Bord und lässt nichts unversucht, das Dallmayr an sich zu reißen. In diesem Band probiert Max, Thereses Kinder gegeneinander auszuspielen. Wird er mit seiner Intrige erfolgreich sein? Jedenfalls geht Therese ihren Weg unbeirrt weiter, holt Delikatessen aus aller Welt nach München und setzt auf Expansionskurs. Die Auslagen des Feinkostladens Dallmayr zieren Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und französischer Lavendelhonig. Das Geschäft floriert, bis plötzlich ein übermächtiger Gegner die Handelswege einschränkt und damit die Existenz des Geschäftes gefährdet. Der erste Weltkrieg beginnt und bald müssen alle verfügbaren Männer in den Kampf ziehen. Es ist leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Die Charaktere sind mir aus Band 1 vertraut. Man könnte meinen, guten Bekannten zu begegnen. Die Atmosphäre des Buches reißt mich mit. Ich fliege durch die Seiten und mag das Buch zwischendurch gar nicht aus den Händen legen. Man spürt beim Lesen, dass diesem Roman eine akribische Recherchearbeit zugrunde liegt. Lisa Graf beschreibt bildgewaltig ihre Schauplätze, sodass ich mich gedanklich in die damalige Zeit nach München hineinversetzen kann. Außerdem bindet sie viele historische Fakten in die Story ein, die das Geschehen auf mich realitätsnah wirken lassen. Besonders interessant finde ich die politischen und gesellschaftlichen Veränderungen, die mit dem Beginn des Krieges einhergehen. Und da bin ich bei meinem heimlichen Liebling der Reihe - Ludwig. Aus dem einstigen Lehrjungen ist inzwischen ein gestandener Unternehmer in Frankreich geworden. Doch als Deutscher wird es mit Beginn des Krieges auch für ihn ungemütlich. Aus Freunden werden plötzlich Feinde. Werden alle Akteure diesen Krieg unbeschadet überstehen? Die Spannung ist durchweg auf einem hohen Level. Und natürlich klingen die kulinarischen Köstlichkeiten verführerisch. Da möchte man sich sofort auf einen Einkaufsbummel ins Dallmayr begeben. Wann immer ich in München verweile, statte ich diesem imposanten Feinkostgeschäft einen Besuch ab. Therese würde sich bestimmt freuen, wenn sie wüsste, in welchem Glanz ihr Unternehmen heute noch erstrahlt. Und wer nach der Lektüre Appetit bekommt, kann das Rezept auf der Umschlagseite „Zitronensorbet mit Champagner“ zubereiten. „Dallmayr - Der Glanz einer neuen Ära“ ist ein Wohlfühlroman mit tollen Charakteren und einem beeindruckenden Setting! Eine literarische Köstlichkeit mit einem Hauch von Luxus!

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München 1905 Therese Randlkofer hat mit ihrem Gespür für Delikatessen viele Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland in ihren Feinkostladen Dallmayr gebracht. Ob handverlesene Früchte von den Kanaren, Blätterteig aus der Schweiz oder französischer Lavendelhonig. Alles das und noch viel mehr zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr größter Kontrahent und missgünstiger Schwager Max versteht sich immer wieder darin Zwietracht in der Familie zu säen. Ganz besonders bei den eigenen mittlerweile erwachsenen Kindern. Und dabei bräuchte Therese deren Hilfe mehr denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst, der sie alles kosten könnte …. Ach… ich hätte immer weiter lesen können, in diesem wunderschönen zweiten Teil von der Dallmayr Reihe. Ich hab mich sehr gefreut, dass es nun weiter geht mit der Familie Randlkofer. Dieser Teil setzt nicht sofort ans Ende des ersten Teil an, aber ich war sofort wieder im Geschehens hing gebannt zwischen den Zeilen. 9 Jahre vor dem ersten Weltkrieg beginnt diese Geschichte und wir begleiten Therese und ihre Familie. Die Zeiten werden immer schwerer und mit Beginn des Krieges sehr dramatisch. Aber wer den ersten Teil gelesen hat, weiß, dass sich Therese niemals unterkriegen lässt, obwohl grad im Krieg es sehr sehr schwer war. Viele bekannte Charaktere vom ersten Teil tauchen wieder auf und ich fühlte mich gleich sehr heimisch. Liebenswerte Persönlichkeiten sind erwachsen und reifer geworden. Nur einer hat sich nicht geändert, Max…. Er ist immer noch der arrogante Bösewicht und ich hätte ihn manchmal echt durchs Buch ziehen können. Für mich war der zweite Teil genauso so stark wie der erste und ich hab ihn unheimlich gern gelesen. Ich tauchte sehr gern in diese Zeit ab und hab Therese in dieser Zeit begleitet und hab mit ihr zusammen und ihren Kindern gehofft, gelitten und mich gefreut. Ich kann natürlich eine ganz klare Leseempfehlung und 5/5 ⭐️ für diesen authentischen und mit historischen Hintergründen, wundervollen Roman mitgeben!

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Therese Randlkofer hat mit ihrem Gespür für Delikatessen aus der ganzen Welt das Dallmayr zum Haus der Köstlichkeiten über München hinaus bekannt gemacht. Ihr Schwager Max neidet ihr den Erfolg und versucht ihr so viele Steine in den Weg zu legen wie es nur geht. Ihre Kinder stellt Therese auch oft vor vollendete Tatsachen was für Unmut sorgt, doch auch Therese muss erkennen um das Unternehmen in die Zukunft zu führen benötigt sie ihre Kinder und deren Hilfe. Schon der erste Teil der Dallmayr Saga hatte mich in ihren Bann gezogen und so hatte ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet. Dieser Teil setzt nicht unmittelbar da an wo der letzte geendet hat, aber man taucht sofort in die Geschichte ein und kann sich den Randlkofers mit ihrem Dallmayr nur schwer entziehen. Der Roman beginnt gut 9 Jahre vor dem ersten Weltkrieg und man begleitet die Familie durch die Kriegszeit bis 1920. Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen, obwohl ich recht schnell in die Geschichte eingetaucht war haben mich die wechselnden Handlungsstränge schon etwas durcheinander gebracht und im Lesefluss gehindert. Wenn ich richtig gezählt habe waren es um die 10 Handlungsstränge die man erst mal richtig zuordnen musste bevor man zügiger weiterlesen konnte. Auch das es nicht die klassischen Kapitel gibt verwirrt einen etwas, denn hier wird in Jahren unterteilt und dann gibt es Absätze oder Kapitel wie man es nennen möchte aber diese werden nur durch ein Symbol getrennt und dazu wechseln ja dann auch noch die Handlungsstränge. Dem Handlungsverlauf konnte ich aber immer sehr gut folgen und auch wie sich alles entwickelt hat war für mich nachvollziehbar, auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer verständlich und logisch. Der Spannungsbogen war wirklich immer sehr straff gespannt, so gab es trotz der vielen Seiten keine Langeweile beim Lesen und ich war mir auch oft nicht Sicher wie alles ausgehen wird. Für mich persönlich war auch der Erzählstil sehr gut gewählt, so bin ich leicht in die Geschichte eingetaucht und konnte mir alles gut vorstellen. Die verschiedenen Handlungsorte waren auch alle sehr anschaulich beschrieben und ich konnte mir alles völlig problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen auch Orte die ich nicht persönlich kenne. Alle Figuren des Romans waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass man sie sich alle während des Lesens vorstellen konnte. Therese ist eine Frau die auf den ersten Blick vielleicht hart oder streng wirkt, aber so hat sie das Leben gemacht und unter ihrer harten Schale hat sie einen weichen Kern was man bemerkt wenn man das Buch liest. Es gab auch Charaktere die nicht so sympathisch sind aber auch diese Menschen muss es einfach geben. Mir persönlich hat dieser Teil der Saga sehr gut gefallen, ich habe mich während des Lesens immer wieder in den Dallmayr geträumt und mir all die Köstlichkeiten vorgestellt. Nun freue ich mich auf den nächsten Teil und bin gespannt wie es weitergehen wird. Für das Buch vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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