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Rezensionen zu
Dallmayr. Der Glanz einer neuen Ära

Lisa Graf

Dallmayr-Saga (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Auch Teil Zwei der Kaffedynastie ist der AUtorin sehr gelungen. Die Geschichte nähert sich dem ersten Weltkrieg, es herrscht Hunger und Not, so daß auch im Dallmayr umgedacht werden muß. Statt Spezialitäten gibt es eher normale Sachen. Man spürt den Umbruch wirklich hautnah und leidet mit Therese mit. Hier hat die Autorin die Situation der Bevölkerung perfekt eingefangen! Sie verwebt hier historische Tatsachen mit in ihre Handlung, so daß diese absolut authentisch wird. Besonders gefallen hat mir, daß man hier auf alte Bekannte aus dem ersten Band trifft. So spielt auch der frühere Lehrling Ludwig wieder eine Rolle. Durch diese Wiedersehen fühlt man sich hier direkt heimisch. Lisa Graf verfügt über einen sehr bildhaften Schreibstil, so daß man sich direkt ins Dallmayr versetzt fühlt. Man sieht das alte München detailgetreu vor sich, wandelt auf den Straßen umher und fühlt mit der Bevölkerung. Das Buch liest sich dadurch sehr flüssig und trotz des Umfanges sehr schnell. Ich bin schon sehr gespannt auf den Dritten Teil dieser Reihe.,Auch Teil Zwei der Kaffedynastie ist der AUtorin sehr gelungen. Die Geschichte nähert sich dem ersten Weltkrieg, es herrscht Hunger und Not, so daß auch im Dallmayr umgedacht werden muß. Statt Spezialitäten gibt es eher normale Sachen. Man spürt den Umbruch wirklich hautnah und leidet mit Therese mit. Hier hat die Autorin die Situation der Bevölkerung perfekt eingefangen! Sie verwebt hier historische Tatsachen mit in ihre Handlung, so daß diese absolut authentisch wird. Besonders gefallen hat mir, daß man hier auf alte Bekannte aus dem ersten Band trifft. So spielt auch der frühere Lehrling Ludwig wieder eine Rolle. Durch diese Wiedersehen fühlt man sich hier direkt heimisch. Lisa Graf verfügt über einen sehr bildhaften Schreibstil, so daß man sich direkt ins Dallmayr versetzt fühlt. Man sieht das alte München detailgetreu vor sich, wandelt auf den Straßen umher und fühlt mit der Bevölkerung. Das Buch liest sich dadurch sehr flüssig und trotz des Umfanges sehr schnell. Ich bin schon sehr gespannt auf den Dritten Teil dieser Reihe.

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Dallmayr, die Geschichte geht weiter..... Klappentext: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte … Vielen Dank an das Bloggerportal und den Penguin Random House Verlag das ich dieses tolle Buch lesen durfte. Dallmayr, ein bekannter Name die Geschichte geht weiter... Auf dieses Buch habe ich mich sehr gereut, es ist ähnlich vom Cover gehalten wie Band 1, wo ich persönlich dieses hier etwas gelunger finde. Ich finde die Kleidung der beiden Damen etwas passender für diese Zeit. Die Autorin Lisa Graf schafft es wieder mich ab der ersten Seite zu verzaubernd, so das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Dieses mal rutsch die Hauptperson Therese Randlkofer etwas in den Hintergrund, ihre Söhne Hermann und Paul müssen ihrer Mutter helfen. Thereses Schwager Max macht ihr das Leben nicht leicht. So nehmen sie etwas mehr Platz in der Geschichte ein, der 1. Weltkrieg steht vor der Tür. Ich liebe es in vergangene Zeiten eintauchen, und mehr über die Geschichte Münchens und das damalige Leben zu erfahren. Totale Kaufempfehlung.

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Eine faszinierende Geschichte über ein renommiertes Unternehmen, wobei es in dieser Fortsetzung mehr um die familiären Beziehungen der Familie geht, als um die geschäftlichen Erfolge. Besonders beeindruckend ist die Darstellung der verschiedenen Herausforderungen, mit denen das Unternehmen im Laufe der Jahrhunderte konfrontiert wurde. Von Krieg und Wirtschaftskrisen bis hin zu den Herausforderungen der modernen Zeit. Ein lesenswertes Buch, das nicht nur für Liebhaber*innen von Feinkost und Geschichte interessant ist. Die Autorin schafft es, eine faszinierende Familiengeschichte mit der Geschichte eines erfolgreichen Unternehmens zu verknüpfen und dabei ein Stück Münchner Kulturgeschichte zu erzählen. Danke an den Pinguin-Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Buches.

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„Als Geschäftsmann darfst du nicht immer nur auf die Zahlen schauen. Du musst auch Visionen haben, sonst bist du lediglich ein Verwalter des Status quo und irgendwann des Stillstands.“ (Seite 105) München 1905 bis 1920: Visionen hat Theresa Randlkofer, die verwitwete Chefin des Feinkostgeschäfts Dallmayr, genügend. Sie träumt davon, die Nachbargebäude dazuzukaufen, das Geschäft zu erweitern und ihrer Kundschaft das Lebensgefühl der modernen Warenhäuser zu bieten: leicht, elegant, weltmännisch und luxuriös. Sie ist schon so lange „Alleinherrscherin“ in ihrem Unternehmen, dass sie nicht einmal auf die Idee kommt, ihre erwachsenen Kinder um Zustimmung zu bitten oder sie auch nur über ihre Pläne zu informieren. Sie hat eine Idee, plant, organisiert und stellt den Rest der Familie vor vollendete Tatsachen. Tochter Elsa ist das egal. Sie ist Juristin, lebt in Zürich und will mit den Familienangelegenheiten nicht behelligt werden. Paul, der jüngste Sohn, macht eine Ausbildung in Frankfurt und hat eigene Probleme, Stieftochter Balbina hat sich von der Sippe losgesagt. Als uneheliche Tochter des verstorbenen Patriarchen Anton Randlkofer ist sie nie wirklich akzeptiert worden und fühlt sich ungerecht behandelt. Der älteste Sohn Hermann ist es, der sich über Thereses geschäftliche Alleingänge am meisten aufregt. Er fühlt sich übergangen und ist vom Mut und der Unternehmungslust seiner Mutter überfordert. Sie riskiert gerne was, um ihre Ziele zu erreichen, Hermann dagegen ist ein vorsichtiger Kaufmann. Mutter gibt Gas, Sohn bremst. Kein Wunder, dass das zu Problemen führt! Onkel Max, Anton Randlkofers jüngerer Bruder, ist der neidische Intrigant aus Band 1 geblieben und schreckt vor keiner Gemeinheit zurück, um einen Fuß in die Tür vom Dallmayr zu bekommen oder, wenn das schon nicht klappt, wenigstens seiner Schwägerin maximal zu schaden. Den interessantesten Umgang hat wohl Elsa Randlkofer. Als Schülerin schon ins Künstlermilieu hineingerutscht, umgibt sie sich jetzt mit verwegenen Revolutionären, Sozialisten und Friedensaktivisten wie z.B. Sonja Lerch (Sarah Sonja Rabinowitz) und dem Russen Alexej Droschin. Elsa ist finanziell und auch sonst unabhängig, in Zürich weit weg von den kontrollierenden Blicken ihrer Angehörigen und kann tun und lassen was sie will. Der Leser ahnt natürlich, dass die Randlkofers und die Firma Dallmayr bald Rückschläge erleiden werden, denn im Ersten Weltkrieg ist es vorbei mit luxuriöser internationaler Importware und zahlungskräftiger Kundschaft und Paul gerät in Kriegsgefangenschaft. Da es den Dallmayr heute noch gibt und er immer noch im Besitz der Familie Randlkofer ist, werden sie sich wohl irgendwie durchgewurstelt haben. Nur wie? Politische, gesellschaftliche und technische Entwicklungen sind elegant in die Familiensaga eingeflochten. Ja, und natürlich möchte man die Köstlichkeiten, die Lisa Graf so beschreibt, dass man sie zu sehen, zu riechen und zu schmecken meint, am liebsten an Ort und Stelle verkosten! Gibt’s eigentlich einen dritten Teil der Saga? Oder steht und fällt die Reihe mit der starken Führungspersönlichkeit Therese Randlkofer? Die Söhne wirken ja weit weniger charismatisch als die Mutter. Und die Töchter, Elsa und Balbina, sind weitgehend aus dem Familienbusiness raus. Ich würde dieser Familien- und Firmengeschichte gerne noch ein Weilchen folgen. Natürlich ist mir bewusst, dass das keine Biographie ist, sondern ein Roman, der sich an reale Personen und Ereignisse anlehnt. Therese und Anton Randlkofer gab‘s wirklich, genau wie ihre Kinder Hermann, Elsa und Paul. Halbschwester Balbina dagegen ist eine fiktive Figur. Ich habe mich dann bei jeder Nebenfigur, von der ich noch nie zuvor gehört hatte, gefragt, ob die nun real oder erfunden ist. und habe mich in den unendlichen Weiten der Internetsuche verloren. Das sind die bekannten Nebenwirkungen eines Romans, in dem historische und fiktive Menschen und Ereignisse vorkommen. Als historischer Roman ist die Dallmayr-Saga unterhaltsam, spannend und man lernt noch was dazu.

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r e z e n s i o n: h a n d l u n g: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte … m e i n u n g: Ich muss zuallererst sagen, dass ich den 1. Band geradezu verschlungen habe und deswegen kam Band 2 für mich von Anfang an schon infrage. Die Firma Dallmayr kennen wir ja schon alle sehr gut, denn der Kaffee sagt uns ja alle was. In dieser Reihe geht es um die Dynastie hinter der Firma Dallmayr und um deren Familienmitglieder. Solche Geschichten liebe ich. Wobei es in diesem Band nicht wirklich um die Firma geht, sondern um die Protagonisten. Von 1905 bis 1920 agiert die Geschichte, also fast schon mitten im 1. Weltkrieg. Die mussten also ganz schön was mitmachen. Ich kann dieses Buch für alle empfehlen, die Geschichten über bestimmte Dynastien und Firmen mögen und deren Aufbau. Vielen Dank an @bloggerportal für das bereitgestellte Rezensionsexemplar. 🖤 #bookstagram #bookstagramGermany #liebesroman #roman #bücherliebe #historisch #buchblogger

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Auf den 2. Band der Dallmayr-Saga habe ich mich riesig gefreut. Die Bestsellerautorin Lisa Graf entführt uns dieses Mal ins München der Jahrhundertwende. Wieder dürfen wir an dem erfolgreichen Aufstieg des Feinkostladens Dallmayr teilhaben. Der Inhalt: München 1905. Mit ihrem Gespür für Delikatessen hat Therese Randlkofer Köstlichkeiten aus aller Welt nach Deutschland gebracht. Handverlesene Früchte von den Kanaren, feinster Blätterkrokant aus der Schweiz und goldgelber französischer Lavendelhonig zieren die Auslage des Dallmayr. Doch ihr missgünstiger Schwager und größter Kontrahent Max versteht sich darin, Zwietracht in der Familie zu säen – besonders bei ihren eigenen erwachsenen Kindern. Dabei bräuchte Therese deren Hilfe dringender denn je. Denn um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, hat sie einen folgenschweren Entschluss gefasst. Einen Entschluss, der sie alles kosten könnte. Was für eine sensationelle Fortsetzung. Ich war und bin immer noch total begeistert. Noch jetzt nach Beendigung des Buches läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Noch jetzt habe ich den Kaffeeduft in der Nase und bestaune all die Köstlichkeiten die im Dallmayr angeboten werden. Ich treffe auf viele liebgewonnene Charaktere und darf wieder an ihrem Leben, das von Höhen und Tiefen begleitet ist, teilhaben. Allen voran ist da Theres, die Chefin des Dallmayrs, die einfach unermüdlich ist, immer offen für Neues ist und ihr Geschäft ständig erweitern will. Dies stößt jedoch nicht immer bei allen ihren Wegbegleitern auf Begeisterung. Ständig versucht ihr Schwager Max ihr Steine in den Weg zu werfen, doch Therese weiß auch diese Hindernisse zu meistern. Voller Neugierde habe ich auch den Lebensweg ihrer Kinder verfolgt. Hier scheint jeder sein Glück gefunden zu haben.Doch dann ziehen dunkle Wolken am Horizont auf. Der 1. Weltkrieg beginnt und nun wird uns längst vergangene Geschichte, mit all dem Leid der Menschen, nahe gebracht. Beim Lesen werde ich von so vielen Emotionen übermannt und manches berührt mich wirklich sehr. Für mich wieder ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Auch das Cover ist wieder ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, die mir unterhaltsame, aber auch berührende Lesestunden beschert hat, 5 Sterne.

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Handlung München 1905 Das Dallmayr hat sich mittlerweile als Tempel der guten Speisen in München etabliert. Hier sind Köstlichkeiten in bester Qualität und aus aller Welt zu finden und die Bevölkerung genießt es, sich dort mit den feinsten Lebensmitteln einzudecken. Therese Randlkofer hat es nicht nur geschafft, dass Geschäft nach dem Tod ihres Mannes weiterzuführen, sondern auch noch zu vergrößern. Da ist es nur klar, dass es Neider gibt, allen voran den Schwager Max, der Therese ihren Erfolg neidet und stetig versucht, innerhalb der Familie Zwietracht zu säen... Meinung Der Roman stand ganz ganz weit oben auf meiner Wunschliste. Ich habe den ersten Teil des Dallmayr sehr gemocht, es war für mich eine unheimlich interessante und abwechslungsreiche Lektüre und genau deswegen habe ich mich enorm auf die Fortsetzung gefreut. Ich war sehr gespannt darauf, wie es wohl weitergehen wird und was Therese Randlkofer für ihr Geschäft noch so geplant hat. Deswegen mochte ich mich ganz herzlich beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken! Es ist gut ein Jahr vergangen, seitdem ich den ersten Band gelesen habe und in dieser Zeit ist mir leider doch so einiges von den Geschehnissen entfallen. Nicht immer war es mir möglich, direkt die Zusammenhänge herzustellen, manches wurde offen im Text erwähnt, sodass man an eine bestimmte Szene erinnert wird, manches ist mir erst während des Lesens wieder eingefallen. Deswegen habe ich für den Anfang ein bisschen Zeit benötigt, um in die Geschichte hineinzufinden, als dies einmal geschehen war, hatte ich absolut keine Probleme mehr damit, den Ereignissen zu folgen. Ich mag die Sprache wieder sehr sehr gern. Sie ist lebendig gehalten, gibt sehr gute und bildreiche Einblicke in das Leben der Familie Randlkofer, in ihre Ambitionen, aber auch in die Handlungszeit. Dabei bleibt sie durchweg auf einem gleichbleibend guten Niveau, sie lässt sich flüssig und problemlos lesen und zeichnet durchweg interessante Bilder der Szenen. Auch die Handlungsorte haben eine schöne Umschreibung erhalten, die sogleich lebendig, als auch farbenfroh erscheint. Besonders jene Szenen, die in landschaftlicher Umgebung spielen, wirkten extrem greifbar und haben ganz tolle Bilder ergeben. Aber auch das Dallmayr selbst wurde wieder sehr ansprechend und detailreich umschrieben, auch wenn ich finde, dass diese Darstellungen im ersten Band noch intensiver ausgefallen sind. Auf jeden Fall konnte ich mir den Laden recht gut vorstellen und es ist spannend zu verfolgen, wie er sich im Laufe der Jahre verändert und entwickelt. Ich finde, dass der Geschichte ein schönes Maß an Spannung beigefügt wurde. Es ist nicht immer zu bestimmen, in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln werden, oft gibt es doch noch Wendungen, die für mich überraschend kamen. So wird gewährleistet, dass der Leser der Handlung mit viel Interesse folgt und ich mag es, wie undurchsichtig die Geschehnisse bleiben. Hauptsächlich finde ich allerdings, dass die Stimmung sich auf einer recht ruhigen und beschaulichen Ebene befindet. Klar gibt es immer wieder Szenen, die aufregender ausfallen und die auch gleichzeitig die Spannung erhöhen, grundsätzlich wirkt die Geschichte aber eher gemütlich und daher sehr einladend. Mit den Protagonisten bin ich echt zufrieden. Es taucht wieder eine Vielzahl an Figuren auf, viele sind aus dem ersten Band bekannt und daher fast schon alte Bekannte, nur wenige neue Personen kommen hinzu. Dabei ist allen gleich, dass sie ausführliche, lebendige und abwechslungsreiche Zeichnungen erhalten haben, keiner gleicht dem anderen und sie zeichnen sich alle durch besondere Züge und Eigenheiten aus. Dadurch wird es nie langweilig, sie gehen ein schönes Zusammenspiel ein und harmonieren perfekt miteinander. Fazit Band eins vom Dallmayr war für mich ein absolutes Highlight, ich hatte die Lektüre sehr genossen und noch heute schwärme ich davon in den höchsten Tönen. Und dementsprechend waren meine Erwartungen an die Fortsetzung auch recht hoch und ich hatte auf eine genauso geile Geschichte gehofft. Und sie war letztendlich auch echt gut, informativ und abwechslungsreich und ich habe sie super gern gelesen. Aber leider hat mich die Fortsetzung nicht so begeistert wie Band eins der Saga. Es liegt ein solider Roman vor, der mir gut gefallen hat, dem aber leider noch ein Highlight fehlt.

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In letzter Zeit mag ich Romane , die in vergangenen Zeiten spielen, sehr sehr gern. Der erste Band der „Dallmayr“-Reihe hat mir sehr gefallen. Nun habe ich in den letzten Tagen mit „Glanz einer neuen Ära“ Teil 2 gelesen. Ein sehr angenehmes Lesevergnügen… 1905. Therese Randlkofer ist die Chefin des Familienunternehmens, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat. Sie lässt sich nicht unterkriegen und führt es mit großer Stärke und Umsicht weiter zum Erfolg. Ihre beiden Söhne heißen Hermann und Paul. Sie nehmen eine wichtige Rolle in der Handlung ein. Hermann ist ebenfalls im elterlichen Delikatessenhandel tätig, Paul soll es ihm gleich tun. Allerdings gibt es da noch Thereses Schwager Max, den wir bereits aus Band 1 kennen und der mir zurecht sehr unsympathisch klar. Natürlich hat er wieder seine Finger im Spiel und versucht, Zwietracht zu säen. Er setzt alles daran,dass Thereses Söhne sich entzweien. Ich verrate nicht weiter, ob seine Spielchen erfolgreich sind. Wir erleben, wie das Unternehmen immer größer und erfolgreicher wird. Therese sorgt dafür, dass weltweite Leckereien Teil des Angebotes des Delikatessenhandels werden. Sie macht sich einen noch größeren Namen durch eine mögliche Expansion. Mir hat dieser Aspekt gut gefallen, so konnte ich prima in die Wellt der Dallmayrs abtauchen. Doch irgendwann passieren Dinge außerhalb der Dallmayr-Welt, mit denen keiner der Protagonisten rechnet. Ein Konkurrent wird zum Problem, er sorgt für begrenzte Handelswege und sorgt so für enorme Schwierigkeiten. Außerdem beginnt der erste Weltkrieg und damit die Einberufung von Soldaten. All diese Ereignisse stürzen das Unternehmen in eine Krise- kann Therese die große Katastrophe trotzdem abwenden? Eine gelungene Fortsetzung mit bekannten Protagonisten und einer abwechslungsreichen Handlung. Ich mochte auch diesen zweiten Teil sehr gern. Therese ist eine starke Frau, die ihren Mann steht und damit das Unternehmen erfolgreich macht. Die Intrigen ihres Schwagers sind spannend, die Bedrohungen sorgen für einen angenehmen Plotttwist. Zu keinem Zeitpunkt kam Langeweile auf und ich habe dieses Lesevergnügen sehr genossen. Der Roman erfüllt einen gewissen Anspruch, er ist nicht seicht, sondern interessant und eine Bereicherung für mich. Außerdem sind die Protagonisten authentisch und ich mag sie sehr. 4,5/ 5 *

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