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Rezensionen zu
Die Schneiderin von Paris

Georgia Kaufmann

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Georgia Kaufmann - Die Schneiderin von Paris Vielen Dank an das @bloggerportal und den @goldmann_verlag für das Rezensionsexemplar. Das Buch ist am 18.10.21 im Goldmann Verlag erschienen und hat ca. 544 Seiten. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, sodass ich schon sehr gespannt auf die Geschichte war. Das Cover rundet das ganze ab. Es ist verspielt und passt einfach optisch perfekt zur Geschichte. Ehrlicherweise muss ich gestehen, dass ich anfangs etwas Schwierigkeiten hatte mich in die Geschichte einzufinden. Aber von Seite zur Seite wurde es immer besser und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Zu verdanken habe ich das dem großartigen Schreibstil. Dieser ist in der Ich-Perspektive (aus Rosa's Sicht) geschrieben, allerdings wird man als Leser:inn so gut mit einbezogen. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl mit Rosa an einem Tisch zu sitzen, bei einer Tasse Tee und sie erzählt mir ihre Geschichte. Man lernt Rosa im Alter von 16 Jahren kennen, der schlimmes widerfährt. Sie lernt auf eigenen Beinen zu stehen, beginnt von ganz unten und arbeitet sich bis ganz nach oben. Auf ihrem Weg muss sie schwierige Entscheidungen treffen die sie ihr ganzes Leben prägen. Es war sehr interessant und auch beieindrucken die Entwicklung von Rosa zu erleben und mit ihr gemeinsam diesen Weg zu gehen mit allen Höhen und Tiefen. Wer eine reine Liebesgeschichte, in der ein Prinz auf dem weißen Ross dahergeritten kommt erwartet, der ist hier definitiv falsch. Wer aber eine fiktive Biografie sucht in der Freud und Leid nah beieinander liegen. In der man einen Einblick in menschliche Abgründe erhält und die einem die Entwicklung zu einer starken Frau aufzeigt, der ist hier genau richtig

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Wohlfühlbücher

Von: Buchueberherz

14.02.2022

,,Das liebe ich. Wenn plötzlich eine Idee da ist und ich genau weiß, wie etwas gefallen oder sitzen soll…“ Rosa ist in einem kleinen Örtchen namens Oberfals aufgewachsen. Ihr Vater war ein Trinker und ihre Mutter… nun ja, wie soll ich sagen, sie hat nur das bemerkt, was sie bemerken wollte. So reagierte sie auch nicht, als ihr Vater Rosa als Wetteinsatz setzte. Der Feldwebel nahm sich seinen Gewinn. Die Folge daraus, waren nicht nur Bedenken auf Rosas Seite, sondern auch eine ungewollte Schwangerschaft. Mit Hilfe eines Bekannten konnte sie fliehen. Sie hatte viele Hürden zu stemmen. Die ersten Seiten des Buches haben mich ehrlich gesagt nicht überzeugt. Doch es gab einen Punkt, wo ich gemerkt habe, dass ich diese Geschichte liebe. Man wird als Leser/in persönlich angesprochen. „Schau mal her, ma chere…“. , dass hat bei mir dafür gesorgt, dass ich aufmerksam geblieben bin. So wie die verschiedenen Entwicklungsschritte von Rosa mitzuerleben. Sie ist eine unglaublich starke Frau, die ihre innere Stärke erst kennenlernen musste. Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen. Durch die persönliche Ansprache kam das Gefühl auf, als wenn Rosa eine Bekannte wäre. In deren Gedanken wird mir ein Einblick gewährt. Die Länge der Kapitel beträgt um die 20 bis 30 Seiten. Fazit: Du fragst dich jetzt bestimmt, wieso der Titel von einer Schneiderin handelt, ich aber keine erwähnt habe. Ich möchte, dass du selber die Erfahrung machst und dir im Vorhinein nicht zu viele Eindrücke liefern. Ich habe noch kein Buch in dieser Art gelesen und hoffe auf weitere Bücher der Autorin. Allerdings muss ich etwas bemängeln, es fehlen Triggerwarnungen. Ich glaube, dass das Buch bei einigen Menschen Wunden aufreißen könnte.

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Wenn Träume wahr werden

Von: home_is.where.the.heart_is

06.12.2021

Das Buchcover finde ich sehr schön gestaltet. Eine Schere stellt den Eifelturm passend zum Buchtitel dar, tolle Idee und sehr schön auch umgesetzt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht, sodass die 544 Seiten im nu gelesen sind. Der Roman ist eine fiktive Biografie im Erzählstil über Rosa, die ein weltweit bekanntes Modeimperium mit viel Mut, Fleiß, Ehrgeiz und dem richtigen Gespür aufgebaut hat. „Ma Chére, ich muss dir was erzählen, werdet ihr in diesem Buch öfters hören, denn Rosa erzählt ihre Geschichte eine dem Leser (bis zum kurz vorm Ende) unbekannte Person. Von Beginn an des Buches habe ich gerätselt, wem Rosa ihre Geschichte erzählen könnte und ich bin nicht drauf gekommen. Jedes Kapitel war eigentlich eine Überraschung, da die Geschichte überhaupt nicht vorhersehbar ist. Rosa musste viel Leid erfahren, hat nicht aufgegeben, Mut bewiesen, immer weiter gekämpft, schwere Entscheidungen getroffen, gelacht, geliebt. Rosa ist eine sehr faszinierende Protagonistin. Das offene Ende, hat mir jetzt nicht so gefallen, da ich es nicht gern habe, wenn ich noch Fragen habe und diese unbeantwortet bleiben, aber das ist Geschmackssache. Fazit: Ein empfehlenswertes Buch mit einer bewegenden Geschichte, die Mut macht, herzergreifend und romantisch zu gleich ist. Das Buch hat viel zu bieten.

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,,Die Schneiderin von Paris‘‘ ist eine fiktive Biografie über Rosa, Chefin eines weltweit bekannten Mode-Imperiums. Sie erzählt aus der Ich-Perspektive von ihrer Kindheit, wichtigen Ereignissen, ihrem Aufstieg als Modeschöpferin. Mich hat das Buch gefesselt. Ich war wie gefangen in Rosas Geschichte. Dazu hat wohl vor Allem der Schreibstil beigetragen, das Buch ist locker leicht geschrieben. Dass man als Leser öfter direkt angesprochen wurde, fand ich eine willkommene Abwechslung. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es war überhaupt nicht langatmig, obwohl das Buch über 500 Seiten hat. Dadurch, dass das Buch fast Rosas gesamtes Leben erzählt, wurden einzelne Ereignisse nicht kapitellang durchgekaut, sondern alles ist in einem angenehmen, flotten Tempo passiert. Rosa, die Hauptperson, war eine sehr eindrucksvolle Protagonistin. Sie hat mich fasziniert. Ihre Stärke, und ihre Raffinesse, der Geschäftssinn, und an den richtigen Stellen Einfühlungsvermögen. Ihre Geschichte ist der Wahnsinn. Zwar nur ausgedacht, aber deswegen nicht weniger mitreißend. Stellenweise bewegend. Rosa musste viel Leid erfahren, aber sie steht immer wieder auf, macht weiter, kämpft. Ihre Art, mit den Dingen umzugehen, fand ich inspirierend. Dennoch wirkte sie als Protagonistin sehr realitätsnah. Sie hat Rückschläge erleiden müssen, und zeigte dabei ein sehr menschliches Verhalten. Georgia Kaufmann ist mit Rosa eine faszinierende Protagonistin gelungen. Wir müssen uns glaube ich alle eine kleine Scheibe von Rosa abschneiden. Fazit: Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Mich konnte Rosas Geschichte von Seite 1 bis 538 fesseln, und ich bin mir sicher, dass es euch genauso gehen wird!

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Ich habe mich sehr über das Buch "Die Schneiderin von Paris" von Georgia Kaufmann gefreut, welches mir vom Goldmann Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Vielen herzlichen Dank dafür an dieser Stelle, es versteht sich natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch davon in keiner Weise beeinflusst wird. Auf den Titel bin ich insbesondere durch das raffinierte Cover aufmerksam geworden und da ich mich für das Thema Mode in Büchern interessiere, war meine Neugierde ebenso geweckt. Es handelt sich um mein erstes Werk der Autorin, welches auch ihr Debüt zu sein scheint. In der Geschichte hat der Leser mit der Hauptfigur Rosa zu tun, die er von A bis Z begleitet. Hier erlebt er mit, wie sie, aufgewachsen in sehr schwierigen Verhältnissen, nicht nur zur Schneiderin, sondern sogar zu einer Mode-Ikone wird. Dabei spielen auch die Themen Liebe, Verlust und Flucht vom Krieg eine übergeordnete Rolle. Georgia Kaufmann schreibt ihren historisch anmutenden Roman aus der Sichtweise der Protagonistin Rosa in der Ich-Perspektive im Präteritum. Der Erzählstil ist so aufgebaut, als würde sie ihre Geschichte einer Zuhörerin erzählen, da immer wieder die Worte "ma cherie" fallen. Es handelt sich hierbei also wie um eine ganz persönliche Nacherzählung. Dialoge finden aber richtig statt, sie sind nicht nacherzählt. Diesen Wechsel aus Erzählung und Nacherzählung finde ich ganz gelungen, er macht Rosas Geschichte irgendwie umso persönlicher. Auf manchen Seiten bin ich im Geschehen richtig drin und verfolge die Abläufe total gebannt, kurz danach wird Rosas "cherie" wieder angesprochen und es wird noch mal mehr erklärt, gerade auf emotionaler Ebene. Allerdings führt diese Schreibweise auch dazu, dass die Autorin bzw. Protagonistin wirklich ausgedehnte Monologe führt und sehr viel über ihre Mode erzählt, irgendwann weitet sich dieses Themengebiet auch auf Kosmetik aus. Das muss man mögen bzw. sich dafür interessieren, sonst wird man ggf. ein wenig gelangweilt. Ich für meinen Teil fand es erfrischend und interessant, so konnte ich noch ein wenig dazulernen. Insgesamt hätte das Buch aber auch ein paar weniger Seiten haben können, das muss ich zugeben. Die Geschichte von Rosa finde ich aber wirklich sehr fesselnd und spannend. Gleich am Anfang werde ich durch ein schreckliches Ereignis emotional direkt abgeholt und sympathisiere mit unserer Hauptfigur. Auch, wenn ich nicht hinter jeder ihrer Entscheidungen und auch Einstellungen stehe. Auch die Liebesgeschichten, die sie hier durchlebt, werden sehr authentisch und lebendig erzählt und holen mich ab. Der Schreibstil ist recht ausschweifend, er geht sehr ins Detail, zeichnet dadurch aber auch tolle Bilder in meinem Kopf. Die Kapitel hätten für meinen Geschmack insgesamt etwas kürzer sein können, da es das zwischenzeitliche Pausieren etwas leichter gemacht hätte. Und da dieses Werk doch recht informationsgeballt ist, brauchte ich ab und an mal eine Pause, anders als beispielsweise bei leichter New Adult Romance. "Die Schneiderin von Paris" beschreibt die spannende Geschichte einer ambitionierten Frau, die mich an kaum einer Stelle kalt gelassen halt. Auch manches Kriegsgeschehen wurde hier wirklich gut und eindrücklich in Szene gesetzt und wird noch in mir nachklingen. Ich vergebe eine Lese- und Kaufempfehlung und 4 gute Sterne ****

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