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Rezensionen zu
Rotwild

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (2)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Buchtitel: Rotwild Autor/in: Maria Grund Verlag: Penguin ISBN: 9783328111009 Ausgabe: Tachenbuch Erscheinungsdatum: 18.01.2023 Inhalt: Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen … Meinung: Zuerst möchte ich mich bei Bloggerportal, der Autorin und dem Verlag bedanken, welche mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben! Da ich bereits Band eins der Buchreihe gelesen habe, habe ich mich natürlich riesig auf den zweiten Teil gefreut. Schließlich hatte mir ja schon 'Fuchsmädchen' richtig gut gefallen und nach dessen Ende wollte ich unbedingt mehr. Wie ich bei seinem Vorgänger finde ich das Cover von 'Rotwild' sehr gelungen. Ich bin ja generell jemand, den man absolut mit einen schönen Cover catchen kann, und das hat Maria Grund definitiv wieder geschafft. Erstens, es passt perfekt zu 'Rotwild'. Auch dieses Cover ist bis auf den Schriftzug schwarz-weiß gehalten. Hier sieht man dafür statt einem Fuchs einen Rothirsch, passend zum Titel, welcher nicht in Orange, sondern diesmal in Geld gehalten ist. Kommen wir aber auch schon zum Inhalt. Dieser hat mir, wie nicht anders zu erwarten, sehr gefallen. Nicht nur, dass man genau da ansetzt, wo man bei 'Fuchsmädchen' aufhört, man bekommt neue Protagonisten und Handlungsstränge, welche dem Ganzen zeitgleich einen neuen Touch gegeben hat. Dadurch kommt noch einmal mehr Spannung auf, als wenn man jetzt nur den alten Handlungsstrang weitergesponnen hätte. Der Schauplatz ist natürlich derselbe wie im Teil und der alte Feind scheint zurück zu kommen. Zusätzlich haben wir aber auch einen komplett neuen Fall, welchen unser altbekanntes Duo Sanna und Eir lösen dürfen. Was auch auffällt ist die Atmosphäre, welche das gesamte Buch über zu spüren ist. Diese ist irgendwo drückend und zeitgleich treibend, wodurch man quasi zum Weiterlesen 'genötigt' wird. Die Protagonisten sind, wie schon erwähnt, großteils altbekannt, wie Sanna und Eir, welche sich beide absolut weiterentwickelt haben und das Buch über hinweg weiterhin charakterlich verändern. Das finde ich persönlich richtig gut, denn Protagonisten, die charakterlich immer auf einer Stelle stehen, werden mit der Zeit langweilig. Zusätzlich zu den bekannten Protagonisten, bekommt man auch einen neuen Ermittler, welcher aus einem recht persönliche Grund plötzlich auf der Insel seine Nase in die Fälle steckt. Generell die charakterlich Bandbreite unter den Protagonisten finde ich toll. Man hat nämlich von allem etwas, wodurch es nicht langweilig wird. Den Schreibstil habe ich ja schon bei Band eins als super angenehm empfunden. Das hat sich bei diesem Werk nicht geändert. Auch hier konnte ich kaum mit dem Lesen aufhören, weswegen das Buch in null Komma nichts zu Ende gelesen war. Fazit: Alles in allem ist es also wieder ein absolutes Meisterwerk der Autorin, welches ich an jeden Thriller-Fan weiterempfehlen würde - natürlich nachdem man Teil eins gelesen hat!

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Hoch spannend! Die Polizistinnen und die Vergangenheit von der einen…ich war so gespannt und neugierig also mega Buch Super verfasst. Hatte gedacht es handelt sich um eine Sekte und hätte nie auf Freund getippt

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Wow wow wow

Von: Toval

08.07.2023

Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen …
Cover: Das Cover ist in schwarz weiss gehalten und ein Hirsch ist abgebildet. Es wirkt düster und lässt dadurch erahnen, dass es sich nicht um eine fröhliche Geschichte handelt. Schreibstil: Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, welchen einen richtig in die Geschichte eintauchen lässt. Fazit: Das Buch ist nicht für zarte Nerven geeignet. Ich fand das Buch super und hatte es ziemlich schnell durch, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Spannung von Anfang bis Ende! Wer es aber lieber leichter und softer mag sollte dieses Buch dann vielleicht nicht lesen. Aber für Thriller Fans ein absolutes muss. Vor diesem Thriller sollte man vielleicht das Buch „Fuchsmädchen“ gelesen haben. Dies macht das Verständnis dann einfacher.

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Rotwild von Maria Grund erschienen bei Penguin Zum Inhalt Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen … (Quelle: Verlag) Zum Buch Da es sich bereits um den 2. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse *SPOILERGEFAHR* hin! Das Cover ist wieder im selben Stil aufgemacht, wie schon bei dem Auftaktband und gefällt mir sehr gut. Die Story wird in der dritten Person aus verschiedenen Perspektiven geschildert. Ich habe erst vor einigen Wochen Band 1 gelesen und war sofort von dem ungleichen Ermittlungsduo begeistert. Die beiden Frauen sind total unterschiedlich und haben jeder ihr Päckchen zu tragen – und das nicht zu knapp. Sannas Mann und Sohn starben vor Jahren bei einem Brand durch Brandstiftung und Eir kämpft mit ihrer drogensüchtigen Schwester einen unliebsamen Kampf. Dass beide nicht immer fröhlich morgens aufstehen und voller Elan in den Tag starten, kann man sich denken. Aber Sanna und Eir beeindruckten mich von der ersten Sekunde an, auch wenn ihre Methoden vielleicht nicht unbedingt immer der Norm entsprechen. Dazu muss ich aber auch sagen, dass sich beide Frauen mittlerweile verändert haben und nicht mehr ganz so krass drauf sind, wie noch in dem Auftakt. Zwischen den Ereignissen in Fuchsmädchen und dem vorliegenden Fall sind inzwischen drei Jahre vergangen, womit ich überhaupt nicht gerechnet hatte. Sanna geht es etwas besser und sie hat nach den letzten Ereignissen Eirs Hund Sixten zu sich genommen. Wahrscheinlich ein gutes Heilmittel für die Ermittlerin, denn Tiere geben einem ja wahnsinnig viel. Eir ist weiterhin mit dem Rechtsmediziner Fabian zusammen, ihre Schwester lebt nicht mehr bei ihr. Mit Sanna arbeitet Eir inzwischen auch nicht mehr zusammen, wobei ich die Zusammenhänge in der Beziehung nicht komplett verstanden habe. Im vorliegenden Fall leitet Eir die Ermittlungen und Sanna wird ihr aber wieder durch verschiedene Ereignisse zur Seite gestellt. Alice ist Analytikerin, aus Band 1 bekannt und mittlerweile fest angestellt. Eine sehr ruhige Frau, die mir aber auch gut gefiel und einiges auf dem Kasten hat. Und zu guter Letzt hat die Dienststelle einen neuen Chef in Form von Niklas Jovanovic bekommen, da Ernst Eriksson kürzlich verstorben ist. Niklas gefiel mir ebenfalls sehr gut. Was sie alles durchmachen müssen, bis sie begreifen, wer sie eigentlich sind. Seite 96 Maria Grund konnte mich auch mit ihrem zweiten Band der Reihe rund um die Ermittlerinnen Sanna und Eir begeistern. Sie hat einen wunderbaren Schreibstil, ihre Geschichte ist qualitativ hochwertig und es geht nicht um das reine Abschlachten von Menschen. Hier steckt einiges in der Geschichte drin und es gibt immer wieder Verbindungen zu dem behandelten Fall in Band 1. Alles ist noch so präsent, auch wenn für die Charaktere drei Jahre vergangen sind. Besonders Sanna muss auf der Hut sein, denn der Jugendliche Jack, der damals eine wesentliche Rolle spielte, ist quasi auf freiem Fuß. Die Bedrohung für die Ermittlerin ist stets an ihrer Seite, was unheimlich nervenaufreibend ist. Es wird weiterhin nach Jack gesucht – was dabei herauskommt und ob er gefunden wird, dürft ihr selbst in Erfahrung bringen. Es gibt auch hier wieder die ein oder andere Überraschung, die die Ereignisse plötzlich in einem anderen Licht dastehen lassen. Das Motiv für den aktuellen Fall fand ich persönlich jetzt nicht so interessant und nachvollziehbar, dafür catchte mich mehr alles in Zusammenhang mit Band 1. Eine sehr gut aufgebaute Story, bei der der Leser auch an einer Obduktion teilnehmen darf (immer ein Pluspunkt für mich). Super Thriller, den ich nur empfehlen kann, während ich auf Band 3 im nächsten Jahr warte. Alles verblasst immer mehr. Seite 336 Die Reihe Fuchsmädchen Rotwild Krähentochter (erscheint voraussichtlich im März 2024) Zum Autor Maria Grund wurde in einem Vorort von Stockholm geboren. Sie arbeitete viele Jahre als Drehbuchautorin in London und New York und lebt heute auf der schwedischen Insel Gotland. Ihr großes Thriller-Debüt »Fuchsmädchen« wurde für den Crimetime Award nominiert sowie von der Swedish Academy of Crime Fiction als bestes Debüt des Jahres ausgezeichnet. In Deutschland stürmte »Fuchsmädchen« sofort die SPIEGEL-Bestsellerliste. WERBUNG Nachfolgende Links kennzeichne ich gemäß § 2 Nr. 5 TMG als Werbung: 416 Seiten übersetzt von Sabine Thiele ISBN 978-3-328-10706-4 Preis: 15 Euro erschienen bei https://www.penguinrandomhouse.de/Verlag/Penguin/71000.rhd Leseprobe https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Rotwild/Maria-Grund/Penguin/e581121.rhd © Cover und Zitatrechte liegen beim Verlag An dieser Stelle möchte ich mich noch recht herzlich beim Verlag für die Bereitstellung dieses Exemplars bedanken!

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Inhalt: Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweilfet möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen … Meine Meinung: Ein düsterer Thriller, der sich erst ganz langsam aufbaut und dann zu Ende ein rasantes Spannungsfeuer anzündet. Hier sei gesagt: das Lesen des ersten Teils ist hier Voraussetzung. Ansonsten bleiben zu viele Fragen offen. Bei mir ist Fuchsmädchen schon eine Weile her, da musste ich mir auch erst wieder die Einzelheiten in Erinnerung rufen. Zudem haben die Protagonistinnen in der Zwischenzeit Veränderungen in ihrem Leben gehabt. Es scheint Ruhe ist in ihren Alltag eingekehrt – aber der Anschein trügt! Hat mir sehr gut gefallen und ich würde gerne mehr von dem Ermittlerinnen-Duo lesen.

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Was passiert: Sanna Berling arbeitet in einer kleinen Polizeistation und versucht noch immer Abstand vom letzten Fall zu gewinnen. Doch die ruhige Polizeiarbeit nimmt ein jähes Ende, als Sanna auf einen sterbenden Mann stößt. Ursprünglich wurde sie gerufen, weil ein nackter verwirrter Mann im Wald herumläuft, als sie eintrifft, kann sie ihn aber nur noch beim Sterben begleiten. Seine letzten Worte sind "... das Mädchen..." Bei den Ermittlungen um den Tod des Mannes finden sie aber nur ein Opfer, das fleißig arbeitete, ehrenamtlich engagiert war und kaum einen Makel aufweist. Je tiefer sie jedoch graben, desto undurchsichtiger wird der Tote. Als dann die nächste Leiche gefunden wird, ist klar, hier geht es um mehr als Mord. Sanna arbeitet nun wieder in ihrer alten Truppe und hat auch wieder Eir Pedersen als Partnerin. Sanna ist allerdings psychisch noch nicht richtig auf den Beinen, sie glaubt der Täter aus ihrem letzten Fall ist noch am Leben und ruft sie immer wieder an. Eir hingegen hat körperliche Probleme und kämpft mit der Verbindlichkeit ihrer Beziehung. Eigentlich sind Beide nicht wirklich in der Lage sich solch einem komplexen Fall zu stellen, doch der Fall nimmt keine Rücksicht auf die Blessuren der Ermittlerinnen. Fazit: Ganz zu Anfang: Wenn ihr "Fuchsmädchen" noch lesen wollt, beginnt die Reihe nicht mit "Rotwild, sondern lest chronologisch. "Rotwild" spoilert durchgehend die Geschehnisse aus "Fuchsmädchen" und man könnte so "Fuchsmädchen" nicht mehr mit vollem Vergnügen lesen. Allerdings ist es umgekehrt, meiner Ansicht nach" von großem Vorteil "Fuchsmädchen" vor "Rotwild" gelesen zu haben. Ich habe "Fuchsmädchen" nicht gelesen und hatte deswegen immer mal wieder Verständnisprobleme. Auch gerade weil sich in Sannas Leben viel um den Täter aus dem Vorgängerband dreht. Auch im aktuellen Fall gibt es immer wieder Bezüge zum Vorgängerfall. So ist der Bruder eines jetzigen Opfers, ein Opfer aus dem letzten Fall. Ja, klingt kompliziert, ist es auch, wenn man die Zusammenhänge nicht wirklich begreift. Nichtsdestotrotz konnte ich der Story gut folgen und ich fand diesen Thriller richtig klasse. Im Nachgang ärgere ich mich sogar ein bißchen "Fuchsmädchen" ausgelassen zu haben. Die Geschichte ist typisch skandinavisch düster und mit alter Schuld beladen. Die Ermittler sind auf die eine oder andere Weise im Leben gescheitert und schleppen reichlich Ballast mit sich herum. Trotzdem überfrachten die persönlichen Probleme nicht das Geschehen, sondern untermalen und begleiten sie. Mir haben die beiden Ermittlerinnen, Sanna und Eir, sehr gut gefallen und beide wurden greifbar und nachvollziehbar dargestellt. Ich mag es, wenn es in Thrillern "Frauenpower" gibt und das weibliche Ermittlerduo hat mich sehr angesprochen. Das heißt jetzt aber nicht, "Rotwild" wäre ein "Frauenkrimi", keine Angst, es spielen genug Männer mit. Mir gefällt, die Aussicht auf weitere Bände mit Sanna Berling und Eir Pedersen, denn die beiden konnten mich wirklich überzeugen.

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Fuchsmädchen hat eine Fortsetzung bekommen und ich war sehr gespannt auf das Buch, da es im ersten Teil ein sehr offenes Ende gegeben hat. Wir begleiten wieder die beiden Ermittlerinnen Sanna und Eir. Dir Polizei bekommt einen seltsamen Notruf rein. Ein paar Jugendliche haben im Wald einen nackten und desorientierten Mann gesehen. Sanna fährt hin und findet ihn. Er ist schwer verletzt und kann nicht mehr gerettet werden. Alles ist sehr verworren, können die beiden den Fall aufklären? Beim ersten Band ist mir schon aufgefallen, dass man wenig über die Charaktere erfährt und sie deshalb kaum zu greifen sind. In diesem Buch wurde ein richtiger Sprung gemacht. Nicht nur die Zeit ist sehr weit Fortgeschritten, sondern die Charaktere haben eine enorme Entwicklung gemacht. Eir ist richtig angekommen und macht nicht mehr eine auf unnahbar. Sie ist immer noch eine leicht reizbare Person, aber sie ist umgänglicher. Sanna ist nach wie vor eine sehr sensible Frau, die aber wenn es drauf an kommt, Knallhart sein kann. Sie haben mir dieses mal richtig gut gefallen. Ihre Privatleben wurde gut durchleuchtet, aber es hat nicht überwiegt. Trotzdem hatte ich immer wieder das gefühl das was fehlt. Durch die enorme Zeit die dazwischen ist, waren die Charakterveränderungen sehr groß, was mich am Anfang etwas verwirrt hat. Der Schreibstil war flüssig und wieder sehr detailliert beschrieben. Der Fall ist sehr komplex und man wird wirklich bis zum Schluss im Dunkeln tappen gelassen. Das Tempo ist in Ordnung, so das man gut folgen kann. Viele Fragen können schnell beantwortet werden, aber einige werden auch erst gegen Schluss richtig aufgeklärt. Es ist immer eine düsterene Stimmung, gerade auch, weil man mit dem ersten Band durch Anrufe immer wieder auf das Schicksal einige Aufmerksam gemacht wird. Daher empfiehlt es sich auf jedenfall Band 1 vorher zu lesen. Sonst kann man dies nicht verstehen. Gegen Schluss werden die einzelnen Puzzlestücke zu einem Bild zusammengefasst und das Tempo wird rasant angezogen. Die Wendungen dann kamen sehr überraschend und der Schluss war richtig gut gemacht. Fazit Eine wie ich finde gelungene Fortsetzung, die mir trotz anfänglicher Schwierigkeiten, sogar besser als Band 1 gefallen hat. Toller Thriller mit düsterer Atmosphäre.

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Rotwild Bedrohlich dunkle Wolken türmen sich über der Insel vor der schwedischen Küste, als die Kommissarin Sanna Berling auf einer verlassenen Farm einen sterbenden jungen Mann findet, dessen Anblick sich für immer in ihr Gedächtnis brennt. Sein Körper ist übersät von Wunden. Verzweifelt möchte er Sanna mit seinem letzten Atemzug etwas mitteilen, doch bevor er den Satz beendet, ist er tot. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie fieberhaft die Suche nach dem grausamen Mörder auf. Ihr Instinkt führt die beiden Ermittlerinnen tief in die dunklen Wälder der schwedischen Insel. Dort, im undurchdringlichen Dickicht, scheint eine namenlose Gefahr zu lauern. Und Sanna spürt, wie gleichzeitig auch die Schatten der Vergangenheit gnadenlos näherkriechen. Das ist bereits der zweite Band von Sanna und Eir,den ersten Teil habe ich auch verschlungen. Der erste Teil war Fuchsmädchen und ich war von den beiden unterschiedlichen Ermittlerinnen total begeistert. Es sind nun einige Jahre Vergangen Sanna möchte einen Neustart machen und verlässt ihr Team und zieht aufs Land mit einer kleinen Polizei Station.Sie möchte keine Mörder mehr jagen sondern nur noch kleine Verbrechen aufklären aber es kommt anders. Es gibt einen Anruf von Jugendlichen die einen verwirrten nackten Mann im Wald rumlaufen gesehen haben. Also macht Sanna sich auf den Weg um der sache nachzugehen. Als der Mann aufgefunden wird in einer kleinen Hütte ist er fast tot, er bring nur noch ein paar Worte raus und dann stirbt er. Der Mann ist übersät mit mehreren Wunden die Sanna aber nicht versteht. Sannas vorgesetzter bittet Sanna die Ermittlungen aufzunehmen mit ihrer damaligen Partnerin Eir. Sanna stimmt zu und so fangen die beiden an mit den Ermittlungen. Im Buch gibt es immer wieder Anspielungen auf den ersten Teil Fuchsmädchen daher ist es vielleicht besser den ersten Teil auch zu lesen. Aber es ist kein muss den aktuellen Fall kann man trotzdem gut nachverfolgen.

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