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Rezensionen zu
Rotwild

Maria Grund

Die Berling-und-Pedersen-Reihe (2)

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Popcorn-Thriller

Von: shizu_reads

15.04.2024

Wieder ein guter Popcorn-Thriller, der spannend aber nicht so übertrieben ist. Da ich den zweiten Fall relativ zeitnah nach dem ersten Buch gelesen habe, waren mir Namen und der vorherige Fall noch gut präsent. Tatsächlich wird auf vieles im ersten Buch Bezug genommen, daher sollte man die Reihenfolge einbehalten um alles verstehen zu können. Die Charaktere entwickeln sich gut weiter und bekommen dafür auch genügend Platz eingeräumt, ohne dabei zu sehr vom Fall abzulenken. Neue Teammitglieder bringen frischen Wind herein und runden dieses gut ab. Die Geschichte dröselt sich langsam und spannend auf, dabei immer gut dosiert Hinweise zum alten Fall. Ergan für mich eine gute Mischung. Auch der Plot war gut platziert und hat mich tatsächlich überrascht. War zwar nicht spektakulär, aber gut druchdacht. Dafür bringt der vorherige Fall eine spektakuläre Wendung, mit der ich ebenfalls nicht gerechnet habe. Für einen Thiller-Neuling und Schisser wie mich wirklich eine gute Mischung. Freu mich schon auf die Krähentocher.

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Spannende Story mit rasantem Tempo

Von: maike.readz

22.07.2023

Obwohl es sich hierbei um den 2. Band einer Reihe handelt, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte zu finden. Lediglich die vielen Charaktere haben mich zu Anfang etwas überrumpelt, weshalb ich mir erst einmal einen Überblick verschaffen musste. Nach den ersten 50 Seiten stellte dies aber garkein Problem mehr für mich dar. Die Geschichte beginnt direkt zu Anfang mit einem enorm hohen Maß an Spannung, die kaum auszuhalten ist. Das Setting des Romans ist sehr düster und geheimnisvoll, was unglaublich gut zu der Thematik passt. Das Gesamtpaket in diesem Buch hat mein kleines Thrillerherz absolut glücklich gemacht und ich wurde regelrecht süchtig weiterzulesen. Zwischenzeitlich hatte ich leider immer mal wieder Probleme der Handlung zu folgen. In diesem Thriller passiert wahnsinnig viel und viele Fragen müssen parallel geklärt werden. Die beiden Ermittlerinnen haben auf mich direkt sehr sympathisch gewirkt und ich war beeindruckt wie sehr sie für ihren Job brennen. Die beiden wurden sehr realitätsnah beschrieben und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Was mir an diesem Thriller sprachlos gemacht hat war, dass die Handlung zum Ende hin einen enormen Sprung gemacht und wahnsinnig an Tempo zugelegt hat. Das Tempo war immer noch perfekt, um der Geschichte folgen zu können, trotzdem hat mich dieser Sprung wirklich beeindruckt und fasziniert.

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Sanna Berling ist Polizistin und wurde in ein kleines Dorf versetzt, um Abstand von ihren Erlebnissen zu bekommen. Doch lange, soll dies nicht so sein, denn ein Fall zieht sie nach und nach immer mehr wieder zurück in das alte Team, um dort zu helfen. Denn ein Mann wird aufgefunden, stirbt vor den Augen der Kollegin Eir Pedersen. Was hat es damit auf sich? Wer steckt hinter dem offensichtlichen Mord? Und was hat der Bunker im Wald damit zu tun? Hat der Leichnam einen geheimen Fight Club geleitet, um mit den Jugendlichen, die dort gekämpft haben, ordentlich Geld zu machen? Doch nicht nur dieser Fall beschäftigt Sanna. Denn nach dem Tod ihres Sohnes und ihres Mannes, bekommt sie immer wieder Anrufe. Niemand sagt etwas und doch hat sie das Gefühl, dass der oder diejenige versucht mit ihr zu Kommunizieren. Ist es der Junge von früher? Oder ist die Leiche, die sie in einer Höhle finden dieser Junge? Und wenn die Leiche es ist, wer ruft Sanna dann regelmäßig an? Maria Grund hat hier einen wirklich interessanten, fesselnden und spannenden Thriller geschrieben. Und lange bin ich ihr wirklich auf dem Leim gegangen. Mit dieser Wendung habe ich so gar nicht mehr gerechnet und es freut mich, dass man mich in diesem Genre nochmal überraschen konnte. Auch wenn ich zumindest ein klein wenig Recht hatte, mit meiner Vermutung. Wirklich super gemacht von Maria Grund. Von mir bekommt "Rotwild" verdiente 4 Schmetterlinge

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Nachdem Band eins ein vier-Sterne-Buch für mich war, musste ich nun natürlich auch Band zwei lesen. Sanna und Eir, die zwei wirklich ungewöhnlichen Ermittlerinnen, haben so viel Ballast mit sich rumgetragen, dass ich unglaublich neugierig war, wie es mit ihnen weiter geht. Das Erste, was mich überrascht hat: der zweite Teil beginnt drei Jahre nach dem ersten Band. Zu Beginn hatte ich das Gefühl, unglaublich viel verpasst zu haben und ich musste mich erst einmal wieder zurecht finden. Das Zweite, was mich überrascht hat: die Handlung aus dem ersten Teil spielt noch eine sehr große Rolle in diesem Buch. Daher würde ich auf jeden Fall dazu raten, zunächst Band eins zu lesen und nicht direkt mit dem zweiten Teil zu starten. Nachdem ich mich in der Welt von Sanna und Eir zurechtgefunden und mich an den nüchternen und emotionsarmen Schreibstil gewöhnt hatte, kam ich beim Lesen schnell voran. Auch wenn der Schreibstil ungewöhnlich ist, gefällt mir die Art und Weise sehr gut. Sie ist wenig wertend und ich konnte mir immer meine eigene Meinung bilden. Auch liebe ich es, wie ich in diesem Buch nichts vorhersehen kann und mich jede Wendung überrascht. Und es gab einiges, womit ich absolut nicht gerechnet habe. Die Handlung ist dabei wirklich tiefgreifend und gut durchdacht. Ich finde, dass in diesem Buch deutlich wird, dass Sanna und Eir wirklich gut in ihrem Job sind. Das hatte ich in Band eins ein wenig vermisst, weswegen ich mich nun umso mehr darüber gefreut habe. Ich mag Sanna und Eir auf ihre ganz eigene Art und Weise. Sie sind so verschroben, dass es eigentlich schon wieder liebenswert ist. Alice kam bereits in Band eins vor, ist nun aber fest als Analytikerin eingestellt und ich muss sagen, dass ich sie sehr gern mochte. Niklas taucht in diesem Buch zum ersten Mal auf und ihn habe ich sehr schnell in mein Herz geschlossen. Beide zusammen bringen noch ein wenig mehr Vielfalt in das Buch. Eine tolle Fortsetzung die mir ein paar spannende Lesestunden beschert hat.

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Diesmal fiel mir der Einstieg nicht so schwer, wie beim ersten Band. Auch wenn ich trotzdem ein paar Seiten brauchte um im Fluss zu sein. Auch empfand ich den Schreibstil diesmal viel flüssiger - es ließ sich wirklich gut lesen. Der Fall von Sanna und Eir, fängt schon sehr spannend und geheimnisvoll an. Mir haben die Ermittlungen sehr gefallen, sogar etwas besser als in Band 1. Es war geordneter und für mich auch spannender. Puzzleteil für Puzzleteil fügt sich alles zusammen. Ich liebe es immer, wenn man bis zum Schluss miträtseln kann. Es folgte auch die ein oder andere Überraschung und man wurde in die Irre geführt. Ein Teil der Story hatte eine Richtung angenommen, mit der ich absolut nicht gerechnet hätte. Ich war auf jeden Fall davon begeistert und konnte ab einen gewissen Zeitpunkt das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Was mir noch besonders gefallen hatte, waren die kleinen Verbindungen zum ersten Band und den dazugehörigen Fall, aber auch der neue Aspekt mit einem bereits bekannten Charakter - der mich echt schockiert hatte. Obwohl es Band 2 der Reihe ist, muss man Band 1 nicht zwangsläufig gelesen haben. Der Fall aus " Fuchsmädchen " und auch die Aufgaben der Protagonisten oder das Kennenlernen, wird hier nochmals beschrieben. Was natürlich auch gut ist, wenn man nicht mehr alles aus Band 1 auf dem Schirm hat. Zum Ende hin wurde es nochmal sehr rasant und man kam kaum zu Atem. Auch wenn es wieder recht schnell ging, hatte es mir gefallen, besonders symbolisch. Fazit: Eine Fortsetzung, die mich im Gegensatz zu Band 1 mehr überzeugen und begeistern konnte. Ich kann es nur empfehlen, der Fall war wirklich super interessant und spannend.

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„Rotwild“ von Maria Grund ist nach „Fuchsmädchen“ der zweite Krimi mit den beiden Ermittlerinnen Sanna Berling und Eir Pedersen von der auf der schwedischen Insel Gotland lebenden Autorin Maria Grund. Vorkenntnisse aus dem vorherigen Band sind zum Verständnis dieses Buches nicht zwingend notwendig, obwohl es immer wieder Bezüge zum ersten Fall gibt. Ein Notruf veranlasst die Kommissarin Sanna Berling, sich zu einer abgelegenen Farm zu begeben. Dort trifft sie auf einen verletzten jungen Mann, der im Sterben liegt. Seine letzten Worte lauten „Das Mädchen …“ bevor er stirbt. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Eir Pedersen beginnt sie zu ermitteln. Der Schreibstil von Maria Grund liest sich angenehm. Sie baut nach und nach immer mehr Spannung auf und es dreht sich nicht nur um den Fall. Man erfährt auch einiges aus dem Privatleben der beiden Ermittlerinnen. Mit Susanna und Eir hat die Autorin zwei sehr unterschiedliche Protagonistinnen erschaffen. Susanna ist eine gute Ermittlerin, die ihren Mann und ihren Sohn bei einem Brand verloren hat. Die Arbeit hilft ihr, sich von der Vergangenheit abzulenken. Eir ist deutlich impulsiver, aber dennoch arbeiten die beiden gut zusammen. In diesem Fall haben jedoch die beiden Partnerinnen für sich allein gearbeitet und die Details zusammengetragen, um den Fall zu lösen. Neben den eigentlichen Ermittlungen gibt es zahlreiche weitere Informationen, die nichts mit dem Hauptstrang zu tun haben. Ich fand dies durchaus unterhaltsam und interessant, habe aber im Nachhinein festgestellt, dass ich das nicht unbedingt hätte wissen müssen. Die düstere Atmosphäre auf der Insel vor Schweden mit der gesamten Umgebung und den Wäldern wird gelungen vermittelt, so dass es mich während des Lesens gefröstelt hat. In dem verzwickten Fall gibt es immer wieder Wendungen. Die Spannung steigert sich stetig bis es am Ende zu einer gelungen Auflösung kommt, mit der die Autorin mich überrascht hat. Es ist ein solider Krimi mit spannender Handlung, gelungener Atmosphäre und authentischen Charakteren. Mich hat er gut unterhalten, wer aber einen reißenden Thriller erwartet, könnte enttäuscht wenden.

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Inhalt: Die Kommissarin Sanna Berling findet in einer verlassenen Hütte einen sterbenden Jugendlichen. Sie versucht ihm noch zu helfen, aber das einzige was sie noch versteht, ist, wie er von einem Mädchen redet bevor er stirbt. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie die Suche nach seinem Mörder auf und stoßen auf ein schreckliches Geheimnis. Dabei wird Sanna von den Dämonen ihrer Vergangenheit eingeholt. Meinung: Nachdem ich bei dem ersten Teil mit vielen Fragezeichen und auch eher unzufrieden herausgegangen bin, war ich froh diesen Teil lesen zu dürfen. Und endlich wurden auch alle Fragen beantwortet. Ich mag die Buchreihe um das grundlegend verschiedenen Ermittler-Paar und auch die Kulisse Schwedens. Beide haben sich positiv weiterentwickelt. Sanna, die Mann und Sohn bei einem Feuer verloren hat, möchte endlich damit abschließen. Sie lenkt sich mit dem großen Wolfshund Sixten und ihrer Arbeit ab, macht jedoch immer wieder gefährliche Alleingänge. Zudem bekommt sie anonyme Anrufe, die sie vermuten lassen, dass der entkommene Mörder des Fuchsmädchens (Teil 1) ein makabres Spiel mit ihr treibt. Auch Eir hatte eine schwere Vergangenheit. Sie leicht reizbar und aufbrausend, aber sie ist auch eine verlässliche und empathische Kollegin und hat eigentlich einen weichen Kern. Auch hier schafft es Maria Grund wieder eine düstere bedrohliche Atmosphäre zu erschaffen. Die geheimnisvolle Mädchen-Gang mit ihren Rollern, der gefunden Bunker im Wald und die scheinbar okkulten Vogelknochen. Dabei wird man oft an der Nase herumgeführt. Die Auflösung des Endes hat mich doch entsetzt zurückgelassen. Mit mehr Überraschung hätte ich nicht rechnen können. Es ist ein komplexer Thriller, der auch Aspekte aus dem ersten Teil beinhaltet mit einem düsteren Szenario und einer überraschenden Wendung

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Zum Inhalt: Ein Notruf erreicht Kommissarin Sanna Berling. Sie macht sich auf den Weg zu einer verlassenen Farm. Dort findet sie einen jungen Mann der im Sterben liegt. Sein Körper ist mit Wunden bedeckt. Der Mann versucht Sanna Berling noch etwas zu sagen bekommt aber nur noch „das Mädchen“ über die Lippen bevor es mit ihm zu Ende ist. Zusammen mit ihrer Partnerin Eir Pedersen nimmt sie die Ermittlungen auf. Die Suche nach dem Mörder führt die zwei Ermittlerinnen in die tiefen Wälder der schwedischen Insel. „Rotwild“ ist der 2. Band der „Berling-und-Pedersen-Reihe“ von Maria Grund. Die Autorin wurde bereits für ihr Debüt „Fuchsmädchen“ von der Swedish Crime Fiction Academy ausgezeichnet. Man kann das Buch unabhängig vom 1. Band lesen, da aber immer wieder Bezug auf „Fuchsmädchen“ genommen wird, finde ich es besser, wenn man den 1. Band gelesen hat. Der Handlungsort ist eine kleine Insel vor der schwedischen Küste. Die Protagonisten Sanna und Eir sind sehr unterschiedliche Charaktere. Beide haben ihr Päckchen zu tragen. Sanna möchte mit ihrer Vergangenheit abschließen, hat bei einem Brand ihren Mann und ihren Sohn verloren. Eir macht manchmal einen bisschen herrischen Eindruck. Sie wird oft wütend, ist aber an sonst eine gute und zuverlässige Partnerin. Sanna und Eir haben sich mittlerweile nicht nur zusammengerauft sondern sind Freundinnen geworden. Sie haben sich beide weiterentwickelt und sind zu einem guten Team geworden. Ich habe im ersten Band ein bisschen gebraucht um mich mit den beiden Ermittlerinnen anzufreunden. Mittlerweile sind sie mir sehr sympathisch. Die Atmosphäre der Geschichte ist wie die tiefen schwedischen Wälder, regelrecht düster und geheimnisvoll. Im Vordergrund stehen die Ermittlungen des Mordfalls. Man bekommt aber auch immer wieder einmal einen Einblick in das Privatleben der Ermittlerinnen. Maria Grund schreibt in einem gemächlichen Schreibstil. Die Handlung geht am Anfang in einem langsamen Tempo voran. Es gibt immer wieder einmal etwas lange Phasen. Dann steigt die Spannung aber stetig an. Der Fall ist ziemlich verzwickt und man spürt oft, dass einen eine Gänsehaut erfasst. Am Ende geht es Schlag auf Schlag, es wird Zusehens turbulenter. Die Auflösung ist vielleicht ein bisschen zu sehr konstruiert aber stimmig. „Rotwild“ ist wieder ein spannendes Thriller von Maria Grund. Jetzt freue ich mich auf weitere Fälle mit den zwei sympathischen Ermittlerinnen.

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