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Rezensionen zu
Mein Rezept für die Liebe

Samantha Vérant

Sophies geheime Rezepte (1)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Die Sterneköchin Sophie Valroux steht in diesem Zweiteiler von Samantha Vérant im Mittelpunkt. Im ersten Band verliert sie aufgrund einer Intrige ihren beruflichen Mut und kehrt zu ihrer Großmutter zurück, die schwer krank im Hospital liegt. Dort wird hier einerseits das Leben schwer gemacht, andererseits bekommt sie durch eine neue Freundin die Unterstützung, die sich nicht nur für ihren beruflichen Weg braucht, sondern auch für ihr Seelenheil. Ihre Großmutter vertraut ihr schreckliche Geheimnisse ihrer Familie an... und dann ist da natürlich auch noch die Liebe ;) Die amerikanische Autorin, welche seit ihrer Heirat im Südwesten Frankreichs lebt, ist mir bislang unbekannt gewesen. Aber über das Thema „Kochen & die Liebe“ lese ich gerne – nicht nur in Kochbüchern, sondern auch in Romanen. Daher griff ich zu diesem Buch und habe meine Entscheidung nicht bereut! „Mein Rezept für die Liebe“ ist ein packender Roman rund um Liebe, Familie und Freundschaft – und spielt eben vor der Kulisse eines faszinierenden französischen Restaurants. Die Kulisse wird immer so wunderbar beschrieben, dass ich beim Lesen sofort Lust bekomme, dorthin zu fahren. Im Kontrast dazu findet man Sophie und ihre Panikattacken – das tief verletzte Seelenheil im Gegensatz zur kulinarischen Leichtigkeit. Die Übersetzung von Antje Althans finde ich gelungen, der Roman lässt sich flüssig lesen und der Schreibstil packt mich von den ersten Seiten an. Dennoch braucht die Autorin etwas, bis sie auf den Punkt kommt... Es gilt hier eher das Motto: der Weg ist das Ziel. Alles in allem ein unterhaltsamer Roman, dessen Ende mich so neugierig gemacht hat, daß ich mir den zweiten Band auch gleich bestellt habe. Natürlich dürfen auch Rezepte nicht fehlen – sie klingen fantastisch! „Doradenfilet serviert auf einem Süßkartoffelpüree mit geschmorten Kohl“ ist mein Favorit und wird sicherlich mal nachgekocht.

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Der Abend, der dem Restaurant Cendrillon in New York den größten Triumph bescheren sollte, wird für Sophie zum persönlichen Tiefpunkt. Sie fällt einer Intrige zum Opfer, verliert ihren geliebten Job als Köchin und versinkt in einer depressiven Phase. Als sie nach Frankreich reist, weil ihre Großmutter sie dort braucht, erlebt sie weitere Anfeindungen und zweifelt zutiefst an sich selbst. Doch sie erfährt auch Freundschaft und liebevolle Unterstützung. Je mehr sie sich den Herausforderungen ihrer Situation stellt, desto deutlicher erkennt sie die eigenen Stärken und findet heraus, was sie wirklich will. Eine Selbstfindungsgeschichte voll kulinarischer Leidenschaft und mit einer Heldin, die sehr lange braucht, um sich neu zu orientieren. Gelegentlich fand ich Sophies Unentschlossenheit anstrengend und das ganze Hin und Her, bis sie aus ihrer Zögerlichkeit kommt, ein wenig langatmig. Aber wer Geschichten mag, die stimmungsvoll und ausführlich erzählt werden – die Fortsetzung ist schon angekündigt – und in denen die Hauptperson einige Höhen und Tiefen durchlebt, wird mit diesem Buch wahrscheinlich viel Freude haben. Das französische Setting mit seiner besonderen Atmosphäre ist auf jeden Fall sehr ansprechend und bei der Beschreibung von Sophies Kochkünsten läuft einem das Wasser im Mund zusammen!

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