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Rezensionen zu
Das Collier der Königin

Beate Maxian

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Zweigeteilt

Von: Oecher

01.11.2021

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Lea erhält von ihrer entfremdet Tante unerwartet ein wertvolles Familienerbstück, es soll sich um ein Collier von Marie Antoinette handeln. Lea ist neugierig und beginnt die Geschichte des Colliers mit Hilfe eines jungen und natürlich gutaussehenden Historikers zu erforschen. Hier beginnt die zweite Ebene des Buches. Isabelle muss sich während der Zeit des großen Terrors 1794 nach dem Tod ihres Vaters in Paris alleine durchschlagen. Leider sind die beiden Zeitebenen nicht in gleicher Weise fesselnd. Weder die Geschichte in der Gegenwart noch die Figuren Lea und Gloria haben mich annähernd so angesprochen wie Isabelle. Sie ist sympathisch, ihre Geschichte ist spannend, man fühlt mit ihr. Für Lea habe ich keine Sympathie empfinden können, ihre Liebesgeschichte erschien mir erzwungen. Der Rahmenhandlung in der Gegenwart hätte es sicherlich gut getan, wenn sid genau das geblieben wäre, eine Rahmenhandlung und keine Parallelgeschichte.

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Das Geheimnis des Colliers

Von: Ascora

01.11.2021

Der Klappentext: „Wien, Gegenwart. Ein unerwartetes Erbe rüttelt Leas Alltag als Versicherungsangestellte auf: Ihre zurückgezogen lebende Tante Goria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei dem sagenumwobenen Schmuckstück wirklich um das Collier Marie Antoinettes, das während der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794. Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme...“ Zum Inhalt: Wie der Klappentext schon zeigt, gibt es in dem Roman „Das Collier der Königin“ von Beate Maxian zwei Erzählstränge. Der eine spielt in der Gegenwart: Lea Roth bekommt überraschend ein Päckchen von ihrer Tante. Einer Tante, die sie selbst nicht kennt und die sich schon vor 40 Jahren von der Familie lossagte. Nun schickt ihr ausgerechnet diese Tante das Familienerbstück, ein Diamantcollier, das Marie Antoinette gehörte und seit 150 Jahren immer an die älteste Tochter geht. Leas Neugier ist geweckt, zum einen auf die unbekannte Tante und zum anderen auf die Geschichte des Colliers. Mit Hilfe des Patensohnes ihrer Tante, der Historiker ist und sich selbst schon auf die Spuren des Colliers begeben hat, will sie das Geheimnis lösen. Dabei erfährt sie von der Tochter des Goldschmiedes, der vor der französischen Revolution dieses Collier fertigte. Und hier beginnt der zweite Handlungsstrang. Isabelle Blanc erfährt die Schrecken der Revolution, ihr Vater wird hingerichtet, ihr Hab und Gut beschlagnahmt und verkauft und sie steht als Frau ganz alleine da. Einzig einige Entwürfe ihres Vaters bleiben ihr und ein kleines Mädchen, um dessen Herkunft sich noch ein weiteres Geheimnis rankt. Meine Meinung: Die Autorin Beate Maxian hat es in meinen Augen sehr gut geschafft Gegenwart und Historie miteinander zu verbinden. Während man als Leser in der Gegenwart hauptsächlich Lea in der 3. Perspektive bei ihrer Detektivarbeit und Recherche zum Collier und zur eigenen Familie über die Schulter schaut, berichtet Isabelle von ihre Geschichte als Ich-Erzählerin. Dadurch sind die Erzählstränge klar getrennt und verbinden sich doch durch das Geheimnis des Colliers zu einer spannenden und fesselnden Geschichte. Dank eines flüssigen und anschaulichen Schreibstils, fühlt man sich den Charakteren verbunden und hat ein klares Bild von den Schauplätzen vor Augen. Ich persönlich kenne Wien relativ gut und bin gedanklich gleich wieder durch die Straßen gewandelt. Aber auch das Paris in dieser unruhigen Zeit, kann man sich gut vorstellen. „Das Collier der Königin“ bietet sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit eine spannende und durchaus auch emotionale Geschichte um zwei starke Frauen, die ihren Weg gehen.

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In dem Roman von Beate Maxian geht es um die Geschichte eines Schmuckstücks der Marie-Antoinette. Zum weiteren Inhalt: Die Wiener Versicherungsangestellte Lea erbt ein sich schon lange im Familienbesitz befindliches Diamantcollier. Dieses soll ursprünglich im Besitz der Königin Marie-Antoinette gewesen sein aber ist dann während der Französischen Revolution verschwunden. Lea stellt sich jetzt die Frage, wie dieses Schmuckstück überhaupt in ihre Familie gekommen ist. Unruhige Zeiten in Paris und so muss auch Isabelle Blanc 1794 flüchten. Ihr Vater fertigte edle Juwelen für die Aristokratie und gilt somit als Feind der Revolution. Nun ist Isabell also gezwungen, sich zu verstecken. Aber dann steht ein Soldat vor ihr und legt ihr ein Kind in die Arme ... Dieser Roman spielt sich also auf zwei Zeitebenen ab, einmal mit Lea in der Gegenwart und dann im ausgehenden 18. Jahrhundert mit Isabelle als wichtigste Protagonistin. Die Autorin Beate Maxian hat in dieser Lektüre die Akteure gut beschrieben, die Geschichte ist interessant und unterhaltsam. Ein flüssig zu lesender Schreibstil, da hat man dieses Buch im Null-Komma-Nichts durch. Eine wirklich gute Entspannungslektüre, einziges Manko war meiner Ansicht nach, das recht viel vorhersehbar war. Aus diesem Grund dann nur vier Sterne.

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Sehr lesenswert

Von: MEKL81

01.11.2021

Das Buch ist sehr spannend mit Zeitsprung - Vergangenheit und Gegenwart - geschrieben. Es bringt die Schwierigkeiten der französische Revolution nahe. Die Geschichte endet in einer Liebesbeziehung.

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Witzig charmant historisch

Von: HafiTante

01.11.2021

Der schreibstil ist sehr angenehm, man kann flüssig durch lesen und sich in die Geschichte fallen lassen. Diese ist sehr witzig- ohne komisch zu sein. Den beiden Hauptfiguren bei ihren „Ermittlungen“ zu folgen ist spannend, fast ein kleiner Krimi :) die Verknüpfung der Vergangenheit und der Gegenwart gefällt mir sehr. Noch dazu kann man sein geschichtswissen ein bisschen aufpolieren. :)

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„Ich wünsche mir, dass endlich mal etwas Unvorhergesehenes in meinem Leben passiert.“ Bei einem Mädelsabend mit ihren Freundinnen in Wien spricht die sympathische Protagonistin Lea diesen Wunsch aus, der ihr dann auch prompt erfüllt wird. So beginnt das Buch „Das Collier der Königin“, welches sowohl in Wien in der heutigen Zeit als auch im Frankreich des 18. Jahrhunderts spielt. Wir erfahren auf einer spannenden Reise in die Vergangenheit viel über Familiengeheimnisse, das Goldschmiedehandwerk und lernen eine mutige Frau kennen, die in der Schreckensherrschaft der Robespierre, in der der Kampf ums Überleben an der Tagesordnung steht, ihre Werte nicht aus den Augen verliert. Die Geschichten beider Zeitebenen sind unterhaltsam und eindrücklich geschrieben, beide Protagonistinnen auf ihre Weise bewundernswert und sympathisch. Die Autorin versteht es, die Reise in die Vergangenheit detailreich zu gestalten und hat mich als Leserin wirklich in die Geschichte eintauchen lassen. Für mich ein lesenswerter Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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Das Buch handelt von Lea, welche von ihrer bis dahin unbekannten Tante das Familienerbstück übergeben bekommt: ein Collier, welches einst Marie Antoninette gehört haben soll. Gemeinsam mit Elias, dem Patensohn von Leas Tante, begibt sie sich auf die Suche der Herkunft des Colliers. Dabei stoßen sie auf Isabelle, welche zur Zeit der franzönisches Revolution in Paris gewohnt hat. Da Isabelle eine wichtige Rolle bei dem Ursprung des Colliers spielt, handeln immer wieder mehrere Kapitel von ihrem Leben in Frankreich. Anfangs hat sich das Buch etwas gezogen, aber ab dem ersten Einblick in Leas Leben war die Spannung greifbar da. Wären die ersten Seiten prägnanter gewesen wären, hätte es die vollen 5 Sterne gegeben. Die Autorin beschreibt sehr lebendig die Plätze und das Treiben in Paris, sodass die Atmosphäre vor Ort immer sehr greifbar ist. DIe Autorin skizziert die Charakter sehr gut, mit einer spürbaren Tiefgang, so geht Isabelle mit einer starken Persönlichkeit durch ihr Leben und Leas Persönlichkeit ist eine Kombination von bockig, immer Situationen ins Lächerliche ziehend, aber auch eine gewisse Zielstrebigkeit. Insgesamt find ich das Buch sehr lesenswert (auch wenn ich anderen dazu rate, die ersten Seiten etwas zügiger zu lesen), da hier historische Fakten durch eine fiktive Geschichte in einen sehr lesenswerten Roman verpackt worden sind.

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Schmuck zum Träumen

Von: Monika Dahlen

30.10.2021

Ein sehr leidenschaftliches Buch das immer wieder zwischen dem jetzt und der Französischen Revolution wechselt. Wir erfahren die Geschichte von Lea, die schon immer etwas andres wollte aber es ihrem Vater recht machen wollte. Sabine die nach ihrer Scheidung endlich sie selbst ist und Gloria die den Stein der Geschichte ins Rollen bringt. Ein seltenes Schmuckstück wird immer an das älteste Kind weiter gegeben und es kommt aus der Zeit Marie Antoinette. Es gibt hinreißende Spannungsbögen und es wird so bewegend und emotional erzählt das man die angst, die Hoffnung und die Liebe spüren kann. Ein wirklich gelungenes Buch das mir viel Freude bereitet hat zu lesen. Ich hoffe das auch alle anderen daran Spaß haben werden.

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