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Rezensionen zu
Das Collier der Königin

Beate Maxian

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Da ich gern beim Lesen in die Vergangenheit reise, kam der Roman „Das Collier der Königin“ von Beate Maxian für mich gerade recht. Und dann auch noch die Französische Revolution. Ja, ich kann nicht leugnen, dass ich ein Faible für diese geschichtsträchtige Epoche habe. Dabei ist der Roman aufgegliedert in eine gegenwärtige Erzählung und in historische Handlungen. Dreh- und Angelpunkt ist ein Diamantencollier, dessen Herkunft bis zu Marie Antoinette zurückverfolgt werden kann. Die Autorin greift wunderbar geschichtsträchtige Schauplätze auf, so dass man als Leser direkt mitempfinden, ja, mitfiebern kann. Und im Romanteil der Gegenwart machen sich Lea und Elias auf die Suche nach den Spuren des Colliers, vorerst nichts ahnend, welchen grausamen Weg dieses Collier bestritten hat. Die Autorin Beate Maxian webt in ihrem Roman „Das Collier der Königin“ zudem zwei wunderbare Liebesgeschichten, die sich aber tatsächlich dezent im Hintergrund halten. Mir hat der Roman „Das Collier der Königin“ gerade aufgrund seiner geschichtlichen Recherche sehr gut gefallen. Wenn ich mich wieder an die Worte im Roman zurückerinnre, habe ich sogleich die Schauplätze vor meinem inneren Auge. Genauso liebe ich es, wenn ein Buch in mir nachhallt, denn dann war es seine Reise alle mal wert.

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Wien 2019: Lea Roth erhält von ihrer Tante Gloria Mendel ein unerwartetes Erbe. Ein Diamantencollier, das schon lange im Familienbesitz ist und immer an den erstgeborenen der Familie weitergereicht wird. Da Gloria keine Kinder hat ist Lea nun die nächste Erbin. Einer Legende nach soll Marie Antoinette persönlich dieses Collier getragen haben, bis es zur Zeit der Französischen Revolution verschwand und seitdem verschollen ist. Nur wie kam diese Halskette gerade in Leas Familie? Paris 1794: Isabelle Blanc schwebt in großer Gefahr. Ihr Vater Jean-Luc Blanc fertigte für Adelsfamilien Schmuckstücke und wird seit der Revolution verfolgt. Sie lebt in Todesangst und versteckt sich vor den Jakobinern. Als ein Soldat sie bittet ein fremdes Kind aufzunehmen kann Isabell ihm diese Bitte nicht ausschlagen. ******************************************** In diesem tollen Roman über ein Familiengeheimnis führt uns Beate Maxian nach Paris in die Zeit der Französischen Revolution. Mit der Französischen Revolution bringt jeder Marie Antoinette in Verbindung. Jeder kennt sie. Aber kennt man auch ihre Tochter Maria Thérèse Charlotte de Bourbon? Ich interessiere mich sehr für Geschichte, aber Maria Thérèse war mir vorher kein Begriff. Die Autorin hat das Buch „Habsburgs vergessene Kinder“ aus dem Piper Verlag gelesen und so ist die Idee zu diesem wunderbaren Buch entstanden. Das Buch ist sehr spannend und wechselt immer wieder zwischen den zwei Zeitebenen von Lea in der Gegenwart und Isabelle in der Vergangenheit hin und her. Das hält natürlich die Spannung der Geschichte und man möchte unbedingt weiterlesen um alles rund um das Familiengeheimnis von Leas Familie zu erfahren. Gloria hat sich nie so für die Familiengeschichte interessiert, aber seid Lea das Collier in den Händen halten konnte möchte sie natürlich wissen wie dieses Schmuckstück in ihre Familie kam. Große Unterstützung bekommt sie von Elias, der Enkel von Glorias langjähriger Freundin Magda. Wie man vermuten kann, sind sich beide sehr sympathisch und es könnte sich mehr zwischen beiden entwickeln. Am Anfang des Buches ist auch ein Personenverzeichnis zu finden. Auch ein separates für Personen, die wirklich lebten und eine große Rolle in dieser Geschichte führen. Am Ende des Buches hat die Autorin noch Anmerkungen zu Fiktion und Wahrheit angebracht. Da ich von Beate Maxian schon das Buch „Die Tränen von Triest“ kannte war mir ihr Schreibstil bekannt, der mir gut gefällt. Wenn ich beide Bücher vergleiche hat mir „Das Collier der Königin“ aber besser gefallen und bekommt von mir 5 Sterne und eine sonnenklare Leseempfehlung für Personen, die gerne Familiengeheimnisse aufdecken, geschichtlich interessiert sind und Bücher in zwei Zeitebenen gerne lesen.

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Bande zwischen Paris und Wien

Von: Thomas S.

10.11.2021

In Beate Maxians „Das Collier der Königin“ schafft es die Autorin gekonnt, zwei Geschichten die kaum unterschiedlicher sein könnten zu erzählen ohne sie dabei je aneinander vorbei statt miteinander verwoben laufen zu lassen. Trotz der Jahrhunderte und Kilometer, die zwischen den Protagonistinnen Lea und Isabelle liegen sind die Handlungen untrennbar miteinander verbunden und erzählen Geschichten von Frauen, die sich sehr verschiedenen und auf gewisse Art und Weise doch irgendwie ähnlichen Problem stellen und Hürden, die manchmal schier unüberwindbar wirken im Endeffekt doch beflügelt hinter sich lassen. Der Roman wird sowohl Liebhaber von Romanzen als auch jene, die sich gerne in historischen Geschichten verlieren in seinen Bann ziehen und lässt den Leser mit dem guten Gefühl zurück, dass bei allen Umwegen die richtigen Dinge irgendwann doch an ihren Platz fallen. Dementsprechend eine Leseempfehlung für alle, die vielleicht nach etwas Inspiration zur persönlichen Neuerfindung suchen – oder vielleicht einfach gerne dabei sind, während andere Menschen zu sich selbst finden.

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Ein sehr gelungener Roman

Von: Klaudia K. aus Emden

05.11.2021

Der spannende Roman "Das Collier der Königin" von Beate Maxian dreht sich um ein geheimnisvolles Collier, dessen bedeutungsvolle Herkunft in das Paris um das Jahr 1794 zurückreicht. Das Buch wird in zwei Zeitebenen erzählt. Die Gegenwart des Jahres 2019 spielt in Wien, während die in den Nebeln der Vergangenheit verborgenen Geheimnisse im Paris des Jahres 1794 zu entdecken sind. In Wien erhält Lea von ihrer Tante Gloria, die sie bislang noch nicht einmal gesehen hat, ein überaus wertvolles Diamant - Collier überreicht. Einer langen Tradition nach wird dieses seltene und außergewöhlich schöne Schmuckstück immer an den Erstgeborenen der Familie von Generation zu Generation weitervererbt. Der Überbringer des wertvollen Colliers ist Glorias Patenkind Elias, der von Beruf Historiker ist.Seit zweihundert Jahren befindet sich das edle Schmuckstück im Familienbesitz und sowohl Lea als auch Elias möchten gar zu gerne herausfinden, was es mit diesem Collier auf sich hat und warum es in dieser Form vererbt wird. Im Paris des Jahres 1784 verliet Isabelle Blanc, Tochter eines angesehenen Goldschmieds, ihren Vater zur Zeit der französischen Revolution 1794 und ist von nun an auf sich alleine gestellt. Eines Tages wird ihr ein Säugling übergeben, um den sie sich fortan kümmern soll. Isabelle kann nicht einmal ahnen von welch edler Hekunft das kleine Mädchen, das sie Julie nennt, ist. In den gewalttätigen, von Verfolgung und Intrigen gezeichneten Zeit der französischen Revolutionsjahre, muss sie mit dem Säugling flüchten und Julie, aufgrund ihrer geheimnisvollen Herkunft, in sehr entbehrungsreichen Jahren groß ziehen. Sie liebt das kleine Wesen wie ihre eigene Tochter und kämpft in jeder Sekunde um sie, wie eine Löwin um ihr Junges. Wird sie eines Tages auch ihr eigenes Glück finden? Beate Maxian setzte ihre perfekt gestalteten Romanfiguren in einer erstklassig recherchierten Umgebung ein, so dass die Story authentisch und historisch fundiert einen rund um überzeugenden, sehr spannenden und überaus fesselnden Roman transportiert. Die Spannung wächst von Seite zu Seite, so dass es schier unmöglich ist, das Buch aus den Händen zu legen. Der wunderschön flüssige und verständliche Schreibstil bietet ein unbeschwertes Lesevergnügen. Die Reise in die Vergangenheit der dunklen Zeiten rund um die französische Revolution hat mich sehr ergriffen. Die entbehrungsreiche und leidvolle Zeit, sowie die Angst um die Pflegetochter, der Isabelle ständig ausgesetzt war, berührt den Leser zu tiefst. Lea und Elias kommen dem Geheimnis um das Collier langsam aber stetig auf die Spur. Das Ergebnis ihrer Recherche lässt beide am Ende völlig überraschend zurück. "Das Collier der Königin " von Beate Maxian ist ein außergewöhnlich interessantes und rund um gelungenes Werk. Das einmalig schöne Cover passt zu der Geschichte und der Qualität des Romans. Einen herzlichen Dank an Heyne Verlag für diese faszinierende Story.

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Spannender historischer Roman

Von: Eva

05.11.2021

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. In beide Geschichten, Gegenwart und Vergangenheit, werde ich sofort hineingezogen und begebe mich mit allen Protagonist*innen auf eine Reise und eine Suche. Das Ende kam für mich etwas schnell und hat einen „Cliffhanger“, den es eigentlich nicht gebraucht hätte. Dennoch freue ich mich, falls es einen weiteren Teil geben sollte!

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Wien, 2019. Lea erbt von ihrer Tante Gloria noch zu deren Lebzeiten ein Diamantcollier, welches sich schon lange im Besitz der Familie befindet. Angeblich gehörte es Marie Antoinette und verschwand während der französischen Revolution. Lea will das Geheimnis lüften, wie das wertvolle Collier in den Familienbesitz kam. Paris, 1794. Isabelle, die Tochter eines Goldschmiedes, muß flüchten. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er wertvolle Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. Sie versteckt sich vor den Anhängern Robespierres. Als sich die Wogen glätten, steht ein Soldat vor ihrer Tür und übergibt ihr ein fremdes Kind... Beate Maxian erzählt ihren Roman "Das Collier der Königin" in zwei Handlungssträngen. Man befindet sich sowohl im Jahr 1794, als auch im Jahr 2019. Beide Stränge sind gut voneinander abgegrenzt, so daß man ihnen gut folgen kann und nicht durcheinander gerät. Beide Zeiten waren für mich gleichermaßen interessant und spannend, so daß ich bei jedem Zeitsprung das Gefühl hatte, unbedingt weiterlesen zu müssen um zu erfahren, wie es nun mit Isabelle oder Lea weitergeht. Sympathisch waren sie mir beide, so daß ich auch hier keine Unterschiede machen konnte. Beate Maxian schreibt diese Geschichte auf eine sehr flüssige Art. Ihre Beschreibungen versetzten mich in eine vergangene Zeit, ich sah Paris zu einer schlimmen Zeit regelrecht vor mir und spürte die Angst von Isabelle hautnah. Aber auch das Wien der heutigen Zeit hatte hier seinen Reiz und wird sehr detailliert beschrieben, so daß man es ebenfalls genau vor Augen hat. Die Autorin verwebt in ihrer Geschichte fiktive und historische Charaktere, die zusammen eine tolle Geschichte bilden. Hier ist es sehr hilfreich, daß dem Buch je ein Personenregister zu den fiktiven und historischen Charakteren vorangestellt ist, so daß man weiß, wer echt und wer erfunden ist. So kommen keine Zweifel auf. Mich hat diese Geschichte in vollem Umfang überzeugt und empfehle sie uneingeschränkt weiter!

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Meine Meinung: Wieder ein Roman, der in zwei Zeitepochen spielt. In der Gegenwart lernen wir Lea kennen, die an einem Sonntagmorgen ein Paket zugestellt bekommt. Der Überbringer stellt sich als Elias vor, der behauptet, das Päckchen sei von seiner Patentante und Leas Tante, die sie jedoch noch nie gesehen hat. In dem Paket befindet sich ein sehr kostbares Diamantencollier, welches wohl vor vielen Generationen in ihre Familie gekommen ist. Angeblich hätte das Collier einst Marie Antoinette gehört. Lea fragt sich, wie dieses kostbare Schmuckstück in ihre Familie gekommen ist. Warum gibt Tante Gloria ihr schon jetzt das Collier? Schließlich lebt Gloria noch und gesundheitlich geht es ihr auch sehr gut. Leas Neugier ist geweckt und zusammen mit Elias, der als Historiker arbeitet, beginnt sie zu recherchieren. Dabei stoßen sie auf die Geschichte von Isabelle Blanc, die Tochter des Goldschmiedes, der im 18. Jahrhundert im besetzten Frankreich dieses Collier entwarf. Dies war der 1. Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, besonders die Kapitel, die im 18. Jahrhundert gespielt haben. Ich habe mit Isabelle, die sich auf der Flucht befunden hat, mit gefiebert und sie für ihre Stärke sehr bewundert. Beate Maxian hat die Fähigkeit, die einzelnen Charaktere sehr bildhaft zum Leben zu erwecken und verschiedene Handlungsstränge in den Roman einfließen zu lassen. Einmal die Beziehung zwischen den Schwestern Gloria und Leas Mutter, die seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr miteinander haben. Dann das Leben von Isabelle, die sich den Gewogenheiten des 18. Jahrhunderts, nicht kampflos beugt und schließlich die Beziehung zwischen Lea und Elias, die sich auf den Spuren von Isabelle immer mehr kennenlernen. Ich werde sicherlich noch mehr Romane von Beate Maxian lesen und freue mich schon sehr darauf. Von mir bekommt der Roman 5 von 5 Sternen, da er mich wirklich sehr gut unterhalten hat und ich deshalb eine klare Leseempfehlung aussprechen kann.

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Fesselnder Roman mit historischem Tatsch

Von: Nadine540

01.11.2021

Das Buch „Das Collier der Königin“, von Beate Maxian, ist ein fesselnder Roman , den ich nicht mehr aus den Händen legen wollte. Er spielt in zwei verschiedenen Zeitaltern. Die Geschichte dreht sich um Lea, eine junge Frau, der ein Diamantcollier von ihrer Tante vererbt wird. Es ist aber laut Überlieferung nicht irgend ein Collier, sondern gehörte mal der französischen Königin, Marie Antoinette. Gemeinsam mit einem gut aussehenden, jungen Historiker versucht Lea herauszufinden, wie das Collier in ihre Familie gelangen konnte. Gut verknüpft in die Story , erfährt man mehr über den Ursprung des Colliers durch die Geschichte der jungen Isabelle Blanc , aus der Zeit der französischen Revolution. Der Schreibstil ist fließend und sehr fesselnd. Man will unbedingt wissen, was Lea sonst noch herausfindet und auch wie es der jungen Isabelle in der Zeit der französischen Revolution ergangen ist. Wenn man gerne Romane liest, die in zwei Zeitaltern spielen, aber schön miteinander verknüpft sind, sollte man das Buch auf jeden Fall lesen! Ich kann eine klare Kaufempfehlung für das Buch aussprechen!

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