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Rezensionen zu
Das Collier der Königin

Beate Maxian

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Beate Maxian habe ich auf der LitLove 2017 kennengelernt und war dort bei der Lesung aus ihrem Buch „Die Frau im hellblauen Kleid“. Als ich nun gefragt wurde, ob ich „Das Collier der Königin“ rezensieren möchte, habe ich sofort zugesagt. Geschrieben ist das Buch aus 3 Perspektiven. Zum einen ist da Gloria, die gerade 70 geworden ist und beschließt, dass es an der Zeit ist, all ihre Angelegenheiten zu regeln, solange sie dies noch selbst kann. Dazu gehört auch die Weitergabe des Familienerbstücks – ein wertvolles Collier – an die nächste Frau in der Ahnenfolge. Lea Roth, Glorias Nichte, in deren Leben wir als Leser eintauchen, ist Ende 20 und erhält ganz überraschend das Collier. Sie weiß zwar um die Familiengeschichte, aber ihre Tante Gloria hat vor langem mit der Familie gebrochen und seither keinen Kontakt mehr gehabt. Lea macht sie ausfindig und besucht sie kurzerhand unangekündigt. „Eine Fremde war gekommen, ein Familienmitglied war gegangen. Das Gefühl von Vertrautheit blieb.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Das Collier löst in Leas Leben eine Kettenreaktion aus. In ihrem Job ist sie schon lange unzufrieden. Und irgendwie möchte sie auch mehr über das alte und wertvolle Schmuckstück in Erfahrung bringen. „Etwas in ihr sagte, dass sie an einem Wendepunkt angekommen war. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, ihr Dasein auf den Kopf zu stellen. Aufzubrechen, die Komfortzone zu verlassen.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Mit dem Historiker Elias begibt sie sich also auf Spurensuche. „Sie malte sich aus, das Geheimnis des Colliers zu enträtseln. Auf spektakuläre Weise eine Verbindung zu Frankreich zu entdecken und den Grund, weshalb diese Geschichte in der Biografie ihrer Familie unerwähnt blieb.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Über die dritte Erzählperspektive lernen wir Isabelle Blanc kennen, die Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts lebte und die Tochter des Schmuckherstellers ist, der das Collier für Marie Antoinette fertigte. Ich mag Romane sehr gern, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen. Vor allem mochte ich alle 3 Perspektiven sehr gern. Gloria, die viel über ihr Leben reflektiert, aber in sich ruht. Lea, die noch den größten Teil ihres Lebens vor sich hat und den richtigen Weg sucht. Und Isabelle, die unter dem Regime in Frankreich leidet, sich aber nie entmutigen lässt, immer wieder aufsteht und für das kämpft, was ihr wichtig ist. Gerade an historischen Romanen mag ich, dass sie einem Wissen über die Zeit und die Geschehnisse vermitteln – aber auf eine ganz subtile Weise. In diesem Roman empfand ich manche Szenen aber zu überladen an (zum Teil für die Handlung unnötigen) historischen Zahlen, Daten und Fakten.

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Spannende Familiensaga

Von: Vd1983

06.11.2021

Das Buch ist sehr spannend, das man es bei lesen kaum aus der Hand legen kann. Sehr spannende Familiengeschichte mit witzigen aber auch mitfühlenden Handlungen. Die Autorin beschreibt alles sehr genau, sodass man sich im Roman befindet und die Stadt Wien und die Personen sich genaustens vorstellen kann.

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Zweigeteilt

Von: Oecher

01.11.2021

Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Lea erhält von ihrer entfremdet Tante unerwartet ein wertvolles Familienerbstück, es soll sich um ein Collier von Marie Antoinette handeln. Lea ist neugierig und beginnt die Geschichte des Colliers mit Hilfe eines jungen und natürlich gutaussehenden Historikers zu erforschen. Hier beginnt die zweite Ebene des Buches. Isabelle muss sich während der Zeit des großen Terrors 1794 nach dem Tod ihres Vaters in Paris alleine durchschlagen. Leider sind die beiden Zeitebenen nicht in gleicher Weise fesselnd. Weder die Geschichte in der Gegenwart noch die Figuren Lea und Gloria haben mich annähernd so angesprochen wie Isabelle. Sie ist sympathisch, ihre Geschichte ist spannend, man fühlt mit ihr. Für Lea habe ich keine Sympathie empfinden können, ihre Liebesgeschichte erschien mir erzwungen. Der Rahmenhandlung in der Gegenwart hätte es sicherlich gut getan, wenn sid genau das geblieben wäre, eine Rahmenhandlung und keine Parallelgeschichte.

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Na ja

Von: Viktoria

11.10.2021

An sich ist da Buch nicht schlecht. Ich fand den Wechsel zwischen den Zeitpunkten in der Erzählung ganz interessant. Jedoch erscheint die Geschichte von Lea zu banal für mich. Nachdem ihre verschollene Tante Kontakt mit Lea aufnimmt, ist der Ausgang der Geschichte quasi klar. Die Schilderung aus der Vergangenheit als Tagebucheinträge von Isabelle, haben das Buch zum Teil lesenswert gemacht.

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Das Collier der Königin

Von: KatjavK

26.09.2021

Lea bekommt von ihrer Tante, die sie noch nie gesehen hat, ein Collier vermacht. Dieses Collier soll einst Marie Antoinette gehört haben. Mit Elias, dem Patenkind ihrer Tante Gloria, versucht Lea herauszufinden, wie das sagenumwobene Schmuckstück in den Besitz ihrer Familie gekommen ist. Der Roman von Beate Maxian wird auf zwei Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart geht es um Lea, die aus ihrem geregelten Leben ausbricht, um hinter das Geheimnis des Colliers zu kommen. Die zweite Zeitebene entführt uns nach Frankreich, in die Zeit der Französischen Revolution. Hier stoßen wir auf die Geschichte von Isabelle Blanc, die Tochter des Goldschmieds, der das Collier für Marie Antoinette angefertigt hat. Ich muss ehrlich sagen, dass mich das Buch nicht so wirklich gefesselt hat. Der Erzählstrang in der Gegenwart war sehr vorhersehbar und auch nicht wirklich spannend. Die Geschichte plätschert so vor sich hin. Dagegen haben mir die Kapitel, die in der Vergangenheit in Frankreich spielten, besser gefallen. Das Leben zu der Zeit war von der Autorin gut recherchiert und beschrieben worden. Auch hat mir die Hauptprotagonistin Isabelle mehr zugesagt als Lea in dem Gegenwartsteil. Aber für beide Erzählstränge muss ich sagen, dass mir ein richtiger Abschluss der Geschichte fehlte. Von mir gibt es daher gute 3 Sterne für diesen Roman.

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