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Rezensionen zu
Das Collier der Königin

Beate Maxian

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zu empfehlen

Von: sol

03.06.2022

Das Buch spielt in 2 Zeiten und Orten. Einmal in Wien in der Gegenwart und einmal im 18Jhdt. in Paris. In der Gegenwart treten Lea und Elias (Historiker) in den Vordergrund, die durch eine besondere Fügung Bekanntschaft machen. In der Vergangenheit dominiert Isabelle, die Tochter eines Goldschmieds, die zu Zeiten der französischen Revolution im Jahr 1794 ihren Vater verliert und anschließend ein Baby Einzug in ihr Leben findet. Ich fand das Buch sehr spannend und fesselnd geschrieben. Werde bestimmt noch mehr von der Autorin lesen

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Das Collier der Königin nimmt Leserinnen und Leser auf eine Reise in die Vergangenheit mit. Ich habe die Geschichte rund um das kostbare Schmuckstück spannend mitverfolgt und mich dank der präzisen und detaillierten Beschreibungen sehr gut in das Geschehen hineinversetzen können! Ein schöner Roman für zwischendurch, leicht und amüsant geschrieben. Danke Beate Maxian für den kleinen Ausflug in die französische Geschichte!

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Da ich gern beim Lesen in die Vergangenheit reise, kam der Roman „Das Collier der Königin“ von Beate Maxian für mich gerade recht. Und dann auch noch die Französische Revolution. Ja, ich kann nicht leugnen, dass ich ein Faible für diese geschichtsträchtige Epoche habe. Dabei ist der Roman aufgegliedert in eine gegenwärtige Erzählung und in historische Handlungen. Dreh- und Angelpunkt ist ein Diamantencollier, dessen Herkunft bis zu Marie Antoinette zurückverfolgt werden kann. Die Autorin greift wunderbar geschichtsträchtige Schauplätze auf, so dass man als Leser direkt mitempfinden, ja, mitfiebern kann. Und im Romanteil der Gegenwart machen sich Lea und Elias auf die Suche nach den Spuren des Colliers, vorerst nichts ahnend, welchen grausamen Weg dieses Collier bestritten hat. Die Autorin Beate Maxian webt in ihrem Roman „Das Collier der Königin“ zudem zwei wunderbare Liebesgeschichten, die sich aber tatsächlich dezent im Hintergrund halten. Mir hat der Roman „Das Collier der Königin“ gerade aufgrund seiner geschichtlichen Recherche sehr gut gefallen. Wenn ich mich wieder an die Worte im Roman zurückerinnre, habe ich sogleich die Schauplätze vor meinem inneren Auge. Genauso liebe ich es, wenn ein Buch in mir nachhallt, denn dann war es seine Reise alle mal wert.

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Beate Maxians neuer Roman spielt auf zwei Zeitebenen und in zwei Ländern: Österreich und Frankreich. In der Gegenwart lernen wir Leah kennen, die in Wien lebt und in ihrem Beruf als Versicherungsangstellte nicht wirklich glücklich ist. Eines Tages erhält sie von ihrer kinderlosen Tante Gloria, die die Familie nach einem Familienstreit als junges Mädchen verlassen hat, ein vorgezogenes Erbstück: ein Diamantcollier. Elias, Historiker und Patensohn von Gloria, überbringt das kostbare Schmuckstück, welches immer an die Erstgeborenen der Familie weitergegeben wird. Das Collier soll einst Marie Antoinette gehört haben und ist seit über zweihundert Jahren im Besitz von Leas Familie. Lea möchte gerne mehr über die Herkunft der Haslkette wissen. Elias und Lea beginnen mit den Nachforschungen, die in das Jahr 1794 nach Paris führen, wo das Collier damals gefertigt wurde. Im Vergangenheitsstrang sind wir in der französischen Metropole und begleiten Isabelle Blanc, die Tochter jenes Goldschmiedes, der das Collier für Marie Antoinette anfertigte. Es ist die Zeit der Französischen Revolution und Isabelle verliert innerhalb kurzer Zeit ihren Vater und ihr Elternhaus. Voller Furcht versteckt sie sich bei ihren hilfsbereiten Nachbarn vor den Schergen Robespierres, als ihr eines Nachts ein Soldat ein Neugeborenes in die Hand drückt und sie bittet auf das Kind aufzupassen. Doch Isabelle muss mit dem fremden Kind Paris verlassen und versucht in bitterer Armut sich und das Kind retten.... Beide Stränge haben mir gut gefallen, obwohl ich auch diesmal den Vergangenheitsstrang vorgezogen habe. Mit Isabelle erleben wir die Gefahren während der Französischen Revolution. Die historischen Fakten fließen mit ihrer fiktiven Lebensgeschichte ineinander und erzeugen eine spannende Geschichte. Auch die Nebenfiguren rund um Isabelle werden von der Autorin sehr lebendig dargestellt, egal ob gut oder böse. Sehr interessant fand ich die Erzählungen rund um die Tochter von Marie Antoinette, Marie Theres Charlotte de Bourbon, auch Madame Royale genannt. Leider ist über die einzige Überlebende der Königsfamilie zur Zeit der Französischen Revolutionviel zu wenig bekannt. Die Geschichte in der Gegenwart ist etwas vorhersehbar, jedoch mochte ich den Wien-Bezug und auch die Annäherung der beiden Schwestern, die seit Jahrzehnten keinen Kontakt mehr hatten. Im steten Wechsel der beiden Zeiten verweben sich die beiden Handlungsstränge perfekt ineinander. Beate Maxian gelingt es die Geschichte um das Schmuckstück von der Entstehung bis hin zur Reise nach Österreich spannend zu erzählen. Trotzdem klafft am Ende in der Ahnenreihe eine etliche Generationen umfassende Lücke und hinterlässt bei mir den Wunsch auch diese noch zu füllen. Durch den bildhaften Schreibstil hatte ich die französische Hauptstadt zur Zeit des späten 18. Jahrhunderts klar vor Augen. Die historich verbrieften Personen dieser Zeit sind in einem Personenverzeichnis zu Beginn des Buches aufgeführt. Aber auch das Paris der Gegenwart wurde sehr lebendig beschrieben und ich bekam Lust durch die Gassen rund um Isabelles ehemaliges Elternhaus zu flanieren. In der Gegenwart fühlte ich mich in Wien natürlich wie zu Hause. Auch wenn ich keine Wienerin bin, so kenne ich natürlich unsere Bundeshauptstadt und einige der genannten Plätze und Straßen. Auch kulinarisch hat uns die Autorin wieder so einige Köstlichkeiten geboten und mir lief bei den erwähnten Zimtschnecken, dem Guglhupf und dem Apfelstrudel das Wasser im Mund zusammen. Die langsam aufgebaute Liebesgechichte, die sich zwischen Lea und Elias entwickelt, war mir hingegen etwas zu vorhersehbar und konnte mich nicht gänzlich überzeugen. Fazit: Ein interessanter Roman auf zwei Zeitebenen, der mich nach Wien in der Gegenwart und nach Paris zur Zeit der Französischen Revolutin geführt hat. Bildhaft erzählt und fabelhaft recherchiert, aber im Gegenwartsstrang plätschert mir die Geschichte manchmal ein bisschen zu viel vor sich hin.

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Wien 2019: Lea Roth erhält von ihrer Tante Gloria Mendel ein unerwartetes Erbe. Ein Diamantencollier, das schon lange im Familienbesitz ist und immer an den erstgeborenen der Familie weitergereicht wird. Da Gloria keine Kinder hat ist Lea nun die nächste Erbin. Einer Legende nach soll Marie Antoinette persönlich dieses Collier getragen haben, bis es zur Zeit der Französischen Revolution verschwand und seitdem verschollen ist. Nur wie kam diese Halskette gerade in Leas Familie? Paris 1794: Isabelle Blanc schwebt in großer Gefahr. Ihr Vater Jean-Luc Blanc fertigte für Adelsfamilien Schmuckstücke und wird seit der Revolution verfolgt. Sie lebt in Todesangst und versteckt sich vor den Jakobinern. Als ein Soldat sie bittet ein fremdes Kind aufzunehmen kann Isabell ihm diese Bitte nicht ausschlagen. ******************************************** In diesem tollen Roman über ein Familiengeheimnis führt uns Beate Maxian nach Paris in die Zeit der Französischen Revolution. Mit der Französischen Revolution bringt jeder Marie Antoinette in Verbindung. Jeder kennt sie. Aber kennt man auch ihre Tochter Maria Thérèse Charlotte de Bourbon? Ich interessiere mich sehr für Geschichte, aber Maria Thérèse war mir vorher kein Begriff. Die Autorin hat das Buch „Habsburgs vergessene Kinder“ aus dem Piper Verlag gelesen und so ist die Idee zu diesem wunderbaren Buch entstanden. Das Buch ist sehr spannend und wechselt immer wieder zwischen den zwei Zeitebenen von Lea in der Gegenwart und Isabelle in der Vergangenheit hin und her. Das hält natürlich die Spannung der Geschichte und man möchte unbedingt weiterlesen um alles rund um das Familiengeheimnis von Leas Familie zu erfahren. Gloria hat sich nie so für die Familiengeschichte interessiert, aber seid Lea das Collier in den Händen halten konnte möchte sie natürlich wissen wie dieses Schmuckstück in ihre Familie kam. Große Unterstützung bekommt sie von Elias, der Enkel von Glorias langjähriger Freundin Magda. Wie man vermuten kann, sind sich beide sehr sympathisch und es könnte sich mehr zwischen beiden entwickeln. Am Anfang des Buches ist auch ein Personenverzeichnis zu finden. Auch ein separates für Personen, die wirklich lebten und eine große Rolle in dieser Geschichte führen. Am Ende des Buches hat die Autorin noch Anmerkungen zu Fiktion und Wahrheit angebracht. Da ich von Beate Maxian schon das Buch „Die Tränen von Triest“ kannte war mir ihr Schreibstil bekannt, der mir gut gefällt. Wenn ich beide Bücher vergleiche hat mir „Das Collier der Königin“ aber besser gefallen und bekommt von mir 5 Sterne und eine sonnenklare Leseempfehlung für Personen, die gerne Familiengeheimnisse aufdecken, geschichtlich interessiert sind und Bücher in zwei Zeitebenen gerne lesen.

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Das Collier der Königin

Von: Kristall86 aus An der Nordseeküste

14.11.2021

Klappentext: „Wien, Gegenwart. Ein unerwartetes Erbe rüttelt Leas Alltag als Versicherungsangestellte auf: Ihre zurückgezogen lebende Tante Goria vermacht ihr ein Diamantcollier, das schon lange im Familienbesitz ist. Handelt es sich bei dem sagenumwobenen Schmuckstück wirklich um das Collier Marie Antoinettes, das während der Französischen Revolution verschwand? Und wie kam es in den Besitz von Leas Familie? Paris 1794. Isabelle Blanc ist auf der Flucht. Ihr Vater gilt als Feind der Revolution, da er Schmuckstücke für Adelsfamilien anfertigte. In Todesangst versteckt sie sich vor den Schergen Robespierres. Doch gerade als sich die Lage beruhigt, steht ein Soldat vor ihrer Tür und legt ein fremdes Kind in ihre Arme ...“ Autorin Beate Maxian hat mit „Das Collier der Königin“ einen neuen Roman verfasst, der wieder gekonnt auf zwei Zeitebenen spielt. Wir Leser erleben einerseits Lea im Hier und Jetzt und Isabelle in der Vergangenheit. Ich muss gestehen das mir die Erzählungen von damals besser gefallen haben und ich mich wohler mit der damaligen Zeit wohlgefühlt habe beim lesen als bei Lea. Roter Faden in der Geschichte ist natürlich ein Collier um das sie diese Geschichte dreht. Die Story darum wird Dreh- und Angelpunkt. Einige Parts hatten unnötige Länge, andere waren leider etwas vorhersehbar aber dennoch, die Geschichte hatte einen angenehmen Flow und bot eine nette Leseunterhaltung. Maxian begeistert den Leser immer wieder mit ihrem bildhaften Beschreibungen. Sie versteht es genau den Leser zu packen und die Zeit von damals wieder aufleben zu lassen. Sie ist in ihrem Ausdruck und ihrer Wortwahl immer der Zeit entsprechend. Kurzum: eine sehr gelungene Geschichte! 4 von 5 Sterne!

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Bande zwischen Paris und Wien

Von: Thomas S.

10.11.2021

In Beate Maxians „Das Collier der Königin“ schafft es die Autorin gekonnt, zwei Geschichten die kaum unterschiedlicher sein könnten zu erzählen ohne sie dabei je aneinander vorbei statt miteinander verwoben laufen zu lassen. Trotz der Jahrhunderte und Kilometer, die zwischen den Protagonistinnen Lea und Isabelle liegen sind die Handlungen untrennbar miteinander verbunden und erzählen Geschichten von Frauen, die sich sehr verschiedenen und auf gewisse Art und Weise doch irgendwie ähnlichen Problem stellen und Hürden, die manchmal schier unüberwindbar wirken im Endeffekt doch beflügelt hinter sich lassen. Der Roman wird sowohl Liebhaber von Romanzen als auch jene, die sich gerne in historischen Geschichten verlieren in seinen Bann ziehen und lässt den Leser mit dem guten Gefühl zurück, dass bei allen Umwegen die richtigen Dinge irgendwann doch an ihren Platz fallen. Dementsprechend eine Leseempfehlung für alle, die vielleicht nach etwas Inspiration zur persönlichen Neuerfindung suchen – oder vielleicht einfach gerne dabei sind, während andere Menschen zu sich selbst finden.

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Beate Maxian habe ich auf der LitLove 2017 kennengelernt und war dort bei der Lesung aus ihrem Buch „Die Frau im hellblauen Kleid“. Als ich nun gefragt wurde, ob ich „Das Collier der Königin“ rezensieren möchte, habe ich sofort zugesagt. Geschrieben ist das Buch aus 3 Perspektiven. Zum einen ist da Gloria, die gerade 70 geworden ist und beschließt, dass es an der Zeit ist, all ihre Angelegenheiten zu regeln, solange sie dies noch selbst kann. Dazu gehört auch die Weitergabe des Familienerbstücks – ein wertvolles Collier – an die nächste Frau in der Ahnenfolge. Lea Roth, Glorias Nichte, in deren Leben wir als Leser eintauchen, ist Ende 20 und erhält ganz überraschend das Collier. Sie weiß zwar um die Familiengeschichte, aber ihre Tante Gloria hat vor langem mit der Familie gebrochen und seither keinen Kontakt mehr gehabt. Lea macht sie ausfindig und besucht sie kurzerhand unangekündigt. „Eine Fremde war gekommen, ein Familienmitglied war gegangen. Das Gefühl von Vertrautheit blieb.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Das Collier löst in Leas Leben eine Kettenreaktion aus. In ihrem Job ist sie schon lange unzufrieden. Und irgendwie möchte sie auch mehr über das alte und wertvolle Schmuckstück in Erfahrung bringen. „Etwas in ihr sagte, dass sie an einem Wendepunkt angekommen war. Vielleicht war es wirklich an der Zeit, ihr Dasein auf den Kopf zu stellen. Aufzubrechen, die Komfortzone zu verlassen.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Mit dem Historiker Elias begibt sie sich also auf Spurensuche. „Sie malte sich aus, das Geheimnis des Colliers zu enträtseln. Auf spektakuläre Weise eine Verbindung zu Frankreich zu entdecken und den Grund, weshalb diese Geschichte in der Biografie ihrer Familie unerwähnt blieb.“ Das Collier der Königin – Heyne Verlag Über die dritte Erzählperspektive lernen wir Isabelle Blanc kennen, die Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts lebte und die Tochter des Schmuckherstellers ist, der das Collier für Marie Antoinette fertigte. Ich mag Romane sehr gern, die auf unterschiedlichen Zeitebenen spielen. Vor allem mochte ich alle 3 Perspektiven sehr gern. Gloria, die viel über ihr Leben reflektiert, aber in sich ruht. Lea, die noch den größten Teil ihres Lebens vor sich hat und den richtigen Weg sucht. Und Isabelle, die unter dem Regime in Frankreich leidet, sich aber nie entmutigen lässt, immer wieder aufsteht und für das kämpft, was ihr wichtig ist. Gerade an historischen Romanen mag ich, dass sie einem Wissen über die Zeit und die Geschehnisse vermitteln – aber auf eine ganz subtile Weise. In diesem Roman empfand ich manche Szenen aber zu überladen an (zum Teil für die Handlung unnötigen) historischen Zahlen, Daten und Fakten.

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