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Rezensionen zu
Die Stewardessen. Bis zum Horizont

Svea Lenz

Die Stewardessen-Serie (2)

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Ein wundervoller 2. Teil, der Stewardessen Reihe

Von: mamipower1985buecherlesen

12.03.2023

Auch der 2.Teil, der Stewardessen Reihe, konnte mich, voll und ganz überzeugen, da es sich um eine bewegende, ergreifende und sehr interessante Geschichte handelt. Das Buch hat mich hervorragend unterhalten und mir einen guten Einblick in die Lebenswelt der Stewardessen und der Frauen allgemein, in den 60 - er Jahren verschafft. Protagonistin im Roman ist Margot Frei. Margot ist endlich am Ziel ihrer Träume, sie ist endlich eine ausgebildete Stewardess. Der Weg dort hin war sehr steinig und beschwerlich. Um so erleichteter ist sie, als sie sich endlich Stewardess der Lufthansa nennen darf. Auch ihre Freundinnen, haben die schwierige Ausbildung bestanden. Nun geht es für die jungen Frauen, weit hinaus in die große weite Welt, davon können die meisten Frauen in der damaligen Zeit nur träumen. Margot ist voller Glück und Tatentrang,und stürzt sich mit voller Eifer und Ergeiz in ihren Beruf. Die fremden Länder und interessanten Persönlichkeiten, die sie in ihrem Job kennenlernt, faszinieren sie täglich aufs neue. Aber es ist nicht alles schillernd und glänzend, denn sie merkt schnell, dass vieles sehr stressig ist und um so mehr Erfolg sie hat, es auch immer mehr Neider und Intrigen gibt. Auch ihre Familie legt ihr Steine in den Weg, da sie so gar kein Verständnis für ihren Beruf haben. Außerdem läuft in der Liebe auch alles anders als gedacht. Die Geschichte um Margot und ihre Freundinnen, hat mich von der ersten Seite an gepackt. Die Geschichte um den Stewardessen Beruf in den 60- er Jahren war interessant und aufschlussreich,da sie viele Hintergrundinformationen zur damaligen Zeit enthält. Es war spannend mehr über die gesellschaftliche Struktur und die Normen und Werte der damaligen Zeit zu erfahren. Sehr gut hat mir gefallen, wie gut es der Autorin gelungen ist die Schwierigkeiten und Herausforderungen, denen sich die Frauen in ihrem Alltag und Berufsleben stellen mussten herauszuarbeiten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und modern, man liest ihre Geschichten einfach gerne. Insgesamt eine wundervolle Geschichte über den Kampf um die Selbstbestimmung der Frauen in der Zeit des Wirtschaftswunders😍😍😍👍👍

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Margot Frei hat es geschafft bei der Lufthansa. Sie ist als Stewardess auf allen Linien unterwegs und darf auch immer wieder die Prominenz betreuen. Privat ist sie glücklich mit ihrem Piloten. Doch dann ziehen Wolken auf und als sie das Angebot bekommt für Pan Am zu arbeiten, nutzt sie die Gelegenheit und zieht nach Amerika. Doch auch dort ist nicht alles Gold, was glänzt. Nachdem wir Margot ja im ersten Band durch ihre Ausbildung und die erste Zeit an Bord begleitet haben, steht dieses Mal der Alltag als Stewardess im Vordergrund. Allerdings stellt sich heraus, dass ihre Mogelei bei der Bewerbung immer noch auffliegen könnte und da ist das Angebot für Pan Am zu arbeiten doch verlockend. Hier fand ich es schön, dass man auch sehen konnte welche Ansprüche eine andere Airline damals gestellt hat. Die Freundschaft zwischen Margot, Thea und Almuth muss so einiges aushalten, aber ich habe mich gefreut, dass die drei trotz aller Schwierigkeiten zusammenhalten. Svea Lenz gelingt es auch hier wieder einen Ausschnitt der fünfziger Jahre zu zeigen, der vielleicht nicht so bekannt ist. Der erste Absturz einer Lufthansa Maschine ist ein Thema, ebenso wie die Wahl zur Miss Wings over the world, was ich bis dahin gar nicht kannte. Auch der American Way of Life wird toll transportiert und natürlich darf auch der kalte Krieg und seine Auswirkungen nicht fehlen. Ich habe mich mit dem Buch wieder sehr wohl gefühlt und ich hätte Margot und ihre Freunde auch gerne noch weiter begleitet. Ich finde das Thema der Geschichte der zivilen Luftfahrt nach dem zweiten Weltkrieg echt spannend und hier ist es auch noch toll verpackt. Wer also Lust auf Kopfkino hat und gut unterhalten werden möchte ist hier auf jeden Fall richtig. Was zu lernen gibt es obendrauf. Von mir daher eine unbedingte Leseempfehlung für das Buch und die Reihe! ​

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Der erste Stewardessenroman mit dem Untertitel "Eine neue Freiheit" hat eine Fortsetzung erhalten. In "Bis zum Horizont" erzählt Autorin Svea Lenz die Geschichte von Margot Frei weiter, die in ihrem Roman eine der ersten Lufthansa-Stewardessen war. Lenz hat es für meine Begriffe perfekt geschafft, die Nachkriegsgeschichte der Lufthansa in Szene zu setzen und sie in einen fiktiven Roman zu packen, der mit jeder Menge Charme, mit Spannung und alltäglichen Geschichten um Liebe und auch Nachkriegsproblemen behaftet ist. Wir befinden uns jetzt im Hamburg des Jahres 1957. Margot ist noch immer Stewardess. Ihrer Familie gefällt das nicht, weil sie in diesem Beruf nicht heiraten darf, aber eine Beziehung zu einem Piloten hat, was für damalige Verhältnis verwerflich war. Innerhalb des zweiten Buches kommt es nun dazu, dass Margot ein Angebot der PanAm erhält, dafür müsste sie aber nach New York gehen. Aber kann sie ihre Heimat und ihre Liebe verlassen? Ich verrate nicht, wie sich Margot entscheidet. Die Darstellung der handelnden Charaktere ist wieder einmal sehr gelungen, detailliert, aber nicht langatmig werden die Szenen beschrieben, sodass sich auch dieser zweite Band der Stewardessensaga absolut fesselnd, kurzweilig und unterhaltsam liest. Ich war bestens unterhalten - und ich finde es echt schade, dass ich die Geschichte verlassen musste, als ich das Buch am Ende zuklappte. Die Charaktere waren mir tatsächlich ans Herz gewachsen, man konnte sich sehr gut eindenken in die Geschichte. Ich finde, dass es die Autorin sehr gut geschafft hat, beides, Fiktion und wahre Lufthansahistorie zu verbinden. 100 Prozent Leseempfehlung !!!

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Inhalt: 1957. Seit etwas über 2 Jahre ist Margot Frei nun als Stewardess bei der Lufthansa tätig. Mit ihrem ganz eigenen Charme versorgt sie dort die Fluggäste. Margot ist rundum glücklich und genießt ihr Leben. Doch sie muss auch die Erfahrung machen, dass alles schnell wie ein Kartenhaus zusammenfallen kann. Ist das Angebot als Stewardess bei der legendären Pan Am zu arbeiten für sie ein Ausweg? Dazu müsste sie jedoch von Hamburg nach New York ziehen. Wie wird Margot sich entscheiden? Leseeindruck: "Die Stewardessen - Bis zum Horizont" ist die Fortsetzung von "Die Stewardessen - Eine neue Freiheit". Da sich vieles auf die Geschichte in Band 1 bezieht, würde ich raten, diesen zuerst zu lesen. Es geht um Margot Frei, die eine der ersten Stewardessen bei der neugegründeten Lufthansa nach dem 2. Weltkrieg war. Sie ist eine fiktive Figur, eingebettet in manche historischen Ereignisse rund um die Passagierbeförderung mit dem Flugzeug. Von Margot lebt der Roman. Lebendig wird ihr Werdegang erzählt. Schon mit den ersten Zeilen war ich mittendrin und konnte die Faszination, die für sie mit der Ausübung ihres Berufes entsteht, spüren. Ich habe sie für ihre Gelassenheit in allen möglichen Situationen bewundert, mit denen sie durch die Eigenarten der Passagiere konfrontiert wird. Aber auch mit ihr gelitten, wenn unvorhersehbare Ereignisse eingetreten sind. Margot ist einfach eine Stehauffrau, die ich schon seit dem Vorgänger in mein Herz geschlossen habe. Sie verkörpert das leichte Leben und die Aufbruchstimmung der jungen Generation in den 50er Jahren. Mit anderen Worten: sie ist frei wie ein Vogel. Was aber auch seinen Preis hat. Dies zum Ausdruck zu bringen ist der Autorin wunderbar gelungen. Fazit: "Die Stewardessen - Bis zum Horizont" ist leicht wie der Sommerwind. Auch mit vorliegenden Band 2 konnte mich Svea Lenz gut unterhalten. Meine Lesestunden sind wie im Flug vergangen und meinem Kopfkino wurde bis zum Ende keine Pause gegönnt. Ich mag die Dilogie und überlasse mit einem weinenden und einem lachenden Auge Margot nun ihren weiteren Lebensweg, den sie weiterhin gut meistern wird. Da bin ich mir sicher. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Covertext: Hamburg 1957. Als Stewardess hat Margot Frei die halbe Welt bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Die Lufthansa wiederum legt großen Wert darauf, dass alle Flugbegleiterinnen ungebunden bleiben, und spätestens mit der Eheschließung endet jede Karriere. Als für Margot alles auf dem Spiel steht, bekommt sie die einmalige Chance, für die legendäre Fluggesellschaft Pan Am zu arbeiten. Doch auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist nicht alles Gold, was glänzt. Margot steht vor einer schweren Entscheidung: Ist sie bereit, alles hinter sich zu lassen – auch den Piloten, an dem ihr Herz noch immer hängt? „Die Stewardessen – Bis zum Horizont“ ist der 2 Band der Stewardessen-Reihe von Svea Lenz. Nach ein paar Seiten war ich wieder richtig in der Geschichte drin. Im Mittelpunkt steht natürlich wieder die Stewardess Margot Frei. Margot ist eine selbstbewusste junge Frau. Mittlerweile ist sie schon 3 Jahre bei der Lufthansa tätig. Sie genießt die Freiheit die ihr der Beruf bringt. Doch so richtig frei ist Margot nicht. Es gibt strenge Vorschriften an die sich die Stewardessen halten müssen. Eine davon, sie müssen ledig sein. Mit dem Piloten Klaus scheint sie ihr Glück gefunden zu haben. Doch beide haben mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Margot nimmt die Chance wahr und wechselt von der Lufthansa zur Pan Am. Was natürlich auch bedeutet, dass Margot ihre Heimat verlassen muss um nach Amerika zu ziehen. Auch die anderen Charaktere sind liebenswert und sehr facettenreich. Da sind z. B. die Freundinnen von Margot Thea und Almuth. Trotz der Entfernung bleiben die drei Frauen immer in Verbindung. Svea Lenz lässt die späten 1950er Jahre richtig lebendig werden. Ich bin Ende der 1958 geboren und habe natürlich keine Erinnerung an die Jahre aber aus Erzählungen meiner Eltern erkenne ich einiges wieder. Die Autorin fängt den Zeitgeist sehr authentisch ein. Aktuelle Themen wie die Wohnungsnot die nach dem Krieg herrschte oder politische Themen aber auch die Mode und die Musik der Zeit werden gut widergespiegelt. Auch die Schauplätze zu denen sich jetzt New York und Los Angeles hinzugesellen werden toll beschrieben. Svea Lenz hat einen richtig mitreisenden Schreibstil. Die lockere und gut verständliche Art wie sie die Geschichte erzählt lassen einen wie durch einen Sog in die Geschichte eintauchen. Die Geschichte ist sehr gut recherchiert. Wie man in einem Nachwort erfährt hat es zu einigen Anekdoten lebend Vorbilder gegeben. Schon der 1. Band „Die Stewardessen - Eine neue Freiheit“ hat mich sehr begeistert. Der 2. Band „Die Stewardessen – Bis zum Horizont“ ist noch fesselnder. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein besonderes Schmankerl sind die Kapitelüberschriften, mit Musiktitel der 1950er Jahre. Mir haben beide Bände sehr gut gefallen. Ich kann sie nur jedem Bücherfreund empfehlen.

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Das Cover: Das Cover in seinen zarten Farben, auch die im Vordergrund stehende Stewardess der Zeit, gefällt mir sehr gut. Es ist harmonisch und zusammen mit dem Klappentext eine stimmige Buchpräsentation. Die Geschichte: 1956: Margot hat sich als Stewardess bei der Lufthansa durchgesetzt. Sie bereist die Welt und kann sich was leisten. Die Familie aber missbilligt ihre berufliche Selbstständigkeit. Frauen haben zu heiraten und eine Familie zu gründen. Genau das geht aber nicht, will man als Flugbegleiterin arbeiten. Just zu dem Zeitpunkt, als sie Gefahr läuft, alles zu verlieren, kommt das Angebot, nach New York zu gehen, um dort bei der Fluggesellschaft Pan Am, zu arbeiten. Das kommt einem Ritterschlag gleich. Doch so einfach ist das alles auch in den Staaten nicht. Sie muss sich entscheiden. Meine Meinung: Es war schön, in die Zeit der 50er-Jahre eintauchen zu können. Die Protagonisten sind sehr überzeugend. Besonders die drei Freundinnen. Alle Charaktere sind gut in Szene gesetzt. Sie gestatten es, nah an ihrem Alltag dabei zu sein, Freude und Kummer zu teilen. Die Autorin schreibt in einer leicht lesbaren, flüssigen und bildhaften Sprache, sodass es schwerfällt, das Buch aus der Hand zu legen. Der Zeitgeist dieses Jahrzehnts, sowie die eingewobene Zeitgeschichte sind gut recherchiert und wunderbar eingefangen. Das Eintauchen in die Welt der Fliegerei, die in diesen Jahren spannend war, hat mir viel Freude bereitet. Der Wechsel der Perspektive und die gut geschilderten Schauplätze halten die Spannung hoch. Es handelt sich um den zweiten Teil einer Reihe. Mein Fazit: Eine sehr interessante Zeitreise in die Zeit des Aufbruchs, des Neubeginns. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Heidelinde von friederickes bücherblog

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INHALT: Hamburg 1957: Margot Frei arbeitet weiterhin mit ganzem Herzen als Steardess. Sie hat die halbe Welt schon bereist, doch ihre Familie missbilligt dieses unabhängige Leben zutiefst. Dagegen legt die Lufthansa großen Wert darauf, dass ihre Stewardessen ungebunden bleiben und mit einer Eheschließung aus dem Dienst treten. Für Margot steht gerade alles auf dem Spiel, da bekommt sie das einmalige Angebot für die Pan Am zu arbeiten. Dafür geht sie nach Amerika, doch auch dort, ist nicht alles Gold was glänzt. Wieder steht sie vor einer schwierigen Entscheidung. Soll sie auf ihr Herz hören und alles hinter sich lassen? MEINE MEINUNG: Dies ist der zweite Teil aus der Reihe "Die Stewardessen". Man kann ihn auch gut eigenständig lesen, sollte es aber nicht. Beide Teile sind so wunderbar, da sollte man nichts verpassen. Ich habe ja den ersten Teil schon sehr geliebt und hier hat sich diese Liebe jetzt fortgesetzt. Vom ersten Satz an war ich wieder gefangen im wahnsinnig interessanten Leben von Margot. Sie hat mich überall mit hingenommen und ich habe die Welt mit ihr gesehen. Wieder gibt es unglaublich interessante Aspekte einer Fluggesellschaft und vor allem der Zeitgeist der fünfziger Jahre kommt perfekt beim Leser an. Für Margot geht es hier nach Amerika und ich war mit dabei. Immer mehr erkennt nan aich ihren Zwiespalt und ihren Weg bis hin zu Lösungen. Die Geschichte hat viel Tempo und der Schreibstil liest sich unglaublich flüssig. Die über 500 Seiten haben mich wieder sehr begeistern können. Beide Teile waren einfach grossartig und nun heisst es leider Abschied nrehmen von dieser fantastischen Dilogie. FAZIT: Eine grossartige Storie um die Stewardess Margot. Ein Lesehighlight für mich.

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Grenzenlose Freiheit- absolut tolle Fortsetzung

Von: Nicola Stender aus Kiel

04.01.2023

Nachdem ich den ersten Teil ,, Die Stewardessen-Eine neue Freiheit " von Svea Lenz durch gesuchtet habe, musste ich glücklicherweise nicht allzu lange warten und der zweite Teil ,, Die Stewardessen-Bis zum Horizont " ist erschienen.  Endlich konnte ich Margot , Stewardess der ersten Stunde bei der Lufthansa,  weiter auf ihrem Weg begleiten.   Mit einem kleinen Zeitsprung befinden wir uns nun im Jahr 1957 und Margot ist bereits seit 3 Jahren bei der Lufthansa tätig. Bis auf auf einige Schwierigkeiten im Elternhaus,  ausgelöst durch ihren Vater,  der nach jahrelanger Kriegsgefangenschaft heimkehrte und das eingespielte Leben von Margot und ihrer Mutter Irmgard durcheinander bringt, ist sie überglücklich und zufrieden mit ihrem Leben und ihrer Arbeit. Mit Klaus, dem Piloten, hat sie ihr persönliches Glück gefunden.  Mit großer Begeisterung hat sie als äußerst beliebte, sowohl bei den Kollegen als auch bei den Gästen , sympathische Stewardess, manchmal mit einen flotten Spruch auf den Lippen, inzwischen die halbe Welt bereist.  Doch ihre Welt beginnt zu wanken , als Klaus ihr etwas aus seiner Vergangenheit anvertraut,  als sie  eigentlich seine Hilfe bräuchte.  Auch ihre Vergangenheit holt sie ein. In diesem Moment wagt sie daher den Buch zu ,, ihrer " Lufthansa und probiert den Karriere- Sprung nach Amerika zur PanAm, um dort ihr Glück finden und einen Neuanfang zu starten.  Alles scheint glamouröser und glänzender zu sein. Sie lernt einen interessanten Mann näher kennen und scheint durch ihm mit Klaus abgeschlossen zu haben.  Doch kann sie in  den Staaten glücklich werden? Ihren besten Freundinnen Thea und Almuth bleibt sie durchgehend eng verbunden.  Beide haben ihren Weg gefunden,  wenn auch nicht ganz geradlinig. Trotz der großen Entfernung sind sie füreinander da, so wie es bei besten Freunden immer sein sollte.   Svea Lenz hat mich mit ihrer mitreißenden Fortsetzung wieder tief in das Leben von Margot und ihren Freundinnen Thea und Almuth und in die Geschichte der Lufthansa eintauchen lassen. Geschickt lässt sie wieder sehr gut recherchierte Fakten über die Lufthansa und PanAm einfließen.  Dabei sind auch einige Anekdoten und Erlebnisse echter Personen. Das macht die Geschichte noch realistischer.  Das Lebensgefühl der 50er Jahre mit Mode, Musik, alltäglichen Dingen wie Wohnungsnot und modernen Erfindungen kommt absolut authentisch rüber. Man spürt förmlich die Freude am Leben,  hört die Musik. Wieder sind die einzelnen Kapitel mit Musiktiteln  überschrieben. Eine so tolle Idee.   Durch die flüssige, mitreißende, und lockere Schreibweise fühlte ich mich direkt in Margots Leben versetzt. Ich konnte mich durchgehend sehr gut in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinversetzen.  Eine so sympathische,  lebensfrohe, liebenswerte , hilfsbereite und auch mal kecke Arbeitskollegin oder besser noch Freundin kann man sich nur wünschen.  Ich habe sie jedenfalls ganz schnell in mein Herz geschlossen. Sehr gerne bin ich mit Margot in die Ferne geflogen, habe Turbulenzen und eine Bauchlandung erlebt  und besonders ihre Freude,  ihre Sorgen und Ängste gespürt.   Die Geschichte hat mich so sehr gefesselt,  es war so spannend,  daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Seiten waren viel zu schnell ausgelesen.  Das Ende hat mir ausgesprochen gut gefallen.   Für mich war sowohl der erste als auch dieser Teil der Stewardessen- Reihe das Highlight des Jahres. Von ganzem Herzen danke ich Svea Lenz für diese grandiose  , wunderbar recherchierte und fesselnde Geschichte . Ich empfehle sie uneingeschränkt weiter.  Fangt mit dem Lesen an und es lässt Euch nicht mehr los. Also , einsteigen,  anschnallen und abheben.  

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