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Rezensionen zu
Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser

Bernhard Hennen

Die Schattenelfen-Saga (2)

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In dem zweiten Band der Schattenelfen begleiten wir wieder die uns bereits bekannten Protagonisten aus Band 1. Zum Inhalt werde ich hier nicht ganz so viel sagen, da es auf dem ersten Band aufbaut und ich nichts vorwegnehmen möchte. Zwei Anführerinnen im Elfenreich befinden sich im Schattenkrieg gegeneinander. Beide senden ihr Gefolge zum Gläsernen Kaiser, um sein Heer für ihre Zwecke zu gewinnen. Das Buch beginnt nahtlos an der Stelle, wo es im ersten Band geendet hat. Besonders gut haben mir die Kapitel aus dem Aal, dem Unterwasserboot der Zwerge, gefallen. Die Szenen haben ein hohes Unterhaltungsniveau und immer wieder sind humorvolle Stellen eingebunden. Ich hatte sehr viel Freude beim Lesen. Der Kobold Broja ist mein Lieblingsprotagonist, weil auch seine Kapitel humorvoll und abwechslungsreich gestaltet sind. Die Kapitel der anderen habe ich in diesem Band ich als deutlich zäher empfunden. Der Anfang konnte mich noch sehr unterhalten, aber leider hat meine Freude am Lesen mit der Zeit sehr stark abgenommen. Mir haben die Abwechslung und die Plottwists aus Band 1 gefehlt. An der Stelle möchte ich betonen, dass ich bei meiner Bewertung lediglich Band 1 und 2 miteinander vergleiche. Dabei schneidet Der Gläserne Kaiser für mich einfach deutlich schlechter ab. Das Buch war an sich wieder super toll geschrieben und ich bin nach wie vor großer Fan von Bernhard Hennen. Leider habe ich die starke Sogwirkung in diesem Buch vermisst. Das Buch hat sich für mich deutlich länger als knapp 450 Seiten angefühlt und ich hatte Mühe, am Ball zu bleiben. Man merkt deutlich, dass es sich um einen Zwischenband handelt, was ich sehr schade finde. Trotzdem ist es für mich ein gutes Buch und eine sehr starke Reihe, die ich weiter verfolgen werde. Vielen Dank an das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

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Hennen in reinster Form

Von: kleinesNilpferdchen

21.11.2022

Vom Autor Hennen habe ich schon einiges gelesen und es fesselt mich immer wieder, wie lebendig er seine Welten und Wesen erschafft. Dies hat er auch wieder super gemacht mit der Fortsetzung Schattenelfen - Der Gläserne Kaiser auch ohne Wissen von Teil 1 kann man es lesen. Erster Teil ist Schattenelfen - Die Blutkönigin Der Schreibstil ist sehr bildlich, spannungsgeladen und harmonisch Auch ist Hennen immer wieder für Überraschungen gut, besonders was die Wendungen betrifft. Das Ende ist offen aber ich kann damit sehr gut leben, da es oft solche Arten von offenen Enden gibt, hier geh ich mal nicht näher ein. Das Cover ist wunderschön und passt super zu dem Buch, um so länger man es betrachtet um so mehr kann man entdecken. Kurzum, wer Hennen liebt, wird auch wieder mit diesem Buch viele tolle Lesestunden haben. Es ist aber kein Anfänger Buch da Hennen´s Bücher immer viele Figuren und Handlungsstränge besitzen.

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Der Schreibstil lässt sich sehr gut lesen, dem Autor scheint es mit einfachen Worten und einer guten Anzahl von Protagonisten zu gelingen eine spannende fantastische Bild vor den Augen der Leser*innen zu zeichnen. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man die verschiedenen Handlungsstränge gut nachverfolgen kann und nicht aus den Augen verliert. Das Cover zeigt die Segel eines Segelschiffes bei einem heftigen Unwetter, auf einem Masten steht ein Mann, im Hintergrund sind noch andere Segler zu sehen. Es fallen einem sofort die beiden brennende Phönix artige Wesen auf. In großer goldener Schrift lesen wir den Autoren Namen und den Reihen Namen „Schattenelfen“. Den eigentlichen Titel des Romans lesen wir in kleinerer weißer Schrift unten. Das Cover gibt eine Szene aus dem Roman wieder, alle drei Cover nebeneinander gelegt der Trilogie ergeben ein großes Gesamtbild. Der Klappentext macht Hoffnung auf weitere fantastische spannende und unterhaltende Fantasy, im 2.Band der Trilogie. Wir tauchen weiter ein das mittelalterlich anmutende Langollion, mehr eine große Insel, hier herrscht die Fürstin Alathaia. Ihr Reich soll wunderbar sein, jeder darf dort leben und es scheint alles im Überfluss zu geben. Das Volk verehrt sie von ganzem Herzen und auch als Leser*in hat man das Gefühl sie meint es ehrlich damit: für alle Untertanen einen schönen Platz zum Leben zu schaffen. Doch die Fürstin schwebt weiter in Lebensgefahr, so versucht sie in den Ruinen des lange vergessen Echsentempels eine Macht aus alter Zeit zu erwecken. Derweilen machen ich die Bienenhexe Lynelle und die Meuchlerin Adelayne an den Hof des gläsernen Kaisers, um dessen Heer, das als das größte Albenmarks gilt, für ihre Sache zu gewinnen. Der Kaiserhof erweist sich als eine wahre Schlangengrube, Missgunst und Intrigen führen hier Regime. Und die Zeit verrinnt unerbittlich. Einige Protagonisten durften wir schon in Band 1 kennenlernen: den Jäger Laurelin, Emerelle die Gegenspielerin von Fürstin Alathaias. Es machte Spaß die gegenseitigen Schachzüge gegeneinander nachverfolgen zu können. Auch Adelayne (Assassin), Naduval (Haptmann) und Melvyn (Wolfselfen) wirkten authentisch und glaubten weitgehend an ihr Handlungen und deren Richtigkeit. Zu guter Letzt wäre da noch Lynelle, die Bienenkönigin, bestraft, totgeglaubt und doch noch am Leben. Diesmal treffen wir dann noch auf die bizarre Gestalt des gläsernen Kaisers und seinem Hofstaat. Und zu guter Letzt scheint da auch noch ein Rosenstock gewaltigen Ausmaßes – eine dunkle Macht, die mit ihren Dornen nach der Macht zu greifen versucht und im Hintergrund die Fäden zu ziehen scheint. Die Handlung hat viele Überraschungen und Wandlungen mit den sie die Leser*innen in den Bann zieht. Nicht nur Mord und Tot, Verrat und Enttäuschung sind im Roman zu finden. Aus Feinden werde Freunde, Glück und Hoffnung liegen nah, auch wenn alles Dunkel erscheint. Und weiß und schwarz sind nicht immer genau zu definieren, es gibt viele Nuancen dazwischen. Zuletzt möchte ich eine Warnung aussprechen, dass dieser Roman von Bernhard Hennen nichts für Zartbesaitete ist, wie viele High Fantasy Romane. Es gibt brutale Szenen in Hülle und Fülle – das gehört nun mal dazu. Sogar mit zwei – drei kleinen erotischen Szenen konnte der Roman aufwarteten etwas, was ich eher nicht unbedingt erwartet hätte oder überhaupt bräuchte. Mich persönlich hat diese Fortsetzung überzeugen können und bekommt 5 Sterne von mir – Band 3 wird mit Sicherheit auch gelesen werden.

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Bleibt hinter den Erwartungen zurück

Von: Steffi aus Karlsruhe

03.10.2022

Ich habe das Buch sehr schnell durchgehabt und bin wirklich überrascht, wie wenig Tiefgang es besitzt. Mittlerweile sind so viele Charaktere und Handlungsstränge im Buch, dass das volle Potenzial überhaupt nicht mehr ausgeschöpft werden kann meiner Meinung nach. Wohin soll das führen, ohne dass etliche Handlungsstränge zu kurz kommen? Es gibt keine Charakterentwicklung, zumindest keine, welche ich als solche bezeichnen würde. Zu Leynelle komme ich später noch. Die Charaktere blieben für mich unerklärlich und eindimensional. Ich habe nie das Gefühl gehabt, es ginge hier wirklich um Leben und Tod, um Ehre, das Finden zu sich selbst, darum andere aufrichtig von seinen Ansichten zu überzeugen oder sonst ein tragendes Motiv. Das lässt einen als Leserin der ersten Stunde verdammt enttäuscht zurück. Dazu kommen etliche Ungereimtheiten und Logikfehler, Widersprüche zu alten Büchern etc. Herr Hennen, wissen Sie denn selbst nicht mehr, dass Melvyn ein fantastischer Reiter ist (siehe Shandrals Unfall in Elfenlicht) und auch selbst mal einen Hund besessen hat? Im jetzigen Band ist er ein miserabler Reiter und verachtet domestizierte Hunde. Solche Logikfehler finden sich im Buch überall. Alathaia lässt ihre jüngsten Kinder mit Matha Blouta zurück ohne ein Wort der Warnung, obwohl sie weiß, dass dieses Wesen schon ihren Gatten getötet hat. Damien werden mal 80, mal 150 Jahre alt. Eldarian weiß in die Blutkönigin mal von Matha Blouta, mal nicht. Gibt es denn kein Lektorat bei Heyne? Davon abgesehen hoffe ich, dass die zukünftigen Entwicklungen im Krieg den alten Büchern entspricht. Bisher fiel noch kein Wort zu magischen Waffen, der Wesensveränderung der Drachen, der Partizipation der Trolle und und und … Aber Positives gibt es auch, so waren Assanael und Tiranu meine Favoriten in diesem Band. Die Beziehung der beiden ist etwas Besonderes, auch wenn sie bisher wenig Raum bekommen hat. Es gab auch die erste queere (homosexuelle) Figur im Buch, wenn diese auch nur ganz am Rande erwähnt wurde. GRR Martin bekommt es trotz seiner generations-bedingten Prägung und Sozialisierung in seinen Büchern hin, eine realistische Gesellschaft abzubilden (egal ob Fantasy oder nicht, in jeder gesunden Gesellschaft gibt es Diversität und Sexualität jenseits der Heteronormarivität). Hier sollte dringend ausgebaut werden. Als Spiegel-Bestseller-Autor hat man, ob man möchte oder nicht, Verantwortung und Sichtbarkeit von queeren Menschen ist enorm wichtig. Ich hoffe, das Frauenbild in den Büchern wird sich nochmal ändern. Meistens werden weibliche Akteure im ersten Moment mit dem Aussehen oder ihrer Anziehungskraft bewertet. Dann kommen leider manchmal stark patriarchal geprägte Stereotype hinzu. Hier kann vielleicht das ein oder andere feministische Buch gelesen werden und aufzeigen, warum in der Vergangenheit Hennens Frauenbild kritisiert wurde. Er selbst weißt die Kritik ja weit von sich. Der Male Gaze dominiert jedenfalls auch in diesem Band, so bei Leynelle und Melyssana ganz extrem. Eine Frau bekommt Macht und das erste, was ihr einfällt, ist es Männer in Scharen den Kopf zu verdrehen, um genau so an mehr Macht zu kommen oder diese zu erhalten. Dieses Lorelei-Motiv ist einfach nur weltfremd. Ich sage nicht, dass Frauen keine Lust und Laune Geschöpfe sein dürfen und sollen. Aber wenn sich ihre gesamte Entwicklung darauf konzentriert, ist es in meinen Augen einfach nur traurig. Auch Frauen haben Träume, Ziele, Schwächen und Wünsche und Ängste. Darüber erfährt man leider viel zu wenig. Ich bin trotz der Kritik gespannt auf die Fortsetzung!

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Bernhard Hennen ist einfach der Meister der Elfen. Was habe ich mich auf die Schattenelfen Saga gefreut. Schon Teil eins hat mich in die sagenhafte Albenmark -Welt hineingezogen und konnte mich sehr begeistern. Und nun endlich ist auch der zweite Teil, erschienen den ich sehnsüchtig erwartet habe. Endlich geht der Kampf zwischen Emerelle, der Königin der Elfen und Alathaia in die nächste Runde. Zuerst zum Inhalt: Die kleine Truppe um Alathaia hat sich inzwischen auf einem Tauchboot eingefunden und macht eine Entdeckung, die keiner Vermutet hätte. Währenddessen schmiedet die mysteriöse Matha Blouta weiter ihre Intrigen und zieht die Strippen, so das man beim Lesen zunächst einmal schauen muss wer ist nun auf der Guten, wer auf der weniger Guten Seite. Das ist hier alles schön verwirrt und auch nicht wirklich leicht auseinander zu halten, denn jeder für sich hat auf ganz eigene Weise Recht. Was Matha am Ende bezweckt wird sicher noch interessant werden. Waren es im ersten Band noch eher Intrigen, so läuft hier alles langsam mehr und mehr in Richtung Konfrontation hinaus. Hierbei könnten die Rollen die einige Charaktere spielen noch sehr interessant werden. Auch manche Vorkommnisse könnten noch für die eine oder andere Überraschung sorgen, vor allem wenn eine Person die vom Feind todgeglaubt wird, dann plötzlich auftauchen wird. Emerelle wie auch Alathaia versuchen in diesen Band starke Verbündete zu finden. Das hier nicht immer alles Gold ist was glänzt werden die einzelnen Figuren noch mitbekommen. Und je früher unsere Helden hinter alles kommen, desto besser, denn die Lage spitzt sich gefährlich zu. Was mir aber hier fast noch einen Tick besser gefallen hat als die spannende Handlung, ist die Entwicklung der einzelnen Figuren. Leynelle zum Beispiel ist nicht mehr wiederzuerkennen. Was hatte sie doch für ein schlimmes Schicksal erlitten und nun? Man kann es kaum glauben sie wird immer stärker und mächtiger. Für den einen oder anderen kann sie sicher noch zu einer Gefahr werden. Aber noch lieber bin ich der Lutin Zafira gefolgt die zusammen mit Melvyn ein tolles Gespann abgibt. Die humorvollen Unterhaltungen der beiden lockern die Geschichte wirklich super auf. Auch die Zwerge mochte ich. Die Szene mit dem einen Zwerg der zurückblieb war schon traurig. Bernhard Hennen versteht es einfach meisterlich mit wenigen Worten Bilder in den Köpfen der Leser entstehen zu lassen. So konnte ich mir alles so gut vorstellen, spürte mit den Helden die Beklemmung als das Tauchboot zu sinken drohte und habe mich wie die Elfe, an der schönen aber sehr gefährlichen Rose erfreut. So schreiben muss man erst mal können. Leichte und einfache Sätze reichen aus um einen in die Geschichte hineinzuziehen und gefangen zu nehmen. Wie immer. Wieder einmal hat mich Herr Hennen in sein Reich der Fantasy entführt und ich habe es sehr genossen. Ich liebe Geschichten mit Elfen, Magie und vielen verzweigten Handlungsfäden. All das habe ich hier wieder einmal bekommen und nun hoffe ich das die Zeit schneller vergeht, das ich auch das nächste Buch lesen kann. Hier bekommt man als Fantasyfan wieder einmal alles geboten was dieses tolle Genre ausmacht. Ein wirklich tolles Buch für Fans.

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Cover: Wieder ein perfektes Cover für diese packende Fortsetzung. 😍 Meinung: Auf diese Fortsetzung habe ich mich ganz besonders gefreut, denn ich LIEBE die Welt der Elfen und Band 1 war für mich ein großes Highlight 2021. Wir starten mitten im Geschehen, dadurch sind schon die ersten Seiten wieder voller Spannung gefüllt. Ich hatte eigentlich erwartet, ein wenig Zeit zu benötigen, um wieder voll reinzukommen, einfach aufgrund dessen, dass es schon eine Weile her ist, das ich Band 1 gelesen habe und es hier ja nun mal viele Namen und Orte gibt. Ich hatte einmal hinten ins Dramatis Personae und in dem Glossar geschaut und war dann tatsächlich auch wieder direkt in der Geschichte. Band 2 dieser fesselnden Reihe habe ich viel schneller durchgelesen als erwartet. Dies lag nicht nur daran, dass das Buch leider kürzer als der Vorgänger ist, sondern ich einfach einen hervorragenden Lesefluss hatte und durchgehend so gefesselt war, das ich nicht aufhören wollte zu lesen. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Auf jeder Seite ich die Liebe zum Detail zu spüren und das auf allen Ebenen. Die Welt, die Figuren und die Geschichte an sich sind einfach absolut großartig. Wir lesen wieder aus mehreren Perspektiven und verfolgen so auch mehrere Handlungsstränge. Einige der Fäden haben schon im ersten Band zueinandergefunden, was faszinierend zu verfolgen war. Man dachte vielleicht das große Ganze schon durchschaut zu haben, doch dem ist nicht so. Der Autor konnte mich wieder mit überraschenden Wendungen begeistern. Es hat mir total viel Freude bereitet, die bekannten Figuren auf ihren Abenteuer zu begleiten, aber fand es auch klasse, neue Charaktere kennenzulernen. Die Figuren sind alle so grundverschieden und doch haben einige mehr Gemeinsamkeiten, als man zunächst vermuten mag. Spannend ist die Tatsache, das es fast unmöglich ist zu sagen, wer nun wirklich gut und er wirklich böse ist, denn zum einen vermischen sich hier und da die grenzen und zum anderen kommt es auch darauf an, aus welcher Perspektive wir das ganze gerade betrachten. Was aus Alathaia geworden ist, finde ich extrem faszinierend, genau wie der Weg den Melyssana gegangen ist. Matha Blouta bleibt für mich ein großes Mysterium. Die Verbindung zwischen Zafira und Melvyn finde ich etwas ganz Besonderes, hier ist eine wirklich tolle Freundschaft entstanden. Leynelle ihre Entwicklung ist auch der Wahnsinn, ich denke, dies hat man bei dem ersten Kennenlernen im ersten Band nicht erwartet. Auch wenn ich jetzt nicht alle erwähnt habe, konnte mich jede Einzelne der Figuren mit ihrer Einzigartigkeit und Tiefe begeistern. Fazit: Wieder einmal trifft es WOW ganz gut, denn Bernhard Hennen hat mich wieder vollkommen begeistern können! Von der ersten bis zur letzten Seite hatte ich große Freude mit dieser spannenden und packenden Geschichte, welche ich leider viel zu schnell gelesen habe. Die Wortgewandtheit des Autors hat mich wie bei bisher jeden seiner Bücher absolut beeindruckt. Immer wieder fasziniert mich diese großartige Welt der Elfen, welche sehr komplex und voller Details ist. Auch die Figuren haben mich mit ihrer Authentizität wieder begeistern können. Wer von ihnen gut oder böse ist, hängt wohl davon ab, aus welcher Perspektive wir gerade lesen, aber die Entscheidungen und das handeln einzelner ist immerzu nachvollziehbar. Wir haben wieder verschiedene Handlungsstränge, welche für mich alle gleichermaßen spannend und fesselnd waren. Im Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder neue Informationen und überraschende Wendungen. Generell sind noch sehr viele Fragen offen, wodurch ich einfach extrem auf die Fortsetzung gespannt bin, welche noch dieses Jahr erscheint. Die Geschichte macht auf jeden Fall wieder große Lust auf mehr! Von mir gibt es eine ganz große Leseempfehlung für alle High Fantasy Fans.💖 Ich danke dem Heyne Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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