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Rezensionen zu
Der dunkle Kristall - Ära der Schatten

J.M. Lee

The Dark Crystal (1)

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gute Beginn

Von: Yanthara

17.12.2021

Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Film der dunkle Kristall – sodass man vorm lesen weder den Film noch die Netflix-Serie gelesen haben muss. Dass Buch lässt sich flüssig und gut lesen. Die Illustrationen im Buch finde ich sehr schön, finde es aber ein bisschen Schade, dass diese nicht farbig sind, sondern nur schwarz-weiß. Die Erzählgeschwindigkeit des Buches könnte etwas schneller sein, da sich gerade am Anfang die Geschichte etwas zieht, gerade weil die Welt sehr ausführlich beschrieben wird. Die Charakter finde ich gut umgesetzt und auch gut geschrieben. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr – ich bin schon gespannt wie es in den nächsten Bänden weitergeht. Das Buch hat den Fokus auf Naia und ihre Suche nach ihren Bruder gerichtet – anfangs ist sie noch allein unterwegs, findet aber im Verlauf des Buches Verbündete. Falls euch die Serie und der Film aufgrund der Puppen nicht zusagt, könnt ihr durch die Bücher trotzdem mal in die Welt hineinschnuppern, vielleicht gefällt sie euch ja. Bisher umfasst die Reihe drei Bücher, ein viertes ist in Planung.

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Gelflinge, Skekse und andere merkwürdige Fabelwesen – in was für einer Welt bin ich den hier gelandet? Durch Netflix war mir „Der dunkle Kristall“ zwar ein Begriff, aber ich hatte weder den Film, noch die Serie gesehen und kannte keine Hintergründe dazu. Deshalb war ich ganz neugierig, als der erste Band der Vorgeschichte in Buchform erschienen ist, habe mich sogleich in die Lektüre gestürzt und bin in Thra gelandet. Einer Welt, die von Gelflingen bewohnt wird. Sie leben im Einklang mit der Natur und den anderen Lebewesen. Doch die Zeiten ändern sich und Düsteres legt sich übers Land. Die Skekse, Vogelähnliche Wesen, die eigentlich als Beschützer des Landes und des Kristalls fungieren, zeigen plötzlich ihr wahres Ich. Inmitten des ganzen Trubels wird Naia, Tochter einer der Gelfling-Klan-Anführerinnen, ausgesandt, um das Mysterium um ihren verschollenen Bruder zu klären, den die Skekse des Verrats anklagen. Doch es wird definitiv keine leichte Reise. Nach dem Ende dieser Lektüre war ich natürlich neugierig. Natürlich darauf, wie es nun weiter geht und vor allem auf Thra selbst, denn trotz einiger Illustrationen im Buch waren die Figuren und die einzigartige Landschaft noch immer kaum greifbar für mich. So kam es, dass ich mir direkt im Anschluss das Making-Off der Serie angesehen habe und seit dem Zeitpunkt total angefixt bin, sowohl von der Geschichte, wie auch den Hintergründen und der Entstehung von Film und Serie. Ich war zwiegespalten, ob ich jetzt erst auf die nächsten Bände warten soll, oder schon mit der Serie anfange. Die Neugier hat gesiegt und die ersten Folgen sind schon inhaliert. Fazit: Kurz, knapp und ohne viel Schnickschnack erzählt J.M.Lee die Vorgeschichte zum Film „Der dunkle Kristall“, in die man leicht und ohne Vorkenntnisse abtauchen kann. Doch Rückblickend betrachtet, ist es ein Gewinn, wenn man entweder Film oder Serie gesehen hat, da sich einem die Figuren und die Landschaft noch um ein vielfaches besser erschließen. Fantasy-Leser werden auf jeden Fall ihren Spaß daran haben und auch ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Der dunkle Kristall ist für mich irgendwie ein richtiges Wohlfühlbuch. Es liest sich super angenehm, wodurch man wirklich gut durch die Seiten kommt, und es eigentlich auch in eins durchlesen könnte. Es fliegt auf eine gute und leichte Art an einem vorbei, entführt aber auch direkt in die Welt der Gelflinge. Gerade Sogg hat mir so sehr gefallen, ich konnte es mir direkt ganz genau vorstellen. Ich liebe solche Orte, da trifft der Sumpf mit den Behausungen der Gelflinge vollkommen meinen Geschmack. Die schönen Illustrationen, die in Abständen vorkommen, helfen zusätzlich, sich manche Dinge besser vorstellen zu können und geben dem Ganzen eine ganz neue Atmosphäre, eigentlich sogar mehr Tiefe. Es hat mir wirklich gut gefallen, und das, obwohl ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Diese ist zwar immer wieder, mal mehr und mal weniger offen da, aber schwächer als bei manch anderem Buch. Trotzdem hat es mich absolut nie gelangweilt. Ich habe immer wahnsinnig gern weiter gelesen, hatte wirklich Spaß dabei und gerade am Ende kam dann doch noch mal etwas mehr Schwung in die Geschichte. Ära der Schatten ist vor allem der Anfang einer Reise und der Beginn der Geschichte. Man sieht viel von den Gelflingen, lernt etwas über die Stämme dieser und sieht ein wenig was von der Welt. Ich vermute, dass im nächsten Buch etwas mehr passieren wird und dass es dort noch ein paar Überraschungen geben wird, auch wenn ich das natürlich nicht sicher wissen kann - es ist einfach mein Eindruck von diesem doch sehr gelungenen Einstieg in die Geschichte. Wer neue Wesen und Welten mag, ist mit diesem Buch sicher gut bedient, denn ich habe noch keine Geschichte gelesen, in denen Wesen irgendwie vergleichbar mit Gelflingen und Skeksen wären. Allerdings hätte ich es schön gefunden, wenn man sich die Gelflinge auch ohne Illustrationen noch besser hätte vorstellen können. Ohne der auf dem Cover abgebildeten Protagonistin, oder die Bilder im Buch, hätten sie rein von der Beschreibung bei mir recht anders ausgesehen, weil ich gerade Anfangs noch kein richtiges Bild durch die Beschreibungen bekommen konnte. Insgesamt ist es aber eine wirklich schöne Geschichte, die man durchaus mal lesen kann. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band, der ja zum Glück im Oktober erscheint. So kann ich mich durch die kurze Wartezeit auch über das offene Ende hinwegtrösten.

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Naia, ein Gelfling, macht sich auf den Weg zur Kristallburg im Land der Skekse. Ihr Bruder ist des Hochverrats angeklagt und Naia möchte unter allen Umständen seine Unschuld beweisen, um ihn vor Schrecklichem zu bewahren. Am Ziel angelangt, entdeckt sie, dass ihr Bruder eine bedeutende Entdeckung gemacht hat, die die Skekse verschleiern wollen … . Und hier ist er dann endlich: der erste Teil der Saga von J,K. Lee, in dem die Vorgeschichte zu Jim Hensons Kultfilm „Der dunkle Kristall“ aus dem Jahr 1982 erzählt wird. Netflix hat Lees vierbändiges Epos als Grundlage für die 10-teilige Serie „Der dunkle Kristall – Ära des Widerstands“ genommen, erzählt aber letztendlich die Geschichte aus einer anderen Perspektive. Im Klartext heißt das, dass man hier nicht nur eine literarische Form der neuen Serie bekommt, sondern ein vollkommen neues Abenteuer. Im Grunde genommen wird, wie bereits erwähnt, zwar die gleiche Geschichte erzählt und man begegnet auch dem ein oder anderen Charakter sowohl im Buch als auch der Serie, aber Lee geht einen eigenen selbstständigen Weg und kann mit seiner perfekt auf die filmische Originalvorlage abgestimmten Welt absolut überzeugen. Auch wenn man anfangs ein wenig Schwierigkeiten mit den ganzen fremden Namen hat, so gewöhnt man sich sehr schnell daran und wird mit auf ein Abenteuer genommen, das äußerst bildhaft und spannend beschrieben wird. Immer wieder fühlt man sich an den Originalfilm (aber natürlich auch an die Serie) erinnert und kann sich wunderbar in die Welt einfühlen. Lee beschreibt seine Charaktere liebevoll und bildhaft, sodass man an vielen Stellen ein hervorragendes Kopfkino erhält, dass einen immer noch ein weiteres Kapitel lesen lässt. Originalfilm, Serie und der vorliegende erste Teil der vierbändigen Saga ergänzen sich auf ganz wunderbare Weise miteinander und erschaffen eine unglaublich intensive aber auch authentische Welt, in der man sich trotz all der herrschenden Gefahren auf eine gewisse Art und Weise heimelig fühlt. Was mit gefallen hat, ist, dass der Autor es innerhalb 300 Seiten schafft, eine großartige Umgebung mit wunderbaren Charakteren aufzubauen. Das Ende der Geschichte lässt erahnen, dass noch Episches geschehen wird und das lässt den Leser zum einen zufrieden, aber auch erwartungsvoll und neugierig zurück. „Der dunkle Kristall – Ära der Schatten“ war sehr kurzweilig und stimmungsvoll. Was mir besonders gefallen hat, waren die zwischen den Zeilen mal offensichtlich geäußerten, mal versteckten philosophischen Anklänge, über die man unweigerlich nachdachte. Das gab der Geschichte noch einen zusätzlichen Reiz, der ungemein Spaß machte.J.M. Lee hat einen angenehmen Schreibstil, der im ersten Moment vielleicht ein wenig unterkühlt wirkt, wenn man sich aber daran gewöhnt hat, durchaus flüssig und ansprechend zu lesen ist. Der Aufbau der Geschichte geht geruhsam vonstatten, ohne je langweilig zu wirken. Auch dies empfand ich als äußert angenehm, da man nicht sofort mit Actionszenen am laufenden Band bombardiert wird. Es geht eher ruhig zu, wodurch auch die ganz spezielle Atmosphäre vermittelt wird, die auch Film und Serie ausmacht. Die wenigen, dafür aber umso wunderbareren Illustrationen von Brian Froud und Corey Godbey runden das Leseerlebnis auch optisch ab. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt, wie J.M. Lee diese Vorgeschichte weiterspinnt und freue mich schon auf Band 2 mit dem Titel „Der dunkle Kristall: Zeit der Lieder“, der im Oktober 2021 erscheint. . Fazit: Eine wunderbare Fantasygeschichte, die die Atmosphäre von Kinofilm und Serie hervorragend widerspiegelt. ©2021 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Fantasyklassiker

Von: SternenstaubHH

07.09.2021

Wer kennt nicht den Film "Der dunkle Kristall"? Oder zumindest die Netflix-Serie? Den beeindruckenden Fantasy-Klassiker kann man jetzt auch lesen und das habe ich voller Vorfreude getan. Das Buch handelt von Naia, die versucht ihren Bruder wieder zu finden. Auf ihrem Abenteuer stößt sie auf viele wundersame teils düstere Geheimnisse, die besser im Verborgenen geblieben wären. Bevor man das Buch liest, sollte man sich vielleicht immVorfeld mit der Welt von Naia vertraut gemacht haben. Ansonsten ist es recht schwer sich z.B. vorzustellen wie ein Gelfling oder eine Skekse auszusehen hat. Das Buch selbst liest sich sehr schnell und flüssig. Man kann hervorragend in die Welt rund um Naia und die anderen fantastischen Charaktere abtauchen. Da ich den Film bereits kannte, wollte ich nun gerne auch das Buch dazu lesen. Allerdings muss ich sagen, das es mich nicht so recht packen konnte. Die Charaktere blieben distanziert und man konnte nur schwer eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Auch wäre eine Landkarte ganz schön gewesen. Begeisterte Fantasy-Leser werden bei dieser Reihe sicherlich ihren Spaß haben. Hier gibt es Spannung, Intrigen, Geheimnisse und sehr viel Fantasy. Ein lesenswertes und unterhaltsames Buch.

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Die Netflixserie DER DUNKLE KRISTALL- ÄRA DES WIDERSTANDS basiert auf den Romanen von J. M. Lee, dessen erster von vier Bänden, "Ära der Schatten" inzwischen auch in deutscher Übersetzung vorliegt. Darin versucht Gelfling Naia, ihren verschwundenen Bruder zu finden, der einer schrecklichen Intrige zum Opfer gefallen ist. Dabei deckt sie ein entsetzliches Verbrechen auf, welches die Welt Thra für immer verändern wird. Man muss den Film nicht kennen, der Zugang zur Welt fällt nicht schwer, wenn es auch keine Menschen gibt sondern erschreckende Wese wie die Skekse, die zierlichen Gelflinge oder die kartoffelköpfigen Podlinger. Kreativ, spannend, liebenswerte Charaktere (oder bösartige) J. M. Lee ist ein fabelhafter Reihenauftakt gelungen, der neugierig darauf macht wie es weiter geht. Abgesehen von den Intrigen und Verbrechen der Skekse und den Abenteuern der Gelflinge hat die Welt Thra bestimmt noch das eine oder andere zu bieten. Fantasy-Freunde werden sehr viel Spaß an der (Buch)Serie haben.

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