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Rezensionen zu
Der dunkle Kristall - Ära der Schatten

J.M. Lee

The Dark Crystal (1)

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Etwas zäh und ohne große Spannung

Von: Jasmin (fluesterndewelt)

08.02.2022

Ich persönlich kenne weder den Film noch die Netflix-Serie, weshalb ich sehr unvoreingenommen an das Buch herangehen konnte. Leider wurde es mein Drama in 3 Akten und ich habe viel länger an der Geschichte zu knabbern gehabt als ursprünglich geplant. Mein erstes Problem lag zunächst schon darin, dass das Buch einfach ein großes Vorwissen als selbstverständlich gegeben sieht. Da es sich hier um Band 1 einer 4-teiligen Serie handelt, hätte man vieles einfach in wenigen Sätzen erklären können, sodass Leser*in sich nicht absolut verloren fühlt. Mein zweites Manko war, dass mir alles sehr zäh vorkam. Der Schreibstil und auch letztlich leider die Handlung an sich konnten mich nie wirklich abholen. & eine Spannung gab es nicht wirklich im Buch, da hier erst Grundsteine gelegt werden für Folgebände. Ich habe an diesem Buch letztlich fast 3 Wochen gelesen. Was für ein etwas mehr als 300-seitiges Buch, doch sehr viel Lesezeit ist. Dies zeigt nur einmal mehr wie wenig ich leider in der Geschichte ankam. Super schön fand ich aber die Illustrationen welche Lesenden immer wieder in der Geschichte begegnen!

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Eine Reise in die Welt Thra

Von: elashin.testet

21.12.2021

Seit einiger Zeit bin ich total im Fantasy-Fieber, es ist eine tolle Abwechslung und ein entfliegen in eine andere Welt, weit weg von den Thrillern die ich sonst überwiegend gelesen habe.  Vorab, diese Bücher wurden wohl schon als Serie und Film ausgestrahlt und ich kenne beides nicht, die Bücher sind der erste Kontakt für mich in die Welt der Gelflinge. Mit Ära der Schatten fängt die Buchreihe an, es ist ein eher ruhiger Band, aber sehr eindrucksvoll, ich konnte mir die Sümpfe der Welt Thra, die Behausungen und die Charaktere irgendwie gut vorstellen und war mitten drin. Neben den sanften Geiflingen, gibt es  noch die Skekse, diese sind zwielichtig und man kann sie nicht durchschauen und muss sich vor diesen in Acht nehmen, diese sind die Herrscher die in der Burg des Kristalls regieren. Naias Bruder wird von den Skeksen wegen Hochverrat angeklat, als diese Nachricht Naia erreicht, begibt sie sich zu den zwielichtigen Skeksen und möchte ihren Bruder retten. Doch die Skekse sind nicht ehrlich und verheimlichen eine wichtige Entdeckung die ihr Bruder gemacht hat. Ein spannender auch wenn ruhiger Einstieg in eine gute Geschichte weitab von der Realität, ich finde das Buch sehr empfehlenswert und bin glücklich den Film und die Serie nicht zu kennen, da ich danach immer andere Erwartungen an Bücher habe. Das Cover ist auch sehr schön gestaltet und man kann gut erkennen, dass alles in diesem Buch in einer Fantasy-Welt spielt, die Schreibweise ist schön flüssig, ich habe es im  Flug gelese. Zudem gibt es im Inneren noch einige schwarz-weiß Illustrationen dieser tollen Fantasy-Welt.

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gute Beginn

Von: Yanthara

17.12.2021

Bei dem Buch handelt es sich um die Vorgeschichte zum Film der dunkle Kristall – sodass man vorm lesen weder den Film noch die Netflix-Serie gelesen haben muss. Dass Buch lässt sich flüssig und gut lesen. Die Illustrationen im Buch finde ich sehr schön, finde es aber ein bisschen Schade, dass diese nicht farbig sind, sondern nur schwarz-weiß. Die Erzählgeschwindigkeit des Buches könnte etwas schneller sein, da sich gerade am Anfang die Geschichte etwas zieht, gerade weil die Welt sehr ausführlich beschrieben wird. Die Charakter finde ich gut umgesetzt und auch gut geschrieben. Der erste Band macht definitiv Lust auf mehr – ich bin schon gespannt wie es in den nächsten Bänden weitergeht. Das Buch hat den Fokus auf Naia und ihre Suche nach ihren Bruder gerichtet – anfangs ist sie noch allein unterwegs, findet aber im Verlauf des Buches Verbündete. Falls euch die Serie und der Film aufgrund der Puppen nicht zusagt, könnt ihr durch die Bücher trotzdem mal in die Welt hineinschnuppern, vielleicht gefällt sie euch ja. Bisher umfasst die Reihe drei Bücher, ein viertes ist in Planung.

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Ich glaube, ich habe das durchschnittlichste Buch überhaupt gelesen. Es gibt nur zwei Punkte, die mich stören, wobei einer gar nicht so dramatisch ist: das Ende. Zwar hört die Geschichte quasi mittendrin auf, aber das ist ein typischer Stil bei dem dazugehörigen Twist davor. Also ist es zwar meh für mich, aber allgemein auch kein schlechtes Ende. Viel schwerer in Gewicht fällt bei mir dagegen, dass ich mich v.a. während des ersten Drittels komplett verloren gefühlt habe und kaum ein Wort aus der Welt, in der die Geschichte spielt, verstanden habe. Ich glaube einfach, dass super viel Wissen vorausgesetzt wird und man sonst eben im Glossar am Ende nachblättern soll. Einerseits ist das bei einem E-Book halt blöd, andererseits finde ich aber auch, dass eine Geschichte auch ohne andauerndes Nachgucken von Wörtern, Begriffen, Spezies und so weiter funktionieren sollte. Vor allem, wenn das alles Sachen sind, die sich in maximal 1-2 Nebensätzen so beschreiben lassen, dass man es als Leser ohne Vorwissen versteht. Das meiste ist mir auch jetzt nicht klar, weil ich es mir zu 100% aus dem Kontext zusammenreimen und erraten musste. Könnte aber auch eben total daneben liegen. Sonst ist das Buch wirklich super durchschnittlich. Die Handlung ist nicht schlecht, aber auch nicht super überraschend oder umhauend, der Schreibstil genauso. Es ist auch nicht super spannend, aber eben auch nicht langweilig. Kurzum: Ein guter kleiner Lesesnack zwischendurch, aber nichts, wenn man was wirklich mitreißendes oder faszinierendes lesen will.

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Ich habe die Serie und den Film nicht gesehen, daher konnte ich unvoreingenommen an das Buch herangehen. Mir hat es gut gefallen, aber es war sehr detailreich und es hat unglaublich lang gedauert, bis etwas passiert ist. Die Welt hat mir auch sehr gut gefallen und die Wesen, die darin wohnen sind auch sehr interessant. Naia will ihren Bruder „retten“, denn dem wird Hochverrat vorgeworfen und doch kommt am Ende alles anders. Nichts ist, wie es scheint und das finde ich besonders faszinierend. „Für jedes eins, gibt es ein anderes“ fand ich besonders schön, denn hierbei geht es nicht nur um Zwillinge, sondern um das Gegenstück zu jedem. Am Ende ist es trotzdem eine „Einführung“ in die Welt und in die Materie bzw. das Problem. Das Abenteuer hat ja jetzt erst begonnen und es haben schon zu viele ihr Leben gelassen. Ich hoffe sehr, dass Naia und Kylan ihr nächstes Ziel bald erreichen. Wenn ich mir aber anschaue, wie viele Bücher es noch gibt, wird das noch eine sehr lange Reise werden.

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Gelflinge, Skekse und andere merkwürdige Fabelwesen – in was für einer Welt bin ich den hier gelandet? Durch Netflix war mir „Der dunkle Kristall“ zwar ein Begriff, aber ich hatte weder den Film, noch die Serie gesehen und kannte keine Hintergründe dazu. Deshalb war ich ganz neugierig, als der erste Band der Vorgeschichte in Buchform erschienen ist, habe mich sogleich in die Lektüre gestürzt und bin in Thra gelandet. Einer Welt, die von Gelflingen bewohnt wird. Sie leben im Einklang mit der Natur und den anderen Lebewesen. Doch die Zeiten ändern sich und Düsteres legt sich übers Land. Die Skekse, Vogelähnliche Wesen, die eigentlich als Beschützer des Landes und des Kristalls fungieren, zeigen plötzlich ihr wahres Ich. Inmitten des ganzen Trubels wird Naia, Tochter einer der Gelfling-Klan-Anführerinnen, ausgesandt, um das Mysterium um ihren verschollenen Bruder zu klären, den die Skekse des Verrats anklagen. Doch es wird definitiv keine leichte Reise. Nach dem Ende dieser Lektüre war ich natürlich neugierig. Natürlich darauf, wie es nun weiter geht und vor allem auf Thra selbst, denn trotz einiger Illustrationen im Buch waren die Figuren und die einzigartige Landschaft noch immer kaum greifbar für mich. So kam es, dass ich mir direkt im Anschluss das Making-Off der Serie angesehen habe und seit dem Zeitpunkt total angefixt bin, sowohl von der Geschichte, wie auch den Hintergründen und der Entstehung von Film und Serie. Ich war zwiegespalten, ob ich jetzt erst auf die nächsten Bände warten soll, oder schon mit der Serie anfange. Die Neugier hat gesiegt und die ersten Folgen sind schon inhaliert. Fazit: Kurz, knapp und ohne viel Schnickschnack erzählt J.M.Lee die Vorgeschichte zum Film „Der dunkle Kristall“, in die man leicht und ohne Vorkenntnisse abtauchen kann. Doch Rückblickend betrachtet, ist es ein Gewinn, wenn man entweder Film oder Serie gesehen hat, da sich einem die Figuren und die Landschaft noch um ein vielfaches besser erschließen. Fantasy-Leser werden auf jeden Fall ihren Spaß daran haben und auch ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

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Der dunkle Kristall ist für mich irgendwie ein richtiges Wohlfühlbuch. Es liest sich super angenehm, wodurch man wirklich gut durch die Seiten kommt, und es eigentlich auch in eins durchlesen könnte. Es fliegt auf eine gute und leichte Art an einem vorbei, entführt aber auch direkt in die Welt der Gelflinge. Gerade Sogg hat mir so sehr gefallen, ich konnte es mir direkt ganz genau vorstellen. Ich liebe solche Orte, da trifft der Sumpf mit den Behausungen der Gelflinge vollkommen meinen Geschmack. Die schönen Illustrationen, die in Abständen vorkommen, helfen zusätzlich, sich manche Dinge besser vorstellen zu können und geben dem Ganzen eine ganz neue Atmosphäre, eigentlich sogar mehr Tiefe. Es hat mir wirklich gut gefallen, und das, obwohl ich mir etwas mehr Spannung gewünscht hätte. Diese ist zwar immer wieder, mal mehr und mal weniger offen da, aber schwächer als bei manch anderem Buch. Trotzdem hat es mich absolut nie gelangweilt. Ich habe immer wahnsinnig gern weiter gelesen, hatte wirklich Spaß dabei und gerade am Ende kam dann doch noch mal etwas mehr Schwung in die Geschichte. Ära der Schatten ist vor allem der Anfang einer Reise und der Beginn der Geschichte. Man sieht viel von den Gelflingen, lernt etwas über die Stämme dieser und sieht ein wenig was von der Welt. Ich vermute, dass im nächsten Buch etwas mehr passieren wird und dass es dort noch ein paar Überraschungen geben wird, auch wenn ich das natürlich nicht sicher wissen kann - es ist einfach mein Eindruck von diesem doch sehr gelungenen Einstieg in die Geschichte. Wer neue Wesen und Welten mag, ist mit diesem Buch sicher gut bedient, denn ich habe noch keine Geschichte gelesen, in denen Wesen irgendwie vergleichbar mit Gelflingen und Skeksen wären. Allerdings hätte ich es schön gefunden, wenn man sich die Gelflinge auch ohne Illustrationen noch besser hätte vorstellen können. Ohne der auf dem Cover abgebildeten Protagonistin, oder die Bilder im Buch, hätten sie rein von der Beschreibung bei mir recht anders ausgesehen, weil ich gerade Anfangs noch kein richtiges Bild durch die Beschreibungen bekommen konnte. Insgesamt ist es aber eine wirklich schöne Geschichte, die man durchaus mal lesen kann. Ich für meinen Teil bin schon sehr gespannt auf den zweiten Band, der ja zum Glück im Oktober erscheint. So kann ich mich durch die kurze Wartezeit auch über das offene Ende hinwegtrösten.

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Meine persönliche Meinung Das Cover: Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt sehr gut zum Inhalt wie auch zur Netflix Serie. Man sieht darauf unsere Protagonistin Naia, wie sie sich mutig auf einen Weg voller Gefahren macht. Der Inhalt: Zunächst dachte ich, es handele sich hier um eine Art Begleitbuch zur Netflix-Serie, die das komplette Geschehen wiedergibt. Jedoch erwartet den Leser hier ein komplett neues Abenteuer mit ganz neuen Charakteren. Man wird wieder in die Welt von Thra geworfen mit all ihren Gefahren und Abenteuern. Die Gelflinge sind dem Menschen sehr ähnlich und für mich ein faszinierendes Volk. Vor allem Protagonistin Naia hatte ich direkt ins Herz geschlossen. Sie ist sehr tapfer und mutig und vor allen Dingen auch nicht gerade auf den Mund gefallen. Als Naias Volk mysteriösen Besuch von einer Gelflingfrau aus einem anderen Clan erhält und sie von dem Schicksal ihres Bruders erfährt, macht sie sich kurzerhand selbst auf den Weg in das Land der gefährlichen und machthungrigen Skekse. Ich fühlte mich schon gleich nach den ersten Zeilen wieder an den Film als auch an die Serie erinnert. Die Welt der Gelflinge und der Skekse wird von dem Autor sehr detailgetreu beschrieben und es war für mich wie eine Art „Heimkommen“. Die Erzählweise des Autors gefällt mir sehr gut und er konnte sehr geschickt den Eindruck vermitteln, als wäre er selbst Schöpfer der Serie gewesen. Das Buch ist an sich sehr kurzatmig und spannend. Man fiebert mit der mutigen Naia mit und ein wenig hat es mich auch wie schon in der Serie vor den Seksen gegruselt. Zunächst ist das Buch recht ruhig gehalten aber später wird das Erzähltempo zunehmend rasanter. Besonders gut haben mir die liebevollen Zeichnungen in dem Buch gefallen. So kann auch jemand, der die Serie oder den Film gar nicht kennt, sich ein genaues Bild von den Gelflingen und deren Welt machen. Die Illustrationen sind natürlich auch wunderschön anzuschauen. Das Buch liest sich sehr schnell und ich bin froh, dass es kein Einzelband ist. Nun freue ich mich natürlich sehr auf weitere Teile. Mein Fazit: Der erste Teil war für mich ein toller Einstieg und ein fantastisches Wiedersehen mit den Gelflingen und der Welt des Kristalls. Ich kann es kaum erwarten, wenn endlich Band 2 erscheinen wird. Von mir bekommt das Buch die volle Punktzahl mit 5 von 5 möglichen Büchersternchen.

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