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Rezensionen zu
Wie das Leuchten von Bernstein

Nele Blohm

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Marie hatte ein schönes Leben in München, sie war verlobt und wollte bald heiraten, dazu hatte sie einen kleinen Blumenladen. Doch plötzlich hat Jan eine Art verfrühter Midlife Crisis, er will nach Asien auf einen Selbstfindungstrip. Er kündigt die gemeinsame Wohnung und will die Möbel verkaufen, damit er Geld hat. Marie ist verzweifelt und sucht bei ihren Freundinnen Silke und Caro Trost, sie übernachtet in ihrem Laden und wird prompt vom Verpächter erwischt. Da sie eh schon durch verspätete Mietzahlungen aufgefallen ist, wird ihr gekündigt. Marie flieht nach Hiddensee, dort ist sie aufgewachsen und ihre Großmutter betreibt ein Hotel. Oma Gertrud, die Inselschamanin Irmgard und ihr Exfreund Ole sorgen dafür, dass Marie heilen kann und die Vergangenheit aufarbeiten kann. Ich war vor vielen Jahren auf Hiddensee, eine schöne Insel, darum konnte ich mir gut vorstellen, wie Maries Leben dort aussieht. Die Autorin Nele Blohm kennt man sonst unter dem Namen Mila Summers. Der Roman ist sehr schön zu lesen, am Liebsten möchte man dabei Sand zwischen den Zehen haben und Meeresrauschen im Ohr vernehmen. Also wenn ihr Sommerlektüre sucht, dann seid ihr hier genau richtig. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟

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Der Autorin ist hier ein sehr schön geschriebener Liebesroman gelungen. Sie beschreibt wie sich die Welt von einem Tag zum anderen ändern kann, wenn der Partner in einer frühen Midleifcrisis steckt und Hals über Kopf alle Zelte abbricht. Die Hauptfigur ist dadurch gezwungen zurück in ihre alte Heimat zu fahren und kommt unweigerlich wieder mit ihrer Vergangenheit in Konflikt. Aber wenn man älter ist, sieht man einiges auch anders und hat mehr Mut die unausgesprochenen Fragen von früher zu stellen und auch antworten zu bekommen. Doch die Tatsache das sie ihren Hühnergott verloren hat bringt alles sehr aus dem Ruder und es läuft so einiges schief. Auch die Inselschamanin ist von dieser Tatsache nicht begeistert. Sie kann die Stimmungen und Gedanken lesen und spüren und auch die Aura strahlt in vielen Momenten sehr schlecht. Die Überraschung ob und was sich ändert ist eine wirkliche Überraschung. Mir persönlich gefällt auch immer gut, wenn der Buchtitel im Text vorkommt - und ja dieser ist mit drin versteckt :) Einen kleinen Minuspunkt gibt es von mir dennoch, denn am Anfang sind viele Gedanken und Dinge sind sehr ausschweifend und lang beschrieben und zum Schluss hin, hat man das Gefühl, dass das Buch sehr eingekürzt wurde. Es geht alles sehr schnell, schon fast zu schnell und plötzlich ist das Buch zu Ende. Aber die kleine Überraschung am Ende macht diesen kleinen Punkt wieder weg :) Viel Freude beim lesen!

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Tolle Urlaubslektüre

Von: Pemi

03.05.2021

Man sieht die Ostsee vor sich, hört das Meer rauschen und verliebt sich neu in den Jugendfreund. Marie verliert alles und flüchtet in ein Reetdachhotel ihrer Oma auf Hiddensee. Findet sie wieder zu ihrer Jugendliebe oder schafft es die Inselschamanin die Pechsträhne zu beenden und was hat es mit dem Familiengeheimnis auf sich? Ein wunderschöner magischer Roman, sehr schön geschrieben und die perfekte Urlaubs Lektüre! Unbedingt lesen!

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ch durfte wie das Leuchten von Bernstein von Nele Blohm dank dem Randomhouse Bloggerportal lesen und rezensieren und bedanke mich für mein Exemplar. Die Autorin macht es einen durch ihren Schreibstil sehr leicht in die Story abzutauchen und man kann sich alles wunderbar vorstellen. Sie schreibt sehr bildlich und auch sehr lebhaft, das gefällt mir sehr gut. Marie ist in meinen Augen eine sehr starke Persönlichkeit und das merkt man definitiv auch beim lesen. In so mancher Situation hätte manch anderer bestimmt den Kopf in den Sand gesteckt. Ihre Art ist einfach toll und es ist auch schön zu lesen wie sehr sie ihre Familie und die Insel Hiddensee liebt. Das Buch hat mich zum schmunzeln gebracht und mich einfach super unterhalten, von kleinen Geheimnissen die gelüftet werden bis hin zu Schwangerschaftsgelüsten und einen Neuanfang der irgendwie nicht so ist wie erwartet ist einfach alles dabei. Ein tolles Buch für zwischendurch was einen von der aktuellen Situation super ablenkt.

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Unsere Protagonistin Marie wird von heute auf morgen plötzlich von ihrem Verlobten Jan sitzen gelassen, da dieser nun für mehrere Monate eine Südostasien Tour zur Selbstfindung machen will. Dann verliert sie auch noch ihre Wohnung sowie auch ihren Blumenladen. Völlig am Boden zerstört reist sie zu ihrer Großmutter nach Hiddensee in deren Inselhotel, um dort zu überlegen, wie es für sie weitergehen soll. Bevor sie jedoch über die Zukunft nachdenken kann, holen sie die Geister von früher wieder ein, denn Marie hat in ihrer Heimat Hiddensee damals ein großes Geheimnis, sowie auch ihre erste große Liebe Ole ohne Antworten zurückgelassen. ____________________________ Ich fand das Buch sehr schön geschrieben und sehr erfrischend. Gleich zu Beginn bekommt man einen bildlich sehr gut beschriebenen Eindruck der Insel Hiddensee. Beim lesen stellte sich sich oft ein richtiges Urlaubsfeeling ein. Auch das Hauptsetting im Hotel wurde sehr gut beschrieben und ich fühlte mich dort sehr wohl. Im Buch findet auch eine Karte der Insel, auf der alle Settings eingezeichnet sind. Die Charaktere im Buch haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Eine Oma wie Gertrud wünscht sich doch einfach jeder. Dazu noch ihre Freundin Irmgard, die als Inselschamanin Marie desöfteren in den Wahnsinn treibt. Auch Ole war mir wirklich total sympathisch und ich konnte seine anfängliche Zurückhaltung gegenüber Marie auch sehr gut nachvollziehen. Auch konnte ich mit Marie beim Auflösen ihrer persönlichen Fragen richtig mitfiebern. Der Schreibstil war genauso wie ich ihn liebe, sehr leicht und flüssig. Die Autorin hat es geschafft dass ich mich an keiner Stelle im Buch gelangweilt habe. Als besonderes Extra gibt es auf den letzten Seiten leckere Sanddorn - Rezepte von Oma Gertrud. Ich habe es sehr gerne gelesen und kann euch das Buch sehr empfehlen!

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Nettes Buch für Zwischendurch

Von: Jenna Klayton

30.04.2021

Was ich besonders spannend an diesem Buch fand, war das Setting auf Hiddensee. Ich war zwar noch nicht dort, aber ich war schon an der Ostsee und auf anderen autofreien Inseln, weshalb ich mir die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Marie war eine sympathische Protagonistin und es ging weniger um die Liebesgeschichte, als um Maries Leben im Allgemeinen. Viele Ihrer Probleme wurden mir allerdings zu schnell und zu unspektakulär gelöst. Mir fehlte die Spannung und die Überraschung. Der Schreibstil war gut, allerdings gab es ein paar Wiederholungen. Was mir gefallen hat, war der Anfang, wo die Erzählung immer zwischen der Geschichte auf Hiddensee und Rückblicken zu den vergangenen Wochen gewechselt ist. Insgesamt würde ich sagen, dass das Buch eher für ein älteres Publikum als nette Geschichte für Zwischendurch geeignet ist.

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Meine Meinung „Das Leuchten von Bernstein“ ist der erste Roman, den ich von Nele Blohm gelesen habe, die vielen bereits als die erfolgreiche Selfpublisherin Mila Summers bekannt ist. Sommerliche Liebesromane lese ich ausgesprochen gerne. Da ich mit meiner Familie vor einigen Jahren selbst einen Urlaub auf Rügen verbracht habe, hat die Kulisse der benachbarten Insel Hiddensee mit ihren Stränden, Sanddornspezialitäten und Bernsteinwerkstätten schöne Erinnerungen in mir wachgerufen. Das Cover trifft genau meinen Geschmack. Mit Illustrationen maritimer Flora und wunderbar harmonierenden Türkis- und Goldtönen passt es perfekt zu der sommerlich leichten Geschichte. Nachdem Marie von ihrem Verlobten verlassen wird, lässt sie ihren geliebten, aber leider schlecht laufenden Blumenladen in München hinter sich und kehrt zurück in das Strandhotel ihrer Großmutter nach Hiddensee. Dort muss Marie sich nicht nur mit ihrer komplizierten familiären Vergangenheit auseinandersetzen, sondern sich vor allem auch Gedanken über ihre Zukunft machen. Dabei stellt sie fest, dass nicht nur die kleine Insel noch immer einen viel größeren Platz in ihrem Herzen hat als sie geglaubt hat, sondern auch ihre Jugendliebe Ole. Während mir das Urlaubsgefühl von Sonne, Strand und Meer sehr gut gefallen hat, war mir die Handlung manchmal etwas zu durcheinander. Viele spannende Konflikte kommen auf, erledigen sich dann jedoch überraschend schnell wieder, sodass ein großer Spannungsbogen nie wirklich entsteht. Tolle Unterhaltung bringen die vielen sehr unterschiedlichen Charaktere. Ob nun Maries Großmutter Gertrud mit ihrem großen Herzen und ihrer Lebenserfahrung oder die verrückte Inselschamanin Irmgard mit ihren ausgefallenen Methoden, um Marie wieder auf die rechte Bahn zu bringen – alle sind sie eine große Bereicherung für die Geschichte. Die häufigen Rückblenden zu Beginn haben mir den Einstieg etwas erschwert, ansonsten war der Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Zahlreiche Sanddornrezepte im Anhang laden dazu ein, sich die Hiddenseeatmosphäre in die eigenen Vier Wände zu kochen und backen. Auch die illustrierte Karte der Insel auf der Buchdeckelinnenseite hat mir sehr gut gefallen! Mein Fazit Insgesamt ist „Wie das Leuchten von Bernstein“ eine schöne sommerliche Geschichte über die Liebe und das Leben. Perfekt als Strandkorblektüre, aber in diesen urlaubsfeindlichen Zeiten genauso perfekt für den Garten, den Balkon, den Park, die Badewanne, Lieblingssessel oder das Bett!

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Inselgefühle

Von: BiancaK.

30.04.2021

Marie ist eigentlich ein Inselkind. Sie ist auf der Insel Hiddensee aufgewachsen und lebte bei ihrer Oma im Inselhotel in Kloster. Sie wuchs ohne Vater auf und ihre Mutter starb sehr früh. Im Nachlass von ihrer Mutter fand sie vermeintliche Hinweise auf ihren Vater. Daraus zog sie falsche Schlüsse, beendete ihre Beziehung und flüchtete in die große Stadt München um dort zu leben... Was sie dort alles erlebte wird in dieser leichten , mit Wellen, Sand und Inseleindrücken von Deutschlands schönster Autofreien Insel erzählt. Mir gefiel diese Geschichte sehr gut, da ich selbst eine Woche auf dieser so wunderschönen Insel verbrachte. Ich konnte mir dadurch die Orte des Geschehens bildlich vorstellen und die salzige Luft schnuppern.

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