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Rezensionen zu
Der Klang des Feuers

C. E. Bernard

Die Wayfarer-Saga (3)

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Oh mann, ich hätte echt nicht gedacht, dass mich das Ende noch so mitnehmen würde… Das Cover ist - wie bei den Vorgängern - mal wieder wunderschön und ergibt mit Band eins und zwei ein zusammenhängendes Bild. Außerdem glänzen die Cover so toll und bringen die Farben gleich noch besser hervor, da diese auch immer wunderbar die Atmosphäre der Bücher einfangen. Das Cover selbst lässt schon ein bisschen das erahnen, was im Verlauf des Buches auf einen zukommt, was mir persönlich ja immer super wichtig ist! Der Schreibstil konnte mich wieder von der ersten Seite an überzeugen. Er ist leicht und flüssig zu lesen, wodurch ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe. Ich muss jedoch auch sagen, dass die Reihe nichts für schwache Nerven ist, denn alles ist sehr detailliert beschrieben, insbesondere die Kampfszenen und andere unschöne Bestandteile der Geschichte… Allerdings konnte man sich dadurch alles ganz genau vorstellen, eben auch all die fantastischen Dinge! Da dies der letzte Teil der Reihe ist, werde ich nicht so viel auf die Charaktere und die Handlung eingehen, um euch nicht zu spoilern. Obw wohl ich die Protagonisten und Protagonistinnen schon in den ersten beiden Bänden mochte, muss ich sagen, dass sie mir erst im letzten Teil so richtig ans Herz gewachsen sind. Sie alle haben eine so unglaubliche Entwicklung durchgemacht, was ich irgendwie niemals gedacht hätte. „Der Klang des Feuers“ war in der ersten Hälfte genauso brutal, wie die anderen Bücher auch, weswegen ich zu Beginn gedacht habe, dass ich dem Buch 4 Sterne geben werde. Jedoch wurde es zum Ende hin richtig emotional und schön - ich habe viel gelacht, gehofft und vor allem geweint - wodurch ich meine Bewertung dann noch einmal überdacht habe. Der schönste Aspekt der Reihe war für mich die Freundschaft zwischen den Hauptcharakteren, denn sie haben sich immer gegenseitig geholfen und waren immer füreinander da. Ich muss sagen, dass sie mir alle schon jetzt sehr fehlen und ich könnte mir vorstellen, die Bücher irgendwann noch einmal zu lesen. Lasst euch jedoch gerade im letzten Band von mir warnen - ihr werdet wahrscheinlich sehr viele Taschentücher brauchen (so ging es mir jedenfalls)! Ich möchte euch eigentlich wirklich nicht mehr dazu verraten - lasst euch überraschen und in diese einzigartige Welt entführen! Ein wirklich toller Abschluss der Reihe, der mich auf den letzten Seiten dann doch noch dazu bewegt hat, dem Buch 4,5/5 Sternen zu geben! Hätte echt nie gedacht, dass ich das mal so voller Überzeugung sagen werde, aber mir werden sie alle echt fehlen. Ich kann die Reihe allen, die Fantasy mögen, sehr ans Herz legen - lasst euch jedoch gesagt sein, dass es sehr brutal wird (es wird ja, wie bereits gesagt, auch noch sehr detailliert beschrieben… musste eben auch einige Pausen beim Lesen einbauen).

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Besser als WOW!

Von: Bianka

29.11.2021

Mehr als WOW, WOW, WOW fällt mir zu diesem letzten Teil der Wayfarer-Saga von C. E. Bernard nicht ein. Kaum, dass ich das Buch ausgepackt hatte, bin ich auf die Couch verschwunden und habe es ohne Pause durchgelesen. Die Gruppe um Weyd den Wanderer hat sich am Ende von Band zwei aufgeteilt. So gibt es sehr viele Perspektiven, zwischen denen gewechselt wird. Natürlich Weyd, der von der Krähe Urth und der Stute Blíkna begleitet wird, dann die von Seefahrerin Bahr, dem jungen Andrin, dem alten Jori und dem Fuchs Bellitas, die von Bardin Caer, Baron Lurin, Hauptmann Menga und Soldatin Jelscha sowie zu guter Letzt die von Bürgermeisterin Reys und Ratsvorsitzendem Daípu. Jeder von ihnen macht Schrecklichstes durch, um die Türme des Lichts zu entzünden und endlich die Finsternis zu besiegen, die inzwischen nicht einmal mehr durch die Sonne besiegt werden kann. Nach zehn Seiten hatte ich Gänsehaut und das hat sich bis zum Schluss durchgezogen. Die Autorin hat mich jeder ihrer Wendungen eiskalt erwischt. Ich habe lange nicht mehr so sehr um Charaktere gebangt und habe den Fehler gemacht, die Taschentücher zu vergessen, denn die hätte es definitiv gebraucht. So viel geweint habe ich das letzte Mal bei "Gefährten" und das ist nun schon etliche Jahre her. Damit hat sich "Der Klang des Feuers" den Titel Jahreshighlight mehr als verdient. Episch, einfach nur episch. Ich bestehe darauf, dass ihr diese Reihe lest!

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Das Cover gefällt mir mal wieder sehr gut, denn es passt nicht nur sehr gut zur Geschichte und den beiden vorherigen Teilen, sondern es sieht natürlich auch wieder wunderschön aus. Allgemein sehen alle drei Teile nebeneinander einfach nur genial aus - ich bin also begeistert. Begeistert bin ich aber auch vonm Schreibstil der Autorin, denn der ist wieder flüssig, schon fast magisch und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus den Händen legen - wirklich nicht. Ich bin sofort wieder in die Geschichte reingekommen und habe dann den Tag mit Lesen verbracht. Die Autorin schafft es einfach jedes mal mich von der ersten Seite an zu begeistern. Ich konnte mir die Szenen so gut vorstellen und auch die Gefühle der Charaktere oder auch die beschriebene Stimmung. Es war wieder spannend und an manchen Stellen schon fast ruhig, auf eine eisige Art und Weise ruhig. Zwischenzeitlich war ich mir nicht ganz sicher, wie ich eine bestimmte Stelle im letzten Drittel finden soll, aber ganz ehrlich? Es passt perfekt. Auch die Charaktere konnten mich mal wieder überzeugen, denn sie haben diese gewisse Tiefe, die ich sonst ganz oft vermisse. Hier war das gewiss nicht so. Unser Wanderer Weyd muss sich seinem eigenen Kapf stellen und auch bei Caer und den anderen wird es nicht ruhiger. Man trifft auf das ein oder andere Gesicht und erfährt natürlich noch ein paar Geheimnisse, die vielleicht auch gar nicht so geheim waren. Ich war am Ende des Buchs schon fast traurig die ganzen Charaktere gehen zu lassen und werde die Reihe ganz bestimmt noch mal lesen. Insgesamt also der perfekte Abschluss einer unglaublichen Reihe, voller toller Charaktere und einem magischen Schreibstil, der mich von Anfang bis Ende in seinen Bann ziehen konnte. Ich fand die Palace Reihe der Autorin schon echt gut, aber diese Reihe ist in meinen Augen einfach perfekt und ich kann sie allen Fantasyfans empfehlen. Nun ja, eigentlich allen, die gerne lesen :D aber besonders natürlich denen, die Fantasy und einen genialen Schreibstil mögen. Ich freue mich schon auf alle Bücher, die die Autorin noch scho schreiben wird, lesen werde ich sie auf jeden Fall sofort.

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Ich glaube, ich habe in meinem Leben noch nie so sehr ein Buch herbei gesehnt wie dieses. Es war für mich das allererste Mal, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe, um zu erfahren, wie eine Geschichte weitergehen, wie sie enden würde. Es ist das erste Mal gewesen, dass ich ein Buch durchgelesen habe noch bevor ich es überhaupt 12 Stunden zu Hause hatte. Ich konnte es nicht zur Seite legen, ich musste wissen, wie das Abenteuer von Weyd, Caer und ihren Gefährten wohl enden würde. Es fällt mir sehr schwer, hier die Worte zu finden, die auch nur annähernd beschreiben würden, wie sehr ich diese Reise geliebt habe. Bevor ich mit "Das Lied der Nacht" begann, wusste ich nicht, was für eine Geschichte mich erwarten würde. Ich habe überlegt "Ist sie was für mich?" oder "Ich hoffe es wird mir nicht zu düster sein" - aber alle diese Bedenken hatte ich umsonst, denn von Seite Eins an habe ich jedes Wort dieser Geschichte geliebt - so auch diesen finalen Band, der meine eh schon hohen Erwartungen noch einmal übertroffen hat. Nach dem Ende vom zweiten Band - von "Das Flüstern des Zwielichts" - habe ich mir Sorgen gemacht. Sorgen darüber, wie Weyd, Caer, Jori, Bahr... wie die Gefährten es wohl noch schaffen sollen, die Aufgabe zu erfüllen, die sie sich selbst gaben und doch habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, da jeder einzelne von ihnen Stärke und Mut bewiesen hat, als es wichtig war. Sie sind mir alle so sehr ans Herz gewachsen, dass mir der Abschied nun umso schwerer gefallen ist. Und doch habe ich ein Ende gelesen, welches für mich genau so in die Geschichte passte - auch wenn ich auf dem Weg dahin immer wieder erschüttert wurde von der Grausamkeit und den Gefahren, die unterwegs gelauert haben. Wie auch in den beiden ersten Teilen der Wayfarer-Saga, konnte mich die Autorin mit ihrem wirklich sehr außergewöhnlichen Schreibstil gefangen nehmen, sodass ich alles um mich herum ausgeblendet habe und in der Geschichte versunken bin. C.E. Bernard schreibt auf eine wundervolle und poetische Weise, wie sie mir bisher noch nicht begegnet ist. Die Geschichte ist spannend, auch wenn sie langsam voranschreitet - allein durch die Szenenwechsel, die ineinander überlaufen, was durch einen wundervollen Buchsatz noch verdeutlicht wurde, halten die Spannung durchgehend aufrecht, denn nicht immer war ich dazu bereit, in einen anderen der vier Handlungsstränge zu wechseln - wollte ich doch erst erfahren, was Lorin zu Caer sagte oder was die Feuer zu Bahr sprachen. Dadurch war ich einem Sog verfallen, der mich nicht hat aufhören lassen zu lesen. Aber nicht nur der Buchsatz ist einmalig bewundernswert. Ich denke, dass es auch wichtig ist zu bedenken, dass C.E. Bernard die Bücher auf Englisch geschrieben hat und es Charlotte Lungstrass-Kapfer gelungen ist, die Geschichte so zu übersetzen, dass ich als Leserin das Gefühl hatte, sie wurde genau so geschrieben, wie ich sie gelesen habe. Wo uns Leser_innen oftmals Übersetzungen begegnen, die nicht ganz Stimmig wirkten, hat sie es geschafft, die Atmosphäre richtig einzufangen und den Worten ein Gefühl zu vermitteln, welches genau so beabsichtigt war. Ich denke, ihr werdet mitbekommen haben, wie begeistert ich bin. C.E. Bernard hat mit dieser Reihe eine Geschichte erschaffen, welche mir noch ewig im Gedächtnis bleiben wird und welche ich garantiert nicht zum Letzten Mal gelesen habe. Natürlich habe ich gerade Bedenken, dass ich mit meinem Leseeindruck die Erwartungen bei euch sehr hoch setze, aber ich wollte dennoch versuchen euch zu vermitteln, was diese Reihe mit mir gemacht hat und hoffe, dass meine hier definitiv angebrachte Leseempfehlung euch genauso begeistern wird.

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