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Rezensionen zu
Heidis Lehr- und Wanderjahre

Johanna Spyri

Nostalgie für Kinder (2)

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Heidis Lehr-und Wanderjahre von Johanna Spyri ist ein zeitloser Kinder-und Jugendbuch-Klassiker, der von der bekannten, deutschen Schauspielerin Martina Gedeck neu eingelesen wurde. Dieses Hörbuch wurde mir freundlicherweise vom CBJ Audio Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Sprecherin Martina Gedeck gehört für mich seit den 1990er Jahren zu den besten deutschen Schauspieler*innen, und umso mehr habe ich mich gefreut, dass sie diesen Klassiker neu vertont hat. Meine Meinung Natürlich bin auch ich mit Heidi aufgewachsen. Ob als Realverfilmung oder Zeichtrick-Serie, ich habe die Geschichten rund um das kleine Mädchen und ihrem Großvater, dem Alm-Öhi sehr geliebt. Dementsprechend großartig finde ich es, dass der CBJ Audio Verlag dieses Buch gemeinsam mit anderen Klassikern mit bekannten Schauspieler*innen neu vertont hat. Ich liebe es, wie Martina Gedeck ihre angenehme Stimme einsetzt, um diesen tollen Klassiker einer neuen Generation näher zu bringen. Fazit Auch Heidi ist ein wunderbarer Klassiker, der kurzweilig und mitreißend ist, und der Generationen miteinander verbindet. Es macht einfach Spaß, dem zu folgen.

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In dem Kinderbuchklassiker Heidis Lehr- und Wanderjahre von Johanna Spyri geht es um die heranwachsende Schweizerin Adelheid, genannt Heidi. Heidi wird mit etwa 5 Jahren von ihrer Tante Dete zu deren Großvater gebracht. Dete ist die Schwester von Heidis Mutter Adelheid und Tobias, dem Sohn des Almöhi. Adelheid und Tobias heiraten sehr junge und sind nur kurz verheiratet als beide sterben. Die 1-jährige Heidi kommt zu Dete und deren Mutter und lebt dort bis Dete nach dem Tod ihrer Mutter in Frankfurt eine Stellung angeboten bekommt. Da sie die kleine Heidi nicht mitnehmen kann, bringt sie sie zum Großvater auf die Alm. Heidi lebt von nun an mit ihrem Großvater auf der Alm und genießt das offene und unbeschwerte Leben dort. Sie geht mit dem Geißenpeter und den Geißen mit und weidet diese, sie bewacht sie und achtet auf sie und genießt die Sonne, die Natur und die Tiere zu beobachten und Zeit mit ihnen zu verbringen. Außerdem liebt sie es, Zeit mit der Großmutter zu verbringen, wobei damit Peters Großmutter gemeint ist. Heidi wird von ihrem Großvater, der von allen sehr kritisch beäugt wird, sehr gut behandelt. Er sorgt für das Kind, kümmert sich darum, dass es immer in sauberer Kleidung herumläuft und er gibt ihr zu essen. Der Almöhi liebt seine Enkeltochter sehr und überrascht so alle Bewohner im Dörfli. Allerdings weigert er sich, Heidi in die Schule zu schicken, denn sie könne ja schlecht den ganzen Weg von der Alm jeden Tag in die Schule laufen und er werde auch nicht im Winter zurück ins Dörfli ziehen, sodass sie von dort aus in die Schule gehen könnte. Als einige Jahre später Dete wieder auf der Alm auftaucht und das Kind mitnehmen möchte, wehrt sich der Almöhi praktisch nicht dagegen. Sie möchte Heidi als Gesellschafterin für eine im Rollstuhl sitzende reiche Tochter in Frankfurt mitnehmen. Klara Sesemann lebt in einer großen Wohnung mit einigen Bediensteten darunter Fräulein Rottenmeier, die sich um die Wohnung, die Ordnung der Bediensteten und Klara kümmert. Klara ist etwa 12 Jahre alt und ein liebes, nettes Mädchen, aber sie langweilt sich, weil sie keine Freunde hat und ständig nur Zuhause ist. Heidi soll also nun eine Freundin für Klara sein, allerdings ist sie deutlich jünger. Dete lässt das verwirrte Mädchen einfach in der Wohnung der Sesemanns stehen und verschwindet. Nun muss sich Fräulein Rottenmeier um Heidi kümmern, die sich mit den ganzen Konventionen der gehobenen Gesellschaft nicht auskennt und nicht einmal lesen kann. Vor allem fällt es Heidi schwer, ihre anderen Namen anzunehmen, denn sie wird von Fräulein Rottenmeier Adelheid gerufen, da dies ihr Taufname ist. Außerdem vermisst sie den Ausblick ins Tal und das Rauschen der Tannen, und die Menschen, die ihr in ihrer Heimat so wichtig sind und natürlich auch die Geißen. Einmal macht sich Heidi heimlich auf den Weg um von irgendwo auf die Stadt herunterzugucken, dabei werden ihre einige Kätzchen vom Turmwärter geschenkt. Da Fräulein Rottenmeier panische Angst vor kleinen Katzen hat, müssen Heidi und Klara diese verstecken, allerdings nicht bevor die hysterische Frau diese nicht entdeckt hat. Als Heidi das Lesen einfach nicht lernen will, zweifelt Fräulein Rottenmeier schon am Verstand des Kindes, zumal dieses ständig irgendwelche abenteuerlichen Geschichten erzählt. Vollkommen verzweifelt wendet sie sich an Herrn Sesemann, der sofort nach Frankfurt kommt um sich das sonderbare Geschöpf näher anzusehen. Als Klara ihrem Vater versichert, dass Heidi ein ganz feines Mädchen ist, und er sich selbst davon auch überzeugt hat, ist er beruhigt. Einige Tage später kommt Klaras Großmutter, die Heidi sehr ins Herz schließt und sich viel mit dem Mädchen beschäftigt. Zwar mag Heidi die Großmutter, Herrn Sesemann und vor allem Klara ganz gerne, aber sie kriegt immer größeres Heimweh. Allerdings traut sie sich nicht, dies zu äußern, da sie nicht undankbar wirken möchte. Ihr Unglück äußert sich irgendwann darin, dass sie anfängt, Schlafzuwandeln und dabei immer die Haustür öffnet und zurück ins Bett geht. Als herauskommt, dass Heidi der Geist ist, der nachts herumgeht, wird sie vom Arzt untersucht, der herausfindet, dass Heidi zurück nachhause möchte, was Herr Sesemann auch sofort veranlasst. Zurück in den Bergen nimmt ihr Großvater sie überglücklich wieder auf. Sie verbringt wieder Zeit mit dem Geißenpeter, mit der Großmutter und vor allem mit ihrem Großvater. Sie liebt es, wieder ins Tal hinuntersehen zu können und den Sonnenuntergang von den Bergen aus beobachten zu können. Heidis Lehr- und Wanderjahre von Johanna Spyri habe ich als Hörbuch gehört, sodass ich sowohl auf den Inhalt als auch auf das Medium eingehen werde. Die Charaktere in Heidi sind meistens recht nett. Sowohl Peters als auch Klaras Großmutter sind beide unglaublich freundliche und nette ältere Dame und entsprechend ziemlich genau dem, was man sich unter einer Großmutter vorstellt. Der Großvater ist zu Heidi sehr nett, wird von den Dorfbewohnern zwar sehr kritisch gesehen und ist sich mit diesen auch nicht ganz grün, liebt aber seine Enkelin offenbar sehr. Seltsam fand ich nur, dass er gar nicht darauf reagiert hat als Dete ihm Heidi gebracht hat, denn schließlich hätte er ja durchaus Argumente wie Ist das überhaupt meine Enkelin? Oder Ich weiß gar nichts über Kindererziehung und ähnliches hervorbringen können. Klara scheint gar nicht zu ahnen wie sehr ihre Freundin unter dem Heimweh leidet, das sie kurz nach ihrer Ankunft schon befällt. Ich denke aber nicht, dass es bei Klara Kaltschnäuzigkeit oder etwas derartiges ist, sondern vermute, dass diese sich einfach nicht in Heidi hineinversetzen kann. Peter ist ebenfalls ein netter Kerl und obwohl er ein ganz anderes Leben führt als Heidi, verstehen sich die beiden von Anfang an gut und werden schnell gute Freunde. Heidi ist von der so anderen Welt in Frankfurt verwirrt und kann sich dort nicht einfügen, ansonsten ist sie aber ein sehr offenherziges, nettes und freundliches Mädchen. Etwas verwundert hat es mich als sie von ihrer Tante auf die Alm ihres Großvaters gebracht wird, weil sie sich dagegen überhaupt nicht wehrt, obwohl sie doch eigentlich eine gute Beziehung zu ihrer Tante haben sollte; schließlich hat sie dort mehrere Jahre gewohnt und kann sich an ihre Eltern nicht einmal mehr erinnern. Hinzu kommt noch, dass sie den Almöhi ja gar nicht kennt und von nun an dort leben soll, zumal es sich um eine ganz fremde Umgebung handelt. Das hat mich irgendwie befremdet. Es gab für mich aber auch zwei ziemlich negative Figuren: Dete und Fräulein Rottenmeier. Dete bringt ihre Nichte einfach zu einem Mann, den diese nicht kennt, damit sie eine Stellung in Frankfurt annehmen kann. Das kann man vielleicht noch nachvollziehen, aber dass sie Heidi dann auch einfach aus ihrer Umgebung wieder herausreißt um sie als Gesellschafterin mit nach Frankfurt zu nehmen, fand ich seltsam. Zumal sie ihrer Nichte Versprechungen macht, von denen sie genau weiß, dass sie nicht haltbar sind. Hierzu gehört etwa, dass Heidi zurück zur Großmutter möchte und Dete meint, dass sie ja schon am nächsten Tag zurückfahren könne wenn sie Frankfurt nicht mag. Außerdem fand ich es seltsam, dass sie sich – zumindest im Hörbuch – gar nicht mehr nach dem Kind erkundigt. Sie bringt ihre Nichte in einen mehr oder weniger fremden Haushalt und schaut dann gar nicht mehr nach ihr. Natürlich ergibt es nur so Sinn, dass Heidi so lange dort bleibt, denn sonst hätte sie ihrer Tante vielleicht ihr Leid geklagt und wäre schon früher nachhause zurückgekehrt, aber gerade deshalb finde ich das Verhalten von Dete einfach nur scheußlich. Auch Fräulein Rottenmeier ist so eine Person. Sie behandelt Heidi ständig schlecht und von oben herab. Sie stellt sie als schreckliche Person da, die Tiere ins Haus holt und ständig für Radau sorgt, außerdem weiß sie sich nicht zu benehmen, lügt und scheint auch noch dumm zu sein. Dass sie selbst überhaupt keinen Blick für das Kind hat und ich absolut nicht verstehe wieso Herr Sesemann dieser Person seine geliebte Tochter anvertraut, kann ich nicht begreifen. Aber natürlich ist die Figur genau so angelegt und sie soll den Aufenthalt in Frankfurt für Heidi ja offenbar so schrecklich wie möglich machen, damit diese zurück nachhause kehren kann. Die Handlung selbst hat mir gut gefallen, wenngleich es sich hier natürlich um die mittleren Kindheitsjahre von Heidi handelt. Wie ich oben schrieb ist Heidi am Anfang etwa fünf und wird am Ende des Romans ungefähr neun Jahre alt sein. In diesen Jahren erlebt sie viele Abenteuer und findet einige neue Freunde. Sie lernt und wird erwachsener, hat aber auch noch viel zu lernen, denn schließlich wird sie erst am Ende des Romans eingeschult. Das Hörbuch ist gekürzt und ich weiß leider nicht genau wo, aber ich könnte mir vorstellen, dass der Fokus im Original eher noch auf den Jahren bei ihrem Großvater liegt. Hier hätte ich mir noch mehr Abenteuer gewünscht, denn schließlich wird nur der Beinaheabsturz einer Geiß und das Essen mit Peter und die wunderschöne Natur beschrieben, aber ich bin sicher man kann in den Bergen noch mehr Abenteuer erleben. Hier weiß ich leider nicht, ob nicht das ein oder andere davon weggelassen wurde. Das Booklet, das den CDs beiliegt, ist nicht so hilfreich, schafft es aber dennoch einige Begriffe von früher zu erklären, außerdem gibt es ein Geleitwort der Sprecherin, Martina Gedeck, eine Inhaltsangabe und eine Einordnung des Textes. Diese hat mir besonders gut gefallen. Martina Gedeck, die Sprecherin, sagte mir vom Namen her nichts, aber ich finde sie hat ihren Job ganz gut gemacht. Der Text ist teilweise in Dialekt geschrieben und mit vielen älteren Begriffen gespickt, die wir teilweise nicht mehr verwenden. Sie hat es gut geschafft die Atmosphäre des Buchs rüberzubringen und mir hat auch ihr Dialekt gefallen. Er wirkte nicht gekünstelt oder zu modern, sondern hat wunderbar zur Sprache des Buchs gepasst. Alles in allem hat mir Heidis Lehr- und Wanderjahre von Johanna Spyri ganz gut gefallen und ich würde gerne den nächsten Band ebenfalls als Hörbuch hören. Von mir gibt es also eine Empfehlung für dieses Hörbuch von cbj audio.

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Inhalt: Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern, muss die fünfjährige Heidi auf die Alm ihres Großvaters (von anderen "Alm-Öhi" genannt) ziehen. Dort lernt sie viele neue Charaktere kennen, wie den wortkargen Geissenpeter und seine blinde Großmutter. Heidi liebt das Leben in den Bergen. Doch dann taucht eines Tages ihre Tante Dete wieder auf und will das Kind mit sich nach Frankfurt nehmen ... Bewertung: 5/5 Rezension: Mir hat dieses Hörbuch sehr, sehr gut gefallen. Das Hörbuch ist zwar eine gekürzte Fassung aber das ist nicht schlimm, denn der rote Faden geht dadurch nicht verloren. Die Illustrationen von Max Meinzold sind einfach wunderschön. Das beiliegende CD-Büchlein ist ebenfalls liebevoll gestaltet worden. Martina Gedeck ist als Sprecherin gut gewählt. Sie hat eine sehr angenehme Stimme, der ich gerne zuhörte. Ich bin ja mit Episoden der alten Kinderserie "Heidi" aufgewachsen und wusste dementsprechend bereits, worum es bei der Geschichte so geht. Trotzdem war ich überrascht, wie viel ich bereits vergessen hatte. An eines habe ich mich aber schnell wieder erinnert: wie sehr ich diese Geschichte schon früher liebte. Das Hörbuch ist Teil der Hörbuch-Reihe "Nostalgie für Kinder" und nostalgisch habe ich mich auf jeden Fall gefühlt! Fazit: Dieses Hörbuch ist eine gekürzte Fassung des Originalromans von Johanna Spyri mit einem Hörspaß von 4 Std. 36 Min. Martina Gedeck ist eine tolle Erzählerin, deren Stimme die Figuren einfach zum Leben erzählt. Man merkt die Liebe und Leidenschaft, die in dieses Projekt geflossen ist. Nicht nur durch die schönen Illustrationen von Max Meinzold, sondern auch durch das Geschriebene im beiliegende CD-Büchlein. Ich empfehle dieses Hörbuch sehr gerne weiter und höre es mir bestimmt auch öfters privat noch mal an!

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Meine Meinung zum Hörbuch: Heidis Lehr- und Wanderjahre Nostalgie für Kinder Inhalt in meinen Worten: Das Mädchen Heidi wird von ihrer Tante Käthe zu ihrem Großvater gebracht, der ist erst einmal überfordert mit dem Mädchen, doch dann gewöhnt er sich an das Mädchen und möchte es auch nicht mehr loslassen, doch wenige Jahre später kommt die Tante wieder auf die Alm und holt das Mädchen nach Frankfurt, dort soll sie dem Mädchen Klara helfen. Doch Heidi ist überfordert und wird krank. Wird sie ihren Großvater wieder sehen und wird sie es schaffen, auch für Klara weiterhin eine gute Freundin zu sein? Dafür lauscht ihr am besten ihrer Geschichte. Wie ich das Gelesene empfinde: Ich mochte die Erzählerinnenstimme seltsamerweise nicht so gerne in der Heidi Geschichte, dazu war sie mir zu rauh und auch zu kantig, was der Geschichte, wenn man sie so wie ich kenne, schon gut kennt, nicht tragisch. Und vielleicht mag jemand anderes die Geschichte von Heidi noch viel mehr als ich mit der Erzählerstimme. Denn ich mag die Geschichte von Heidi. Thema: Ein Mädchen, das seine Eltern verloren hat, wird umher geschoben, als sie endlich einen Platz findet wo sie sich wohl und sicher fühlt wird sie wieder heraus gerissen und muss als Kind in einem Hause das von einem Geschäftsmann, der immer auf Reisen ist, geführt, bzw. von der Gouvernante von Klara. Einem Mädchen das im Rollstuhl sitzt, ersichtlich gibt es dafür keinen Grund, und Heidi soll ihr eine Freundin werden, doch da ist dieser Hausdrache, der ihr das nicht unbedingt leichter macht. Heidis Heimweh ist ziemlich schnell spürbar und durch ihre liebenswerte und doch tollpatschige Art findet sie schnell Zugang zu den Herzen von dem Arzt, von dem Vater und von anderen. Als sie dann wieder zurück zum Almöhi darf, merkt sie wie Klara wieder etwas erlernen kann, als diese sie besucht. Das berührt mich sehr. Denn Einsamkeit und Alleinsein ist niemals einfach, und doch kann man trotz aller Widrigkeiten es schaffen weiter zu gehen. Hier ist Heidi ein echt gutes Vorbild. Spannung: Ich finde es schade das die Geschichte von Heidi gekürzt ist, denn Johanna Spyri hat so viele tolle Momente in die Geschichte einfließen lassen, jedoch fehlen hier die ein oder anderen schönen Erlebnisse von Heidi. Dennoch ist die Geschichte spannend, denn wie Heidi sich allen Widrigkeiten stellt ist einfach toll. Charaktere: Heidi lernt man als fünfjähriges Mädchen kennen und wächst mit ihr. Ihr bester Freund ist Peter der Ziegenhirte, neben den Ziegen und dem Peter gibt es noch den Großvater auf der Alm, die sie mögen und mit denen Heidi lebt, bis die Tante wieder kommt und sie nach Frankfurt entführt, dort trifft sie auf eine tolle Großmutter und auf Klara, sowie den Vater von Klara und dem Hausdrachen. Doch nicht nur das, auch die Dienerschaft ist extrem von Heidi berührt, denn sie weiß wie sie in die Menschen eindringen kann, ohne es böse zu meinen. So wird sie immer größer. Empfehlung: Heidi muss einfach jedes Kind kennenlernen, egal ob durch Buch, Hörbuch oder Film. Denn sie schafft das liebenswerte im Menschen zum Vorschein zu bringen, wo andere scheitern. Ein Klassiker, der einfach nicht fehlen darf. Bewertung: Ich gebe dem Hörbuch aufgrund der Vorlesestimme nur vier Sterne. Ansonsten wären es fünf, denn Heidi ist einfach toll!

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Die Geschichte des Waisenmädchens Heidi begleitete mich seit meiner Kindheit und begeistert mich immer wieder neu. Ich freute mich sehr über diese Neuauflage dieses traumhaft schönen Klassikers und genoss das Hören des Hörbuchs, welches von cbj audio erst kürzlich erschienen ist. Ich konnte mich sehr schnell auf die Lesung durch Martina Gedeck einlassen und war erstaunt darüber, das ich doch vieles Neues entdecken konnte und erneut emotional sehr berührt werden konnte. Ich gestehe, das ich hier und da Tränen in den Augen hatte, weil ich die Story ganz genau kannte, zumindest nahm ich es an und war doch überrascht darüber, wie viel Herzenswärme Heidi besitzt und dabei auch ihren Großvater durch ihre offene, kindliche Art um den Finger wickeln kann. Heidi gelingt es das Herz des Großvaters zu erweichen, weil sie in ihm den liebenden Großvater sieht. Er ist ein Mann, der sich zurückzieht und mit keiner Menschenseele Kontakt hält. Es kommt nicht heraus, warum er vom Mann und Maus enttäuscht ist. Am Ende ist es Heidi, die durch die Lesung des verlorenen Sohnes aus der Bibel ein Umdenken hervorruft und dem Almöhi zurück in die Gemeinschaft anderer Menschen zieht. Heidi verändert durch ihr herrliches Wesen die Menschen um sich herum und es ist wunderschön zu verfolgen, wobei ich es auch als sehr schmerzlich empfand, wie dieses Kind durch ihre Tante Dete hin und hergereicht wird, um dann letztendlich wie ein Vogel im Käfig gehalten werden soll. Heidi wird unter falschen Voraussetzungen nach Frankfurt gebracht ins Hause Sesemann, welches unter strenger Führung des Fräulein Rottenmeiers steht, die ich schon als Kind als sehr beängstigend empfand, dort wird sie letztendlich krank vor Heimweh. Es fehlen die Berge und die frische Luft, um Heidi gesund zu halten. Hinzu kommt die Sehnsucht nach Menschen, die Heidi liebt, wobei hinzukommt, das diesen die Hände gebunden waren und sie Heidi ziehen lassen mussten. Heidi wird ebenso schmerzlich vermisst, wie sie diese Sehnsucht in die Berge und ihre Lieben empfindet. "Heidis Lehr - und Wanderjahre" beinhaltet eine wunderschöne Geschichte, die sich immer und immer wieder hören oder lesen lässt. Ich bin der Meinung, das unsere Kinder und Kindeskinder Klassiker kennen müssen. Die Nostalgie - Reihe des cbj audio Verlages besteht aus vier wunderbaren Kinderbüchern, die ich wirklich weiterempfehlen kann. Sie sind herzerwärmend und auch wenn es Klassiker der Literatur sind und vielleicht zunächst altmodisch erscheinen, konnte ich dieses nicht wahrnehmen. Mitunter gehen sie mir mehr ans Herz als manches neu erschienene Kinderbuch.

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Wer von uns ist nicht mit den Erlebnissen des Mädchens Heidi in den Alpen aufgewachsen? Ich habe ihre Geschichte geliebt und mag sie bis heute sehr. Bei cbj audio ist ein Hörbuch erschienen, welches die Originalgeschichte von Johanna Spyri wiedergibt. Gsprochen wird es von Schauspielerin Martina Gedeck. Ich nehme mir oft viel zu wenig Zeit für Hörbücher, aber in diesem Fall habe ich das gerne gemacht. Heidi ist eine der bekanntesten Heldinnen der Kinderliteratur. Weltweit steht das Buch für eine traurige, zu Herzen gehende, aber auch wunderschöne Geschichte. Durch die TV-Zeichentrickserie und Hörspiele wurde ein etwas verklärteres Bild gezeichnet. Denn wenn man sich das Original von Johanna Spyri zu Gemüte führt, wird man direkt von der oft tragischen Story mitgerissen. Martina Gedeck hat eine angenehme Stimme, weshalb ich ihr gerne über 4 1/2 Stunden zugehört habe. Sie liest den Text lebendig und unterhaltsam und erweckt die Geschichte zu neuem Leben. Übrigens ist das Buch schon über 100 Jahre alt und noch immer ein Klassiker. Die Lesung ist gekürzt, was verständlich ist, befindet sich auf 4 CDs und dauert 4 Std. und 36 Minuten. Empohlen wird das Hörbuch für Hörer und Leser ab 6 Jahren. Das Design ist sehr liebevoll und klassisch gehalten. Die CDs haben eine gute Qualität und man taucht schnell in die Lehr- und Wanderjahre des Mädchens aus den Alpen ein. Und wie immer, wenn ich die Geschichte von „Heidi“ höre, bin ich stellenweise zu Tränen gerührt. Sie lässt eben niemanden kalt. Ein tolles Hörbuch. nicht nur für Kinder geeignet. 4,5/5

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