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Rezensionen zu
Für immer und ein Wort

Anne Sanders

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ein absolutes MUSS

Von: Franzi Z.

15.09.2021

Eines ist klar, es ist ein Buch zum Verlieben. Das Buch ist kein typischer Liebesroman , es hat soviele Facetten. Perfekt ausgeglichen . Es ist voller Tragik, Humor, Finesse, Magie und natürlich Liebe. Das Buch besteht aus dem gefundenen Notizbuch, SMS Nachrichten, einem weiteren Notizbuch und aus Briefen. Durch die abwechselnd dargestellte Erzähl Perspektive erfährt der Leser das Gefühlsleben der Protagonisten. Die Auszüge von Leos Notizbuch haben mich besonders mitgerissen und mich dazu bewogen über gewisse Dinge nachzudenken. Unbedingte Leseempfehlung .

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Liebesroman mit einigen Wahrheiten

Von: Stefanie Sprung

14.09.2021

Das Buch fängt an mit einer Szene in der Annie bei der Hochzeit von ihrem Ex Mann dabei ist. Offensichtlich hat sie die Trennung noch nicht verarbeitet, in den weiteren Kapiteln des Buches geht es darum wie sie sich aufrappelt und dass sie ein Buch gefunden hat in einer Letterbox, was sie schwer beeindruckt, da es voller Wahrheiten steckt. Der nächste Abschnitt geht aus Jacks Perspektive. Er ist geschieden, hat eine kleine Tochter und trauert um seinen Bruder. Am Ende des Abschnitts treffen sich Annie und Jack, da Annie denkt, Jack habe das Buch geschrieben, aber es ist von seinem verstorbenen Bruder. Dann gibt es noch einige Verwicklungen mit der besten Freundin, dem Ex und einigen mehr und am Ende wird alles versöhnlich. Das Buch liest sich einigermaßen gut weg, es ist auch weniger schmalzig, als sich Titel und Beschreibung vielleicht geben. Leider fand ich auch die Texte im Buch so ein bisschen gewollt und überhaupt nicht beeindruckend, aber vielleicht war ich auch nicht so ganz in der Stimmung für Liebesromane.

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Worte die berühren

Von: Lori

14.09.2021

 Eine gefundene Letterbox verändert das Leben zweier Menschen grundlegend, lässt sie einen anderen Blick auf die Welt werfen und wirbelt ihre Gefühle mächtig durcheinander. Annie, frisch geschieden, eine kleine Träumerin und manchmal unverständlich handelnd. Jack ist ein in sich gekehrter Mensch, einer der nie wirklich gelernt, sich anderen zu öffnen. Schon als Kind hat er sich diese Eigenschaft antrainiert, seine Gefühle zu verbergen, nichts persönliches mit anderen zu teilen. Es ist schön, zu sehen, wie er sich langsam entfaltet. Mehr und mehr von sich preisgibt und Annie in sein Leben lässt. Sie ist sein Sonnenstrahl, der seine Welt heller macht. Zwei tolle Protagonisten, liebevoll charakterisiert und in Szene gesetzt. Es macht wirklich Freude, die beiden kennenzulernen und mitzuerleben, wie sie sich annähern. Eine große Rolle spielen hierbei Briefe, Tagebucheintragungen und Nachrichten.  Worte können so viel mehr sein, als bloße Begriffe. Sie können verzaubern und Herzen öffnen! Aufgeteilt ist die Geschichte in vier große Teile. Erzählt wird erst über Annie, dann über Jack, Annie & Jack und das Ende. Dadurch lernt man beide intensiv kennen und verstehen. Die Gestaltung des Buches ist schön. Der Einband ist liebevoll gestaltet, leicht und warm. Am Ende des Buches gibt es ein paar Seiten für eigene Notizen und Gedanken

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Ich habe dieses Buch nur durchgelesen wie ich konnte, obwohl ich es anfangs erstmal noch trübe fand, aber dann ab dem Moment wo Annie die Notizen gefunden hat wurde alles sehr spannend. Ich persönlich konnte mich total in die Charakteren versetzen und nur so ein Tipp: Die beste Freundin von Annie müsst ihr kennen lernen, also würde ich euch anraten das Buch zu lesen! :)

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Nur eines der vielen wunderbaren, nachdenklichen, manchmal fast poetischen Zitate, die mich in dieser Geschichte berührt haben. Kann man sich in Worte verlieben? Annie, wissenschaftliche Lektorin mit der Sehnsucht, selbst Schriftstellerin zu werden, verliebt sich tatsächlich in den Inhalt eines Notizbuches, das sie per Zufall in der Landschaft des Dartmoors findet. So sehr scheinen die Worte nach der endgültigen Trennung von ihrem Mann auf sie zugeschnitten. Bei ihrer Suche nach dem Besitzer des Buches lernt sie Jack kennen. Auch Jack ist innerlich total zerrissen. Wie kann so jemand derartige Worte verfassen? Im Laufe der Geschichte erfährt man erst allmählich, welchen vielfältigen Problemen sich die beiden Hauptprotagonisten stellen müssen und wartet gespannt, ob ihre Wege sich irgendwann endgültig kreuzen. Immer wieder regt die Geschichte zum Nachdenken an, immer wieder muss man aber auch über einiges schmunzeln. Annies konservativen Eltern, ihre leicht verrückte Freundin Hoola, das liebenswerte Pubbesitzerpaar Sean und Bridget,..sie alle runden die Geschichte ab und geben der Leserschaft ein Wohlgefühl. Durch den Wechsel der Perspektiven erfährt man immer wieder die Ansichten beider Protagonisten und fühlt sich beim Lesen mittendrin. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Im Anschluss findet man übrigens noch einige Seiten in Form eines Notizbuches, welches man sich für sich selbst ausfüllen könnte, wenn man Lust dazu hat. Vermutlich werde ich "Für immer und ein Wort" also noch öfters zur Hand nehmen.

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"Für immer und ein Wort" ist ein Roman von Anne Sanders, der 2021 als Paperback mit 464 Seiten im blanvalet Verlag der Penguin Random House Verlagsgruppe erschien. Protagonisten dieser Geschichte sind Annie und Jack, deren Leben aktuell alles andere als rosig läuft. Dadurch durchzieht das Buch auch eine relativ negative Grundstimmung, was für einen Liebesroman doch eher untypisch ist, mich aber nicht störte. Stattdessen konnte ich mich mit den eingestreuten "Zitaten" aus dem gefundenen Notizbuch sehr gut anfreunden und dachte stellenweise länger über manche Zeile daraus nach. Die Wechsel des Schreibstils vom normalen Roman zu SMS oder zu Briefen empfand ich als sehr auflockernd und transportierte manche Gefühle in dem Moment in meinen Augen sogar besser. Doch obwohl ich von diesem Buch anfangs positiv überrascht war, so ärgerte mich Annies Verhalten zu einem späteren Zeitpunkt doch sehr. Plötzlich war so vieles hinfällig geworden, worauf der Roman eigentlich hin zu arbeiten schien. Allerdings sollte dies wohl eher verdeutlichen, wie stark Worte einen Menschen in seinem Handeln und Fühlen beeinflussen können. "Für immer und ein Wort" hat mir trotz kleiner Kritik sehr gut gefallen und mir ein paar Denkanstöße gegeben. Daher vergebe ich für diesen Roman vier Sterne.

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Inhaltsangabe: Annie St. James ist todunglücklich. Nach über acht Ehejahren wird sie plötzlich und unerwartet von ihrer großen Liebe Finley Corbyn verlassen. Während Annie wieder in ihre spartanisch ausgestattete Zweizimmerwohnung aus ihrer ehemaligen Studienzeit einzieht, verlobt sich ihr Ex-Mann erneut mit einer wesentlich jüngeren Frau die Annie zum Verwechseln ähnlich sieht. Trotz dieser angespannten Situation des nun geschiedenen Paares bleiben die beiden dennoch befreundet, sodass Annie -zwei Jahre später- an Finley's Hochzeit teilnimmt. Dieser emotionale Tag bringt die 35-jährige Literaturwissenschaftlerin völlig durcheinander. Daher beschließt sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin Hoola einen Ausflug ins Dartmoor zu unternehmen. Die Hügellandschaft ist legendär für ihre Letterboxen, da diese um das gesamte Moor herum verteilt sind und so Touristen und Einheimische zum Suchen anlocken. Selbst Annie findet an einem Felsen eine kleine metallische Letterbox, deren Inhalt nicht nur ein Logbuch, ein Stempelkissen und einen Stempel aufweist, sondern auch ein handschriftlich geführtes Notizbuch. Nach eingehender Betrachtung fängt Annie an in dem Büchlein zu blättern. Hierin befinden sich Aufzeichnungen über Gedanken, Eingebungen und kurze Sprüche. Völlig berührt von den Worten und den Ansichten des Verfassers steckt die Mittdreißigerin ihren Fund ein. Dieses mysteriöse Buch soll schon bald zu seinem vermeintlichen Besitzer zurückfinden. Zur selben Zeit durchlebt auch Jack Edwards eine schwierige Phase. Der vollbärtige Mann und Vater einer kleinen Tochter ist freiberuflicher Teppichdesigner bei "Rugs and Ruglovers GmbH". Durch sein ungewöhnliches Talent wird der 38-jährige häufig zu lukrativen Events eingeladen, die der introvertierte, handwerklich begabte Mann ungern annimmt. Obwohl er am Höhepunkt seiner Karriere angekommen ist und finanziell ausgesorgt hat, belasten ihn private Probleme die auch seinen Freunden nicht verborgen bleiben. Als plötzlich eine schöne Unbekannte vor Jack's Haustüre steht und ihm ein kleines Notizbuch überreicht, wird es nicht nur sein, sondern auch Annie's Leben für immer verändern. Doch es steht ein Geheimnis zwischen Annie und Jack und das anfängliche Glück der beiden gerät ins Wanken... Eigene Meinung: "FÜR IMMER UND EIN WORT" heißt Anne Sander's neuester Roman der seit dem 23. August sämtliche Regale in den Buchläden ziert. Die Lektüre hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Nicht nur die zahlreichen Kulissen wie das Dartmoor, London oder Cambridge laden zum Träumen ein, sondern auch die beiden unterschiedlichen Protagonisten sorgen für eine gewisse Würze, die dem Roman einen authentischen Feinschliff verpasst. Zum einen ist da Annie St. James. Die studierte Literaturwissenschaftlerin die Bücher über alles liebt ist kinderlos und zwischenzeitlich auch geschieden- sehr zum Leidwesen ihrer Mutter. Diese macht keinen Hehl daraus, Annie immer wieder für diesen Umstand die Schuld zuzuweisen hingegen ihr jüngerer Bruder Ben Narrenfreiheit genießt. Auch der in London lebende Jack Edwards -der zweite Protagonist- hat Probleme die ihm zusetzen. Während dieser zu seiner Mutter ein gutes Verhältnis pflegt, muss er dafür Konflikte mit seiner Ex-Freundin austragen, mit der er zusammen eine kleine Tochter hat. Was den Mann beschäftigt erfährt der Leser nach und nach. Dass die beiden Hauptpersonen zueinander finden aufgrund des gefundenen Notizbuches ist der Beginn einer wundervollen Romanze die eigentlich schon endet, bevor sie überhaupt angefangen hat. Die vielen Textnachrichten die Jack und Annie ausgetauscht haben, waren wirklich schön und tiefgründig. Auch die kursiv abgedruckten Passagen aus dem Notizbuch vermittelten bewegende Botschaften, die erst am Ende der Geschichte nochmals in ganz neuem Licht erscheinen. Was mir besonders gut gefiel war die Einteilung des Buches. Die Geschichte wird in drei Teile "Annie", "Jack" sowie "Jack und Annie" gegliedert. Jedes große Kapitel beschreibt jeweils die aktuelle Situation der Hauptpersonen und deren Gefühlszustand. Der Leser ist stets im Bilde über die Entwicklung und Gedankengänge der beiden unterschiedlichen Protagonisten. Anne Sanders hat mit diesem Roman eine wirklich wundervolle, berührende und zugleich tiefgründige Geschichte verfasst, die absolut unter die Haut geht. Am Ende des Buches befinden sich noch einige Seiten, in denen der Leser Fragen beantworten kann um mehr über sich selbst herausfinden zu können. Fazit: Wer suchet der findet. Entweder eine Letterbox oder / und die echte große Liebe. Meine Bewertung: 5 von 5 Sternen

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Kann man sich in Worte verlieben?

Von: Andrea

12.09.2021

Ganz klare Antwort: Ja! Annie fährt zur Hochzeit ihres Exmannes, den sie immer noch von ganzem Herzen liebt. Sie findet auf einem Spaziergang in einer sogenannten Letterbox ein geheimnisvolles Tagebuch voller Gedanken und Träume, welches sie in seinen Bann zieht. Durch einen dummen Zufall kommt sie an die Adresse des Schreiberlings und fährt kurzerhand los, um ihn kennen zulernen. Letztendlich verliebt sie sich nicht nur in seine Worte sondern auch in den Autor selbst. Die Geschichte in diesem Buch ist wunderschön durchdacht; die Sprache herrlich bildhaft, so daß die beschriebenen Orte, Personen und Handlungen lebhaft wirkten. Aber ... Leider nervte mich im Verlauf des Buches die naive Einstellung / Sichtweise der Protagonistin zunehmend. Sie benahm sich wie ein liebeskranker Teenie und nicht wie die erwachsene Frau, die Eingangs geschildert wurde. Auch die Grundstimmung des Romans ändert sich erst fast am Ende. Über einen langen Zeitraum hatte ich nur den Eindruck von: Die ganze Welt ist böse und ich armes Hascherl bin mittendrin. Für einen Liebesroman für mich definitiv zu negativ. Das Buch ist in vier Kapitel unterteilt. In den ersten beiden Kapiteln werden uns Jack und Annie vorgestellt; in Kapitel drei und vier geht es um die Interaktion zwischen den beiden. Hier fand ich die Idee, jedes Unterkapitel mit einer derart prägnanten Überschrift zu versehen, die eigentlich schon jedes Detail verrät, wenig gelungen. Spannung geht anders. Es ist zwar ein Liebesroman und kein Krimi, aber dennoch sollte nicht bereits in der Überschrift alles verraten werden, was sich innerhalb des Kapitels abspielt. Des weiteren war mir die (überwiegende) Art der Kommunikation, Textnachrichten via Handy, eher nervig. Seitenfüllend: Ja; Zielführend: nur bedingt. Fazit: Ich war von der Idee des Romans begeistert, mußte aber einsehen, da mit jeder Seite die initial gut herausgearbeiteten Protagonisten immer farbloser wurden, daß dieser Roman nichts für mich war. Das erwähnte Tagebuch erhält einige Notizen, die mich durchaus inne hielten ließen. Auch die Idee, die eigenen Gedanken niederschreiben zu können, ist gelungen. Jedoch konnten mich die naive Haltung und die durchweg negative Stimmung nicht überzeugen.

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