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Rezensionen zu
Unsere Zeit ist immer

Sophie Cousens

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Unsere Zeit ist immer Was ein toller Anblick, wenn man das Buch in Händen hält. Es glitzert und funkelt und farblich hat es mich total fasziniert und angesprochen. Als bekennender Liebesgeschichten-Liebhaber konnte mein Herz schon beim Lesen der Kurzbeschreibung den ein oder anderen Hüpfer tätigen. Es hat mich vorab schon berührt und ich war sowas von gespannt, was mich hier erwartet. Sehr schnell war ich in der Story drin, konnte mich die Autorin mit ihrem Schreibstil sofort mitnehmen… und ja- mein Herzl hat einige Luftsprünge mitmachen müssen. Pechvogel meets Glücksprinz Es war so herrlich erfrischend Minnie und Quinn kennenzulernen, sie zu begleiten und letztendlich beiden einen Platz im Herz freizuschaufeln. Während Minnie eher in die Kategorie Pechvogel gehört, da alles in ihrem Leben nicht ganz so läuft wie geplant und gedacht, ist Quinn der reinste Glücksprinz dazu. Dass beide einmal sich so nahe kommen … und ihre Liebe für sich entdecken. das war absehbar … aber absehbar war nicht, wie gefühlsgewaltig, romantisch, schön, humorvoll, chaotisch und absolut erfrischend sich das alles gestaltete. Ich bin absolut begeistert und würde die Geschichte am liebsten sofort nochmal lesen – OHNE zu wissen, wie sich alles gestaltet. Witzig, spritzig und tiefgründig Es ist eine riesen Lesefreude, sich mit diesem Buch gemütlich zurückzuziehen und es einfach auf sich wirken zu lassen. Dabei kommt es keinen Moment zu langatmigen oder langweiligen Passagen … im Gegenteil. Ich hab mich durchweg bestens unterhalten gefühlt. Dabei musste ich nervlich einiges aushalten – aber konnte letztendlich tief durchatmen und das Buch mit einem Grinsen im Gesicht zuschlagen. Ja … der Roman gestaltet sich sehr witzig, spritzig und auch tiefgründig. Es war eine Gefühlsexplosion, die mich berührte, überwältigte und einfach nur mitnahm. So lieb ich das. Ein Lesehighlight – ein Buch zum immer wieder Lesen Ich lese selten Bücher nochmal und immer wieder… aber bei diesem Titel werde ich defintiv eine Ausnahme machen. “Unsere Zeit ist immer” von Sophie Cousens hat mich restlos überzeugt, begeistert und ja – zum Lesehighlight auserkoren. Es wird nicht das letzte mal gewesen sein, dass ich die Geschichte gelesen habe … das ist sicher. Eine absolut gefühlvolle, überwältigende Story, die ich allen, die gerne in Liebesgeschichten eintauchen, hier empfehlen und ans Herz legen will.

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Eine schöne Geschichte

Von: Tanja aus Steinhagen

28.01.2022

Minnie ist der Meinung, dass sie immer an ihrem Geburtstag, dem 01. Januar, vom Pech verfolgt wird. Dies begann bereits bei ihrer Geburt 1990, wo ihr ein Junge namens Quinn, als erstes 90er Jahre Baby 50.000 Pfund und ihren Namen weggeschnappt hat. Dies war zumindest die Version, die ihr ihre Mutter während ihres ganzen Lebens erzählt hat. Als sie nun gerade diesem Quinn an ihrem gemeinsamen 30. Geburtstag begegnet, scheint sich dies zu bestätigen. Er ist ein erfolgreicher Unternehmer und scheint immer Glück zu haben, während Minnie ihre Wohnung verliert und es auch mit den Finanzen ihrer Firma nicht so gut steht. Gerade nach dieser ersten Begegnung laufen sie sich jedoch immer wieder über den Weg. In dem Roman begleitet der Leser Minnie während eines sehr turbulenten Jahres. Hierbei gibt es auch immer Rückblenden zu verschiedenen Silvestern von Minnie und Quinn. Dies hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil war sehr fesselnd, da man durch die Rückblenden mit dem Perspektivwechsel viel über die Protagonisten und ihr bisheriges Leben erfahren hat. Doch was zuerst nach einem reinen Liebesroman aussieht, ist auch eine Geschichte über Personen, die sich selbst finden müssen, um ihr Leben in die Hände zu nehmen. Dies gilt in diesem Fall nicht nur für Minnie, sondern auch für andere Protagonisten. Es war sehr schön zu lesen, wie sich Minnie im Laufe des Romans weiterentwickelt hat. Es geht in diesem Roman um Freundschaft, Liebe, Stärke aber auch Ängste und diese zu überwinden. Der Roman ist in sich schlüssig und zum Ende hin schließt sich der Kreis. Die Personen sind gut gezeichnet und haben alle ihre Ecken und Kanten, was sie umso sympathischer macht. Mir hat der Roman sehr gut gefallen und ich habe mit Minnie stets mitgefiebert.

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Minnie ist davon überzeugt, dass an Silvester ein Fluch auf ihr lastet. Dies begann mit ihrer Geburt und zog sich bis zu ihrem 30. Geburtstag hin, an dem sie während einer Feier auf einer Toilette eingesperrt ist. Leider ist sie auch genau so erzogen worden. Ihr wurde ihr ganzes Leben lang immer wieder vorgehalten, dass sie ein Pechvogel sei und es nicht so gekommen wäre, wenn sie Quinn heißen würde. So, wie es ursprünglich geplant war. Doch den Namen hat nun jemand anderer. So projizierte ihre Mutter diese Abneigung gegen Quinn auch auf Minnie. Wie sollte sie auch jemanden mögen, mit dem sie ihr ganzes Leben verglichen wurde? Und ausgerechnet ihm begegnet sie an ihrem gemeinsamen 30. Geburtstag und eine Anziehung ist bei beiden direkt spürbar. Die Charaktere passen perfekt in dieses Buch und in Minnies Leben. Minnies Mutter wirkt sehr verbittert und redet alles schlecht. Sie mag keine Risiken und keine Romantik und würde sich immer für die Sicherheit entscheiden als für alles andere. Aber was ist ein Leben ohne Spaß, eine Beziehung ohne Liebe? Nur für die Sicherheit. Der Spaß macht doch das Leben erst lebenswert und die Liebe eine Beziehung erst zu etwas besonderem. Minnies Vater hingegen lebt seine Leidenschaft als Hobby aus und wirkt sehr glücklich mit seiner Familie. Leila, Minnies beste Freundin ist der Paradiesvogel der immer an ihrer Seite steht, in guten, wie in schlechten Zeiten. Minnie selbst sorgt immer für turbulente Situationen, an denen sie nicht jedes Mal selber die Schuld trägt. Und am Ende muss sie erkennen, dass jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und nicht alles so rosig ist, wie es wirkt. Ich konnte dieses Buch kaum aus den Händen legen. Es war wunderbar und ich wollte einfach wissen, wie es weitergeht. Bei mir flossen einige Tränen, während ich dieses Buch las. Man spürte die Verbundenheit der beiden und wie es prickelte. Aber man konnte auch die Ablehnung spüren und die Verletzungen, die beide empfinden und erfahren haben. Es war einfach wunderbar zu lesen, wie sich Quinns und Minnies Wege immer wieder kreuzten. Was zusammen gehört, wird auch immer wieder zusammengeführt.

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Nette Idee

Von: Sabine

17.01.2022

Die Idee mit den beiden Personen, die am gleichen Tag im selben Jahr geboren wurden, ist nett. Auch das Spiel mit den verschiedenen Zeitebenen ist unterhaltsam. Mir persönlich war das Buch stellenweise zu langatmig. Auch sind sehr viele Wiederholungen drin, wo man sich denkt "ja, weiß ich schon, mach weiter....". Was mich immer wieder ein bisschen aufregte, war die Tatsache, wie naiv eine 30-jährige Frau doch sein kann. Statt ihr Leben vernünftig aufzustellen, investiert sie Zeit und Geld in soziale Projekte - und wird fast selbst eines.

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Zum Inhalt verweise ich auf den Klappentext oder ggf Leseprobe Ich bin beim Stöbern auf das Buch aufmerksam geworden. Der Klappentext und das schlichte und doch für mich ausdrucksstarke Cover haben mich sofort angesprochen. Ich bin immer noch geplättet, ich weiß gar nicht, was ich so richtig erwartet habe, aber bestimmt nicht diese tiefgehende, humorvolle, freche und berührende Geschichte von Minnie und Quentin. Das Buch ist zeitlich aufgebaut. Jedes Kapitel ist ein anderer Tag und teils ein anderes Jahr. So erfährt man nach und nach alles aus Minnies und Quinns Leben. Die Handlung ist gut durchdacht und trotz der vielen Zeitsprünge jederzeit nachvollziehbar. Eine etwas andere Liebesgeschichte, da es hier kein Hopplahopp gibt, sondern sich die Liebesgeschichte langsam aufbaut, Stück für Stück mit vielen Stolpersteinen, mit Missverständnissen und vielen Ängsten und Selbstzweifeln. Die Handlung ist an sich recht komplex, trotzdem liest sich das Buch in eins durch. Vieles was Minnie, aber auch Quinn ausmachen liegt in der Vergangenheit und die bedarf es aufzuarbeiten. Denn Minnies selbstauferlegter Fluch, so nenn ich es mal, ist so eine sich selbsterfüllende Prophezeiung und dadurch macht sie es sich selbst schwer, aber auch der Umgang Mutter-Tochter spielt hier bei ihr viel rein, grade ihre negative Denkweise, die manchmal nervt und ich sie schütteln mochte, gleichzeitig aber nachvollziehbar ist, denn aus alten Mustern bricht man nicht so leicht aus. Doch auch der vermeintlich glückliche Quinn, aus Minnies Sicht, hat sein Päckchen zu tragen und da zeigt sich, dass oft der Schein trügt und das Lächeln nur eine Maske ist, hinter der sich ein unsicherer, verzweifelter und trauriger Mensch befindet, der auch Hilfe braucht. Diese beiden krassen Gegensätze und doch eigentlich gleichen Menschen wurden von der Autorin so perfekt ausgearbeitet, die Hintergründe mit viel Fingerspitzengefühl und Achtung ausgearbeitet, aber auch schonungslos dargestellt. Absolut authentisch und hat mich sehr berührt. Es war ein absolutes Gefühlskarusell. Minnies Entwicklung in dem Buch war enorm. Ihre Art sich der Vergangenheit und der Zukunft zu stellen waren authentisch und mir gefiel ihre Art, daran zu gehen, wenn es auch Rückschläge gab. Dabei hat sie jede Menge Unterstützung von Freunden, aber auch Fremden und bekommt viele Denkanstöße, die selbst mir als Leser zu denken geben. Aber auch die Hürden zwischen ihr und Quinn müssen überwunden werden. Jbd irgendwann begreift auch Minnie, dass es an ihr liegt, was sie aus ihrem Leben macht und was es braucht, um glücklich zu sein. Eine bittersüße Liebesgeschichte, voller Emotionen. Trauer, Wut, Verzweiflung, Hoffnung und Liebe. Die Suche nach sich selbst und der Hoffnung auf Liebe. Über Freundschaft und deren Loyalität gegenüber Minnie. Über die Dämonen der Vergangenheit, über Ängste. Über Vorurteile, Missverständnisse. Dabei wird sie durch Minnies Art und Weise, ihre Situationskomik und auch lustige Art sehr aufgelockert. Die Charaktere haben eine wahnsinns Tiefe, sind facettenreich und lebendig. Jeder hat hier seinen Anteil an der Geschichte, ist nicht nur Statist oder Impulsgeber. Grade Minnie macht hier die größte Entwicklung durch. Sie alle sind mir beim Lesen wahnsinnig ans Herz gewachsen. Ganz klare Leseempfehlung ❤

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"Unsere Zeit ist immer" ist ein atmosphärisch sehr gelungener Liebesroman, da er nicht nur schnulzig schön ist, sondern auch sehr viel Tiefgang aufweist. Lediglich der Name der Protagonistin finde ich unpassend gewählt, da es mich immer wieder zum Schmunzeln bringt und es natürlich ein Grund ist, immer und immer wieder damit gehänselt zu werden und im schlimmsten Fall in Schulzeiten gemobbt. So ergeht es "Minnie Cooper". die bis zu ihrer Geburt Quinn heißen sollte. Da dieser Name nun anders vergeben wurde, entscheiden sich ihre Eltern spontan für Minnie und es schon ein klein wenig komisch es immer und immer wieder zu lesen und auf ein Auto zu beziehen. Der Roman bietet viele Momente der Situationskomik, aber eben auch Tabuthemen wie Depression oder Angststörung. Es geht soweit, dass eine Ehe zerbricht und die Mutter von Quinn, der der Minnies Namen erhalten hat. die Ansprechperson in Not ist und dabei kaum Zeit hat, selbst zu leben und zu lieben. Minnie und Quinn lernen sich durch einen recht spektakulären Zufall kennen und nachdem klar ist. das Quinn erstens der Namensräuber ist und zweitens derjenige, der zuerst geboren wurde und damit sehr viel Geld gewonnen hat, während Minnie eher in Armut aufwuchs, trennen sich ihre Wege, um sich immer und wieder zu kreuzen. Es ist keine große Überraschung, dass sie sich ineinander verlieben, zumindest ist es Minnie, die große Gefühle hegt, während Quinn nicht aus seiner Haut kann. das er ja immer noch Mutti im Gepäck hat. Minnie selbst wagt große Schritte. da ihre Entwicklung eher rückläufig ist. Job weg, Wohnung weg, alles auf Neustart und dennoch im Nachhinein genau richtig, um sich selbst zu finden. Mir hat es sehr gefallen, dass Minnie nicht resigniert, sondern ihren Weg findet. Wichtig dabei sind Freunde und Familie, denn ohne diese Unterstützung, würde Minnie wahrscheinlich immer noch in der Abstellkammer ihres Elternhauses leben. Insgesamt ein sehr gelungener Roman, der einfach Spaß macht, aber auch nachdenklich stimmt, denn psychische Erkrankungen eingeflochten. egal welcher Art verändern die Grundstimmung, wenn auch das Ende dann wieder heraushaut, was mitunter traurig macht. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, da ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. ****

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Manchmal scheint es mir, als wäre es eine besondere Gabe der britischen Autorinnen. Ob es sich um schottische, irische oder englische Schriftstellerinnen handelt, sie können es einfach: zu Herzen gehende, unterhaltsame, einfühlsame Liebesromane schreiben. Romane mit genau der richtigen Mischung aus Schmalz und Salz, aus Herz und Humor. So eben auch Sophie Cousens, von der ich bislang noch kein Buch gelesen hatte, die aber nun in mir einen neuen Fan gewonnen hat. Ihr Stil erinnert mich sehr an die Bücher von Mhairi Mcfarlane, die ich so liebe. Die Geschichte, die sie in ihrem Roman erzählt, beruht auf einem absurden Zufall: Am 1. Januar 1990 werden in einem Londoner Krankenhaus zwei Kinder geboren, im Abstand von wenigen Minuten, um nicht zu sagen Sekunden. Problem dabei: nur das Erstgeborene bekam den damals von einer Zeitung ausgeschriebenen Gewinn von fünfzigtausend Pfund. Nun begab es sich, dass Molly diesen Gewinn eben leider um Minutenbruchteile verpasste. Diese hohe Geldbetrag ging stattdessen an das Baby Quinn. Für Molly und vor allem auch für ihre Mutter ergab sich aus diesem Ereignis ein Fluch. Alles Glück sollte künftig an Quinn gehen und Molly würde leer ausgehen. Noch schlimmer: immer an ihrem Geburtstag drohte ihr ein Pech nach dem anderen. Daher geht sie auch nur sehr widerstrebend zu einer Silvesterparty am 31.12.2019, dem Vorabend ihres dreißigsten Geburtstags. Und tatsächlich geschieht etwas völlig Absurdes, bei dem sich Molly erstmal sicher ist, dass es sich für sie wieder als Pech herausstellen wird: Sie begegnet ihrem „Zwilling“, sie trifft Quinn auf ebendieser Party. Die sich daraus ergebende Handlung und Liebesgeschichte ist natürlich komplett vorhersehbar. Trotzdem macht die Lektüre einen Heidenspaß. Wie Molly von einer Klemme in die nächste gerät, wie ihre Eltern mit ihr umgehen, zu ihr halten, wie sie selbst auf Quinn reagiert, dem sie natürlich immer wieder begegnet, das liest sich spannend, witzig, berührend. Sophie Cousens hat sich viel Mühe mit ihren Figuren gegeben, auch die Nebenfiguren, wie die Menschen, die Molly in ihrem Laden helfen oder ihre Kunden, sind herrlich ausgearbeitet, skurril, liebenswert, mit Ecken und Kanten. Geschickt vermeidet sie Klischees – wenn man von der zugrunde liegenden Liebesgeschichte einmal absieht – und verwebt viele einzelne Handlungsstränge zu einer herzerwärmenden Story. Genau die richtige Lektüre für faule Lesetage. Eine klare Leseempfehlung für Liebhaberinnen von unterhaltsamen Liebesgeschichten. Sophie Cousens – Unsere Zeit ist immer aus dem Englischen von Babette Schröder Penguin, November 2021 Klappenbroschur, 494 Seiten, 11,00 €

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Minnie mag Silvester und den 1. Januar gar nicht, denn sie ist als zweites Baby Londons geboren und hat das Preisgeld nur knapp verpasst. Schon als Kind hat sie von ihrer Mutter immer gehört, dass sie als Quinn ein Glückskind geworden wäre, aber da ihr der Gewinner des Preisgeldes auch den Namen gestohlen hatte, war sie nun ein Pechvogel. Und es stimmt tatsächlich, denn jedes Jahr passiert ihr in dieser Nacht ein Missgeschick nach dem anderen. Heute an ihrem dreißigsten Geburtstag ist es die Türklinke der Toilette, die abbricht und sie nun den Raum nicht mehr verlassen kann. So wird sie erst am nächsten Morgen gefunden. Und das ausgerechnet von ihrem Namensdieb Quinn. Leider ist er ihr sympathisch und sie kann ihn wirklich gut leiden... Sophie Cousens schreibt wunderbar und hat mit diesem Roman eins meiner Jahreshighlights 2022 geschaffen. Ich mag Minnie, auch wenn sie etwas speziell ist und auch Quinn mit seinen Macken ist liebenswürdig. Sie ist eine starke Frau, die sich ihrer Stärke aber gar nicht bewusst ist, das gefällt mir sehr gut. Perfekt gelungen ist auch die Einteilung der Kapitel, die immer mit Datum versehen zwischen der Gegenwart 2020 und den Silvestern der Vergangenheit wechseln, meist aus Minnies Perspektive, aber auch Quinn kommt ab und zu an die Reihe. Ich liebe diesen Roman und hatte ihn in kürzester Zeit beendet. Ich liebe die Stimmung, die im gesamten Buch herrscht, auch wenn sie nicht immer nur positiv ist und auch nicht so schöne Dinge geschehen, aber das macht alles nur realistischer. Alles in allem einfach ein wunderschöner Roman, der von jedem Liebesroman-Fan gelesen werden sollte!

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