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Rezensionen zu
Heidelandliebe

Silvia Konnerth

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Emotional

Von: diebecca

27.12.2021

In dem Buch Heidelandliebe von Silvia Konnerth geht es um Cleo, die sich von Jugendliebe und Ehemann Christian getrennt hat. Sie nimmt das Haussitting-Angebot der exzentrischen Pianistin Florentine von Breitling an. Sie zieht mit ihrer Tochter Lotta in die Lüneburger Heide, in ein kleines Häuschen. Kurt, der Nachbar hält sie ebenso auf Trab wie Florentines Neffe, der ihr Avancen macht. Ist Cleo überhaupt bereit für einen Neuanfang? Gibt es zwischen ihr und Noch-Ehemann Christian wirklich nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Das Cover hat tolle Farben, es erinnert an den Garten, an Sommer, aber auch an leckere Gerichte, die man aus den Beeren zaubern kann. Der Titel macht neugierig. Auf der Umschlagseite gibt es zu Beginn ein Rezept für einen Heidelbeerkuchen. Das Buch lässt sich flüssig lesen, man findet gut in die Geschichte. Ein wichtiges Thema ist die Familie, mit inbegriffen Cleos Tochter Lotta. Damit zusammenhängend wird auch die Ehe und die Liebe thematisiert. Es steht eine Trennung im Raum. Cleo braucht Abstand und Zeit zum Nachdenken und nimmt deshalb einen Job in der Heide an. Sie selbst wohnt in Hamburg. Hier wird auch das Thema Landleben aufgegriffen. Auch das Thema Freundschaft ist wichtig, damit zusammenhängend auch die Versöhnung. Ein emotionales Buch um die Themen Liebe, Familie und Freundschaft, das vor einer wunderschönen Kulisse spielt.

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Meine Meinung: Die Bücher von Silvia Konnerth sind absolute Must-Reads für mich und ich freute mich schon riesig auf den nächsten Heideroman. Das Buch beginnt mit einem Prolog im Jahr 1989. Da werden Cleo und Christian Freunde und ich fand ihre Geschichte so süß. Ich glaube, es ist sehr selten, dass man seine Jugendliebe dann wirklich heiratet und je mehr ich über die Beziehung der beiden erfuhr, desto trauriger machte es mich, dass es am Ende nicht gereicht und sich die beiden getrennt haben. Mir gefielen sie als Paar nämlich wirklich gut. Natürlich ist das „Feuer“ nach so langer Beziehung etwas runtergebrannt, aber die zwei nehmen sich so, wie sie sind und unterstützen sich in allem. Auch bei der Trennung versuchen sie, alles in zivilisierten Bahnen laufen zu lassen, vor allem auch für ihre Tochter Lotta. Ich finde es immer schön, wenn die Protagonisten in meinem Alter sind und man ihre Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen kann. Auch hier war das bei mir der Fall. Zwar fand ich es traurig, dass die beiden sich getrennt haben, aber ich konnte es trotzdem verstehen und auch, dass Cleo erst einmal den Boden verliert und nicht weiß, wohin mit sich selbst. So lange war sie Ehefrau und Mutter und plötzlich fällt eine dieser Rollen weg. Silvia Konnerth gelingt es in meinen Augen sehr gut, die Gedanken- und Gefühlswelt von Cleo darzustellen und sie trotz Erzählstil in der 3. Person an ihre Leser weiterzutransportieren. Auch die Idee ihre Protagonistin zum Haussitting zu schicken fand ich super. So ein Tapetenwechsel tut oft wirklich gut, wenn man sich im Kreis dreht und keinen Ausweg sieht. Dabei hat Cleo nicht nur Zeit für sich, sondern auch für ihre Tochter Lotta und ich liebte die Szene zwischen den beiden, wie sie verrückte Sachen unternehmen, gemeinsame Projekte starten und wie Cleo daraus Kraft schöpft. Das kenne ich selbst so gut, sich einfach mal auf das einlassen, was von den Kindern kommt, ohne Verbote und abwägen, ob das jetzt gut und sinnvoll ist oder nicht. Das tut oftmals so gut und es kann so viel Spaß machen und einem auch wieder etwas zu sich selbst erzählen. Ich fand es wichtig, dass Lotta nicht ausgegrenzt wird, denn obwohl es um Cleo geht, ist sie doch auch immer Teil ihres Lebens und ihrer Zukunft. Doch auch die Nebencharaktere bringen wirklich Leben in diese Geschichte. Ob es jetzt die Schildkröte namens Louis Vuitton ist, die exzentrische Pianistin oder der kauzige Nachbar. Sie alle nehmen einen Platz in der Geschichte ein und verändern sie auf ihre eigene Art, denn jede Begegnung, die Cleo macht, hinterlässt eine Spur bei ihr. Ich finde, dass Silvia Konnerth ein besonderes Händchen für besondere Nebencharaktere hat. Sie sind einzigartig und schleichen sich immer in mein Herz, weil sie einen ganz besonderen Zauber verbreiten. Und dann gibt es dieses Mal eine besondere Liebesgeschichte, die mich wirklich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt hat, denn gemeinsam mit Cleo wusste ich nicht, wohin ich tendieren würde. Ich war so hin- und hergerissen und doch war mir im Herzen klar, wie es enden sollte und ich war mehr als glücklich, dass es sich genauso entwickelt hat. So hat diese Geschichte wirklich mein Herz erwärmt und mir noch lange nach Beenden ein Lächeln ins Gesicht gezaubert. Fazit: Hach, „Heidelandliebe“ ist wohl mein neues Lieblingsbuch von Silvia Konnerth (obwohl die Entscheidung wirklich schwer ist). Das Buch hat mich mit seiner Geschichte wirklich unglaublich berührt. Die Charaktere sind wieder mit so viel Liebe gestaltet und haben sich direkt in mein Herz geschlichen. Ich konnte mich gar nicht losreißen, so sehr hat mich die Geschichte eingefangen und ein wohliges Gefühl in meinem Bauch hinterlassen. Was für ein schönes Buch. Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

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große Gefühle treffen auf kindlichen Charme

Von: Ann-Christine (AC´s bunte Bücherwelt)

29.10.2021

Zu Beginn erst einmal vielen Dank an das @bloggerportal und den @blanvaletverlag für das Rezensionsexemplar. Die Protagonisten sind jeder für sich besonders. Sie wirken authentisch und jeder für sich erfüllt die Geschichte zu was Besonderem. Direkt ins Herz hat mich die kleine Lotta getroffen. Ihre direkte und liebevolle Art hat mich sofort in den Bann gezogen. Die Thematik, welche die Autorin hier aufgreift, ist direkt aus dem Leben. Ich möchte jedoch nicht näher drauf eingehen, um der Geschichte nichts vorneweg zu nehmen. Doch eins verrate ich euch gerne, mich hat es sehr berührt. Der Schreibstil von Silvia ist locker leicht und lässt einen über die Seiten fliegen. Durch die bildlichen Beschreibungen des Settings hat man das Gefühl sich direkt in der Heide zu befinden. Ich konnte mit dem Lesen nicht aufhören. Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Im Buch befindet sich auch ein Rezept für Heidelbeer-Baiser-Kuchen, diese möchte ich auch unbedingt mit meiner Tochter ausprobieren. Ein absoluter Wohlfühlroman, der trotz der traurigen Thematik sofort ans Herz geht. Ich freue mich schon die zwei zuvor erschienen Bände zu lesen.

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Heidelandliebe von Silvia konerth Perfektes Buch für den Herbst Anfang Eine wundervolle Geschichte und auch der schreibstil ist wieder super von der Autorin Heidelandliebe ist der dritte Teil der Heide Reihe Und wie die Vorgänger ist auch der Teil so schön Beim lesen fühlt man sich wohl und man will gar nicht aufhören zu lesen man freut sich immer wieder aufs weiter Lesen eine sehr tolle Reihe🥰 Das Cover ist wunderschön gestaltet und passt perfekt zu den Vorgängern Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen und waren mir auch sehr sympatisch Auch das drum herum einfach toll In der Heide ist es wirklich toll ich war noch nicht und die Autorin schafft es uns mit zu nehmen Schnappt euch das Buch oder liest von Anfang an es ist so schön in der Heide Neugierig.  . Dann swipt nach Rechts für den Klappentext

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Cleo Roth ist 39 Jahre alt und mit ihrem momentanen Leben unzufrieden, denn sie fühlt sich nur noch als Mutter ihrer fünfjährigen Tochter Lotta und kaum mehr als attraktive Ehefrau ihres Mannes Christian. Dabei ist Christian schon ihr ganzes Leben bei ihr, erst als bester Freund, später als erster und einziger fester Freund. Doch nach vielen Monaten voller Streitereien haben sie beschlossen, dass eine Trennung die beste Lösung ist, denn so kann es nicht mehr weitergehen. Es belastet sie sehr und auch Lotta vermisst ihren Papa, der bald aus dem gemeinsamen Haus ausziehen wird. Als dann Cleos beste Freundin Bille von einer Arbeitsstelle berichtet, die zu ihr passen könnte, ist sie erst einmal zurecht skeptisch, denn Bille hat ihr auch schon Jobs als Haushaltshilfe mit besonderen Diensten und andere sehr besondere Arbeitsstellen angeboten. Dieser hier klingt aber wirklich nicht schlecht, denn eine bekannte Konzertpianistin sucht eine Haussitterin für ihren Zweitwohnsitz in der Lüneburger Heide. Nach einem niederschmetternden Vorstellungsgespräch in einer Schreinerei, wo sie endlich wieder im Büro arbeiten wollte, stimmt sie spontan zu und fährt zwei Tage später mit Lotta in die Heide. Dort will sie alles nocheinmal durchdenken und Abstand zu Christian und Hamburg bekommen... Silvia Konnerth schreibt so flüssig, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Das Leben der Protagonistin ist so interessant und fesselnd geschildert, dass man immer weiterlesen möchte. Auch die Umgebung wird immer so ausführlich beschrieben, dass man sofort alles vor Augen hat und so noch besser in die Geschichte eintaucht. Ich habe bereits alle drei Teile der Heide-Reihe gelesen, aber dieser hat mich am meisten gefesselt, denn ich war sofort mitten in der Handlung und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Cleo war mir sofort sympathisch und dank der guten und emotionalen Sprache der Autorin konnte man alle Gedanken sehr gut nachvollziehen. Dieser Roman ist ein ganz toller Herbstroman, der so viel mehr ist, als der etwas kitschig anmutende Titel es vermuten lässt!

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„Heidelandliebe“ ein Roman von Silvia Konnerth im blanvalet Verlag erschienen. Mit 425 Seiten. Cleo ist verheiratet und hat mit ihrem Mann eine kleine Tochter Namens Lotta. Cleo und ihr Mann Christian haben zur Zeit Eheprobleme und sind dabei sich zu Trennen. Einerseits ist Christian ihre erste große Liebe und anderer Seits, streiten sie nur noch. Christian ist ins Gästezimmer des kleinen Einfamilienhauses gezogen und sucht nach einer kleinen Wohnung in ihrer Nähe. Die kleine Lotta versteht die Situation nur bedingt, da sie beide Elternteile bei sich haben will. Eine sehr schwierige Zeit für alle. Cleo möchte auch eine andere Arbeit finden. Auch ihre beste Freundin will ihr immer mal wieder einen Job vermitteln. Da waren auch ein paar verrückte und unseriöse Jobs dabei, allerdings scheint es dieses Mal anders. Cleo soll für eine berühmte Pianistin etwa 1 Stunde fahrt entfernt, vorübergehend ein Haus pflegen, Gartenarbeit und Hausarbeit. Zögern stimmt Cleo zu und zieht mit Lotta in dieses Häuschen mit einer langen Liste von Arbeiten die erledigt werden sollen. Aber die Bezahlung ist wirklich gut! Auch die Aussicht ein paar Tage bzw Wochen Abstand von Christian zu haben ist beruhigend. Gesagt getan, Cloe und Lotta fahren hin. Was erwartet die beiden dort und welche Menschen werden sie kennen lernen? Wie geht es mit Christian weiter und gibt es vielleicht sogar einen neuen Mann in Cleos Leben? Meine Meinung: Sehr flüssig geschrieben, ich wusste schon nach wenigen Seiten, dass mir dieses Buch richtig gut gefällt! Das Cover zeigt die wunderschönen Herbstfarben des Garten. 5 von 5 Sternen

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Die 39-jährige Cleo hat es gerade ziemlich schwer: Sie und ihr Ehemann Christian haben sich getrennt, wohnen aber noch gemeinsam mit Töchterchen Lotta in einer Wohnung, was natürlich nicht ohne ständige Streits und Missverständnisse abläuft. Unter dieser Situation leiden nicht nur die Erwachsenen, sondern vor allem die kleine Lotta. Deshalb greift Cleo schließlich beherzt zu, als ihr das Angebot gemacht wird, für einige Wochen das Landhaus der exzentrischen Pianistin Florentine von Breitling zu hüten. Mit Lotta und deren Schildkröte „Luhi Wittong“ reist sie in die Lüneburger Heide und hofft, hier etwas Ruhe zu finden und sich darüber klar zu werden, wie es künftig weitergehen soll. Sie, die einst ihren Beruf zugunsten der Familie aufgegeben hat, muss nun erst einmal herausfinden, was sie in Zukunft mit ihrem Leben anfangen will. Doch mit der Ruhe ist es in der Lüneburger Heide nicht weit her. Da ist zum einen der kauzige alte Nachbar Kurt, der seit 15 Jahren eine Feindschaft zu Florentine hegt, der wiederum ein tragisches Ereignis zugrunde liegt, das Cleo nicht unberührt lässt. Und zum anderen ist da Ben, Florentines Neffe, der Cleo Avancen macht und in ihr endlich mal wieder das Gefühl weckt, schön und begehrenswert zu sein. Doch ist Cleo wirklich schon bereit für einen Neuanfang? Und was ist mit Christian, ihrer Jugendliebe? Gibt es für ihre Liebe wirklich keine Chance mehr? Zum dritten Mal entführt Silvia Konnerth ihre Leser*innen nun nach „Heideblütenküsse“ und „Heidesommerträume“ in die Lüneburger Heide. Und auch wenn ich speziell den Titel dieses dritten Romans ausgesprochen kitschig finde (für mich klingt er nach den Heimatfilmen der 1950er Jahre), so ist dies doch meiner Ansicht nach der beste der drei Romane. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich von Anfang an bestens in ihre Protagonistin hineinversetzen konnte. Neben den Szenen zwischen Cleo und Christian, die den Alltag einer langjährigen Beziehung so gut wiederspiegeln, fand ich vor allem die Szenen mit Töchterchen Lotta sehr berührend. Die Mutter-Tochter-Beziehung wird ohne jeden Kitsch und Pathos, aber dennoch mit ganz viel Liebe dargestellt. Man merkt, dass die Autorin selbst Mutter ist und weiß, wovon sie schreibt. Ob es nun um Trödelei auf dem Weg zum Kindergarten geht, um Schnecken in der Jackentasche, um Kindermund, der bekanntlich Wahrheit kund tut, oder um die kleinen Gesten, die vom tiefen Vertrauen des Kindes zu seinen Eltern zeugen, das durch deren Trennung aber tief erschüttert wird… ich fand das alles sehr authentisch geschildert und sah die Kleine direkt vor mir, wie sie mit ihren bunten Gummistiefeln fröhlich durch den Wald hüpft. Die Liebe zur Natur und zum Leben auf dem Dorf ist ein weiterer Aspekt des Romans, der deutlich wird, ohne dabei missionarisch zu wirken. Man merkt einfach, dass die Autorin selbst in einem Dorf am Rande der Lüneburger Heide lebt und ihre Heimat liebt. Die Erfahrungen, die Stadtkind Lotta in der Natur macht, wo sie Kastanien sammeln, Igelhütten bauen, auf Bäume klettern oder über einen Bach springen kann, sind einfach herzerwärmend zu lesen. Zwar war für mich von Anfang an klar, wie die Geschichte enden wird, aber wie es dahin kommt und was bis dahin alles an Irrungen und Wirrungen passiert, das ist einfach wunderschön zu lesen, manchmal auch tieftraurig, dann wieder ausgesprochen amüsant. Fazit: Ein wunderbarer Wohlfühlroman und die perfekte Lektüre für ein herbstliches Wochenende.

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