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Rezensionen zu
Schlüssel zu Bonhoeffers Haus

Laura M. Fabrycky

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Buch für entspannte Stunden

Von: Bine W.

21.09.2021

Es ist interessant Bonhoeffer und seine Lebenszeit aus der Sicht einer amerikanischen Diplomatengattin zu sehen. Mir war vorher garnicht bewusst, dass Bonhoeffer auch in Amerika bekannt ist/war. Man kann sich auch gut in die Gedanken der Autorin hineinversetzen, die ihre eigenen Gedanken auch zum aktuellen Geschehen in den Vereinigten Staaten beschreibt. Gerne hätte ich noch mehr über Bonhoeffer selbst erfahren, aber leider berichtet die Schriftstellerin mehr über sich und ihre Familie. Wenn man mehr über Bonhoeffer und sein Leben erfahren möchte, sollte man auf andere Literatur zurückgreifen. Aber als Gedankeneinstieg und aus der Sicht eines anderen Landes auf Deutschland in dieser Zeit empfehlenswert.

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Starker aktueller Bezug

Von: Sandra

17.09.2021

Die Autorin ist Amerikanerin und hat während ihrer Zeit in Deutschland als Fremdenführerin gearbeitet. Beim Lesen des Klappentextes stellt sich sogleich die Frage, ob das hier mehr eine autobiographische Schilderung der Zeit von Laura Fabrycky in Deutschland sein soll oder ob hier das Leben und Wirken von Dietrich Bonhoeffer in den Vordergrund gestellt werden soll. Letztlich wird beides auf sehr interessante Art miteinander verwoben. Ich war besonders überrascht, wie vorausschauend dieses Buch gerade jetzt ist - in einer Zeit der globalen Pandemie, in der wir alle über unsere Verantwortung füreinander nachdenken, über soziales Gefüge und Verbundenheit. Die erkennbar ausführliche, ja fast liebevolle Recherche der Autorin manifestiert sich auch am Ende noch einmal in der interessanten Bibliographie und den Anmerkungen. So kann, wer will, noch tiefer in den Leben von Dietrich Bonhoeffer einsteigen.

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Bonhoeffer ein Held?

Von: Elisa Baer

14.09.2021

Mir gefällt die Art wie die Autorin ihr Erleben in Berlin mit dem Leben Bonhoeffers verbindet sehr gut. An manchen Stellen kommen mir Assoziationen zu unserem Erleben in 2020/1. Ausgrenzung war auch für Bonhoeffer immer wieder ein Thema. L.M. Fabrycky hat sein Leben tiefgründig recherchiert. Sehr interessant fand ich auch ihren Blick auf die Deutschen in und nach der NS-Zeit. Und die Erkenntnis, dass Nordamerika seine moralische Aufarbeitung der Ausgrenzung der Indogenen, der Sklaven und der Mittel- und Südamerikanischen Staaten immer noch nicht angegangen ist. Das Buch ist für Menschen, die Denkanstöße nicht nur vom Leben Bonhoeffers bekommen möchten.

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Schlüssel zu Bonhoeffers Haus

Von: Rita Jörs

10.09.2021

Das Buch hat mir sehr viel besser gefallen, als ich zuerst vermutet habe. Der Schreibstil in klaren, nicht verschachtelten Sätzen machte es sehr leicht, im Lesefluss zu bleiben. Das Leben von Dietrich Bonhoeffer und seiner Familie wurde erzählt aber dabei nicht verklärt oder gar in den Himmel gehoben. Es ist interessant zu erfahren, dass eine Amerikanerin sich so sehr mit der deutschen Geschichte auseinandersetzt und das Leben Bonhoeffers und seiner Familie immer besser kennenlernt und sie schnell die Führungen für englischsprachige Touristen im Bonhoefferhaus übernimmt. Ein gelungenes Buch, dem ich meinen Respekt aussprechen möchte. Ich kann nur raten: lesen Sie es, wenn sie sich auch nur im Entferntesten für die deutsche Geschichte interessieren.

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