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Rezensionen zu
Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment

Jodi Taylor

Die Chroniken von St. Mary’s (3)

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Mit jedem Buch, das ich aus der Miss Maxwell-Reihe lese, liebe ich es mehr und bin jedesmal wieder begeistert, wie sehr es mich begeistert :-) Es wird einfach nicht langweilig, weil Jodi Taylor einfach immer wieder was Neues einfällt. Es empfiehlt sich hier, die Bücher der Reihe nach zu lesen - vieles erklärt sich zwar auch ohne den Zusammenhang, aber gerade die persönliche Geschichte von Dr. Maxwell entwickelt sich doch über die Bände hinweg und ist notwendig, um zu begreifen, warum sie manche Entscheidungen fällt. Bei der Möglichkeit, durch die Zeit zu reisen, sind die Potentiale ja meistens unendlich. Aber das ist es nicht, was diese Reihe so einzigartig macht - Zeitreisegeschichten gibt es viele, dramatische, emotionale, lustige, gefährliche, gruselige. Aber nur bei Miss Maxwell treffen wir auf diesen einzigartigen Humor, ironisch-zynisch, gepaart mit dem herausragenden Pragmatismus vor allem von Miss Maxwell selbst, der sich einfach nicht abnutzt und immer wieder lustig ist, weil es einfach nicht zu albern wird. Ihre Geschichten weisen nämlich nicht nur den intelligenten Witz, sondern auch trotzdem noch genug Ernst auf, und bei aller Komik auch immer noch eine erwachsene Geschichte zu haben, denn auch Schicksalsschläge, Verluste, Menschlichkeit, Freundschaft und Emotionen spielen eine große Rolle und bringen dem Leser die Protagonisten beim Lesen menschlich nah. Sie sind einfach so herrlich abgedreht - doch ich glaube, ganz persönlich liegt der Erfolg der Stories darin, das man sich als Leser in dem einen oder anderen Akteur ganz sicher wiederfindet und auch irgendwie bewundert, dass die Figuren hier Dinge aussprechen und tun, die wir uns in unserem Leben meistens höchstens denken können. Ich würde nicht behaupten, dass man sich anhand dieser Bücher geschichtlich weiterbilden sollte, auch wenn sich die Autorin an den Rahmen von tatsächlichen historischen Ereignissen hält. Die Ausgestaltung aber, die Max und ihre Kollegen jeweils vor Ort beobachten, sind sicherlich mit einer Menge schriftstellerischer Freiheiten gestaltet. Aber auch hier ist es ganz interessant, geschichtliche Ereignisse mal aus einer unerwarteten und interaktiven Perspektive zu betrachten, und nicht immer nur aus trockenen Geschichtsbüchertexten. Am Ende des skurrilen Zeitexperiments wird es allerdings richtig abgedreht - so langsam bin ich mir wirklich nicht mehr sicher, wer tot ist und wer nicht. Die Historiker sterben ja gefühlt wie die Fliegen, das scheint Jodi Taylor ein morbides Vergnügen zu bereiten, sich für ihre Protas die abstrusesten Todesmöglichkeiten auszudenken. Ob Dinosaurier oder mittelalterlicher Kirchenbau, ihr ist wirklich nichts zu schade. Allerdings habe ich selten einen so fiesen Cliffhanger gesehen wie am Ende dieses Buchs. Der nächste Teil erscheint glücklicherweise, glaube ich, sogar noch dieses Jahr, und wird wieder hängeringend erwartet. Kurz gesagt, das Buch war mal wieder einfach perfekt - spannend, kurzweilig, lustig und auf jeden Fall gut für die Seele - egal wie man drauf ist, dieses Buch muntert einen einfach auf. Bei ein bisschen Mord und Totschlag kann man sich abreagieren, fürs Herz gibts auch was, und zu lachen findet man ebenfalls immer einen Grund. Von mir auf jeden Fall wieder 5/5 Sterne!

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Und wieder geht es auf in die Vergangenheit! Wir begleiten Max nach Troja, um bei einer der berühmtesten geschichtlichen Ereignissen dabei zu sein: Der Fall Trojas. Jodi Taylor hat erneut einen wilden Ritt für Max und ihre Historiker erschaffen, natürlich nicht ohne den ein oder anderen Witz. Ich liebe Max Humor, der immer in den unpassendsten Momenten zum Tragen kommen, aber der Geschichte das gewisse Extra verleiht. Die Autorin schafft es, die Vergangenheit wahr werden zu lassen, wenn auch die historische Korrektheit bestimmt nicht immer gegeben ist. Aber das ist auch gar nicht das Ziel. Das Ziel ist es, die Vergangenheit interessant zu machen und uns ihrer Bedeutung klar zu werden. Die Geschichte des dritten Bandes der Reihe ist spannend und unvorhersehbar. Ab und an stockte mir der Atem und ich fragte mich, wie soll es nun weitergehen? Der einzige Kritikpunkt, den ich noch immer habe und der mich schon seit dem ersten Buch begleitet, ist der Schreibstil. Die Übersetzerin wird zwar gefühlt von Buch zu Buch besser, dennoch kreiert sie manchmal so abgehackte Sätze, wie ich sie einem Grundschüler beibringe. Subjekt, Prädikat, Objekt, Punkt. Da dies nur ab und an vorkommt, stört das den Lesefluss sehr. Dennoch kann ich diese Reihe immer wieder nur empfehlen.

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Wieder eine spannende und skurrile Zeitreise mit Max

Von: bines_buecherwelt

27.03.2021

Vorab, wer Band 1 und 2 nicht gelesen hat, wird seine Schwierigkeiten haben die Eingeweihten-Anspielungen zu verstehen. Darum sollten die ersten beiden Teile unbedingt vorher gelesen werden. Jodi Taylor hat mit Madeleine "Max" Maxwell einen durchgeknallt liebenswürdigen Charakter erfunden. Zugegeben, anfangs hatte ich so meine Probleme mit ihr, aber nach mittlerweile drei Bänden begeistern mich ihr Wortwitz, ihr burschikoses Wesen und ihre Ironie immer wieder😅. Ganz abgesehen von Zeitreisen!!! Max ist Historikerin am St. Mary's Institut für historische Studien. Mit sogenannten Pods können die Historiker in jede gewünschte Zeit springen. Sie wollen aber nicht den Lauf der Geschichte ändern, sondern nur Beobachten und neue Erkenntnisse sammeln. Denn jeder Eingriff würde die Zeitlinie stören und eventuell dazu führen, dass die Zukunft neu geschrieben wird. Soweit die Theorie. Denn natürlich geht so Einiges schief, wenn eine chaotische wie engagierte Person wie Max sich auf Zeitreise begibt. Diesmal dürfen wir uns auf Begegnungen der besonderen Art mit Isaac Newton, dem Trojanischen Pferd (oder vielleicht doch nicht😉), unseren Vorfahren, die vor 100.000 Jahren Afrika verlassen haben um sich über die ganze Welt zu verbreiten und diversen anderen Abenteuern freuen. Der immer präsente Abtrünnige Historiker Clive Ronan sorgt wieder für Ärger. Ab Mitte des Buches geht es weniger um große geschichtliche Ereignisse, sondern mehr um Max und ihren Kollegen Leon Farell. Ohne zuviel zu verraten - Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mischen sich in rasanter Weise. Bis zum überraschenden Ende. Wobei, eigentlich ist es nicht überraschend, sondern einfach nur Max-Style. Und jetzt muss ich so lange warten, bis ich weiss wie es mit Max und Leon und St. Mary's weiter geht!!!

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Bin positiv überrascht

Von: Mein.buecherregal

26.03.2021

Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment ( Band 3) von Jodi Taylor aus dem Blanvalet Verlag . ⏳Inhalt . Max ist Historikerin, arbeitet im St. Mary’s und kann mit ihrem Pod ( einer Art Transporter) durch die Zeiten reisen. Ihre Kollegen und sie dokumentieren die größten Ereignisse unserer Geschichte... und das ist ein ziemlich gefährlicher Beruf. . ⏳ Was mir gefallen hat . Dieses Buch hat mich positiv überrascht. Es ist Abenteuerroman, historischer Roman und phantastischer Roman in einem. Ganz selbstverständlich... das eine bereichert das andere. Außerdem konnte ich an vielen Stellen schmunzeln oder erschüttert sein. Ich habe mich gefreut und ich war gerührt. Sehr schön, all das in dieser Geschichte zu finden. . ⏳ was mir nicht so gut gefallen hat . Obwohl das hier Band 3 ist... und ich die vorherigen Bücher nicht kenne, war es kein Problem in der Geschichte anzukommen. Aber was habe ich mich geärgert, erst jetzt dieses Buch entdeckt zu haben?!? Die ersten Bände möchte ich jetzt unbedingt lesen und mehr erfahren. . Das Ende! Überraschend und macht eindeutig Lust auf mehr... meine Wunschliste wächst. . ⏳ Fazit . Ein wundervoller Lesetipp von mir. Hat viel zu bieten, ist gar nicht langweilig aber zum Glück auch nicht schwierig zu lesen.

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Wenn das Chaos vorprogrammiert scheint … Dann sind wir bei der Abteilung des St. Mary’s bei Madeleine Maxwell, auch kurz Max genannt, die inmitten von blau verfärbten Mitarbeitern steht. Da sie die einzige ohne Blaufärbung ist, ist sie auch die einzige, die dafür in Frage kommt den Freund ihres Chefs in die Epoche von Isaac Newton zu begleiten. Denn Max ist eine Zeitreisende Historikerin, die schon oft in heiklen Missionen unterwegs war. Was sie allerdings bei diesem Ausflug erwartet … toppt alles. Meine Meinung Interessantes Abenteuer, dass mir sehr schöne Lesestunden beschert hat. Dazu das passende Cover, welches mir zuerst auffiel und mich neugierig werden ließ. Mit dem Titel genau mein Stil und passend zum Inhalt umgesetzt. Ich fand die Theorien mit der Zeit und auch die bildhafte Story klasse beschrieben und somit lief das Kopfkino automatisch. Dabei gefällt mir Max Charakter und vor allem Eddie, die in Situationen geraten, die sehr spektakulär sind. Dazu die Idee mit der Zeitreisenden Historikerin sind toll beschrieben. Aber auch was Max antreibt, wie ihr Leben verläuft, ihre Gefühle kann man oftmals sehr gut nachvollziehen. Da ich Zeitreisen sehr faszinierend finde und von jeher darüber gelesen habe, hat sich die Autorin hier sehr interessante Wege einfallen lassen, die mich neugierig gemacht haben. Die Protagonisten, sind sehr gut ausgearbeitet und konnten mich mit ihrer Charakteristika begeistern. Ich freu mich schon auf die weiteren Abenteuer.

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Zeitreisen scheinen momentan en vogue zu sein. Diese wissenschaftlich begründeten sollte man nicht verpassen. Ich habe jetzt ebenfalls wieder eine unternommen. Passenderweise in ein Buch dessen Grundthema, exakt, Zeitreisen sind, auch wenn Direktor Bairstowe des Historischen Instituts St. Mary’s sie absolut nicht so genannt haben möchte. Die Zeitlinie ist nicht nur fragil, die Zeit selbst weiß sich zu verteidigen bevor es zu Paradoxien kommt. Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment benutzt verschiedene Zeiten. Das ist dramaturgisch auch nötig, denn sonst ginge es den Hauptfiguren wie jenen aus George R. R. Martins „Lied von Eis und Feuer“. Aber zurück zu meiner Reise, ich habe diesen Roman bereits letztes Jahr gelesen. Im Original, auf Englisch und wer diesen Blog verfolgt weiß, dass ich Jodi Taylor, der Autorin dieser bisher 12 bändigen Serie komplett verfallen bin. Sie ist witzig, tragisch, spannend, dramatisch, informativ und großartig. So bin ich also wieder zu Dokter Maxwell, genannt Max und ihren neugierigen ForscherfreundInnen zurückgekehrt und es war erneut ein großes Vergnügen. Bereits das Leben in Troja, vor dem Krieg und kurz vor Beginn des Falls dieser beieinddruckenden Mauern war ein Highlight. Dazu noch die Schlacht von Azincourt und ihr unerwarteter Ausgang für Engländer und Franzosen. Die ersten Schritte unserer Vorfahren vor ca. 130 000 bis 60 000 Jahren auf einen neuen Kontinent. Jener Meerenge im Roten Meer an welcher der zweite und einzig erfolgreiche Übertritt nach Europa erfolgte. All das kann man mit Madeleine Maxwell erleben. Blood Sweat and Tears machen das Historikerdasein aus. Ab und an wird es ein wenig philosophisch. Taylor versteht es ihre LeserInnen bei der Stange zu halten, sie entwickelt ihre Figuren gemächlich, gesteht jeder von ihnen ein Eigenleben zu und verfolgt, wie ich nach Lektüre von Band 12 bereits weiß, eine stringente Erzählidee die sich trotz aller Abweichungen, Wirren und überaschenden Handlungsentwicklungen. So ist der dritte Band recht düster geworden, auch privat geht es Max an den Kragen und was dann folgt ist aberwitzig. Es lohnt sich unbedingt die Reihe weiter zu verfolgen und seltsamerweise, fand ich die Übersetzung diesmal flüssiger als in den vorherigen Bänden obwohl die Übersetzerin noch immer Marianne Schmidt ist. Ein Manko gibt es leider, das Jodi Taylor anzulasten ist, die glücklicherweise raren Sexszenen sind schwülstig. Leon ist für Max der Beste, ja, man weiß es, immer wieder ist es in kleinen Details zu entnehmen da hätte es nicht noch die zusätzliche Verdeutlichung gebraucht. Aber irgendjemand wird es sicher mögen und ist da gänzlich anderer Ansicht. Der überwiegende Teil des Romans ist durchaus positiv besonders der trockene englische Humor hat es in sich und mit ihrer Hauptfigur Madeleine Maxwell deren Verwirrung stiftende Dialogpraxis, besonders mit Vorgesetzten, ein immerwährender Freudenquell ist, kann Jodi Taylor gar nichts falsch machen. Historisches Soglesen mit Ausflügen in die Zukunft in der sich vielleicht auch irgendwann klären wird, weshalb die Pods vom St. Mary’s Institut grundsätzlich nach Kohl stinken.

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Genial wie immer

Von: MartinS

11.03.2021

Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment ist der dritte Teil der Chroniken von St. Marys und steht den Vorgängern in nichts nach, sieht man davon ab, dass etwas ernstere Töne angeschlagen werden (und ich noch nicht weiß, was ich von dem Ende halten soll ... es hat mir nicht gefallen, aber wer weiß wie es weiter geht... und es geht weiter) und (ich erlaube mir den Spoiler) auch einige bekannte Personen (ob man sie mag oder nicht lasse ich offen) sterben (aber kann in einer Zeitreisegeschichte etwas wirklich tot sein?). Max reist mit ihren Freunden und Kollegen wie in den Vorgängern durch die Zeit (und darf unter anderem auch den trojanischen Krieg miterleben). Flüssig-witzig erzählt, skurrile Personen und Ereignisse, eine Geschichte, wie man sie nicht unbedingt kennt, mit ernsten und beängstigenden Tönen (vor allem die Überlegung von Max häuslich zu werden ... andererseits ist das auch nicht ganz so beängstigend, jedenfalls kann ich mir Max nicht als Hausfrau und Mutter vorstellen ...). Wer die ersten beiden Bände der Reihe kennt wird nicht enttäuscht werden (okay, vielleicht vom Ende) und für mich ist es immer eine Freude wenn Doktor Maxwell durch die Zeit reist (und auch diesmal gibt es wieder Dinosaurier ...)

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Autor: Jodi Taylor Verlag: Blanvalet Seitenanzahl: 496 ISBN: 978-3-7341-6272-5 Preis: 10,00 € Hier kaufen: Jodi Taylor: Doktor Maxwells skurriles Zeitexperiment. Blanvalet Verlag (Taschenbuch) (penguinrandomhouse.de) Klappentext Madeleine »Max« Maxwells Woche beginnt nicht gut. Aus irgendeinem Grund sind beinahe sämtliche Mitarbeiter der zeitreisenden Historiker von St. Mary's blau gefärbt. Da sie so wohl kaum in eine andere Epoche reisen können, ohne dort aufzufallen, bleibt es an Doktor Maxwell hängen, einen Freund ihres Chefs zu einem Besuch bei Sir Isaac Newton zu begleiten. Dort werden sie von einem aufgebrachten Mob verfolgt. Im letzten Moment erreichen sie wieder ihre Zeitreisekapsel, die eine verhängnisvolle Fehlfunktion hat und die beiden Zeitreisenden im absoluten Nichts stranden lässt! Dieses Mal wird Max nicht nur vom Chaos verfolgt – es hat sie eingeholt! Meine Meinung Die Bücher von Jodi Taylor sind für mich immer wieder ein Highlight und ich wurde auch hier wieder nicht enttäuscht. Der dritte Teil, der noch nicht der letzte der Reihe ist, steht den anderen Bänden in Nichts nach. Wir begleiten die chaotische und schusselige Max wieder in eine andere Zeit und erleben dieses mal ein Abenteuer im antiken Troja. Vorher wird aber noch ein Abstechen zum berühmten Isaac Newton gemacht, bei dem natürlich auch nicht alles glatt läuft. Wie auch, wenn Max mit an Bord ist? Der Einstieg verlief, wie immer perfekt und ich war sofort mitten im Geschehen drin. Ich habe mich riesig gefreut, alte Charaktere zu treffen, die mir mittlerweile so sehr ans Herz gewachsen sind. Gefühlt hat jeder Kollege von Max einen an der Waffel und das macht das Institut St. Marys zu einem so durchgeknallten witzigen Haufen, sodass man mehr als einmal laut lachen muss. Ich meine, wer kommt bitte auf die Idee, sich blau anzumalen und dann zu vergessen abwaschbare Farbe zu nehmen? Einfach nur herrlich…. Doch auch Max an sich ist ein wahnsinnig liebenswürdiger Charakter, der den Leser oft zum Schmunzeln bringt, allerdings auf eine nette Art und Weise, denn Max wächst mit Sicherheit jedem ans Herz. Zu dem Plot kann ich nur sagen, dass die Autorin immer wieder Zeiten in der Geschichte auswählt, die mich sehr interessieren und mich deswegen von vornherein fesseln. Egal ob es, wie hier die Griechen sind, oder wie im letzten Band, der berühmte Jack the Ripper. Sie trifft genau den Nerv bei mir, um mich das Buch in einem Stück durchlesen zu lassen. Allein dafür ist es immer wieder ein Highlight. Dazu kommen noch historische Details, die der Realität entsprechen, wie das Käserennen (The Cooper´s Hill Cheese-Rolling and Wake gibt es seit mehr als 200 Jahren). Allerdings sollte man sagen, dass auch viel an den Haaren herbeigezogen ist. Das stört mich allerdings nicht, immerhin ist es ein Zeitreiseroman und Max verändert die Zeit. Am liebsten würde ich dieses Buch jeden in die Hand drücken und es lesen lassen. Die Reihe um Madeleine Maxwell ist in meinen Augen viel zu unbekannt und sollte sehr viel mehr zu sehen sein. Fazit Ich gebe 5+/5 Sternen

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