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Rezensionen zu
Ein Dämon kommt selten allein

Robert Asprin

Dämonen-Reihe (4)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Hmmm, dies ist der letzte Band und er lässt mich, wie soll ich es beschreiben, ... enttäuscht zurück. Zum einen werden im Endeffekt 2 Stories in diesem Buch einfach zack-zack abgehandelt. Schade, deshalb flachte auch die Spannung auch zwischendurch total ab, weil plötzlich eine neue Story auf dem Tapet erschien. Zum anderen endet das Buch so hübsch offen, dass ich weitere Stories erwartete. Doch leider sind die Folgebände noch nicht neu aufgelegt worden und hier ist erst mal Schluss. Gem. Wikipedia gibt es noch 15 weitere Folgen. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass dem Autor die schlauen, gewieften Ideen ausgegangen sind. Denn alles wurde einfach mit einer aus der Luft gegriffenen Idee gelöst. Da war in den ersten drei Bänden hübscher in Szene gesetzt. Die Charaktere sind wie immer lebendig und ich mag Skeeve und Konsorten total. Sie bieten eine gelungene Mischung aus Naivität, Bauernschläue, Gerissenheit und Charme. Der Schreibstil ist gewohnt locker-flockig und Simon Jäger liest hervorragend. Er transportiere Emotionen und ich konnte Sarkasmus, Amüsement, Zweifel, Vorfreude, Skepsis und noch vieles mehr hören. Nicht zu vergessen, dass Jäger auch den Charakteren eigene Klang- und Stimmfarben gegeben hat, so dass ich schon hörte, wer spricht. „XY sagte / entgegnete / warf ein“ war überflüssig. Doch wegen der anfangs erwähnten Meckerpunkte wären es 3 Sterne gewesen, doch Jäger hat wieder alles rausgerissen und so vergebe ich 4 dämonische Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Der Tag beginnt gar nicht gut. Skeeves dämonischer Mentor wird entführt. Dabei könnte der Zauberlehrling Aahz' Rat gut gebrauchen, als eine Verbrecherorganisation von Skeeve Wiedergutmachung fordert. Nun ja, immerhin hat er tatsächlich deren Armee verschwinden lassen. Um sie von seinem Königreich fernzuhalten, bietet Skeeve ihnen den Zugang zu einer völlig neuen Welt: Tauf. Die Mafia nimmt an. Allerdings kommen die Täufler - korrekt für Teufel - mit dem organisierten Verbrechen gar nicht klar und heuern einen Spezialisten an, um die Mafia wieder zu vertreiben. Und das ist ausgerechnet Skeeve!

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Skeeve hat mit seinem Meister Aahz mehr erreicht, als er sich je zu träumen gewagt hätte. Er ist immer noch Hofzauberer von Possiltum und kann auf einige ereignisreiche Abenteuer mit Aahz zurückblicken. Doch als plötzlich jemand aus Aahz Vergangenheit auftaucht und ihn mit nach Perv nimmt, beginnt Skeeve zu zweifeln, denn er schafft es danach, ohne Aahz eine Katastrophe für das Reich Possiltum abzuwenden. Heißt das nun, dass Skeeve bereit ist seinen Meister zu verlassen? Nach drei wirklich abwechslungsreichen und sehr lustigen Abenteuern mit Skeeve und Aahz scheint nun die Reise der beiden zu Ende zu gehen. Zumindest was die Neuauflage der deutschen Übersetzung angeht. Im Vorfeld war ich schon traurig gewesen, als ich erfahren habe, dass es bis jetzt nur vier Bände der Dämonen-Reihe gibt. Allerdings muss jede Serie oder Reihe auch mal zu Ende gehen und die Dämonen-Reihe schafft auf jeden Fall einen schönen Abschluss, wenn dieser Band auch nicht der beste der Reihe ist. Dies hat zum einen damit zu tun, dass Aahz am Anfang des Buchs einfach entführt wird und Skeeve allein zurechtkommen muss. Zwar gelingt ihm das sehr gut und in gewisser Weise habe ich mich auch gefreut zu sehen, wie erwachsen Skeeve im Laufe der vier Bände geworden ist, allerdings bedeutet das auch, dass es keine lustigen Streitgespräche zwischen Skeeve und Aahz gibt. Zu diesen kommt es erst ganz am Ende, was für meinen Geschmack viel zu spät war. Zum anderen ist die Geschichte der Verbrecherorganisation „das Syndikat“ nicht wirklich spannend, da waren die Abenteuer in den Bänden zuvor einfach ein klein wenig interessanter. Die Mafia wirkt gegenüber einem übergalaktischen Sportevent oder einer Schlacht gegen eine Armee schon fast zu normal. Zwar ist es spannend, wie sich Skeeve wieder redegewandt aus der Situation mit dem Syndikat windet, aber mehr passiert auch nicht. Alles in allem ist es aber immer noch ein gutes Buch und ein toller Abschluss einer wirklich witzigen Reihe und deswegen kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der auf der Suche nach ein paar unterhaltsamen Stunden ist. 

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Nach dem überaus unterhaltsamen dritten Teil war es nur eine Frage der Zeit, bis ich mit Ein Dämon kommt selten allein zum nächsten Band der Dämonen-Reihe von Robert Asprin greifen würde. Zauberlehrling auf sich allein gestellt Unsere Geschichte beginnt einige Zeit nach den Ereignissen in Ein Dämon auf Abwegen und versetzt den Zauberlehrling Skeeve in eine bislang unbekannte Situation: Sein Lehrmeister Aahz hat ihn für unbestimmte Zeit verlassen und zum ersten Mal in seinem jungen Magier-Karriere muss er sich alleine in seiner Stellung als Hofmagier des Königreichs Possiltum beweisen. Dabei folgt prompt die erste große Herausforderung, soll er doch den König mittels seines Tarnzaubers vertreten, um ihm seinen Urlaub zu ermöglichen. Dumm nur, dass ausgerechnet in diesen Zeitraum die königliche Hochzeit fällt … Erschwerend kommt hinzu, dass dann auch noch die Mafia auftaucht und von Skeeve Kompensation für einen zurückliegenden Konflikt fordert. Die Ereignisse überschlagen sich, doch zum Glück kann er auf einen illustren und verlässlichen Freundeskreis zurückgreifen … Keine Vorkenntnisse nötig Auch über den vierten Teil lässt sich sagen, dass ihre keinerlei Vorkenntnisse benötigt, sondern direkt mit diesem Band einsteigen könnt. Asprin schafft es, an den richtigen Stellen die notwendigen Informationen in kurzen Nebensätzen einfließen zu lassen, sodass mögliche Verständnisprobleme allenfalls marginal auftauchen. Eine Reihe im Umbruch Dies gilt obwohl oder vielleicht auch gerade, weil Ein Dämon kommt selten allein in mehrfacher Hinsicht eine Zäsur innerhalb der Reihe darstellt und an vielen Stellen ein Stück weit wie ein Übergangsband wirkt. Rein äußerlich ließe sich der Roman nämlich in zwei Teile aufspalten: Die erste Hälfte findet dabei noch zu weiten Teilen im mittelalterlich anmutenden Königreich Possiltum statt und spielt damit noch am ehesten mit den Stereotypen der klassischen High-Fantasy. Wichtige Werkzeuge sind dabei altbekannte Elemente wie Könige, Drachen, Verschwörungen am Hof oder Hofmagier, die von Asprin nach allen Regeln der Kunst parodiert werden. Im zweiten Teil verlässt Skeeve seine angestammte Umgebung und zieht auf den schon aus dem Vorgängerband bekannten Planeten Tauf. Auch wenn der dazugehörige Basar der Handlung ein Stück weit orientalisches Flair verleiht, überwiegt hier doch der Science-Fiction Einschlag, begegnen wir doch hier von nun an zahlreichen Reisenden aus anderen Dimensionen. Doch eigentlich ist es völlig egal, in welchem Setting sich unsere Protagonisten bewegen, da Asprins Humor in jeder Umgebung funktioniert. Nur oberflächlich Oberflächlich Ein wesentlicher Bestandteil seiner Geschichten ist, dass er jeden von ihm aufgegriffenen Themenkomplex (zumindest vordergründig) geistig durchdringt, die wesentlichen sozialen und ökonomischen Elemente herausdestilliert und anschließend karikiert. Seine Werkzeuge mögen dabei in erster Linie leichte Dialoge und Situationskomik sein, aber als Leser hat man immer das Gefühl, dass hinter seinen Geschichten mehr als nur oberflächlicher Klamauk steckt. Das bedeutet nicht, dass wir es hier mit dem feinsinnigen und gesellschaftskritischen Humor eines Terry Pratchetts zu tun haben, aber weit weg davon sind wir auch nicht. Egal ob es sich dabei um ein mittelalterliches Setting, die Basarkultur, Sportwetten oder die Mafia handelt – Asprin macht vor keinem Thema halt und scheut sich nicht, diese Gebiete wild zusammen zu mischen. Unabhängig von solchen vermeintlich wichtigen Kriterien kann der Roman glücklicherweise auch in seinen Kernbereichen überzeugen, allen voran durch großartige Dialoge, der Situationskomik und durch liebenswerte Charaktere. Liebenswertes Figurenensemble Gerade letzteres ist für die Reihe aber auch ein kleines Problem geworden, dass Asprin in diesem Band recht elegant gelöst hat. Im Laufe ihrer Abenteuer hat sich um Skeeve und Aahz eine illustre Schar an Freunden und (ehemaligen) Feinden gesammelt, die allesamt immer wieder kleinere Auftritte haben. Als Leser freut man sich darüber, gelingt es dem Autor doch, zahlreiche liebenswerte und schrullige Charaktere zu erschaffen. Vergegenwärtigt man sich allerdings den Umfang der Romane und die Anzahl der Abenteuer, so wird schnell das Problem deutlich: Zu wenig Platz für zu viele Charaktere. Obwohl Aahz praktisch in der gesamten ersten Hälfte fehlt, reicht es für viele Figuren für nicht mehr als ein oder zwei Sätze. Der vollzogene Ortswechsel in der zweiten Hälfte des Romans entschlackt das Figurenensemble dabei deutlich und sollte in Zukunft für Besserung sorgen. Aber egal wie stark die zahlreichen Nebenfiguren auch sind, im Fokus stehen immer noch die beiden Hauptfiguren Skeeve und Aahz. Aahz mehr als die erste Hälfte des Romans nicht auftauchen zu lassen, war dabei eine in mehrfacher Hinsicht mutige Entscheidung und stellt ein gewagtes Experiment dar, lebt die Reihe doch von der Dynamik ihrer Beziehung, sei es in Form von Slapstick-Einlagen oder in Form von bissigen und humorvollen Wortgefechten. (Besorgniserregende) Charakterentwicklung Den freigewordenen Raum nutzt der Autor, um die bereits im vorherigen Band angedeutete Entwicklung von Skeeve zum selbstständigen Magier (und Menschen) fortzusetzen. Auch wenn dieser Teil einen gewissen – sogar hohen – Unterhaltungswert hatte, bin ich mir nicht sicher, ob dieser Prozess der Reihe langfristig gut tun wird. Jedenfalls hatte ich nach den kurzen Eindrücken in der zweiten Hälfte nicht das Gefühl, dass die beiden als gleichberechtigte Partner nebeneinander funktionieren können und blicke damit ein Stück weit besorgt in die Zukunft der Reihe – auch wenn ich mich gerne eines Besseren belehren lasse. Zumindest diesen Band konnte Skeeve als Hauptfigur auch alleine tragen, erweisen sich seine trockenen Bemerkungen mit einem „schwächeren“ Gesprächspartner als erstaunlich humorvoll und können jeden noch so durchschnittlichen Dialog aufwerten, man denke nur an den großartigen Urlaubs-Dialog mit dem König von Possiltum oder ein beliebiges Gespräch mit der Mafia. Was bleibt? Mit Ein Dämon kommt selten allein liegt eine weitere kurzweilige und humorvolle Geschichte von Robert Asprin vor. Der Roman kann vor allem durch witzige Dialoge, die schier unerschöpfliche Vorstellungskraft des Autors und seinen scharfen Blick für gesellschaftliche Strukturen und wie man mit ihnen spielen kann begeistern. Wer humorvoller Fantasy etwas abgewinnen kann, wird hier hervorragend unterhalten! Fazit Mit Ein Dämon kommt selten ist Robert Asprin ein weiterer Glücksgriff innerhalb der humorvollen Fantasy gelungen: Ein leichter, aber niemals oberflächlicher Roman, der durch starke Dialoge und die sprühende Vorstellungskraft des Autors begeistern kann!

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Eine wiederaufgelegt Buchreihe von den 80'ern sind die Bücher von Robert Asprin, sie sind so zeitlos und ich finde für die 80'er waren sie schon sehr zukunftstauglich und ihrer Zeit voraus. Nun bin ich schon mit dem letzten Band der Reihe durch und muss traurig Abschied nehmen, denn die Charaktere sind mir so ans Herz gewachsen, dabei ist natürlich unser Hauptcharakter Skeeve und sein dämonischer Mentor meine Favoriten, immer geht irgendwas schief und immer kommt Skeeve in Situationen, die er gar nicht wollte, dabei lenkt ihn sein dämonischer Mentor immer in die falsche Richtung, weil er was anderes aus Skeeve machen möchte und Skeeve ganz andere Absichten hat. So entstehen eigentlich ganz tollpatschig gefährliche aber hoch humorvolle Situationen. In jedem Band lernen wir eine andere Dimension der Welten kennen, neue Gestalten, Völker, ihre Eigenarten, Traditionen und Absichten die Skeeve verhindern muss. Im letzten Band geht es um eine Mafia, was diese mit einem Fantasy-Buch zu tun haben kann, müsst ihr beim Lesen entdecken, ich kann alle Bände 1-4 empfehlen, ihr werdet es gerne lesen.

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EIN DÄMON KOMMT SELTEN ALLEIN ist der vierte Band der Dämponenreihe, die Robert Asprin Ende der 1970er Jahren begann. Aber man merkt der Serie das Alter nicht an, irgendwie zeitlos (dämlich) sind die Abenteuer von Skeeve und Aahz. Und so ist es nach wie vor ein großer Lesepaß, wenn Skeeve und Aahz die Dimensionen unsicher machen und dabei auf alte Bekannte treffen, auf die sich auch der Leser freuen kann. Und trotz der zahlreichen bereits bekannten Personen/Kreaturen/Wasauchimmer tauchen genug neue .... auf um für eine Ansammlung an Missverständnissen und Wortgefechten zu sorgen. Und das auf unterhaltsame und spannende Weise (auch wenn man weiß, dass viele Pläne schief gehen, aber Skeeve zumindest kein Haar gekrümmt wird). Charaktere zum Liebhaben, viel Fantasy und Magie ... eine Art von Humor, der leicht begeistert und nicht wirklich anspruchsvoll zu nennen ist ... Ein Fantasyleckerbissen für zwischendurch... allerdings ist es erforderlich auch die Vorgänger zu kennen. Auf manche Ereignisse wird zwar Bezug genommen und sie etwas erklärt, aber es ist anders als wenn man selbst dabei sein kann. Freunde klassischer Fantasy, die es auch gerne humorvoll haben wollen, sind bei dieser Reihe gut aufgehoben. Und egal ob der erste Teil oder der vierte: Jeder ist für sich lesenswert und bietet etwas außergewöhnliches... und wenn es merkwürdige Völker mit noch merkwürdigeren Bräuchen sind. Die Handlung an sich, obwohl vorhanden, spielt auch kaum eine Rolle, der Reiz der Serie macht einfach das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere aus ... und die Pläne, die meist anders ablaufen als man denkt.

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Im Rahmen meiner mittlerweile extrem ausgeprägten, weltpolitisch bedingten Eskapismusliteraturauswahlhaltung, war ich hocherfreut, den vierten Dämonenband des viel zu früh verstorbenen, amerikanischen Schriftstellers Robert Asprin, endlich in Händen halten zu dürfen. Abenteuer, unterschwelliger Humor und eine Sicht auf die Menschheit, die bis heute aktuell ist. Leider. Doch gefiltert durch das fantastische Setting und die optimistische Grundhaltung des Zauberlehrlings Skeeve verliert auch Imperialismus, Machtgier und das organisierte Verbrechen an Schrecken. Besonders weil Skeeve sich diesem ganzen ach so menschlöichen aber unerfreulichen Gewese auf seine äußerst pragmatische Art zu entziehen weiß. So geschickt, dass sein dämonischer Lehrmeister mit Stolz erfüllt ist. Wie Skeeve mit der machthungrigen potentiellen neuen Königin, die darauf dringt den aus diesem Grund absenten und von ihm vertretenen König zu heiraten umgeht, was das verbrecherische Syndikat auf dem Basar von Tauf erlebt und wieso es Anlass zu großer Vorfreude auf den nächsten Band gibt kann man alles in „Ein Dämon kommt selten allein“ erfahren. Es lohnt sich. Die Entwicklung der Protagonisten zu verfolgen und sich an den Abenteuern zu ergötzen ist ein Heidenspaß. Der wird ergänzt um die wirklich sehr passenden Zitate in den Kapitelüberschriften. „Selbst die besten Pläne gehen manchmal schief“ stammt von W. Coyote und universell gültig ist auch: „Es ist immer leichter, etwas zu zerstören, als etas aufzubauen. „ General? Armee? Epoche? Völlig egal. Man muss nicht Gas* geben um Spaß zu haben, man kann auch Asprin lesen. * Schon 1982 war die Haltung des jungen Markus fragwürdig, heute hält nur noch die FDP daran fest. „Mein Maserati fährt 210. Schwupp, die Polizei hat′s nicht geseh’n. Das macht Spaß Ich geb Gas, ich geb Gas Will nicht spar′n, will nicht vernünftig sein“

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In dieser Geschichte muß Skeeve erstmals ganz allein mit seinen Problemen klar kommen, denn Aahz ist weg. Wieder bei seiner Familie. Ob er jemals wiederkommt??? Doch Skeeve hat keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen, denn durch ein dummes Versprechen seinerseits an den König gerät er in arge Bedrängnis. In Bedrängnis der Mafia und die einer Prinzessin. Wie kann er sich da nur wieder herausmanövern? In seiner gewohnt treuherzigen, ein wenig tolpatschigen Art stolpert der junge Zauberer also wieder in unmögliche Situationen, holt sich Hilfe von außergewöhnlicher Seite und versucht mit kleinen Tricks den Lauf der Dinge zu ändern. Und darf am Ende erstaunt feststellen, dass er gar nicht so dumm ist, wie ihn Aahz immer versucht hinzustellen. Doch nachdem er das Dilemma im Königreich Possiltum einigermaßen gelöst hat, wartet eine neue, unangenehme Herausforderung auf ihn. Das Syndikat mischt eine andere Dimension auf und Skeeve soll den Bewohnern helfen. Wie gut, dass Aahz wieder erscheint! Auf geht´s in den ungleichen Kampf. Ich fand es wieder außerordentlich witzig und ungewöhnlich modern, die Geschichten sind sehr unterhaltsam und trotz aller fantastischer Dimensionen, Zauber und Wesen immer schlüssig und rund. Es macht einfach Spaß, sie zu lesen und in diese Welten einzutauchen. Und wieder einmal löst sich ein verzwickter Fall mit List und Tücke auf, es scheint mit „Friede, Freude, Eierkuchen“ zu enden… nur um im letzten Abschnitt noch eine kleine, geheimnisvolle und evtl. gefährliche Hintertür bereit zu halten… genial gemein!

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Ich würde sagen, dass dies vielleicht der bisher schwächste Teil der Serie ist. Das heißt nicht viel, da sie alle recht unterhaltsam sind, aber ich hatte ein kleines bisschen weniger Spaß mit diesem hier. Der Grund dafür ist vor allem, dass Aahz in der ersten Hälfte nicht vorkommt, und das ist wahrscheinlich der schwächste Teil. Ich mag Aahz, und dass er nicht dabei ist, macht es nicht so unterhaltsam, vor allem, weil Skeeve im Grunde die ganze erste Hälfte mit sich selbst redet (na ja, mit dem Publikum) und er niemanden hat, von dem er seine komödiantischen Dialoge abprallen lassen kann. Diese Geschichte ist definitiv dazu gedacht, Skeeves Entwicklung als Charakter zu zeigen und wie er sich seiner selbst sicher wird, und das ist gut so, aber die erste Hälfte hat mich nicht so sehr begeistert wie die anderen Bücher dieser Reihe bisher. Sobald Aahz jedoch in der zweiten Hälfte zurückkommt, nimmt das Buch richtig an Fahrt auf und das Zusammenspiel der beiden funktioniert wieder gut (bis auf den einen Teil, in dem Skeeve sich über Aahz ärgert, der mir nicht gefallen hat). Ich bin eigentlich nie ein Fan von Geschichten, in denen die Mafia eine Rolle spielt, da ich Mafiageschichten nicht so gerne lese oder sehe. Es war eher ein Skeeve-Buch, denn selbst die Nebencharaktere wie Tanda spielen keine große Rolle und er läuft irgendwie herum und versucht, einen Plan zu entwickeln. Versteht mich nicht falsch, es hat mir trotzdem gefallen, nur nicht so sehr wie die ersten 3. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf das nächste Buch der Reihe, um zu sehen, wie es weitergeht.

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