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Rezensionen zu
Dürre

Uwe Laub

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Aktueller denn je

Von: vanellope

16.08.2021

Uwe Laub ist hier ein spannungsgeladener Thriller mit aktuellem Bezug auf die Klimakrise und damit einhergehenden Dürreperioden gelungen. Die Geschichte zu den Geschwistern Julian und Leni neben den Informatikern Tom und Max lässt einen schnell eine Seite wählen und so kann man bis zum Schluss mitfiebern. Der Stil Laubs ist sehr schnell verständlich und lässt sich gut weglesen. Ein teilweise offenes Ende lässt auf mehr hoffen. Laubs mahnende Worte im Nachwort regen zudem zum Nach- und Umdenken bezüglich der nahenden Klimaänderungen an.

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Erschreckendes Zukunftsszenario

Von: Peggy

14.08.2021

Der Autor des Buches "Dürre" Uwe Laub nimmt uns mit in ein Szenario, welches in nicht allzu ferner Zukunft spielt. In ein Szenario, welches so abwegig nicht ist. Es herrscht Dürre in Europa, bereits den 3. Sommer in Folge, Wasser ist knapp, der Hunger groß, der Klimawandel hat die Menschen viel eher als befürchtet eingeholt. Die EU beschließt drastische Maßnahmen, die Landwirtschaft wird verstaatlicht, es gibt wöchentliche Essenrationen, alles kontrolliert über eine von der EU vor ein paar Jahren eingeführte App - "Aequitas". Entwickelt, um den monatlichen CO2-Schadstoffausstoß jedes einzelnen zu überwachen und zu regulieren. Wer die ehrgeizigen Vorgaben der EU einhält, wird belohnt, wer nicht muss mit empfindlichen Strafen rechnen. Das Kontrollorgan ist die Agentur für CO2-Neutralität, kurz ACON, deren Ermittler, die Bluthunde, tauchen bei Unregelmäßigkeiten auf um Betrug aufzudecken, denn die App ist nicht unfehlbar. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf... Dieser erschreckende Polit- und Klimathriller hat mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zum großen Finale gut unterhalten, nur den Epilog zum Schluss fand ich etwas flach, aber zumindest bleiben keine Fragen bezüglich der Hauptpropagonisten mehr offen. 👍👍

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Macht durstig nach mehr

Von: Buchstabenjongleurin

13.08.2021

Der Titel "Dürre" hatte mich direkt gepackt, da drohende Umweltkatastrophen momentan in aller Munde sind. Und er verspricht nicht zu viel. Direkt auf der ersten Seite hatte die Erzählung von den Geschwistern Leni und Julian mich in ihren Bann gezogen. Und auch die beiden Informatiker Tom und Max hätten nicht authentischer sein können. Schnell erkennt man, wer auf der guten und der bösen Seite steht und fiebert mit den Geschwistern mit, ob sie lebend aus den Situationen herauskommen, in die sie immer wieder hineingeraten - meist unverschuldet. Teilweise hat mich das Buch wirklich erschrocken durch die detailverliebten Beschreibungen - vor allem, wenn es um den Tod von Menschen geht und wie diese sterben. Beim Lesen spürt man deutlich, dass harte Dürreperioden nicht so weit weg sind, wie wir immer denken, da alle Geschehnisse sich in Deutschland abspielen und bekannte Orte in München und Frankfurt genau beschrieben werden. Alles in Allem hat "Dürre" mich sehr gut unterhalten und ich wollte das Buch abends gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil ist sehr leicht und die Kapitel lesen sich in einem "Rutsch" gut runter. Geeignet ist der Thriller für jung und alt, denn er regt zum Nachdenken an: wie wollen wir unseren Nachkommen die Welt hinterlassen? Sind wir selbst schon betroffen? Wie stark darf/kann der Staat in die Privatsphäre eines jeden einzelnen eindringen? Einziges Manko: für ein paar Charaktere bleibt am Ende offen, wie es mit ihnen weitergeht, nachdem sich für (fast) alle Hauptcharaktere alles wieder zum Guten wendet. Aber dafür kann man an dieser Stelle seiner Phantasie freien Lauf lassen. Im Nachwort nimmt Uwe Laub persönlich Stellung zu seinem Roman und nennt harte Fakten zum Klimawandel und den daraus resultierenden Problemen, was ich persönlich sehr gut fand. Er verweist ebenso auf ausführliche Berichte dazu auf seiner Website. Man wird also nicht allein gelassen mit seinen eventuellen Zweifeln, Fragen oder Ängsten. Eine klare Lese-Empfehlung für Jedermann/frau!

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Tolle Unterhaltung

Von: Leselehrer

12.08.2021

In seinem neuen Buch zeichnet Uwe Laub ein düsteres, aber ein durchaus denkbares Bild der Welt in einigen Jahren bzw. Jahrzehnten. Der Klimawandel hat dazu geführt, dass Missernten weltweit zunehmen und die steigende Weltbevölkerung nicht mehr im gewohnten Maße ernährt und mit Trinkwasser versorgt werden kann. Der Rückgriff auf eine App/ ein Programm, das den Co2 Fußabdruck einer jeder Person speichert und den Verbrauch beim Konsum errechnet, ist dann ein Baustein, der vielleicht tatsächlich in einigen Jahren Anwendung finden wird. Eindrucksvoll skizziert der Autor eine Welt, in die sich der Leser hineinversetzen kann und sich mit den täglichen Problemen auseinandersetzen muss. Dass es bei diesem System natürlich auch zu versuchtem Betrug, Ungereimtheiten und Versuchen, das System zu umgehen, kommt, ist dabei nur logisch. Dem Autor gelingt es durchgehend einen wirklich spannenden und zugleich sehr unterhaltsamen Handlungsverlauf zu gestalten, der zeitgleich auch in einem gewissen Maße zum Nachdenken anregt. Man begleitet das Schicksal der Geschwister Julian und Leni, die sich gegen sämtliche Widerstände auf die Suche nach einem Betrug machen und dabei von einer skrupellosen Inspektorin der Überwachungsbehörde verfolgt und bekämpft werden. Die Personen sind gut gezeichnet, man kann sich in das Schicksal von Julian und Leni einfügen, zittert vor den Bluthunden und deren Methoden, hat Mitleid mit den „Verlierern“ des Systems und verabscheut die Wohlhabenden. Gleichzeitig denkt man aber ständig darüber nach, was man selbst in der jeweiligen Situation tun würde. Sprachlich überzeugt der Thriller ebenfalls auf voller Linie. Insgesamt absolut zu empfehlen, ich habe mich toll unterhalten gefühlt und habe nicht eine Minute daran gedacht, das Buch aus der Hand zu legen.

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spannend, tolles Thema

Von: Christina

12.08.2021

erst habe ich mich ja so ein wenig drumrumgedrückt wegen des Themas. Als ich dann angefangen habe zu lesen konnte ich das Buch fast nicht aus der Hand legen. Toll geschrieben, wirklich unterhaltsam und einfach mal "was anderes" vom Thema. Vielleicht sind manche Ideen skurril, vielleicht weit hergeholt, aber wer weiß schon, wie die Welt in 30, 40 Jahren aussieht und welche Maßnahmen ergriffen werden (müssen). Das Buch ist zu empfehlen

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Erschreckend

Von: Ghostwriter

11.08.2021

Ja, wir alle dachten, wir hätten noch Zeit. Uwe Laub erfindet hier eine Dystopie, die bei den aktuellen Umweltkatastrophen überhaupt nicht abwegig erscheint. Der Mensch muss darauf reagieren, wir müssen sofort darauf reagieren. Laub fesselt den Leser mit seiner Sprache. Und holt ihn direkt runter vom Dofa, fordert ihn auf, hinaus zu gehen und seinen Beitrag zu leisten. Der Thriller ist spannend gerade wegen seiner bedrohlichen Aktualität.

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