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Rezensionen zu
Moby Dick oder Der weiße Wal (Roman)

Herman Melville

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Zum Inhalt dieses Buches muss ich wohl kaum etwas schreiben. Ein jeder kennt vermutlich die Geschichte von Moby Dick 🐋 "Während wir durch das letztere Gebiet fuhren - es war eine heitere, helle Mondscheinnacht, als die Wellen wie Silberstreifen vorüberklatschten und man die Einsamkeit wegen des sanften flüssigen Silbers, das von den Wellen ausgesät wurde, als silberne Schweigen empfand - in solcher Nacht erblickten wir vor den weißen wasserblasen, die am Bug Aufstiegen, eine silberfontäne in der Ferne." Was für eine Sprache ❤️ Der Erzähler bedient sich oft langer Schachtelsätze, die heute weniger zeitgemäß sind, doch die in diesem Buch nicht wegzudenken sind. Als Leser*in findet ihr viele Metaphern und literarische wie biblische Anspielungen. Ich muss gestehen, nicht immer habe ich alle verstanden, aber das tat der Faszination und Spannung keinen Abbruch. Das schreckliche Ende der Mannschaft der "Pequod" und des Kapitän Ahab ist allgemein bekannt und wird im Buch immer wieder angedeutet. Der Parse prophezeit Ahab: "Ich sagte doch, Alter, dass, bevor du auf dieser Reise stürbest, zwei Totenbahren von dir auf dem Meer gesichtet werden müssen. Die erste dürfte nicht von Sterblichen gemacht sein, und das Holz der zweiten müsste in Amerika gewachsen sein." Moby Dick zählt, meiner Meinung nach, aus gutem Grund zu den Klassikern der Literatur. Leider beginnt meine Ausgabe von Moby Dick nicht mit den klassischen Worten. "Nennt mich Ismael." Am Ende des Buches gibt es einen Abschnitt zur Wortableitung des Wortes Wal und "Auszüge aus der Literatur den Walfisch betreffend".

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Moby Dick!

Von: Dirk Terstege aus Essen

21.12.2020

Wieviel Lack muss ein Übersetzer / Lektor gesoffen haben, um " Moby Dick" ohne den Satz "... Nennt mich Ismael..." zu veröffentlichen?? Ohne Worte

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