Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Hofgärtnerin - Blütenzauber

Rena Rosenthal

Die Hofgärtnerinnen-Saga (3)

(11)
(9)
(0)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Oldenburg, 1896 bis 1907: Marleene und Julius haben es endlich geschafft und ihre Gärtnerei ist dank dem besonderen, zweifarbigen Flieder zur Hofgärtnerei ernannt worden. Ihre Ehe ist wunderbar, einzig der Nachwuchs lässt noch auf sich warten, denn mehrere Schwangerschaften fanden leider ein vorzeitiges Ende. Weshalb Marleene diesmal länger wartet, bis sie Julius die frohe Kunde einer erneuten Schwangerschaft überbringt. Allerdings muss sie sich ab jetzt schonen, was ihre Mitwirkung in der neugegründeten Gärtnerinnenschule schmälert. Sind doch die Stimmen gegen eine Ausbildung von Frauen zur Gärtnerin sehr vehement. Trotzdem machen die Hofgärtnerin, Ihr Mann und ihre Angestellten weiter und geben so schnell nicht auf, denn der Traum endlich auch Gärtnerinnen ausbilden zu können, ist stäker als der männliche Dünkel. Rena Rosenthal nimmt in diesem dritten Band der "Hofgärtnerinnen-Saga" ihre Leser ein letztes Mal mit nach Oldenburg. Auch der dritte Teil schließt wunderbar an den vorangegangen an, wiederholt aber die wichtigsten Fakten nochmals, trotzdem ist ein einzelnes Lesen der Bücher eher schwierig und nicht empfehlenswert. Sämtliche Protagonisten wie Marleene, Julius, Bruno, Alma, Frieda, Johannes und Rosalie sind wieder wichtiger Teil der Handlung und entwickeln sich weiter, erleben einschneidende Dinge und stehen füreinander ein. Auch die eher negativen Charaktere wie Konstantin, Eik De Vos und, diesmal neu dabei, Lina nehmen wieder eine wichtige Rolle in der Handlung ein, so sorgen sie doch für Spannung und lassen Marleenes Leben und das ihrer Liebsten in weniger geraden Bahnen verlaufen und bringen ihnen so manche Schwierigkeit ein. Einerseits schade, dass die Trilogie nun an ihrem fulminanten Ende angelangt ist, andererseits ist das Ende wirklich gelungen und hat keine Wünsche offengelassen. Ich bewundere die Autorin sehr, denn es gelingt ihr, die Handlung so zu schildern, als wäre der Leser hautnah dabei oder sogar selbst Teil des Geschehens. Nun bin ich wirklich gespannt auf die neue Reihe der Autorin, denn mit diesem Dreiteiler hat sie schon ganz schön vorgelegt...

Lesen Sie weiter

Schon optisch fügt sich dieser dritte Teil sehr schön und stimmig an die beiden Vorgänger an. Die Klappbroschur ist auch hier wieder schön und hochwertig gestaltet, und auch diesmal sind die Kapitelüberschriften mit einer kleinen Illustration verziert, diesmal ist es ein Efeuzweiglein mit Blüte. Die Handlung schließt sich relativ nah‘ an den letzten Band an. Marleene und ihr Mann haben inzwischen viel erreicht. Sie darf den begehrten Titel „Hofgärtnerin“ führen und hat nun vor, eine Gärtnerinnenschule für junge Frauen zu gründen, da es zur damaligen Zeit sehr schwer war, als Frau einen Beruf zu erlernen und auszuüben. Für alles war die Erlaubnis eines Mannes nötig. Das bekommt auch Marleenes Cousine Frieda immer wieder zu spüren. Die junge Frau möchte unabhängig sein und hat einen kleinen eigenen Blumenladen eröffnet, aber auch dabei musste sie jede Menge Hindernisse überwinden, und immer wieder werden ihr Steine in den Weg gelegt. Marleenes Plan mit der Gärtnerinnenschule droht, an der Finanzierung zu scheitern, denn vieles läuft nicht wie geplant. Auch ihre Schwägerin Rosalie, mit der sie mittlerweile gut auskommt, hat berufliche Probleme, denn als Lehrerin findet sie keine Anerkennung, und sie muss sich entscheiden, denn möchte sie ihren Beruf ausüben, darf sie nicht heiraten. Dass die Themen rund um Gleichberechtigung und Anerkennung von Frauen nicht nur in diesem Band ausgeführt werden, sondern dass sich die Thematik durch alle drei Bände zieht, hat mir sehr gut gefallen. Vieles kommt hier zur Sprache, von dem man heutzutage kaum etwas weiß, und ich finde es interessant und wichtig, zu wissen, wie stark sich die Stellung der Frau doch in den vergangenen 120 Jahren verändert hat, wenn auch heutzutage lange noch nicht alles perfekt ist. Auch privat läuft für Marleene nicht alles zum Besten. Besonders ein Streit mit ihrer Cousine belastet sie sehr, und doch konnte sie nicht anders handeln. Die meisten Charaktere, die in der Handlung dieses dritten Teils agieren, sind bereits aus den beiden vorherigen Bänden bekannt. Manches Zwischenmenschliche, was hier abläuft, kann man gut nachvollziehen, anderes hat mich öfter einmal ungläubig den Kopf schütteln lassen, da für mich die Probleme und Ereignisse manchmal zu geballt kamen um noch realistisch zu wirken. Ich möchte den Roman mit einer Seifenoper vergleichen, wie man sie früher im TV gesehen hat (Denver Clan, Dallas etc.) Auch hier ist es zum Teil so, dass eine Intrige die nächste jagt. Hier wäre manchmal weniger mehr gewesen, und vor allem die Aktionen zwischen den Absolventinnen der Gärtnerinnenschule wirkten manchmal ziemlich überspannt. Alles in allem konnte mir das mein Lesevergnügen jedoch nicht trüben, und ich habe das Finale der Hofgärtnerinnen-Trilogie doch letztendlich sehr genossen.

Lesen Sie weiter

Perfekter Abschluss der Reihe

Von: Wolfhound

20.04.2023

Im dritten und abschließenden Teil der Hofgärtnerinnen-Trilogie laufen nochmal alle Handlungsstränge zusammen. Marleen es großer Traum der Gärtnerinnenschule geht in Erfüllung und steht doch unter keinem guten Stern. Auch wenn es sich hierbei eigentlich um den Hauptplot handelt wird dieser teilweise schon stark in den Hintergrund gedrängt. Was aber auch kein Wunder ist, denn viele Handlungsstränge mit vielen starken Frauen wollen noch zu Ende erzählt werden, was berechtigt, fantastisch und lehrreich ist. Denn viele angesprochene Themen sind auch sehr wichtige Themen: Gleichberechtigung, Frauenbewegung, Emanzipation. Um nur einige zu nennen. Leider hat sich der Mittelteil etwas gezogen, aber die letzten 250 Seiten konnten alles wieder wett machen. Für mich eine absolut lesenswerte Familiensaga mit starken Frauen und wunderschönem Oberthema.

Lesen Sie weiter

Handlung Oldenburg 1897 Voller Ehrgeiz stürzt sich Marleene in die Arbeit. Sie hat als erste Frau den Titel der Hofgärtnerin erhalten und tut alles, damit ihr positiver Ruf bestehen bleibt. Und wünscht sich, den Weg für andere Frau geebnet zu haben, die ebenfalls eine Lehre beginnen wollen. Marleene gründet daher eine eigene Gärtnerinnenschule, die allerdings auf viel Kritik stößt. Für die Hofgärtnerin beginnt eine aufregende Zeit, die voller Glück, Liebe, aber auch Rückschlägen geprägt ist. Meinung Sowohl der Auftakt, als auch der zweite Band der Hofgärtnerinnen-Saga haben mir gut gefallen, sie bieten eine schöne, recht entspannte Lektüre, die echt gut geschrieben ist. Und daher gab es für mich keinen Zweifel daran, dass ich auch gern den dritten Teil lesen möchte, immerhin waren noch einige kleine Angelegenheiten ungeklärt und obwohl eigentlich schon klar war, wie die Reihe enden wird, war ich doch gespannt darauf, wie der Weg dorthin ausschaut. Ich habe mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut, ein herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal! Im Sommer letzten Jahres habe ich Band zwei gelesen und seitdem ist ein bisschen Zeit vergangen, mir ist doch einiges entfallen. Deshalb fand ich es gut, dass auf den ersten paar Seiten einiges auf eine kurze, prägnante und nicht zu aufdringliche Weise wiederholt wird. So ist gewährleistet, dass man selbst dann gut in die Handlung hineinfindet, selbst wenn es ein bisschen her ist, dass man sich mit der Hofgärtnerin befasst hat. Recht schnell standen auch mir daher die Ereignisse wieder vor Augen und mir ist es überraschend leicht gefallen, meinen Fokus auf die Geschichte zu lenken und in die Welt abzutauchen. Ich habe das Buch über die Ostertage gelesen und finde, dass es dafür eine hervorragende Lektüre war. Sie ist auf einer recht leichten Ebene, nicht zu anspruchsvoll, aber auch nicht zu leicht. Ich bin durchweg flüssig und locker mit dem Lesen vorangekommen, gerade die ersten zwei Drittel des Buches haben genau meinen Geschmack getroffen. Ich finde, dass ein stetiger guter Fortschritt zu sehen ist, vieles wirkt authentisch und lebendig geschildert. Dazu herrscht eine angenehme Stimmung, die den Eindruck abrundet. Leider finde ich, dass das letzte Drittel des Romans nicht mehr ganz so stark ist. Mit einem Ereignis ändert sich vieles, ich finde, dass es manchmal zu dramatisch wird und die Geschichte dadurch ein bisschen ihre Bodenständigkeit und Authentizität verliert. Ich fand viele Geschehnisse immer noch interessant, für mich war aber leider der Reiz teils verschwunden. Ich finde, dass eine gute, solide und meist recht bildhafte Sprache vorliegt, die ein flüssiges Lesen zulässt. Zahlreiche Situationen werden top umschrieben, die Charaktere zeichnen sich durch ihre Vielfalt aus und es gibt aufgrund der zahlreichen Erzählperspektiven eine schöne Abwechslung. Immer wieder ist es möglich, auf die Szenen verschiedene Sichtweisen zu erhalten, was natürlich auch der Geschichte zugute kommt. Meist finde ich, dass die Figuren ein natürliches und dadurch lebendiges Auftreten besitzen. Es wird genauer beschrieben, was sie für Sorgen haben und dadurch ist es recht leicht möglich, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Manchmal hätte ich mir gewünscht, dass viele Figuren, allen voran Marleene und ihre Freunde auch mal eine andere Seite von sich zeigen, sie noch ein paar mehr Ecken und Kanten vertragen hätten, im Grunde bin ich aber ganz zufrieden mit den Personen. Auch diesmal hat mir leider wieder eine ungefähre Zeitangabe gefehlt. Ich kann nicht wirklich benennen, wie viele Monate oder Jahre im Verlauf der Handlung vergangen ist und ich finde, daher ist auch ein Reifungsprozess bei den Protagonisten nicht so wirklich zu verfolgen. Zeitlich hängt man stark in der Schwebe, weshalb eine Angabe dessen extrem sinnvoll gewesen wäre. Fazit Es liegt ein solider und gut geschriebener Abschluss der Saga vor, der offene Fragen beantwortet und die Ereignisse zu einem zufriedenstellenden Ende bringt. Wenngleich ich finde, dass das Ende ein bisschen offener formuliert ist, weshalb eine leichte Angliederung eines möglichen weiteren Bandes stattfinden könnte. Ich wurde gut unterhalten, finde, dass vor allem die ersten zwei Drittel des Buches extrem stark ausfallen, danach wird der Handlung zu viel Dramatik eingehaucht, was nicht mehr so meins ist. Trotzdem habe ich den Roman mit einem guten Gefühl beiseite gelegt, die Reihe ist echt gut und hat mir schöne Lesestunden beschert!

Lesen Sie weiter

Marleene hat auch dieses mal wieder mit vielen Widrigkeiten und Widersachern zu kämpfen. Julius und sie haben eine Gärtnerinnenschule eröffnet, Werbung dafür geschaltet. Doch es läuft nicht so an, wie sich beide es erhofft haben. Es tauchen Widrigkeiten auf, mit denen sie nicht gerechnet hatten. Und dann steht auch plötzlich noch der Verkauf der Fliedervilla auf dem Programm. Ich muss sagen, dieses Buch hatte einiges an Längen. Diesmal konnte mich die Geschichte nicht so einfangen und mitnehmen, wie bei den vorherigen Bänden. Es waren viele Handlungsstränge nebenbei, die irgendwie die Gärtnerinnenschule in den Hintergrund rückte, auch wenn sich alles irgendwie darum drehte. Hervorgehoben wird neben der Gärtnerinnenschule auch ganz stark die Frauenbewegung. In dieser Zeit kämpften die Frauen darum, auch arbeiten gehen zu dürfen, eine Lehre zu machen, statt nur daheim zu sitzen und sich um die Familie zu kümmern. Ich hätte mir allerdings wesentlich mehr Spannung gewünscht. Das Buch hat 656 Seiten. Man trifft viele bekannte Gesichter aus den ersten beiden Teilen der Serie. Dennoch hätte meiner Meinung nach das ganze etwas eingekürzt werden können um der ganzen Geschichte noch etwas mehr Geschwindigkeit zu verleihen. Die Charaktere waren, wie schon in den ersten beiden Bänden, hervorragend herausgearbeitet. Marleene und Julius und auch diverse andere Charaktere haben sich weiter entwickelt, sind mit ihren Aufgaben gewachsen. Mein Fazit: Trotz der tollen Charaktere und den wichtigen Themen in der Story an sich, hätte es kürzer sein können. Weniger ist manchmal mehr, sagt man doch. Trotzdem hat mir der Abschluss der Reihe gefallen. Ich vergebe 4 Sterne. Ich danke dem Bloggerportal, sowie dem Penguin-Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hatte keine Auswirkung auf meine ehrliche Meinung.

Lesen Sie weiter

Bereits seit drei Jahren verfolge ich nun schon diese wunderbare Familiensaga über die Oldenburger Hofgärtnerin Marleene, deren Leben und Wirken ich in den Jahren 1891 – 1807 begleiten durfte. Mit BLÜTENZAUBER findet die Saga ein grandioses Finale. Ich kenne und liebe Marleene als eine starke und mutige junge Frau. Sie ist eine wahrhafte Kämpfernatur und nimmt so jede Hürde. Doch dieses Mal gibt es Hürden, die sie bis in die Grundfesten erschüttern. Was mir besonders gefallen hat, dass in Band 3 auch den anderen weiblichen Charakteren viel mehr Raum geschaffen wurde. So haben außer Marleene auch Rosalie in ihrem Beruf als Lehrerin sowie Frieda mit der Gleichberechtigung der Frauen zu kämpfen. Besonders Rosalie, die sich seitdem ich sie in Band 1 kennenlernte um 180 Grad gedreht hat, schließt sich aktiv der Frauenbewegung an. Neben den grundlegenden Problemen gibt es auch in der Liebe so einige Baustellen, mit denen sich Alma, Frieda, Jost und Bruno auseinandersetzen müssen. Bei Marleene und Julius geht es weiterhin um ihre Existenz und die erfolgreiche Etablierung ihrer Gärtnerinnenschule. Alte Türen schließen sich und neue werden geöffnet. Auch ungeliebte Charaktere tauchen plötzlich wieder auf und Sorgen für Wirbel. Mit diesem finalen Band heißt es leider Abschied nehmen von vielen liebgewonnenen Charakteren und einer mitreißenden und spannenden Saga. Vielen Dank Rena Rosenthal für dieses große Lesevergnügen. Ich hoffe, bald wieder etwas Neues lesen zu dürfen. Mein Fazit: Die Hofgärtnerin – 3 geballte Romane mit Liebe, Leidenschaft, Hoffnung und Liebe finden in BLÜTENZAUBER ein absolut gelungenes Finale. Sowohl durch den bildhaften und emotional leidenschaftlichen Schreibstil als auch die authentischen Charaktere ist Saga für mich ein absolutes Highlight. Eine Geschichte die einfach nur begeistert.

Lesen Sie weiter

Bereits seit drei Jahren verfolge ich nun schon diese wunderbare Familiensaga über die Oldenburger Hofgärtnerin Marleene, deren Leben und Wirken ich in den Jahren 1891 – 1807 begleiten durfte. Mit BLÜTENZAUBER findet die Saga ein grandioses Finale. Ich kenne und liebe Marleene als eine starke und mutige junge Frau. Sie ist eine wahrhafte Kämpfernatur und nimmt so jede Hürde. Doch dieses Mal gibt es Hürden, die sie bis in die Grundfesten erschüttern. Was mir besonders gefallen hat, dass in Band 3 auch den anderen weiblichen Charakteren viel mehr Raum geschaffen wurde. So haben außer Marleene auch Rosalie in ihrem Beruf als Lehrerin sowie Frieda mit der Gleichberechtigung der Frauen zu kämpfen. Besonders Rosalie, die sich seitdem ich sie in Band 1 kennenlernte um 180 Grad gedreht hat, schließt sich aktiv der Frauenbewegung an. Neben den grundlegenden Problemen gibt es auch in der Liebe so einige Baustellen, mit denen sich Alma, Frieda, Jost und Bruno auseinandersetzen müssen. Bei Marleene und Julius geht es weiterhin um ihre Existenz und die erfolgreiche Etablierung ihrer Gärtnerinnenschule. Alte Türen schließen sich und neue werden geöffnet. Auch ungeliebte Charaktere tauchen plötzlich wieder auf und Sorgen für Wirbel. Mit diesem finalen Band heißt es leider Abschied nehmen von vielen liebgewonnenen Charakteren und einer mitreißenden und spannenden Saga. Vielen Dank Rena Rosenthal für dieses große Lesevergnügen. Ich hoffe, bald wieder etwas Neues lesen zu dürfen. Mein Fazit: Die Hofgärtnerin – 3 geballte Romane mit Liebe, Leidenschaft, Hoffnung und Liebe finden in BLÜTENZAUBER ein absolut gelungenes Finale. Sowohl durch den bildhaften und emotional leidenschaftlichen Schreibstil als auch die authentischen Charaktere ist Saga für mich ein absolutes Highlight. Eine Geschichte die einfach nur begeistert.

Lesen Sie weiter

„Blütenzauber“ aus der Feder der Spiegel Bestsellerautorin Rena Rosenthal ist nun der krönende Abschluss der fulminante Abschluss der Hofgärntnerinnen-Saga. Schon beim Anblick des zauberhaften Covers befinde ich mich sofort wieder in Oldenburg und bin schon neugierig, was mich dieses Mal erwartet. Der Inhalt: Oldenburg, 1897. Als erste Frau überhaupt hat sich Marleene den Titel der »Hofgärtnerin« erkämpft. Nun möchte sie ihren Erfolg dazu nutzen, auch anderen Frauen den Weg zu einer Lehre zu ebnen. Doch der Aufbau einer eigenen Gärtnerinnenschule birgt viele Hindernisse, denn noch immer herrscht die weitverbreitete Überzeugung, dass Frauen nicht für einen Beruf geeignet sind. Als sich Marleene dann auch noch ihr größter Widersacher in den Weg stellt, steht ihr bisher größter Kampf bevor – für ihre Schülerinnen, ihren Lebenstraum und ihre Liebe! Wow! Was für ein krönender Abschluss dieser tollen Saga. Wenn ich die Augen schließe, läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Marleene und Julius, die ich beide schon längst in mein Herz geschlossen habe, haben sich im Schwalbennest eine neue Existenz aufgebaut. Mit harter Arbeit und Fleiß – haben sie sich nach dem traurigen Verlust der Fliedervilla – hier etwas Großartiges geschaffen. Und nun will sich Marleene einen weiteren Traum erfüllen. Ich habe sie für ihren Mut und ihre Entschlossenheit bewundert, eine Gärtnerinnschule für Frauen zu eröffnen. Doch leider wurden ihr wieder so viele Steine in den Weg gelegt, doch sie ist eine Kämpferin und lässt sich nicht unterkriegen. Es gibt so viele Neider und Menschen, die ihr nichts Gutes wünschen. Und wenn ich mir hier gewisse Szenen vor Augen führe, werde ich von zahlreichen Emotionen übermannt und manches hat mich auch sehr berührt. Auch Marleenes größter Wunsch, der Ihr Glück mit Julius perfekt gemacht hätte, hat sich bisher noch nicht erfüllt. Doch die beiden geben die Hoffnung nicht auf und sind sich selbst genug. Gerne bin ich wieder durch die Gärtnerei spaziert und habe mich besonders an dem Duft des Flieders erfreut. Dieser ganz besondere Flieder hat ja im Leben der beiden schon immer eine große Rolle gespielt. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder großartig und die Spannung steigt von Seite zu Seite und es wird noch hochdramatisch. Ich habe gehofft und gebangt, dass alles ein gutes Ende nimmt, denn dramatische Ereignisse gab es wahrlich genug. Für mich ein absolutes Lesehighlight, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Selbstverständlich vergebe ich für diese Traumlektüre, mit der ich Traumlesestunden verbracht habe, 5 Sterne.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.