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Rezensionen zu
Die Geister von New York

Craig Schaefer

Die Geister von New York-Reihe (1)

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(Rezensionsexemplar) Die Geister von New York von Craig Schäfer. Lionel ist Reporter und glaubt nicht an Übersinnliches. Bis er eines Tages den Auftrag bekommt, ein verschwundenes Manuskript Edgar Allen Poes zu finden. Seine Suche führt ihn nach New York, wo seine Skepsis gegenüber allem Übernatürlichen schnell auf die Probe gestellt wird. Die Geister von New York ist ein Urban Fantasy Roman mit hohem Tempo, der gut unterhält, aber im Meer der Urban Fantasy Neuerscheinungen Schwierigkeiten hat, einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Action, Spannung und ein bisschen Mystik sind aber vorhanden. Für Fans von Aaronovitsch und ähnlichen Autor*innen.

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Craig Schaefer hat einen vielseitigen Schreibstil mit einem ausgeklügelten Wordbuilding. Sprachlich wirkte es auf mich manchmal unnahbar - aber nicht im schlechten Sinne, sondern im sachlich, distanzierten „Detektiv-Geschichten“ Stil. Was wiederum zu dem strukturierten Lionel und seiner Vorgehensweise als Journalist passte. Die Charaktere haben eine große Faszination auf mich ausgeübt, weil ich sie hinter ihrer geheimnisvollen Aura nicht sofort einschätzen konnte. So konnten sie mich auch aufs ein oder andere überraschen. Das mochte ich sehr. Ich fand die Verflechtungen von Magie, New York, Geistern, Hexen, Mythen und Gottheiten sehr gelungen. Auch an blutigen, barbarischen Szenen kam es nicht zu knapp. Zusätzlich wurde die Stimmung mit einem Hauch Dunkelheit und Bösartigkeit gedrückt. In jeder Ecke der Stadt lauerten Gefahren und Unnatürliches. Es war wie in einen Strudel geworfen zu werden. Doch statt dagegen anzuschwimmen, habe ich mich mitreißen lassen. Fazit: »Die Geister von New York« von Craig Schaefer hat eine unheimliche, düstere Faszination auf mich ausgeübt. Mit viel Geschick wurde ich durch New York, Mythen und Legenden gelotst und habe mich auf verschiedene Fährten begeben. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und mochte die Charaktere, sowie die Stimmung sehr.

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Lionel Page ist Enthüllungsreporter und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle zu entlarven, die behaupten, übernatürliche Phänomene seien real. Da erhält er die Aufgabe, ein lange verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe, welches in New York aufgetaucht ist, zu untersuchen. Plötzlich muss sich Lionel dem Übernatürlichen stellen, denn dieses ist viel realer, als er es wahrhaben wollte. „Die Geister von New York“ ist eine Urban Fantasy Geschichte, welche geschickt Reales mit dem Übernatürlichen vereint. Dabei werden verschiedene Mythen, vor allem solche aus der griechischen Götterwelt, aufgegriffen und miteinander verknüpft. Bis auf wenige Ausnahmen hat mir dieser Aspekt sehr gut gefallen und dafür gesorgt, dass das Worldbuilding der Aspekt war, welcher mir am besten gefallen hat. Die Geschichte selbst beginnt beinahe als Kriminalfall und einige dieser Aspekte ziehen sich durch das gesamte Buch hindurch. Dabei schreckt die Autorin auch nicht vor genauen Beschreibungen von blutigen Tatorten zurück. Manche Stellen sind definitiv nichts für schwache Nerven. Die Charaktere waren interessant geschrieben und es gefiel mir, wie die Autorin teilweise zwischen den Zeilen mit Geschlechtsstereotypen spielte. Auch die Entwicklung der Protagonisten war gut beschrieben und hat mir generell gefallen. Insgesamt hatte ich fast nur kleinere Kritikpunkte. Mein größter Kritikpunkt war, dass der Handlungsstrang, welcher in die Geschichte hineinführte, scheinbar keine wirkliche Relevanz hatte und die Auflösung dieses meiner Meinung nach eher enttäuschend war. Und obwohl ich sonst eigentlich nichts Relevantes kritisieren könnte, muss ich leider dennoch gestehen, dass das Buch einfach nichts für mich war. Ich kann es absolut nicht erklären, aber ich musste mich regelrecht dazu zwingen weiterzulesen. Dies zeigt einfach, dass nicht jedes Buch für jede Person das Richtige ist. Generell würde ich die Geschichte dennoch Fans von Urban Fantasy weiterempfehlen, auch wenn ich selbst die Reihe nicht weiterlesen werde. Fazit: „Die Geister von New York“ ist ein Urban Fantasy Roman mit interessantem Worldbuilding und gut durchdachten Charakteren. Auch wenn der einführende Handlungsstrang etwas enttäuschend endete, ist die Geschichte insgesamt doch sehr spannend und empfehlenswert.

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Gute Uban Fantasy

Von: Laemta

26.01.2023

Der Einstieg in die Geschichte ist plötzlich, wird dann aber wieder aufgeklärt und etwas ruhiger, sodass man gut in die Geschichte reinkommt. Ich lese selten Urban Fantasy, deswegen kann meine Beurteilung vielleicht anders ausfallen. Mir hat es auf jeden Fall gut gefallen. Es sind vermutlich typische Merkmal für das Genre: der Protagonist hat keine Ahnung und wird dann mit etwas Magischem konfrontiert und gerät so in eine ganz neue Welt. Aber diese Welt hat mir gut gefallen. Wurden einem einmal die Augen geöffnet kann man trainieren, die Sprache der Magie lernen und kann selber eine Hexe werden. Phantastische Wesen, wie Guhle und Göttinnen, treten auf die Bildoberfläche. Zwischendurch hatte ich das Gefühl, die Geschichte hat ihren Faden verloren, aber am Ende hat sich dann alles aufgelöst und Sinn ergeben. Trotzdem hat am Ende dann doch so der Klick gefehlt. Mir hat das Buch wirklich gut gefallen, es war spannend (teilweise war die Brutalitätvielleicht etwas zu detailliert für mich persönlich geschrieben🤭), ich war Neugierig, was die Lösung für das Rätsel ist. Irgendetwas hat mir aber noch gefehlt. Die Spannung zwischen Lionel und Maddie hab ich nicht so wirklich gefühlt. Und man hatte in der Mitte das Gefühl, Lionel hat sein altes Leben einfach vergessen, aber auch das wird am Ende noch schön gelöst. Insgesamt ein Buch, das kein Highlight ist, aber mir gut gefallen hat. Ich glaube durch das Urban Fantasy Genre ist es auch für Leser, die weniger bis keine Fantasy lesen, gut zu verstehen. Ich werde den zweiten Band auch lesen.

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Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat … Die Autorin: Craig Schaefer ist das Pseudonym der Autorin Heather Schaefer. Sie lebt in North Carolina, wo sie sich gerne in Museen, Büchereien, einsamen Kreuzungen mitten im Nirgendwo und ähnlichen Orten aufhält, an denen sich Autor*innen düsterer Fantasy gerne versammeln. Meine Meinung: Eigentlich ist das nicht mein Genre was ich regelmäßig lese, dennoch hat mich die Geschichte total angesprochen. Ich habe auch sehr gut in die Geschichte gefunden. Der Schreibstil ist toll und sehr flüssig zu lesen. Ich finde die Figuren sehr gut ausgearbeitet und stimmig für die Geschichte. Ein magisches Abenteuer, was mir sehr großen Spaß gemacht hat. Ich mochte es sehr, der Handlung mit Begeisterung und Neugier zu folgen. Die Geschichte bietet viele magische Momente und einen spannenden Verlauf. Auch mir als Leser von Thriller hat das Buch sehr gefallen. Eine Wohlfühlgeschichte die man gut lesen kann. Ich habe mich durchweg gut unterhalten gefühlt. Nun habe ich ja keine großen Vergleiche, aber das Buch kann ich definitiv empfehlen. Zu viel zum Inhalt möchte ich nicht schreiben, da ich finde den muss man allein entdecken. Wer sowieso Fantasie gerne liest ist hier sehr gut aufgehoben.

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Cover: Das Cover haben mich an die Bücher aus der Alex Verus Reihe erinnert Klappentext: Lionel Page hat es sich zur Aufgabe gemacht, all die Scharlatane und Wunderheiler zu entlarven, die anständigen Leuten das Geld aus der Tasche ziehen wollen. An übernatürliche Phänomene glaubt der gerissene Reporter nicht. Doch als er eines Tages in New York ein verschollenes Manuskript von Edgar Allan Poe aufspüren soll, muss Lionel feststellen, dass offenbar nicht alles, worüber der Horror-Großmeister geschrieben hat, seiner Fantasie entsprungen ist – und dass Lionel selbst dem Übernatürlichen bereits näher gekommen ist, als er geahnt hat … Fazit: Ich muss zugeben, dass ich einige Probleme mit dem Buch hatte und es auch erst beim dritten Anlauf komplett gelesen habe. Der Titel des Buches wirkte auf mich eher irreführend und sorgte entsprechend für die erste Enttäuschung Die Geschichte an sich hat großes Potential, aber dieses wurde meiner Meinung nach über weite Strecken nicht genutzt. Der Plot ist mit verschiedenen Wesen und Themen bestückt die ich mag, allerdings empfand ich es als äußerst chaotisch und konnte auch dies nicht wirklich genießen. Die beiden Hauptcharaktere waren sehr unterschiedlich. Zum Glück oben hat mich der Job von Lionel Page direkt in seinen Bann gezogen und auch er war mir recht sympathisch, er hat eine gewisse L.M.A. Einstellung, welche nicht übertrieben oder künstlich wirkte. Die zweite Hauptprotagonistin allerdings war mit suspekt. Maddie war in ihrer Art sehr männlich geschrieben, wodurch Sie manchmal auf mich befremdlich wirkten. Im Grunde hatte ich das Problem, dass ich mit ihr überhaupt nicht warm wurde. Die Geschichte und der Schreibstil waren in Ordnung, aber mehr auch nicht. Daher kann ich dem Buch leider nur 3 Sternen geben.

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Gesamtkonzept gut, aber die Spannung fehlte

Von: darkiis_buechertipps

14.10.2022

Mich persönlich hatte das Cover allein nicht angesprochen. Tatsächlich war es der Klappentext der mich überzeugen konnte. Es handelt um Lionel, der Enthüllungsreporter ist und Scharlatane etc. enthüllt, die den Leuten Geld aus den Taschen ziehen. Seine Vergangenheit droht ans Licht zu kommen und so lässt er sich mit Regina ein. Er soll das unveröffentliche Manuskript von Edgar Allan Poe finden. Und dann passieren unglaubliche, mysteriöse Dinge in New York. Wird Lionel es schaffen zu überleben? Wird er wahnsinnig oder glaubt er wirklich das es Geister gibt? Was steckt hinter Poes Manuskript? Ich kam gut in die Geschichte rein. Es liest sich flüssig, jedoch waren manche Stellen etwas langgezogen. Etwas später kam die Spannung dazu als der Fantasyanteil kam. Dennoch fehlte mir hier eine gewisse Spannung. Die fehlte mir einfach in den Sätzen. Es wurde keine Spannung richtig aufgebaut, sondern es gab 1-2 Sätze und man wusste was passiert. Fazit: An sich ist die Geschichte nicht schlecht. Das Gesamtkonzept passt super zusammen, aber es ist einfach nicht so richtig spannend. Mir fehlen die Höhen und Tiefen. Die krassen Plotttwist. Es war einfach zu glatt. Es konnte mich einfach nicht fesseln. Als Serie könnte ich mir es dennoch sehr gut vorstellen.

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Zu dem Buch habe ich, sage ich lieber gleich, gemischte Gefühle. Der Anfang hatte sich lange entfaltet und bis wir zur eigentlichen Magie kamen, mussten so einige Kapitel ins Land ziehen. Wobei die meisten Kapitel nur wenige Seiten lang sind. Was man sowohl als Vorteil, als auch Nachteil sehen kann, aber das ist ein anderes Thema. Jedoch war ich lange nicht begeistert von der Geschichte rund um Lionel Page, aber meine Neugier wollte unbedingt weiter lesen – vieles war angeschnitten worden zum Start der Ereignisse und “nicht weiter lesen” war unmöglich. Lionel Page, Journalist, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch als ein anderer, junger aufstrebender Reporter in seiner Vergangenheit herumgestochert und sie droht ans Licht zu kommen, geht Lionel Page einen Handel ein. Für das Auffinden eines seltenen Manuskripts von Edgar Allen Poe sorgt sein Auftraggeber dafür, dass seine Vergangenheit eben Vergangenheit bleibt. Auf der Suche stößt er auf Magie, Geheimnisse und evtl. ein paar neue Freunde. Die Geschichte wird aus der dritten Person erzählt und dabei folgen wir die meiste Zeit Lionel, der ohne viel Wissen in eine Welt voller Magie dringt. Sonst haben wir noch die Perspektive von Maddison, einer hübschen jungen Frau, die Lionel gleich am Anfang seiner Recherchen trifft und später wieder … ob sie was mit seinem Fall zu tun hat? Die Figur von Lionel Page ist authentisch. Bodenständig in seinem Denken und oftmals naiv, wenn es um die magische Welt denkt. Wobei ich ihn nicht sonderlich sympathisch, besser gesagt, interessant finde. Für mich ist er eine Figur, die alles zum Laufen bringt, genau wie Maddison. Sie fand ich interessanter, ihr Hintergrund hat Potenzial! Jedoch gefielen mir die Kapitel aus ihrer Sicht weniger, weil sie mir nur zeigen, was für eine chaotische und meist ängstliche Person sie ist. Es steht im Widerspruch zu ihrem Hintergrund. So ganz wurde ich aus dem Fantasy-Mix von Craig Schaefer nicht schlau. Sein Urban Fantasy Roman bedient sich zahlreichen phantastischen Elementen, ohne eins gänzlich auszubauen. Also habe ich hier menschenfressende Kreaturen im Untergrund, Monster, Titanen, Götter, Hexenlehrling und Wesen aus dem Gothic-Bereich versammelt. Und dann noch die Liebesgeschichte… Als Leser von Liebesromanen oder besser gesagt “Fantasy Romance” war diese echt flach, einseitig und ich sehe da keine Zukunft, um ehrlich zu sein. Was die Beiden verbinden soll, habe ich nicht gesehen. Außer vielleicht von ein paar lebensbedrohlichen Actionszenen, die einem das eigene Lebensende zeigen. Aber ein zweiter Band ist bereits in der Originalsprache erschienen, wo es darum gehen wird, dass er ihr zur Hilfe eilen wird oder zur Unterstützung. Jetzt habe ich viel gemeckert und komme zu dem Punkt, warum ich am Anfang meinte, ich hätte gemischte Gefühle. Nach dem langsamen Start wurde das Tempo stark angezogen und die Ermittlungen gingen so richtig los. Von einem Kapitel zum nächsten schienen wir der Lösung endlich näher zu kommen, die Spannung war greifbar, um dann eine Wendung nach der anderen zu erwischen. An der Stelle, wirklich guter Handlungsverlauf, der einen festhält. Als kurzer Abstecher in die Welt der Urban Fantasy, war es in Ordnung. Mit seinem Ermittlungs-Charme und Wendungen erinnert der Roman leicht an Ben Aaronovitchs phantastische Kriminalfälle und mit Spannung geizt der Autor, nach dem Anfang zumindest, nicht.

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