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Rezensionen zu
Der Sohn des Schamanen

Thomas Fischermann, Dzuliferi Huhuteni

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

In sehr berührenden Bilder erfährt man hier quasi hautnah von den Ritualen und mythologischen Welten des Amazonas und wie die Moderne sie mehr und mehr zum Rückzug und in die Knie zwingt. Bewegend und sehr zu empfehlen!

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Ich liebe Reportagen über ferne Länder und Kulturen. Deswegen hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Spannendes Wissen über eine Kultur die wir hier in unserer westlichen Leben so wenig nachvollziehen können. Es lebt sich anders wenn die Nahrungsbeschaffung nicht einfach in ein paar Minuten im Supermarkt erledigt wird sondern einige Tage in Anspruch nehmen kann. Oder auch der Umgang mit der Medizinischen Versorgung. Thomas Fischermann hat mit Dzuliferi Huhuteni einen tollen Einblick geschaffen wie die Ursprünglichkeit dieses Volkes auf moderne Probleme Trifft. Sehr fundiert und dennoch in einer Sprache geschrieben die beim lesen nicht ermüdet. Eine Empfehlung von mir für alle die neue Kulturen kennenlernen und deren Geheimnisse entdecken wollen.

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Das Cover und der Titel haben mich fasziniert und nach diesem Buch greifen lassen. Fischermann hat es gemeinsam den Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni kennengelernt, der ihn mit in seine Welt genommen hat. So hat er besondere und tiefe Einblicke in die geheimnisvolle Kultur bekommen, die einzigartig ist. Gemeinsam haben die Beiden dieses Buch geschrieben, über eine Welt, die leider vom Untergang bedroht ist. Der Erzählstil ist insgesamt nüchtern und berichtend und Dzuliferis Berichte über seine Welt, Zauber, Verhaltensweisen, Heilungen und Rituale fand ich so fremdartig, dass ich mich zunächst nicht gut in das Buch einfinden konnte. Das Dranbleiben hat sich aber gelohnt, wenn man sich auf den Stil und das fremde Weltbild und die Lebensweise einlässt, erfährt man viele spannende Details. Ein sehr informatives Sachbuch, das durch ein umfangreiches Glossar, Endnoten, Kartenmaterial und Fotos abgerundet wird. Für alle, die sich für fremde Kulturen begeistern können ein empfehlenswertes Buch.

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Kleiner Einblick in eine fremde Welt

Von: Helga Hensel

07.10.2021

Über indigene Völker weiß ich wenig. Insofern hat mich dieses Buch angesprochen. Meine Erwartung war geprägt von der mehr oder minder wildromantischen Lage der Eingeborenen zu Zeiten der Missionare, wie sie in Spielfilmen transportiert wird und die nicht von Frieden geprägt war. Davon musste ich mich zunächst entfernen, denn wir haben 2021 und die Missionierung von indigenen Völkern liegt schon sehr lange zurück. Stattdessen gibt es eine neue Bedrohung durch industrielle Abholzung der Regenwälder. Was wiederum eine weitere Anpassung der Menschen fordert. Dzuliferi Huhuteni ist heute 60 Jahre alt. Er ist mit den guten und schlechten Seiten der Zivilisation aufgewachsen und verfügt insofern über einen sehr großen Wissensschatz, auch als Wanderer zwischen den Welten. Huhuteni erzählt seine Geschichte nicht uneigennützig. Er strebt an, ein guter Häuptling werden zu können, der durch schamanische Fähigkeiten für seine Familie Schutz und Heilung bieten kann. Darüber hinaus möchte er die Geschichten, Weisheiten und Fähigkeiten seiner Vorfahren zusammentragen, aufschreiben, als Buch veröffentlichen und dieses dann als Lehrmittel in den Schulen der Stämme genutzt wissen, damit das alte Wissen nicht verloren gehen möge. Thomas Fischermann hat auf vielen Expeditionen unter zum Teil abenteuerlichen Bedingungen Land und Leute kennengelernt und darf in Begleitung von Dzuliferi auch abgelegene, weniger zivilisierte Stämme und entfernte Verwandte kennenlernen. Dzuliferi fungiert hier als Wegbereiter, zäher Verhandler und Übersetzer, wenn die Eingeborenen ihre Geschichten und Erfahrungen erzählen. „Der Sohn des Schamanen“ habe ich gerne gelesen. Manchmal war es für mich etwas mühsam, mich in den Erzählungen über Erfahrungen / Ereignisse im Zusammenhang mit Bewusstseinsreisen und traditionellem Glauben zurechtzufinden. Die Bedrohung durch Schatzsucher, Landvermesser, Militär und die Holzindustrie war mir in diesem Umfang nicht bewusst. Der Klimawandel trägt sein Eigenes mit bei. Ich habe die Männer gerne in diese Fremde begleitet und einen kleinen Einblick in das doch entbehrungsreiche, teilweise sehr schwere Leben indigener Völker und den Spagat zwischen Tradition und Moderne erhaschen können. Dieses eBook habe ich im Rahmen des Angebots von PenguinRandomhouse-Testleser vorab lesen dürfen. Thomas Fischermann / Dzuliferi Huhuteni, Der Sohn des Schamanen, Sachbuch, eBook, Heyne Verlag, 17,99 €, 304 Seiten in der Print-Ausgabe, Erscheinungstermin 13.09.2021

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Komplett andere Welt

Von: Haal

07.10.2021

Das Buch entführt den Lesenden in eine komplett andere magische Welt: in den tiefsten Amazonas Brasiliens. Die Geschichte wird aus Sicht des Schamanenlehrlings Dzuliferi Huhuteni erzählt. Seine Sprache ist authentisch und bildhaft. Thomas Fischermann, Redakteur der ZEIT, ergänzt und erklärt seine Erzählungen durch Endnoten, welche am Ende des Buches angehängt sind. Für den Lesefluss wäre es sehr hilfreich gewesen, wenn die aufschlussreichen Endnoten unten auf der jeweiligen Seite angebracht worden wären. Oder zumindest ein stabiles Lesebändchen am Buch wäre hilfreich gewesen. Der Schamanenlehrling erzählt viel über sein Volk und dessen Mythologie und den heilenden Fähigkeiten der mächtigen Jaguar Schamanen, die Pflanzen des Amazonas nutzen. Sowohl für Drogen als auch für Gift. Er erzählt von den Problemen seines Volkes, welches leider nicht zusammenhält. Thomas Fischermann erzählt am Ende noch selbst von seiner Expedition in den Amazonas und seine Sicht auf das zuvor Erzählte. Mich hat dieses Buch mit seinen schönen Bildern sehr fasziniert und hoffe sehr, dass der ursprüngliche Amazonas erhalten werden kann und die Weisheiten und Kultur der Einheimischen weiterhin gelebt werden.

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Der Sohn des Schamanen

Von: Doris N.

02.10.2021

Thomas Fischermann erzählt von dem Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni, den er bei einer Amazonas-Expedition kennenlernt. Es ist faszinierend, von einer verborgenen Welt zu lesen, die sich so sehr von unserer unterscheidet. Wir könnten so viel von diesen Menschen lernen - vor allem, unsere Umwelt zu schützen! Oder die geheimnisvollen und für uns unerklärlichen Heilungen von schweren Krankheiten! Wer sich für andere Kulturen interessiert, wird von diesem Buch begeistert sein!

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Der Sohn des Schamanen

Von: leseoma

30.09.2021

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des interessanten Titels angesprochen. Den Autor habe ich bis jetzt noch nicht gekannt. Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, sehr nüchtern und sachlich. Das Buch ist gespickt mit sehr viel Wissen und im Text auch megaviele Fußnoten. Ich habe diese jedoch einfach ignoriert und nicht gelesen, denn das hätte den Lesefluss meines Erachtens nach erheblich gestört. Von dem Buch sind ungefähr zwei Drittel die Erzählung und ein Drittel nur Anmerkungen und Erklärungen. Für mich ist das im Verhältnis einfach zuviel. Zur Geschichte, der Autor hat auf einen Expedition den Schamanenlehrling Dzuliferi Huhuteni kennen gelernt. Dzuliferi Huhuteni erzählt und erklärt ihm die Geschichte über sein Volk, sein Wissen und seine Verhaltensweise. Man erfährt darin sehr viel über die Schamanen, die keineswegs immer nur ein friedliches liebes Volk sind. Da gibt es auch Intrigen und Giftmorde und so einiges mehr. Doch ich möchte hier nicht vorgreifen, und dem Leser zu viel verraten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich fand das Leben der Schamanen sehr interessant, wobei ich den Schreibstil etwas anstrengend und ermüdend fand. Ein tolles Fachbuch mit vielen Informationen, das ich gerne gelesen habe.

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Das Cover hat mich von Anfang an gehabt. Da wird gleich auf dem ersten Blick klar, um was es sich hier handelt. Da wurde ich sofort auf den Inhalt neugierig. Anfangs dachte ich noch, dass ich mich an den Schreibstil, der sehr nüchtern und cool daherkommt, gewöhne, weil ja die Erzählungen das Wichtige sind und diese so ungefiltert rübergebracht werden. Leider hat der Stil für mich das Interesse am Ganzen dennoch auf Dauer etwas gemindert. Da musste ich mich schon das ein oder andere Mal dazu aufraffen, weiter zu lesen. Die Darstellungen, die man jedoch generell erhält, sind super interessant und aufschlussreich. Mein Fazit: der Schreibstil war nicht so meins, ansonsten super aufschlussreich

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