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Rezensionen zu
Ich weiß auch nicht, wie die Christbaumkugel da hinkommt

Adam Kay

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Krankheiten kennen keine Feiertage, weshalb der Krankenhausalltag auch an Weihnachten munter weitergeht. Der ehemalige Assistenzarzt Adam Kay blättert in seinem Tagebuch zurück und erzählt von herzzerreißenden wie urkomischen Geschichten, die nur das Leben schreiben kann. Denn zur Weihnachtszeit kommen nicht nur Babys zur Welt, zuweilen werden Patienten vor lauter Liebeseuphorie mit plötzlichen Allergien konfrontiert oder müssen sich gar Christbaumkugeln von den ungewöhnlichsten Orten entfernen lassen. Wer auf der Suche nach einem etwas anderen Buch für die Weihnachtszeit ist, der ist bei "Ich weiß auch nicht, wie die Christbaumkugel da hinkommt" genau richtig. Urkomisch und mit bitterbösem schwarzen Humor lupft der ehemalige Assistenzarzt Adam Kay den blauen Vorhang und gibt amüsante wie berührende Einblicke in den Krankenhausalltag bzw. -wahnsinn in der Weihnachtszeit. Sieben Weihnachten begleitet man Adam Kay bei seinen Feiertagsschichten in einer britischen Klinik zwischen nervenaufreibenden Geburten, missglückten Sexualpraktiken und schmerzhaften Abschieden in Form seiner Tagebucheinträge. Diese strotzen nicht nur vor beißendem Sarkasmus und jeder Menge Situationskomik – bei einer Szene mit einer gewissen singenden Krawatte musste ich beispielweise trotz aller Ernsthaftigkeit Tränen lachen – , sondern geben zugleich einen erinnerungswürdigen Einblick in die Facetten der Menschlichkeit. Dabei versuchen sich einige Patienten an Absurdität gar zu übertrumpfen, was einerseits die Lachmuskeln trainiert, andererseits aber auch verständnisloses Kopfschütteln hervorruft. So sorgte die in Liebeseuphorie zum Gleitgel umfunktionierte Erdnussbuttercreme beispielsweise für gehörige allergische Reaktionen, während ein anderer Patient mit Dehydratation zu kämpfen hat, nachdem er sich aus Spaß an der Freude vollständig in Alufolie eingewickelt hatte. Zu meinen persönlichen Highlights zählen auch die kurzen Gedichtzeilen, die sich eingangs jeden Weihnachtsjahres finden, Poesie mit grandiosem Humor verknüpfen und gleichzeitig die Ereignisse der darauffolgenden Seiten anteasern. Hier eine kurze Kostprobe: "Wen siehst du da im Arztkittel in der Farbe Magenta? Das bin ich – von Kopf bis Fuß besudelt mit Plazenta." (S. 77) "Ich weiß auch nicht, wie die Christbaumkugel da hinkommt" ist das perfekte Geschenkbuch für alle Festtagsarbeiter und Liebhaber etwas anderer Weihnachtsgeschichten, denn es beeindruckt mit bitterbösem Humor und großartigen Anekdoten über die einmaligen Absurditäten der Menschlichkeit.

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Wie amüsant der Krankenhausalltag sein kann, zeigt dieses wunderbare Buch. Herrlich ehrlich, amüsant und natürlich auch ein bisschen weihnachtlich. Ich bin mir bis jetzt nicht sicher, ob ich jemals wieder ohne ein Schmunzeln einem Arzt gegenüber treten kann. Schließlich sind es auch nur Menschen und natürlich haben auch diese Götter in weiß, die gleichen Alltagsprobleme und Kunden. Ein echter Buchtipp in der Weihnachtszeit.

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Ho, ho, ho, aus dem Krankenhaus da komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr … Adam Key erzählt aus seinem Alltag als Assistenzarzt. Von komischen, schrecklichen und manchmal herzzerreißenden Blicken hinter den Krankenhausvorgang in der Weihnachtszeit. Da werden Kinder geboren, Allergien entdeckt oder dehydrierte Patienten eingeliefert. So darf man die Seite des Arztes entdecken. Ich habe mir hier ein wirklich humorvolles Buch erhofft, was ich nur zum Teil erhalten habe. Die Geschichten sind vielfältig und schön zu lesen. Es gibt humorvolle, makabere, erfrischende, aber auch herzzerreißende Momente, die er ins rechte Licht rückt. Er erklärt auch, warum es vielleicht gar nicht so schlecht ist, Weihnachten zu arbeiten, erzählt von Ritualen, die es auf den Stationen gibt und so gibt es von mehreren Jahren hintereinander Berichte aus seinem Alltag. Es war erfrischend zu lesen, was anderen Personen alles passiert, nicht immer nur die skurrilen Ereignisse, nein auch traurige. Ich hatte bei dem Titel eher ein Buch erwartet, dass humorvolle Situationen verspricht. Es war nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Das vorherige Buch des Autors kannte ich nicht und hätte mir einfach ein eher witziges Buch gewünscht. Es waren schöne Geschichte und zeigt auch einen kleinen Blick ins Krankenhausleben, doch eben auf andere Art als gedacht. Der Schreibstil war flüssig und es war schnell gelesen. Ein kleiner Blick hinter die Türen des Krankenhausalltags rund um Weihnachten. Storys, die mal humorvoll, aber auch mal ernster sind. Super für Zwischendurch!

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Ho, ho, ho, aus dem Krankenhaus da komm ich her, ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr … Adam Key erzählt aus seinem Alltag als Assistenzarzt. Von komischen, schrecklichen und manchmal herzzerreißenden Blicken hinter den Krankenhausvorgang in der Weihnachtszeit. Da werden Kinder geboren, Allergien entdeckt oder dehydrierte Patienten eingeliefert. So darf man die Seite des Arztes entdecken. Ich habe mir hier ein wirklich humorvolles Buch erhofft, was ich nur zum Teil erhalten habe. Die Geschichten sind vielfältig und schön zu lesen. Es gibt humorvolle, makabere, erfrischende, aber auch herzzerreißende Momente, die er ins rechte Licht rückt. Er erklärt auch, warum es vielleicht gar nicht so schlecht ist, Weihnachten zu arbeiten, erzählt von Ritualen, die es auf den Stationen gibt und so gibt es von mehreren Jahren hintereinander Berichte aus seinem Alltag. Es war erfrischend zu lesen, was anderen Personen alles passiert, nicht immer nur die skurrilen Ereignisse, nein auch traurige. Ich hatte bei dem Titel eher ein Buch erwartet, dass humorvolle Situationen verspricht. Es war nicht schlecht, aber auch nicht überragend. Das vorherige Buch des Autors kannte ich nicht und hätte mir einfach ein eher witziges Buch gewünscht. Es waren schöne Geschichte und zeigt auch einen kleinen Blick ins Krankenhausleben, doch eben auf andere Art als gedacht. Der Schreibstil war flüssig und es war schnell gelesen. Ein kleiner Blick hinter die Türen des Krankenhausalltags rund um Weihnachten. Storys, die mal humorvoll, aber auch mal ernster sind. Super für Zwischendurch!

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Der Titel des Buches hat meine Aufmerksamkeit erregt und ich wurde nicht enttäuscht. Ein locker leichtes Buch mit vielen schrägen Annekdoten eines Assistenzarztes. Aber auch mit Geschichten, die einem ans Herz gehen. Sieben Weihnachtsfeste begleiten wir Adam Kay auf Station mit verschiedensten Situationen, die man sich als Autor wahrscheinlich nicht besser ausdenken könnte. Nur sind diese wahr und genau so passiert. Ich mag so Bücher wie z.B. "SMS von gestern Nacht" immer gerne weil sie in kurzen Abschnitten gelesen werden können. In eine ähnliche Kategorie passt auch dieses Buch. Durch die Tagebuchform kann man immer mal wieder reinlesen und unterbrechen. Bei mir lag das Buch im Badezimmer und ich habe es etappenweise über zwei Wochen verteilt gelesen und habe mich bestens unterhalten gefühlt. Das Cover ist sehr aufgeräumt und eher unscheinbar aber mit dem kleinen Playmobilarzt auf dem Cover sehr süß. Den Schreibstil von Adam Kay fand ich richtig witzig. Das Buch ist aus seiner Sicht geschrieben und wie bereits erwähnt wie ein Tagebuch aufgebaut und manchmal kommt es einem vor wie eine Comedyshow, die man liest. Dass die Geschichten auf Erfahrungsberichten beruhen machen sie umso komischer. Naja zumindest als Leser, ich glaube als Arzt möchte man manchmal an seiner Berufswahl zweifeln. Allerdings sind es auch die stillen und eher traurigen Momente, die einem in Erinnerung bleiben. Für mich aber eine gelungene Mischung, der Fokus liegt definitiv auf den lustigen Momenten. Ich habe wirklich viel schmunzeln und lachen müssen, was in der jetzigen Situation ja oft zu kurz kommt. Mir hat das Buch gut gefallen, wer was Lustiges für zwischendurch sucht ist hier genau richtig. Vielen Dank an das Bloggerportal Randomhouse und den Goldmann Verlag für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares. LG Tanja

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